Elizabeth Peters
Schatten im Mondlicht
Shadows in the moonlight
erschienen 1971
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Carol ist jetzt erwachsen, aber dass ihr Vater die Familie verließ, als sie noch ein Kind war, hat sie noch nicht wirklich überwunden. Dabei spielt wohl auch eine Rolle, dass die Mutter kein Wort, keine Erklärung zum Thema Vater zulässt.
Carol erhält ein paar anonyme Briefe, aus denen ersichtlich ist, dass ihr Vater sich in Mexico City aufhält. In den Semesterferien fliegt sie kurzerhand mit ihrem Freund Danny nach Mexico, um den Vater aufzusuchen.
Was folgt, ist eine Anti-Drogen-Geschichte, die reichlich konstruiert wirkt. Ziemlich unangenehm waren mir die irgendwie verworrenen, sprunghaften Dialoge und hölzerne Formulierungen, die wohl auf das Konto der Übersetzerin gehen. Beispiel:
ZitatDarum vergaß ich ihn überhaupt.
Überhaupt? Eher total, komplett, vollständig.
Kurzum: Es hat mir nicht gefallen. Wobei Teotihuacán als Schauplatz noch einiges rausreißen konnte.