Beiträge von foenig

    Ich habe den Roman ein wenig sacken lassen und kann mich aber immer noch nicht entscheiden, ob ich ihn mochte oder nicht. Einerseits hat er mich definitiv so weit gefesselt, dass ich ihn komplett gelesen habe, andererseits war ich nicht immer begeistert davon. Mein größtest Problem mit dem Roman ist wahrscheinlich die Hauptfigur Bret, die ich nicht besonders leiden kann bzw. oft sein Verhalten und seine Gefühle nicht nachempfinden konnte. Das liegt unter Umständen auch daran, dass ich in einer ganz anderen Zeit und Lebensumständen aufgewachsen bin.

    Brets Bessessenheit gegenüber Robert wurde aber hingegen sehr gut dargestellt und empfand ich als sehr spannend zu verfolgen. Sobald der Roman eher ein Thriller war, weil sich möglicherweise der Trawler zu sehr nähert und das Leben in Gefahr gerät, war ich gefesselt. Dazwischen gab es aber immer wieder andere Erzählungen, die mich eher gelangweilt haben.

    Brets Alibibeziehung zu seiner Freundin Debbie kann ich aus Debbies Sicht überhaupt nicht nachvollziehen. Man erfährt natürlich nicht, warum Debbie bei Bret bleibt. Schließlich ist die Geschichte aus Brets Sicht geschrieben. Trotzdem kann ich Debbies Verhalten gegenüber Bret nicht nachvollziehen. Ich verstehe auch gar nicht, was die beiden verbindet. Gespräche scheinen die beiden jedenfalls nicht allzu intensiv zu führen. Auch scheint der nun erwachsene Bret in der Rückschau auf seine Geschichte mit Debbie keine Einsicht zu haben, dass sein Verhalten ihr gegenüber nicht korrekt war.

    Ein Stück weit fasziniert und geschockt war ich von der Lebensweise der (reichen) Jugendlichen in L.A. Anfang der 80er. Die Eltern von Bret waren z.B. monatelang unterwegs und Bret auf sich allein gestellt. Drogen, Alkohol und/oder Tabletten waren überhaupt kein Problem zu bekommen und wurden auch reichlich genutzt.

    Und scheinbar gab es jeden Tag an der Schule Sportunterricht. Jedenfalls erzählt Bret von sehr vielen Sportstunden...

    Ich habe erst ca. die Hälfte des Romans gelesen... und war neugierig auf weitere Meinungen.

    Der Roman gehört eindeutig nicht in mein übliches Beuteschema (Krimi, Thriller, Fantasy), aber er hat es geschafft mich so weit zu fesseln, dass ich ihn definitiv zu Ende lesen möchte.

    Die Geschichte ist für meinen Geschmack etwas zu langatmig erzählt und mir fehlt eine Art Zielvorgabe, wohin sich das Ganze wohl entwickeln wird. Mir fehlen Identifikationspunkte mit der Hauptfigur. Bret, der Autor oder Bret, die Romanfigur, ist mir nicht immer sympathisch, vorallem im Zusammenhang mit Debbie, seiner Freundin zur Vertuschung seiner wahren Neigungen.

    Die Dinoschule (1) - Betreten für Eltern verboten

    von Britta Sabbag

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    Zielgruppe: 5-7 Jahre


    Amazonbeschreibung:

    ROOOAAARR! Diese Schule hütet ein unglaubliches Geheimnis: Mit dem richtigen Dino an deiner Seite ist alles möglich!

    Tom, Onea und Freddy staunen an ihrem ersten Schultag an der Reptilia-Schule nicht schlecht: Denn Sauritius ist der einzige Fleck auf der Erde, auf dem KEIN Meteorit eingeschlagen hat, deswegen gibt es hier noch echte Dinosaurier! Hier lernt man, wie man auf der Insel überlebt und sich einen Dinosaurier zum treuen Gefährten macht. Tom möchte am liebsten sofort auf einem Tyrannosaurus Rex reiten, Onea jedes kleine Detail der Insel erforschen – und Freddy will mit Dinosauriern eigentlich gar nichts zu tun haben. Aber so läuft das auf Sauritius nicht. Und schon bald stecken die drei Kinder mittendrin im größten Abenteuer ihres Lebens.


    Meine Meinung:

    Mich hat das Buch leider nicht so sehr überzeugt, aber ich gehöre auch eindeutig nicht zur Zielgruppe der Leserschaft. Mir war das Buch oft zu langatmig und dadurch habe ich es als ein wenig langweilig empfunden. Es gab auch sehr spannende und aufregende Szenen, die aber sehr plötzlich auftauchten und genauso schnell wurden die lebensgefährlichen Probleme von den Kindern gelöst. Das hat mich einfach nicht überzeugt. Die Idee hingegen mit den Dinosauriern auf einer Insel zu leben und zu forschen, fand ich sehr kreativ und auch gut umgesetzt.

