Beiträge von Thomas

    So, nach wochenlangem Lesen hab ich Moby Dick jetzt endlich durch. :daumen:

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Inhalt:
    Ismael, ein einfacher Matrose, drängt es mal wieder zur See zu fahren und sich "den wässrigen Teil dieser Welt zu besehen". Vorher verbringt er noch eine kurze Zeit in Nantucket und übernachtet in einem schmutzigen, billigen Wirtshaus, in dem er sich das Bett mit Quiqueg, einem Südseeinsulaner teilen muss. Ismaels Furcht gegen den "Wilden" wandelt sich am nächsten Morgen in Freundschaft um und sie heuern gemeinsam an der Pequod an, einem Walfänger.
    Schon bald merkt Ismael, dass es auf der Pequod nicht mit rechten Dingen zugeht. Zuerst erscheint der Ahab, der Kapitän des Schiffs, erstmals auf dem Deck, als sie schon einige Tage auf See waren und dann hetzt er die Mannschaft für seinen Plan auf: Nämlich einen gigantischen weißen Wal namens Moby Dick, der ihm schon bei einem Kampf das halbe Bein abgerissen hatte, zu jagen und zu töten. Um die Mannschaft noch mehr anzuheizen, verspricht er dem, der als erstes Moby Dick sieht, eine Golddublone, die er am Mast befestigt. Während ihrer Reise treffen sie viele andere Schiffe und erlegen auch den ein oder anderen Wal. Am Schluss treffen sie auf Moby Dick und die gesamte Mannschaft plus Schiff geht in einem drei Tage andauernden Kampf unter. Der einzige Überlebende ist Ismeal der von einem anderen Walfänger gerettet wird.


    Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben. Was mich nicht mehr überrascht hatte, da ich den Roman schonmal angefangen habe, ist, dass es einige Zeit dauert bis Ismael auf dem Schiff ist. Auch bis Ahab dann das erste Mal wirklich auftaucht, dauert es nochmal locker 50 Seiten. Die Geschichte wird dann immer häufiger von Abschweifungen unterbrochen, in denen der Ich-Erzähler dem Leser z. B. alle möglichen Arten von Wahlen kategorisch vorstellt und beschreibt, den Walfang an sich detialiert wiedergibt oder über falsche und richtige Bildnisse des Wals aufklärt. Für diese Abschweifungen nimmt sich der Erzähler viel Zeit und die Geschichte um Ismael, Quiqueg und Ahab rückt meines Erachtens manchmal schon fast in den Hintergrund. Erst bei den letzten 100 Seiten widmet der Erzähler sich wieder voll der eigentlichen Handlung.


    Mein Fazit:
    Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Schön ist, dass durch die ganzen Abschweifungen die Haupthandlung nicht auseinandergerissen wird, sondern sich wunderbar ins Ganze einfügt. Die Charaktere wirken sehr lebendig. Da gibt es Ahab, der besessen danach ist Moby Dick zu fangen. Oder Starbuck, der Steuermann des Schiffs, der immer gegen Ahab rebelliert und versucht in von seiner Jagd bis zum letzten Moment abzuhalten. Oder Pip, einer kleiner schwacher Junge, der bei einer Waljagd beinahe ertrunken wäre.
    Zum Abschluss hab ich durch dieses Buch sehr viel über den Walfang und Wale erfahren. Da merkt man richtig, dass Melville selber mal auf einem Walfänger war.
    Das Buch kriegt von mir 4ratten , da es schön flüssig geschrieben ist und vor allem am Ende sehr spannend ist. Eine Ratte weniger gibts wegen den teilweise recht, für mich zwar nicht langweiligen, aber doch etwas ermüdenden Abschweifungen.
    Also wer Klassiker liebt, Biologie studiert oder sich brennend für den Walfang interessiert ist das sicher was. Allen anderen empfehle ich dann doch lieber die Kinderversion zu lesen


