Tobias O. Meißner - Das vergessene Zepter / Im Zeichen des Mammuts 3

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.532 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Im Rahmen der Leserunde auf leserunden.de habe ich Das vergessene Zepter gelesen. Hier nun meine Rezension.


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    Tobias O. Meißner - Das vergessene Zepter / Im Zeichen des Mammuts 3


    Das Mammut erhält seinen dritten Auftrag und die Wartezeit hat sich für uns Leser erneut gelohnt. Die Handlung schließt sich direkt an "Die letzten Worte des Wolfs" an und wir erleben mit, wie das Mammut nach Warchaim zurückkehrt. Die vielen Monate, die man auf diese Fortsetzung warten musste, sind damit schnell vergessen. Der dritte Auftrag führt das Mammut zu den Riesen im Wildbart, welche sich dem Mammut anvertrauen, um das "vergessene Zepter" zurück zu erhalten.


    Dieser dritte Band enthält neben der vordergründigen Story in der das Mammut die Hauptrolle spielt, wieder viele interessante Informationen bezüglich der "größeren" Zusammenhänge. So sind immer wieder Hinweise in die Geschichte eingewebt und der Pro- und Epilog umschließt die Geschichte wieder mit Details zum Geschehen auf dem Kontinent, in das nicht nur die Königin verwickelt ist. Man merkt, dass sich in den nächsten Bänden noch einiges anbahnen wird!


    Auch in diesem Buch werden wieder Themen verarbeitet, die für einen Fantasy-Roman nicht sehr typisch sind, diese Reihe aber allein schon dadurch zu etwas Besonderem machen. So werden diesmal die Themen Rassismus, Verfolgung von Minderheiten und erneut "aussterbende" Rassen und der gnadenlose Umgang mit ihnen, thematisiert. Einer der Gründe übrigens, weshalb mir die Mammut-Reihe so außerordentlich gut gefällt. Die Charaktere wirken erneut authentisch und handeln nicht willkürlich, um die Geschichte voran zu bringen.


    Im mittleren Teil hat der Autor einige Visionen, gar prophetische Szenen eingebaut, die uns vermutlich auch bei der Lektüre der kommenden Mammut-Bände häufig wieder in diesem dritten Band blättern lassen werden. Jetzt allerdings, können die Visionen etwas schwer verständlich sein und verwirren. Es hilft, diese Teile mehrmals zu lesen und sich darauf einzulassen, so kann man auch jetzt schon einiges (wieder) erkennen.


    Am Ende werden wir vom Autor diesmal gnadenlos zurückgelassen und müssen erneut einige Monate warten, bis wir wissen, welche Entwicklung das Schicksal für das Mammut bereithält. Das wird eine lange Wartezeit...


    4ratten

  • Auch ich habe dieses Buch im Rahmen der Leserunde auf leserunden.de gelesen.
    "Das vergessene Zepter" ist der dritte Teil der Mammut-Saga, welche insgesamt 12 Bände umfassen wird. Zu Beginn wird noch einmal ein Rückblick zu den beiden vorrangegangenen Büchern gegeben. So kann der Leser Vergessenes wieder auffrischen.


    Der dritte Auftrag für unser Mammut führt uns wieder in eine ganz andere Richtung des Kontinents. Und zwar zu den Riesen, welche im Wildbart leben. Hier erhalten sie den Auftrag, dass vergessene Zepter aus der Höhle des Königs zu beschaffen. In dieser Höhle müssen unsere Protagonisten einige Aufgaben bestehen. Außerdem werden sehr brüchstückhaft Szenen aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gegeben. Ehrlich gesagt, habe ich mich ein wenig durch dieses Kapitel kämpfen müssen, da der Leser oft nichts mit den Sätzen anzufangen weiß. Oft schreibt Tobias diese Visionen auch in einer anderen Art, als es bei ihm üblich ist. Das hat mir ein wenig missfallen, dennoch solltet ihr an dieser Stelle nicht aufhören mit dem Lesen, denn es wird wieder sehr spannend.


