Die falsche Patientin von Saskia Calden ist der zweite Teil der Evelyn Holm Reihe.
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Inhalt: Die Journalistin Judith Lennard erwacht in einem Albtraum. Nach einem angeblichen Selbstmordversuch wurde sie unter falschem Namen in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Beharrlich unterstellt man ihr hier ein Leben, das nicht das ihre ist. Verzweifelt versucht sie ihre Schwester Fabienne zu erreichen, doch deren Nummer ist nicht vergeben. Keiner will ihr glauben, und schon bald steht fest: Sie kommt hier nie wieder raus. Dabei will sie ihre kleine Tochter unbedingt wiedersehen.
Kommissarin Evelyn Holm von der Mordkommission Freiburg wird zu einem Parkhaus gerufen. Eine Rechtsanwältin wurde mit vier Messerstichen brutal getötet. Evelyns Team hat es mit einem undurchsichtigen Fall zu tun, bis die Spur zu einer gewissen Judith Lennard führt. Doch diese scheint spurlos verschwunden.
Bisherige Meinung: Mir fehlt noch etwa ein Drittel, aber ich bin bisher sehr begeistert von dem Buch. Alles ergibt einen Sinn und die Handlung in der Psychiatrie ist echt erschreckend.
Das muss man sich mal vorstellen: man erwacht in der Psychiatrie und keiner glaubt einem. Im Gegenteil, man wird mit Medikamenten ruhig gestellt bis das Hirn nur mehr Matsch ist. Schrecklich so eine Vorstellung. Und bei den Patienten weiß man ja auch nicht, wem man trauen kann und wem nicht.
Eines finde ich aber absolut nicht nachvollziehbar. Judiths Schwester Fabienne passt auf ihre Nichte auf, da Judith unauffindbar ist. Sie lernt in einem Lokal jemand kennen und bereits am nächsten Tag übernachtet der Typ bei ihr und sie, samt Kind, bei ihm.
Und wenige Tage später muss sie beruflich weg und lässt den Mann mit Kind allein daheim. Für jede Mutter ein absolutes NoGo. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwer tatsächlich tun würde.
Nun bin ich aber auf die Lösung gespannt, wer Judith eingewiesen hat und mit welchem Grund. Ich glaub, ich komme schon dahinter, aber ganz sicher bin ich mir nicht