Isabel Allende - Dieser weite Weg

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    Während des spanischen Bürgerkriegs arbeitet Victor Dalmau als Arzt. Aber bei dem stetigen Strom an Verletzten steht er auf verlorenem Posten. Gleichzeitig treibt ihn die Sorge um seine Familie um. Er kann seine Eltern und seine schwangere Schwägerin Roser dazu überreden, auf dem Weg über die Pyrenäen das Land zu verlassen. Aber die Flucht nach Frankreich bringt ihnen nicht die Freiheit, sondern nur ein Leben im Lager unter schwersten Bedingungen. Als Victor erfährt, dass sein Bruder gefallen ist, beschließt er gemeinsam mit Roser nach Südamerika auszuwandern.


    Victors Geschichte spielt sich in einer wechselhaften Zeit ab und in seinem Leben geht es genauso auf und ab. Er und Roser müssen in Chile neu anfangen. Victor kann endlich sein Medizinstudium abschließen und Roser kann sich endlich der Musik widmen. Von außen wirken sie wie ein glückliches Paar, aber hinter dieser Fassade sind sie eine Zweckgemeinschaft, die im Lauf der Jahre zu einer echten Familie zusammenwächst. Aber auch das Leben in ihrer neuen Heimat ist nicht sicher.


    Isabel Allende erzählt von einer Zeit, aus der ich nur wenig weiß. Tatsächlich habe ich manches, was ich im Buch gelesen habe, nachgeschlagen, gerade was die Rolle von Pablo Nureda betraf. Den kannte ich bis jetzt nur als Schriftsteller und habe jetzt einen neuen Teil seines Lebens kennengelernt. Ich mag, wenn mich meine Lektüre zum Nachdenken bringt und das hat Isabel Allende mit ihrem Roman geschafft.

    4ratten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.