    Grüße Thomas

    So, ich hab vor zwei Tagen auch endlich "Die Elenden" durch. :klatschen:
    Und mich hat der Roman mal wieder begeistert, wenn auch nicht mehr so sehr wie beim ersten Mal. Es war aber einfach genial wie Victor Hugo es schaffte die vielen Einzelschicksale miteinander zu verweben. (zu allererst natürlich Jean Valjean, Fantine, Cosette und Javert. Aber auch Herr Fauchevelent, Vater Mabeuf, Gavroche, Enjolras und die anderen Aufständischen, Eponine und und und...) Sie alle haben ihren eigenen Platz in der Geschichte und doch sind sie alle irgendwie miteinander verwoben und münden zum Ende in einen einzigen Punkt. Und durch diese Komplexität scheint es als wäre die Geschichte aus dem echten Leben gegriffen, obwohl sie natürlich reine Fiktion, ja schon fast eine Lüge ist. Der Autor will uns weiß machen diese Personen hätten real existiert, will uns zum Narren halten, sagt Vargas Llosa in seinem Werk "Victor Hugo und die Versuchung des Unmöglichen". Tja, dies mag stimmen, doch mich störte es wenig. DOch half mir "Die Elenden" damals vor anderthalb Jahren, als ich ihn zum ersten mal las, dass ich mich ein ganze Stückchen weniger Elend fühlte.
    Zu meinen Lieblingsszenen zählt ganz klar die Stelle in der Marius die sterbende Eponine hinter den Barrikaden auf seinem Schoß hält. Schon früh merkte ich, dass sie an Marius interessiert war. Doch das sie am Ende so für in aufopferte (auch wenn es teils aus egoisischen Gründen geschah) hat mich doch tief beeindruckt. Und Jean Valjean dem ich versuchte nachzueifern, es aber mittlerweile aufgegeben habe, da dies unmöglich ist.
    Tja, Vicor Hugo hat wirklich etwas geschafft was unmöglich ist. Seine Personen sind teilweise so hoch idealisiert, das sie unrealistisch wirken. Aber gut, er ist nicht ohne Grund der Anführer der französischen Romantik.
    Die vielen Abschweifungen, die hier ja oft sehr stark kritisiert wurden fand ich nicht so störend. Was allerdings wohl daran liegen kann, dass in meiner Ausgabe beinahe alle herausgenommen wurden.
    Ansonsten war es für mich wieder ein fantastischer Roman dem ich jeden nur wärmstens empfehlen kann.
    Von mir 5ratten


    Grüße Thomas

    Zitat

    Aber warum sagt Valjean Javert seine Adresse? Will Gott damit Javert auf die Probe stellen?


    Leider bin ich wie gesagt noch nicht soweit, kenne also nicht mehr genau die Zusammenhänge. Meine Meinung warum Valjean ihm seine Adresse gibt ist wie folgt: Valjean ist auf die Barickaden, um Marius zu retten und somit Cosette und ihn zusammen zubringen. Im Roman wird oft erwähnt, dass Cosette sein Ein und Alles ist und nach der Hochzeit, als er Cosette nicht mehr sehen durfte, merkt man ja wie Valjean im wahrsten Sinne des Wortes dahinvegetiert. Gut, zu dem Zeitpunkt als er mit Javert zu seinem Haus fuhr wusste er es noch nicht, aber er ahnte es sicher. Um Cosette glücklich zu machen und das war das einzige das für ihn zählte musste er sie loslassen. Ich glaube genauso wirds auch im Roman beschrieben. Dies war Grund Nummer 1: Ohne Cosette machte sein Leben keinen Sinn mehr und es war ihm dann wohl auch egal was mit ihm geschieht. Grund Nummer 2: Ich glaube bei der Szene wo er noch Herr Madeleine war und das Selbstgespräch führte, ob er den falsch erkannten Valjean retten oder die Tochter Fantines holen soll, kam es vor. Er glaubt das er seiner Strafe (die Galeeren) nicht entrinne kann. Es ist eine Strafe vor der er wegrennen kann, aber wie weit er auch kommt, dieser Strafe kann er nicht entkommen. Ihm scheint es auch ein gerechter Ausleich für die schöne Zeit mit Cosette. So scheint er sich dieser nun freiwillig hinzugeben.

    Zitat

    Was Jean Valjean mit dem Laufenlassen von Javert wollte, ist mir immer noch nicht klar.