    Auch gibt es wieder viele interessante Informationen zu der großen Handlung, die alle Bände durchläuft. Der Leser erhällt dadurch die Funktionen des Beobachters, der langsam alle Puzzelteile zusammenfügt.


    Das Ende bleibt wieder sehr offen, so dass wir alle gespannt auf die Fortsetzung im kommenden September warten werden. Mal schauen, welcher neue Auftrag auf unser Mammut warten wird.


    von mir gibt es diesmal, wegen des schwachen Mittelteils; 3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Die Geschichte schließt nahtlos an Band 2 an und beginnt mit der Heimkehr des Mammuts nach Warcheim. Dort wird den Daheimgebliebenen von den Erlebnissen erzählt, wodurch auch die Erinnerung des Lesers an die Ereignisse wieder aufgefrischt wird (ich hatte in der Zwischenzeit viele Einzelheiten vergessen). Diesen Einstieg fand ich sehr gelungen - und man ist dann auch gleich richtig in der Geschichte drin, weil schon ein neuer Auftrag auf das Mammut wartet.


    Der neue Auftrag kommt diesmal nicht - wie bisher - von Riban Leribin, sondern von Gerimmir. Die Untergrundmenschen unterstützen die Riesen, die gejagt werden und deren Untergang nur durch die Magie eines vergessenen Artefakts verhindert werden kann: des Fliegenstabs. Das Mammut nimmt den Auftrag an, dieses Artefakt zu bergen und zu den Riesen ins Wildbartgebirge zu bringen.


    Die Geschichte hat mich gleich wieder gefesselt, auch wenn mich die Sorge um Rodraeg selten losgelassen hat. Das Mammut tritt ganz anders auf, es ist ein eingespieltes Team geworden, was ihm auch in der Höhle des alten Königs hilft. Das Buch ist sehr abwechslungsreich, es gab Action, Humor, Visionen und emotionale Momente. In der Höhle gab es Rätsel, Visionen und Aufgaben zu bewältigen - draußen wurde es dann actionlastiger. Der Teil in der Höhle hat mir dabei etwas besser gefallen, weil ich über die Visionen viel nachdenken musste und einiges privates über die einzelnen Mitgleider des Mammuts erfahren habe.


    Man erfährt auch nach und nach etwas von den größeren Zusammenhängen, welche die ersten Bände eher wie eine Einführung erscheinen lassen. Sowohl für den Leser, als auch für das Mammut. Es muss erst wachsen und zusammenwachsen, bevor es noch schwierigere Aufgaben bewältigen kann. Die ökologischen Aspekte ziehen sich wie ein roter Faden durch die Bücher, welche uns trotz der "fernen Welt" nicht fremd sind. Es wäre schön, wenn der ein oder andere auch darüber nachdenkt bzw. diese Bücher ein Grund wären, sich mit unserer Umwelt auseinander zu setzen.


    Und dann war da noch der Schluss, der mich sowas von eiskalt erwischt und überrumpelt hat. Man will gerade erleichtert aufatmen, da passiert etwas, das mir buchstäblich den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Ich verrate euch besser nicht, wieviele Taschentücher ich deswegen verbraucht habe - aber ich musste das erst mal ein paar Tage verdauen, bevor ich darüber sprechen bzw. schreiben konnte. Dabei sind die Ereignisse offen, es ist (noch?) keiner gestorben. Das zeigt zumindest schon mal, dass ich an den Figuren (oder zumindest an einigen) emotional sehr stark hänge. Und es ist ja auch eine Kunst, den Leser so zu überrumpeln - wobei ich auch weiterhin ganz stark hoffe dass alles gut wird, weil die Figuren weiß Gott schon genug durchgemacht haben... Die Zeit bis zum nächsten Band kann für mich also nicht schnell genug vergehen, voll banger Vorfreude sehe ich Band 4 entgegen. :)

  • Da die Geschichte genau da weitergeht, wo sie in Band 2 endete, war ich sofort wieder in der Geschichte drin.
    Wir erleben, wie das Mammut nach dem erfolgreichen Ende des zweiten Auftrages wieder in Warchaim ankommt.
    Doch sie dürfen sich nicht lange ausruhen, denn ihre Hilfe wird schon wieder dringend benötigt.