    Das Buch habe ich nicht nur zu meinem Zeitvertreib gelesen, sondern meinem 6 jährigen Sohn vorgelesen, der eindeutig zur Zielgruppe gehört. Ihm hat das Buch auch besser als mir gefallen und er möchte auch die Reihe weiterlesen. Für ihn hätte der blaue T-Rex gerne eine größere Rolle in der Geschichte spielen dürfen. Die Wohnsituation der Eltern (Minihaus mit dem nötigsten ohne Kinderzimmer) konnte mein Sohn nicht ganz nachvollziehen. Er fand es zwar spannend, dass die Kinder in der Schule ihre eigenen Zimmer haben, aber konnte nicht verstehen, warum sie kein Zimmer bei den Eltern noch zusätzlich im Forscherhaus hatten. Das war eine Nebensache, die ihn sehr beschäftigt hat.


    Buchreihe:

    Die Dinoschule (1) - Betreten für Eltern verboten

    Die Dinoschule (2) - Rettet Sauritius

    Die Dinoschule (3) - Findet das Flugungeheuer!

    Die Dinoschule (4) - Achtung! Vulkanausbruch

    Tatsächlich höre ich ehrlich gesagt nie Podcasts über Bücher und das Lesen.

    Das habe ich lange auch so gemacht, weil ich es einfach zu depremierend fand, wenn dort tolle Bücher vorgestellt werden, für die ich aber dann leider keine Zeit habe, um sie zu lesen. Mittlerweile höre ich aber regelmäßig Eat, read, sleep vom NDR. Manchmal ist es auch einfach nur schön anderen Bücherbegeisterten zuzuhören ohne die Bücher dann selbst zu lesen.


    Ich bin gespannt auf "Zwei Seiten". Die Beschreibung hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht. Danke für den Tipp.

    Immerhin habe ich heute morgen schon fast ein Drittel eines neuen Buches gelesen, auf das ich hier im Forum aufmerksam gemacht wurde:


    Anne Berest: Die Postkarte

    Ohja, ich glaube Vorleser hat das Hörbuch gehört und davon berichtet. Neugierig hat mich die Geschichte auch. Ich weiß nur nicht, ob die Thematik momentan das richtige für mich ist. Wie ist denn so die Stimmung im Roman? Also, klar es ist definitiv keine witzige Unterhaltungslektüre, aber ist es emotional eher schwere Kost oder trotz der Thematik "leicht" zu lesen?

    Guten Morgen. :) Ihr wart ja alle fleißig am lesen und diskutieren -- sieben Seiten! Mal sehen, ob ich das nachher aufholen kann.

    Ja, machnmal habe ich bei den Lesenächten bzw. -wochenenden auch das Gefühl, dass ich mehr Zeit damit verbringe hier die Nachrichten zu lesen als mein eigenes Buch zu lesen. :D

    ch höre gerade ein Buch -- ein cozy mystery -- und obwohl es ganz nett ist, scheint es alles sehr offensichtlich zu sein. Also, wer der Mörder ist, warum der erste umgebracht wurde, wie der zweite umgebracht wurde, und wo die Diamanten versteckt sind. Na, ich lass mich mal überraschen ob es doch noch ein paar Twists gibt.

    Welches Buch hörst du denn?

    Manchmal tut so ein einfach gestricktes Buch auch gut, wo man eigentlich schon weiß, was passieren wird. Wenn es trotzdem unterhält und man es genießen kann und sich nicht darüber ärgert, ist ja völlig OK. Ich brauche solche Bücher, wenn das Leben drumherum schon stressig genug ist und nicht noch Gehirnschmalz für komplexe Geschichten übrig habe. 8)


    So, jetzt muss ich mir erstmal einen herrlich duftenden Kaffee ins Arbeitszimmer holen.

    Guten Morgen,


    ich habe Origin von Dan Brown ausgehört und muss es noch ein wenig sacken lassen. Ansich ein typischer Dan Brown, aber leider mit weniger Rätselraten und Entschlüsselungen, aber dafür mit Denkanstößen bzgl. künstlicher Intelligenz. Mich hat das Buch auf jeden Fall gut unterhalten.


    Heute Abend werde ich mit den Drei ??? mal wieder beginnen. Da gibt es ja mehr als genug Auswahl. Ich bin mir noch unsicher, ob ich einfach querbeet ein paar Folgen durcheinander höre oder ob ich wirklich bei Nummer 1 anfangen soll und mal schaue, ob ich über die Jahre hinweg alle durchhöre...


