Die schönsten Wintergeschichten aus Schweden von Mankell bis Edwardson
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Zum Buch: Eine rothaarige Weihnachtsfrau, die zur Retterin in der Not wird, schicksalhafte Begegnungen an Heiligabend, Weihnachtsmänner, die leider alles andere als willkommen sind, und ein echter Mittwintermord ... Die spannendsten und besten Wintergeschichten aus Schweden hat Holger Wolandt hier versammelt – für jeden der vierundzwanzig Adventstage eine. Viele bekannte Autorinnen und Autoren sind dabei: Henning Mankell und Kjell Johansson, Majgull Axelsson und Helene Tursten, Kerstin Ekman, Astrid Lindgren und Katarina Mazetti. Aber auch nue Bekanntschaften lassen sich schließen: mit Peter Gissy, Maria Küchen oder Thorsten Jonsson. Eine ganz besondere Zusammenstellung von unterhaltsamen und hintergründigen Geschichten aus der geheimnisvollen Zeit des Jahres – zum ersten Mal auf deutsch vorgestellt.
Meine Meinung: Ob das nun wirklich die »besten« Winter- bzw. Weihnachtsgeschichten sind, lasse ich mal dahingestellt, aber der Verlag muß das natürlich so anpreisen Wie immer bei solchen Sammlungen schwankt die Qualität sehr stark und vermutlich ließe sich schon unter zwei Lesern nur schwer Einvernehmen darüber herstellen, welche denn nun »gut« sind. Mir persönlich haben sehr gut gefallen:
[li]Katarina Mazetti: Der Weihnachtsabend des Schnapsschmugglers – weil darin Elfen und ein Hofwichtel vorkommen, das erinnerte mich an Nis Puk[/li]
[li]Marie Hermanson: Hundert Teddybären und tausend Engelsgeläute – ein Weihnachten der etwas anderen Art[/li]
[li]Astrid Lindgren: Ich mach, was mir gefällt – eine (wie ich fand) sehr typische Lindgren-Geschichte über den Prinzen Hubertus, der gehorchen lernen muß[/li]
Jedenfalls war es mal nett, von so vielen verschiedenen schwedischen Autoren eine Kostprobe serviert zu bekommen. Für die Rattenbewertung muß ich jetzt mitteln, was den o. g. Geschichten natürlich nicht gerecht wird und z. T. wohl auch daran liegt, daß ich kein Krimileser bin:
Schönen Gruß,
Aldawen