    Sie sollen für die Riesen das vergessene Zepter aus einer Höhle holen und damit den Untergang der Riesen abwenden.
    Bis hierhin habe ich das Buch regelrecht verschlungen. Die Handlung ist spannend und flüssig geschrieben und die
    Geschichte wird stimmig aufgebaut.


    Als die Gruppe in die Höhle geht, um das Zepter zu finden, verändert sich die Stimmung stark. Es wird sehr mystisch und
    und es hagelt eine Prüfung nach der anderen. Wenn mir die Mitglieder des Mammuts nicht so ans Herz gewachsen wären,
    wäre dieser Abschnitt sicher eine Prüfung für meine Leselust gewesen. So habe ich mit ihnen mitgefühlt und nicht mehr ganz
    so atemlos wie im ersten Abschnitt das Geschehen verfolgt.


    Im letzten Drittel steigt die Spannung enorm und es kommt zu einigen unerwarteten Ereignissen. Das macht zum Teil den Reiz
    dieser Reihe aus. Man kann sich nie sicher sein, wie sich die Figuren im Lauf der Geschichte entwickeln. Diesmal hat der Autor mich
    wirklich kalt erwischt und ich saß völlig ungläubig nach dem Ende des Buches da und bin wirklich gespannt wie es weiter geht.


    Für mich hebt sich diese Reihe wohltuend von vielen anderen Fantasyromanen ab. Es geht immer um Themen, die sich durchaus in
    unsere Zeit übertragen lassen, egal ob es sich dabei um Umweltverschmutzung, Tierschutz oder Verfolgung von Minderheiten handelt.
    Außerdem lassen sich die Bücher einfach gut lesen.


    Ich bin schon auf den 4. Teil gespannt!


    LG, Aurian

    Einmal editiert, zuletzt von Aurian ()

  • Inhalt:


    Ein neuer Auftrag für das »Mammut«: Riesen rufen den Geheimbund um Hilfe. Jäger stellen den Giganten nach, und nur die Magie des Fliegenstabs, eines vergessenen Zepters des legendären Königs der Riesen, kann Abhilfe schaffen. Rodraeg und seine Gefährten brechen zu einer Höhle auf, in der das Zepter verborgen liegen soll. Doch die Wächter des Artefakts stellen sich ihnen entgegen. Und Rodraegs Vergiftung an dem todbringenden Schwarzwachs wird zu einer unkalkulierbaren Gefahr...


    Meine Meinung:


    Tobias O. Meißner lässt bei seinen Lesern keine Langeweile aufkommen; dieser 3. Band der Mammut-Reihe hat für mich wieder eine ganz andere Atmosphäre und Machart wie seine Vorgänger. Der Anfang scheint ins Schema zu passen - ein neuer Auftrag für die Mitglieder des Mammuts, dem sie sich in altgewohnter Marnier widmen. Es geht auf die Reise, diesmal zu den Riesen im Wildbart. Wie immer erleben die Mammutleute bereits auf der Reise viele seltsame und haarsträubende Abenteuer, die mich ganz schön in Atem hielten.


    Am Ziel der Reise angekommen, gibt es einen tiefen Bruch in der Handlung und der Erzählweise. Wir begleiten das Mammut auf eine mystische Reise in ihr Inneres, jenseits von Zeit und Raum. Grundlegende Regeln des Lebens werden außer Kraft gesetzt und die Grenzen zwischen Leben und Tod verwischen sich; die Protagonisten müssen an ihre Grenzen gehen und darüber hinaus. Mich hat dieser Teil der Geschichte, der immerhin ein eigenes Kapitel mit über 100 Seiten darstellt, total in seinen Bann gezogen. Auch sprachlich zeigt Tobias O. Meißner hier, was er drauf hat und dass er bei seinen Lesern ein faszinierendes, surreales Kopfkino erzeugen kann.