    Dabei ist es doch so leicht. Zu Anfang drei Zitate:
    So lebte er still, beruhigt und hoffnungsvoll, nur nach zwei Dingen trachtend: seinen Namen zu verbergen und fromm zu leben, den Menschen zu entrinnen und zu Gott zurückzukehren 1.Teil, 7.Buch, III
    Vergessen Sie nie, dass Sie mir versprochen haben, dieses Geld zu verwenden, um ein ehrlicher Mensch zu werden. 1. Teil, 2.Buch, XII
    Jean Valjean, mein Bruder, Sie gehören nicht mehr dem Bösen, sondern dem Guten. Ich kaufe Ihre Seele frei. Ich entreiße sie den finsteren Gedanken und dem Geist der Verderbnis und übergebe sie Gott. 1.Teil, 2.Buch, XII
    Durch Myriel Bienvenue ist Valjean zum guten Menschen geworden und durch die unendliche Liebe, die er durch den Bischof erfahren hat, war für ihn der Bischof fast wie ein Heiliger, dessen Idealen er nacheiferte. Und dies sind christliche Ideale. Ob Valjean die Bibel gelesen hat und somit das Gebot "Du sollst nicht töten" kennt ist fraglich. Doch die Nächstenliebe, wie sie der Bischof ausübte, war ihm wohl sehr wichtig, wie es an vielen Stellen des Buches gezeigt wird.
    Wenn er an diesem Abend (war es zu dem Zeitpunkt schon Abend?? Sorry, bin noch net an der Stelle^^), Javert erschossen hätte, hätte er gegen all seine Ideale und Überzeugung gehandelt. Wie gesagt, der Bischof sagte ihm er solle Gutes tun, und den Polizisten zu erschießen ist garantiert nicht gut. Das er sich dadurch wieder in Gefahr begibt ist natürlich klar. Aber er war sich sicher, dass Gott nicht diesen Schritt von ihm gewollt hätte.


    Grüße Thomas

    @ Flor, dumbler und Doris: Danke für die Tipps. Die Ausgabe von Patmos sieht schon mal ganz gut aus. Ist ja auch über 400 Seiten länger als meine Ausgabe^^


    @ Flor: Naja, des mit dem deutschen Durchschnittsleser hab ich reininterpretiert. Er schreibt nur, das die Schlacht von Waterloo, damals aktuelle Kriminalfälle oder das Pariser Kanalisationssystem selbst im Lande Huos nur noch Spezialisten interessieren würde. Aber darüber gibt er an extrem genau übersetzt zu haben und das bei vielen Übersetzungsfehler vorkommen oder Ungenauigkeiten. Manchmal sogar Kapitel umgestellt wurden. Aber man muss ich zu gute halten, dass er echt sau gut übersetzt hat. Der Roman liest sich wie flüssige Butter.


    Grüße Thomas

    8.Buch: Gegenschlag


    Wieder einmal hat mich die Szene in der Javert in das Krankenzimmer kam, um Valjean zu verhaften extrem beeindruckt. Javert kümmert sich einen Sch... um die Personen in diesem Raum. Er behandelt Valjean wie einen Verbrecher und Fantine, als wäre sie eine nutzlose Hure. Das allein würde mich schon total aufregen. Und als er den Gesuch Valjeans ablehnt und Fantine durch sein blödes Rumgeplapper stirbt, wäre ich (wenn ich in Jean Valjeans Haut gesteckt hätte) auf Javert losgegangen.
    Aber was macht Valjean? Er befreit sich ruhig aus Javerts Griff, geht zu Fantine legt ihre Hand zurück aufs Bett und läßt über sich verfügen. Wow, damit erhöht er sich schon fast zum Heiligen. Es ist wirklich erstaunlich wie strickt er an christlichen Werten hängt und keinen Millimeter zu seiner Rückkehr zu Gott abweicht. Eine erstaunliche Persönlichkeit hat Hugo da erschaffen.

    1. Buch: Waterloo
    Ich hatte mich am Anfang gewundert, warum viele von euch von so detailierten Schlachten erzählten. Bei mir ist das Kapitel nur 10 Seiten lang. Aber hinten im Anhang gibt der Übersetzer an diese weggelassen zu haben, da sie für den deutschen Durchschnittsleser nicht von wirklich wichtig sind. Mal ne Frage an die, welche diese Szenen haben. Welche Ausgabe habt ihr denn? Oder welche Ausgabe ist denn am ausführlichsten? Ich weiß, dass das irgendwo im Vorschlagsthread steht. Wär mir jetzt aber zu anstrengend, dass zu suchen.