    Außerdem wollte ich mir den Hund von Baskerville schon mal markieren. Aber Spotify hat mehrere Versionen. Angeblich sind alle ungekürzt, aber die Längen unterscheiden sich extrem, von 3 Std. bis 9 Std. Da muss ich noch mal ein wenig recherchieren und vielleicht auch besser mal die Sprecher anhören, bevor ich mich da entscheide.


    Nun muss ich leider erstmal die Ruhe und Kühle des Vormittags zum Arbeiten nutzen und später noch ein paar Sachen im Haushalt erledigen bevor ich die Kinder heute am späten Nachmittag überzeugen muss aus dem Pool bei Oma und Opa rauszukommen und zu mir ins heiße Auto zu steigen. Ich hoffe, dass ich trotzdem noch ein wenig Zeit finde, um gemütlich zu lesen.

    Die Hexenholzkrone (1): Der letzte König von Osten Ard von Tad Williams

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    Amazon-Beschreibung:

    Der Auftakt von Tad Williams' neuem Epos aus Osten Ard

    Osten Ard ist in Aufruhr. Seit 30 Jahre regieren König Simon und Königin Miriamel mit Weisheit und Güte über ihr Land. Doch die dunklen Mächte sammeln sich um die Nornenkönigin und wollen sich Osten Ard untertan machen.

    Vor allem Prinz Morgan ist in Gefahr, denn die Feinde wollen seine Thronbesteigung verhindern und selbst die Macht erlangen. Da ruft König Simon seine alten Freunde zu Hilfe, und Binabiq, Aditu, Jiriki und Jeremias treten gemeinsam mit ihm gegen die Nornen und andere Widersacher an. Wird es einen gerechten Kampf geben? Können die Freunde Osten Ard verteidigen? Und wird Prinz Morgan unversehrt aus der Schlacht zurückkehren?


    Ich habe mittlerweile die ersten 100 (von über 600) Seiten gelesen. Williams beginnt seine Geschichte wieder sehr langsam, aber das stört mich nicht. Man wandert von Protagonist zu Protagonist, die noch jeder für sich sind. Mittlerweile habe ich auch den ein oder anderen Bekannten aus den vorherigen Bänden getroffen und neue Mitstreiter kennengelernt. Die Nornenkönigen ist wieder erwacht und somit ist zumindest dem Leser mittlerweile klar, dass den Sterblichen (also den Menschen) eine große Gefahr droht.

    Der Einundzwanzigjährige, der freiwillig in ein Pflegeheim zog und von seinen Mitbewohnern mit Demenz lernte, was Menschlichkeit bedeutet: Der Bestseller zum Pflege-Notstand


    Dass Buch ist sehr gut und einfühlsam geschrieben, gefällt mir sehr gut.

    Puh, langsam ist es auch mal gut mit diesen "der xyJährige der zu faul war, sich einen eigenen Buchtitel auszudenken und deshalb versuchte, auf einen längst abgefahrenen Zug aufzuspringen"

    Huch, mir ist gar nicht aufgefallen, dass das der Buchtitel ist. Wie unpraktisch. Es sollte eine maximale Länge für Buchtitel geben.

    (Ich hab gerne Videos in denen Timer a 25 Minuten, 5 Minuten Pause, wieder 25 Minuten gesetzt sind. Das mach ich auch für Sachen für die Uni so.)

    Witzig, das ist so ungefähr auch mein Plan für heute und morgen. Die Kinder sind bei Oma und Opa und ich muss/möchte viele Dinge im Haushalt erledigen, aber auch die freie Zeit ohne Kinder für mich nutzen. Heute Abend gehen mein Mann und ich essen und danach noch ins Theater.

    Die Waschmaschine läuft und ich starte mit einer Lesepause mit Kaffee, bevor ein Haushaltsworkout dran kommt.


    Auf der Autofahrt habe ich noch Origin von Dan Brown weitergehört:

    Spannend, spannend, spannend. Und wie zu erwarten war wird die Spannung noch ein wenig in die Länge gezogen. Scheinbar sind wir kurz vor der Auflösung, was aber nicht sein kann, denn dafür gibt es noch zu viele Tracks zu hören. Irgendetwas Unvorhergesehnes und wahrscheinlich auch sehr Gefährliches wird also gleich noch passieren. Ich bin neugierig!