    Dass am Ende nicht alles gut ist, sondern im Gegenteil völlig überraschende Ereignisse den Leser überrumpeln, passt bei mir sehr gut ins Bild dieser sehr außergewöhnlichen und innovativen Fantasyreihe. Auch wenn ich nicht behaupten kann, dass mir alle Entwicklungen gefallen, so ziehe ich doch den Hut vor dem Einfallsreichtum des Autors und bewundere ihn für den Mut, seine eigene literarischen Wege abseits des Mainstreams zu gehen.


    5ratten

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Na so was, auch hier habe ich meine Rezension von 2006 nicht veröffentlicht.


    Meine Meinung:


    Etwas müde und abgekämpft, aber sehr zufrieden kehren Rodraeg, Bestar, Hellas und Eljakozad nach Warchaim zurück. Doch ihnen bleibt nur kurze Zeit, Kräfte zu schöpfen, denn er nächste Auftrag erwartet sie am Wildbart-Gebirge. Die dort lebenden Riesen werden von Haarjägern verfolgt und brauchen die Hilfe vom "Mammut". Denn nur, wenn die Gruppe das vergessene Zepter des Königs der Riesen beschaffen kann, ist das Überleben dieser uralten Rasse für die Zukunft gesichert.


    Nahezu nahtlos geht es nach "Die letzten Worte des Wolfs" mit der Geschichte des Mammuts weiter. Unsere Helden sind mehr oder weniger versehrt, sowohl physisch als auch psychisch. Unsere Reisenden kehren nach Warchaim zurück von ihrer letzten Mission und wir können mit ihnen erst mal etwas Luft holen, in richtigen Betten schlafen, Lebensmittel kaufen, Informationen mit Naenn und Cajin austauschen. Doch lange können sie sich nicht ausruhen, denn die Strapazen gehen weiter und werden in diesem dritten Teil sogar noch eindringlicher - so dass die vorigen Bände eher wie eine vorbereitende Einleitung wirkten. Sehr geschickt führt der Autor den Leser anfangs mit kurzen Rückblenden in die Geschichte ein und ermöglicht erneut ein schnelles Wiedereintauchen in die Handlung.


    Tobias Meißner beweist mit der dritten Reise des Mammuts einmal mehr, wie vielseitig er ist und dass er sein Niveau halten und noch steigern kann. Neben dem Mammut kenne ich bisher zwar nur "Neverwake" und "Das Paradies der Schwerter" - und doch war jedes Buch auf ganz eigene Art anders. Humor wechselt sich ab mit Spannung und zu Herzen gehenden Szenen und im Vordergrund stehen die ökologischen Aspekte einer so fernen und doch immer nahen Welt. Es geht um Rassendiskriminierung, aussterbende Tierarten und Umweltverschmutzung und obwohl unser Mammut seine Aufgaben zu meistern weiß, ist uns immer bewusst, dass dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.


    Sehr erschütternd ist übrigens, dass man nie so ganz genau weiß, woran man mit Tobias Meißner ist. Er schont seine Charaktere nicht und man muss immer mit dem einen oder anderen Schicksalsschlag rechnen. Auch dieses Mal lässt er den Leser in ungläubigem Entsetzen zurück und das bange Warten auf den nächsten Teil beginnt mit der letzten Seite.


    5ratten

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Meißner, Tobias O. - Im Zeichen des Mammuts (3) - Das vergessene Zepter


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    Dieser Band schließt wieder unmittelbar an den vorherigen an. Damit hat man zwar grundsätzlich separate Geschichten, aber trotzdem eine durchgängige Handlung mit den entsprechenden Entwicklungen und Verwicklungen.
    So sieht man gerade am Anfang recht schön, wie das Mammut zu einer richtigen Gruppe zusammengewachsen ist und der Ausflug ins Theater oder die Bäder war unterhaltsam (ersteres) und interessant (letzteres).
    Schon gibt es auch den nächsten Auftrag und diesmal wird auch Naenn (zumindest teilweise) mitreisen. Mit dem Untergrundmenschen Gerrimir lernen wir auch ein weiteres Mitglied des Kreises kennen.
    Das Mammut soll den letzten Riesen beistehen, indem es ihnen das vergessene Zepter zurückbringt. Doch in der Höhle erwarten sie Rätsel, Träume, Irrgärten...


    Obwohl ich auch diesen Band kaum aus der Hand legen konnte, hat er mir nicht so gut gefallen wie der vorhergehende. Mystisch gefällt mir an sich schon, aber mir waren die Träume/Visionen/Prüfungen in der Höhle dann doch an einigen Stellen etwas zu abstrakt und wirr. Wenngleich wir hier einiges Neues über unsere Charaktere lernen konnten.


    Zusätzlich zur Haupthandlung um den Auftrag des Mammuts bekommen wir auch weitere Hinweise auf das Gesamtbild, so zum Beispiel die Pläne der Königin oder die Aktionen und Beweggründe des Kreises bei der Auswahl der Aufträge.


    Eigentlich sollte man sich langsam daran gewöhnt haben, dass die Reisen und Abenteuer des Mammuts nicht ganz so verlaufen wie man es vielleicht von anderen Büchern gewohnt ist. Trotzdem waren wieder einige sehr interessante bis amüsante Szenen drin.


    Während meist Rodraeg mit seinen Überlegungen im Mittelpunkt steht, findet auch auf Seiten Bestars' und Hellas' einiges an Entwicklung statt. Dabei ist es aber keienswegs so, dass sich ihre Persönlichkeit ändern würde. Im Gegenteil werden die vorhandenen Eigenschaften konsequent weiter ausgebaut bzw. näher beleuchtet.


    Somit also ein weiterer klasse Roman der Reihe, wenn er auch mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat wie die Vorgänger. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass gerade meine Kritikpunkte für andere die Hightlights sein könnten. Oder gerade in Hinblick auf die folgenden Bände noch mehr Bedeutung erhalten.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

    Einmal editiert, zuletzt von Llyren ()

  • Meine Meinung:


    Die bisherigen beiden Abenteuer der Mammut-Gruppe stellen sich als Fingerübungen für dieses Abenteuer heraus :breitgrins:: sie sollen für die Riesen, die vor dem Aussterben stehen, ein Szepter aus der Höhle des Riesen-Königs holen. Der Aufenthalt in der Höhle und seinen Prüfungen bringt die Mitglieder vom Mammut an ihre physischen und psychischen Grenzen; dies ist dem Autor wieder meisterhaft gelungen.


    In diesem Buch ist die Handlung wiederum irgendwie ganz anders als in den beiden vorherigen Bänden und wieder schafft es der Autor, mich mit seiner tollen Sprache im Bann zu halten und mit Rodraeg, Eljazokad, Hellas und Bestar mitzuleiden. Gerade Bestar gefällt mir inzwischen richtig gut: er hat sich von einem jugendlichen Haudegen zu einem verantwortungsbewußten und loyalen Mitstreiter entwickelt.



    Sehr erschütternd ist übrigens, dass man nie so ganz genau weiß, woran man mit Tobias Meißner ist. Er schont seine Charaktere nicht und man muss immer mit dem einen oder anderen Schicksalsschlag rechnen. Auch dieses Mal lässt er den Leser in ungläubigem Entsetzen zurück


    Wie wahr, bei Tobias muß man mit allem rechnen.


    5ratten

    Liebe Grüße

    Karin

    Einmal editiert, zuletzt von odenwaldcollies ()


  • Wie wahr, bei Tobias muß man mit allem rechnen.


    Stimmt.

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.


  • Stimmt.


    Liebe Grüße

    Karin