    Zitat

    Mir kam öfter als nur einmal der Gedanke, dass die damalige lesende Bevölkerungsschicht sehr gut informiert sein musste über die Schlacht bei Waterloo, weil Hugo völlig auf Erläuterungen verzichtet.


    Dem muss nicht unbedingt so gewesen sein. Schon als das Buch erschien, brauchte ein Franzose eine sehr gute Allgemeinbildung, um alles zu verstehen.

    So, hab jetzt das zweite Buch durch und bin noch begeisteter. Wie Myriel es schafft aus Valjean einen reuigen Sünder zu machen. Sehr beeindruckt hat mich, als Valjean verzweifelt nach Gervais sucht und dann dem Pfarrer begenet und ihm zweimal 5 Franken gibt. Krass im Gegensatz zu seinem Verhalten vorher, wo er meint wegen seines Soldes "bestohlen" worden zu sein und auch noch das Silber des Bischofs klauen will, um daraus Geld zu machen. Und dann gibt er so mir nichts dir nichts sein Geld für die Armen. Einfach nur beeindruckend.

    Zitat

    Thomas
    Kannst Du bitte erläutern, was an der Begegnung Myriel - Valjean "geil" ist?


    Stimmt, geil ist vielleicht etwas unpassend ausgedrückt. Mich hat es einfach unglaublich bewegt, die Begegnung zwischen Myriel und Valjean.

    So, hab jetzt auch das erste Buch durch. Und ich finde es wieder mal super. Angenehm zu lesen und sehr interessant geschildert. Ich kann's schon kaum erwarten, wenn Valjean und Myriel im nächsten Kapitel aufeiandertreffen. Des wird ja so geil.
    Das der Bischof als "zu gut" beschrieben wird, finde ich allerdings nicht. Ich kenne selbst einen Menschen der dem Charakter des Bischofs zumindest teilweise ähnelt. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Hugo in diesem Roman irgendetwas historisch unkorrektes geschrieben hätte. In "Der Glöckner von Notre-Dame" hat er das, aber das liegt daran, dass er für den 700-Seiten-Schinken nur 5 Monate gebraucht hat. Außerdem gibt er es im Nachwort auch zu. Allerdings hatte er sich für "Die Elenden" über 15 Jahre Zeit genommen. Da wird er sicher genug Zeit gehabt haben, alles historische korrekt wiederzugeben.


    Grüße Thomas

    Ja, ist es denn die Möglichkeit. Mir kommt es vor als wär es erst gestern gewesen, als ich im Mai zerknirscht auf den Kalender sah und hoffte, dass endlich der 10. November da ist.. Und jetzt ist es nicht mal mehr eine Woche. Man was hab ich mich auf diese Leserunde gefreut. Mit der Einteilung bin ich auch zufreiden. Bei mir ist die Büchereinteilung zwar etwas anders (hab die Manesse-Ausgabe), aber das klappt schon. Freu mich schon auf tolle Gespräche und das alle wirklich durchhalten bei dem Schinken.


    Grüße Thomas

    Na toll! Ich hinke wie immer mal wieder hoffnungslos hinterher. Hab zurzeit den ersten Tag durch. Für mich war es am Anfang etwas schwer reinzukommen, da ich nicht wusste worum es in den Roman geht. Jetzt hab ich mich allerdings eingelesen und ich muss sagen er gefällt mir recht gut. Das Latein macht mir zwar schwer zu schaffen (hätte ich bloß im Lateinunterricht besser aufgepasst :grmpf: ).


    Grüße Thomas

    Zitat

    Ich finde übrigens die Hugo'schen Abschweifungen meist gerade interessant, weil sie mir persönlich mehr von dem Leben in der damaligen Zeit vermitteln, als jedes Geschichtsbuch. Ich finde auch, daß diese Passagen nicht langweilig sind. Ich sehe noch heute Gavroche in dem Elefanten vor mir, wenn ich an "Die Elenden" denke. Ich finde diese Einblicke in das Leben damals absolut faszienierend.