    Das kann er schon gut, der Herr Brown, auch wenn es immer ein bisschen abstrus wird. Mich faszinieren ja immer die gesammelten Kuriositäten, die er in seinen Büchern beschreibt, wie hier diese merkwürdige Kirche mit dem Gegenpapst, die es wirklich gibt (und ein echt grottenhässliches Kirchengebäude errichtet hat). Und die "pudridores" (oder wie die heißen) im Escorial werde ich so schnell auch nicht vergessen, bäh :breitgrins:

    Abstrus ist definitv die richtige Beschreibung und trotzdem geht man als Leser mit. Ich finde bei Brown wird man oft verleitet mal kurz etwas zu googlen, um herauszufinden, ob Brown sich das nur ausgedacht hat oder ob es das wirklich gibt.


    Ich habe vorhin mit " Going Zero" von Anthony McCarten begonnen. 10 Leute nehmen an einem Betatest des CIA teil. Sie müssen ihre Spuren ausradieren und untertauchen. Dabei werden sie von den besten CIA Agenten gesucht. Falls sie eine gewisse Zeit überstehen ohne erwischt zu werden, winkt ein grosser Geldsegen. Momentan ( ich bin auf Seite 40) ist die Geschichte sehr wirtschaftslastig...

    Ich bin neugierig, was Du im Endeffekt über dieses Buch sagen wirst! Ich fand es extrem spannend, erschreckend und wichtig! ;)


    Oh, das Buch hört sich spannend an. Da bin ich neugierig auf weitere Eindrücke.



    Ich sitze wieder auf der Terrasse und lasse hier den Abend mit meinem Buch ausklingen. In sicherer Entfernung steht der Rasensprenger und erzeugt ein angenehmes Hintergrundgeräusch.

    Ich genieße auch das angenehme Wetter in den Abendstunden und sitze auf der Terrasse. Bei einer kühlen Ingwerlimonade und Vogelgezwitscher werde ich gleich noch ein wenig lesen.


    Ich höre Origin von Dan Brown:

    Ich dachte, ich würde mich schon dem Showdown nähern. Aber da bin ich eindeutig auf den Schreibstil hereingefallen. In den Robert Langdon Romanen gibt es ja immer wieder Mal Szenen, die andere nur einmal am Ende einbauen. Jedenfalls habe ich festgestellt, dass ich zwar schon über die Hälfte gehört habe, aber noch weit weg vom Ende bin.

    Überraschenderweise hat Robert Langdon sich gerade mal wieder gegen einen professionellen Killer behaupten können und dass als stinknormaler Professor. Wer weiß, welche Zusatzausbildung Professoren in der USA machen müssen, von denen ich nichts weiß. Trotzdem weiß Dan Brown, wie er seine Leser bei der Stange hält. Ich fiebere zumindest weiter freudig mit.


    Ich lese die Hexenholzkrone von Tad Williams.

    Hier habe ich nun auch erfahren, dass die Nornenkönigin aufgewacht ist und somit für alle große Gefahr in Anmarsch ist. Hier steigt also auch die Spannung, nachdem der Start eher trübsinnig war.

    Hallo in die Runde,

    ich versuche auch wieder motiviert mitzulesen und zuhören.


    Ich höre momentan Origin von Dan Brown. Das ist der 5. Teil der Robert Langdon-Reihe. Das werde ich bestimmt auch dieses Wochenende beenden und mir ein neues Hörbuch aussuchen müssen. Das Buch ist wie die Vorgänger auch spannend, aber schon sehr ähnlich den Vorgängern. Trotzdem hat Dan Brown mich gefangen und ich fiebere der Auflösung entgegen.


    Lesen möchte im Buch Die Hexenholzkrone (1) von Tad Williams weiter. Da habe ich erst 50 von über 600 Seiten gelesen. Das Buch ist aus der Osten Ard-Reihe und ich mochte die alten Bücher sehr. Ich habe daher hohe Erwartungen an das Buch bzw. möchte es auch genießen. Ich hoffe, dass mir das gelingt. Bisher gefällt es mir sehr gut und ich habe mich darüber gefreut alte Bekannte schon wiedergetroffen zu haben.


    Zum Einklang in das lange Wochenende (wobei ich Freitag kurz für 2 Stunden arbeiten muss) habe ich mir eine Weißweinschorle gemacht. Nun bügel ich aber trotzdem noch ein paar Sachen und höre dabei aber meine Geschichte weiter.

    Hey,


    ich wollte nochmal mit dem Buch Die Hexenholzkrone (1) von Tad Williams anfangen und habe sogar 3 Ein-Sterne-Bewertungen bei Amazon gefunden. Da ich auch die anderen Bücher von Tad Williams mochte, wird mir diese bestimmt trotzdem gefallen. Ich möchte nur nochmal von vorne beginnen, weil ich aus Lesezeitmangel schon ziemlich weit am Anfang aufgehört habe und mittlerweile schon wieder alles vergessen habe.

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