    Da gebe ich dir vollkommen recht. Ohne die historischen Abschweifungen wäre Hugo's Roman nur halb so gut. Allerdings hat er in "Die Elenden" diese Passagen super mit der Story verwoben. Nur bei "Der lachende Mann" ist es finde ich etwas zu viel des guten. Wenn er über 100 Seiten nur über englische Lords erzählt und dann gegen Ende einer von denen in der Geschichte vorkommen, du dich, was schon nützlich wäre, nicht mehr an seine Vorgeschichte erinnern kannst, weil du nicht mehr weißt wer von denen das jetzt nochmal war...scheiße jetzt hab ich den Faden verloren :redface: Naja, du verstehst schon was ich meine. Da die historischen Passagen zu wenig Bezug zur Story haben, fand ich in teilweise etwas fad.


    Nichtsdestotrotz find ich immer noch, dass Victor Hugo der größte Schriftsteller ist, der jemals auf Erden gelebt hat :klatschen:


    Grüße Thomas

    Zitat

    Ich hab "Teh Catcher in the Rye" jetzt auch durch und fand es fantastisch.
    Vor allem die englische Sprache gefiel mir sehr gut. Und die etlichen "phonies" haben michüberhaupt nicht gestört.
    Auch war die GEschichte fast immer interessant. Jedesmal wenn er sich mit einer neuen Person getroffen hat hab ich überlegt: Wie verscherzt er sich's jetzt mit dieser Perosn?
    Leider fand ich das Ende etwas unbefriedigend. Ich hätte mir ein offeneres Ende gewünscht. Auch hatte ich gehofft am Ende Aufschluss darüber zu bekommen, was Holden mit seinem "Berufswunsch" meinte. Also das mit dem an der Klippe stehen und die Kinder fangen. Das hab ich irgendwie nicht kapiert, was der damit meint.
    Ansonsten aber ein klasse Buch!!!


    Grüße Thomas


    Danke! :smile: Stimmt, jetzt wo du's sagst, erinner ich mich auch, dass er Kinder immer recht positiv beschrieben hat. Es hat mich auch so gewundert, dass er irgendwie mit keinem Menschen klar kam, außer seiner Schwester.


    Zitat

    P.S.: Und wer es lesen will kann ich es wirklich nur auf englisch empfehlen. Ich habe es zwar noch nie auf deutsch gelesen, doch mein Vater meinte, die wären alle schrott. Und ich glaub ihm das vollkommen.


    Ganz meine Rede. Mein VAter empfahl mir auch die englische Variante. Und obwohl ich die deutsche Version noch nicht gelesen hatte, wage ich zu sagen, dass sie der englischen bei weitem nicht das Wasser reichen kann.


    Grüße Thomas

    Ich hab "Teh Catcher in the Rye" jetzt auch durch und fand es fantastisch. :klatschen:
    Vor allem die englische Sprache gefiel mir sehr gut. Und die etlichen "phonies" haben michüberhaupt nicht gestört.
    Auch war die GEschichte fast immer interessant. Jedesmal wenn er sich mit einer neuen Person getroffen hat hab ich überlegt: Wie verscherzt er sich's jetzt mit dieser Perosn?
    Leider fand ich das Ende etwas unbefriedigend. Ich hätte mir ein offeneres Ende gewünscht. Auch hatte ich gehofft am Ende Aufschluss darüber zu bekommen, was Holden mit seinem "Berufswunsch" meinte. Also das mit dem an der Klippe stehen und die Kinder fangen. Das hab ich irgendwie nicht kapiert, was der damit meint.
    Ansonsten aber ein klasse Buch!!!


    Grüße Thomas


    P.S.: Und wer es lesen will kann ich es wirklich nur auf englisch empfehlen. Ich habe es zwar noch nie auf deutsch gelesen, doch mein Vater meinte, die wären alle schrott. Und ich glaub ihm das vollkommen.

    Is schon eine ganze Weile her das ich das mal in der Schule gelesen habe. Aber damals fand ich's schon sehr gut. Werde also auch mitmachen. Der Termin müsste gehen. Zu dem Zeitpunkt sind denk ich alle Kalusuren des ersten Halbjahres durch.


    Grüße Thomas :winken: