Beiträge von TheNightingale

    Abaddons Tor (Expanse #3)


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    Während Band 1 mich riesig begeistert hat und Band 2 nicht mal ansatzweise daran anknüpfen konnte, ging es mit Abaddons Tor wesentlich besser voran.


    Wir folgen erneut der Crew der Rosinante durch das ganze Sonnensystem und Jim Holden ist nach wie vor das selbstgerechte Arschloch, wie in Band 2, wobei er hier allerdings so endlich endlich eine Entwicklung erfahren darf.


    Naomi Nagata hat auch hier wieder eindeutig die Oberhand und ist die Vernunft in Person. Wenn ich bei diesem Band mal etwas äußerst positives anmerken darf, dann die Tatsache, dass weibliche Figuren hier sehr stark vertreten sind. Nicht nur zahlenmäßig sondern auch was ihre Bedeutung für den Verlauf der Geschichte angeht. Neu dabei sind Samara Rosenberg, Chefingenieurin der Behemoth und Anna Volovodov, eine Pastorin der Methodistenkirche, die mit ihrer Frau und ihrer Tochter auf Europa gelebt hat. Ebenfalls neu ist Clarissa Mao alias Melba Koh. Dazu kommen Fernsehmoderatorin Monica Stuart und XO, später Captain der Behemoth, Michio Pa. Ebenfalls dabei ist Tilly Fagan, die den Stereotyp der reichen, gesellschaftlich einflussreichen Ehefrau eines reichen Mannes vertreten soll, dabei aber äußerst sympathisch, ekzentrisch und laut herüberkommt, woran sie sich selbst nicht ansatzweise stört und was ich persönlich als Leser einfach toll fand.


    Es gibt wieder mehrere Handlungsstränge. Wir folgen der Reise zum Artefakt nicht nur der Rosinante sondern auch der Behemoth (ein Schiff der APA, das im ersten Teil noch Nauvoo hieß und eigentlich ein geplantes und in Konstruktion befindliches Generationenschiff der Mormonen sein sollte), der Seung-Un, der Thomas Prince und der Cerisier. Es wird schnell klar, dass hier Politik und Macht mal wieder eine Rolle spielen und Holden eigentlich nur ein kleiner Teil von etwas viel größerem ist.


    Miller aus Band erscheint Holden immer wieder als eine Art Vision. Am Ring angekommen ist Miller der Erklärbär der Geschichte, der nicht nur Holden versucht zu vermitteln, was der Ring ist, sondern welche Gefahren und Risiken aber auch Möglichkeiten sich aus ihm ergeben.


    Natürlich verläuft nicht alles glatt. Natürlich gibt es jede Menge Tote und Verletzte, aber während in Band 2 die Langatmigkeit eher störend war, war sie in Band 3 zum einen nicht ganz so ausgeprägt, zum anderen so gut portioniert, dass man der Geschichte nur zu gern folgte.


    Die Figuren tun ihr übriges, denn von den weiblichen Figuren sind alle auf ihre Art faszinierende Persönlichkeiten, die einem ans Herz wachsen. Lediglich Clarissa Maos/Melba Kohs ausgeprägter Vaterkomplex war etwas nervig, aber sie als zerrissenen Menschen zu erkennen, verdankt der Leser hauptsächlich den Figuren Anna und Tilly, die beide versuchen dem Mädchen zu helfen und einen Blickwinkel einbringen, den man als Leser schnell übersehen kann.


    Alles in allem waren die 624 Seiten in der Tat ausreichend für die Handlung der Geschichte, weniger wäre vielleicht mehr gewesen, aber mittlerweile bin ich so in das Expanse-Universum reingesogen worden, dass die Seiten sehr schnell gelesen waren und ich schon begeistert Band 4 halb durchgelesen habe.

    Fazit

    Nicht ganz das Niveau von Band 1, aber deutlich besser als Band 2, setzt Abaddons Tor die Geschichte im Expanse-Universum fort und als Leser ist man schnell wieder drin. Es ist definitiv ein unterhaltsames, großes Ganzes, das die beiden Autoren, die sich hinter dem Pseudonym James Corey verbergen, geschaffen haben und ich empfehle es sehr gern weiter.


    4ratten

    Calibans Krieg (Expanse #2)


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    Der erste Teil hatte mich ja mächtig begeistert. Der zweite Teil konnte zumindest teilweise daran anknüpfen. Warum teilweise? Fangen wir mal mit dem an, was mir gefallen hat.


    Das Buch beginnt rasant. Auf Ganymed greift ein Monster an und Gunnery Seargant Roberta ‚Bobbie‘ Draper ist die einzige Überlebende. Bobbie hat mir als Figur einfach nur wahnsinnig gut gefallen. Sie kann kämpfen. Sie ist tough, aber auch verletzlich. Und sie ist nicht dumm. Schnell wird sie ein Spielball der Politik, aber sie schlägt sich dabei echt tapfer. Auf Ganymed treffen wir auch Prax, einen Botaniker, der verschroben daherkommt, seine Pflanzen liebt und natürlich seine kleine Tochter Mei. Die ist übrigens verschwunden. Entführt. Von wem ist anfangs unklar.


    Währenddessen spielen die Politiker ihr Spiel, der Mars und die UN der Erde liegen im Streit. Keiner will für den Angriff auf Ganymed verantwortlich sein. Dem Leser ist schnell klar, dass hier das Protomolekül aus Band 1 dahintersteckt, aber wie, weshalb und warum, ergibt sich erst im Laufe des Buches. Und dann ist da noch die Crew der Rosinante, sie ist zurück. Holden, Naomi, Alex und Amos. Holden hat allerdings einen Knacks davon getragen von den Erlebnissen in Band 1. Verständlicherweise. Schön fand ich hier, dass Naomi da klare Linien gezogen hat und bereit war, einen Schlusstrich zu ziehen. Holden war da teilweise schon ein überhebliches, selbstverliebtes Arschloch. Auf Politikseiten begegnen wir Avasarala, der 70jährigen stellvertretenden Untergeneralsekretärin der UN. Barsch, stellenweise kalt und mit allen Wassern gewaschen, ist sie mir irgendwie ans Herz gewachsen. Eine Frau, die sich auf politischer Ebene behauptet hat über Jahrzehnte hinweg und weiß, dass Vertrauen nicht leicht verteilt werden kann.


    Eigentlich war also alles da, um das Buch zu einem ebenso tollen Erlebnis zu machen, wie den ersten Band. Leider gelang das allerdings nicht. Versteht mich nicht falsch, die Geschichte hat mir gefallen. Ich werde auch den nächsten Band lesen. Allerdings muss ich sagen, dass in Band 2 viele Chancen verschenkt wurden. Während es zwischendrin teilweise recht langatmig wird, geht es an anderer Stelle viel zu schnell voran und man kommt kaum dazu zu verschnaufen. Dabei geht allerdings die Qualität auch arg flöten. Was als großer Showdown gedacht war, plätscherte vor sich dahin ohne jegliche Spannung aufrecht zu erhalten. Das fand ich schade. Es lief alles viel zu glatt und irgendwie hatte ich den Eindruck, hier wollten die Autoren einfach nur fertig werden. Schade eigentlich.

    Auch, dass mal wieder die Suche nach einer ‚verlorenen‘ Tochter eine Rolle spielte – das hatten wir ja bereits im ersten Band. Hier wäre ein anderer Ansatz interessanter gewesen. Auch der irrationale Miller wurde kurzerhand gegen den instabilen Prax ausgetauscht. Hier hätte man soviel mehr Potential gehabt für andere Figuren, die nicht schon in Band 1 geschrieben wurden.

    Fazit

    Es ist schwer zusammenzufassen. Eigentlich hat mir das Buch gefallen, eigentlich aber auch nicht. Eigentlich war es spannend, aber eigentlich auch wieder nicht. Ich hoffe, Band 3 wird das etwas besser handhaben und werde mich einfach überraschen lassen. Es ist kein schlechtes Buch, aber man hätte so vieles anders machen können. Ich weiß, hätte hätte Fahrradkette.


    3ratten

    Ich habe gerade Band 7 zu Ende gelesen und gesehen, dass es hier offenbar noch nicht zu viele Meinungen zu dem Thema gibt. Ich werde einfach in diesem Beitrag meine Rezensionen zu jedem Band einstellen und das, wenn Band 8 erscheint, fortführen (I hope that's okay) :) Ich versuche meine Rezensionen so spoilerfrei wie möglich zu halten, trotzdem kann es passieren, dass ein grober Umriss des vorherigen Bandes etwas spoilert. In dem Fall habe ich es in Spoilertags gepackt.


    Leviathan erwacht (Expanse #1)


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    Ich.liebe.Weltraum-Opern! Einself! Was für ein gigantisches Buch. Es gibt einfach alles. Helden, Antihelden, Aliens, politische Intrigen, wirtschaftliche Gier und gigantische Technik.


    Ich mochte das Buch kaum weglegen und hab die 600 Seiten oder was es sind auch relativ schnell durchgelesen. Um es in einem Wort zusammenzufassen: episch!


    Wir folgen Jim Holden, XO an Bord eines Tankerraumschiffs. Er soll ein havariertes Schiff inspizieren. (ehrlich mal, allein die Beschreibung der Technik an diesem Punkt ist der Wahnsinn. Ein großes Schiff anhalten im All? Beschleunigungskräfte und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Organismus? Einfach nur, WOW! Harald Lesch würde wahrscheinlich zwar immer noch skeptisch dreinblicken, aber nicht ganz so sehr wie bei StarTrek und seinen Trägheitsdämpfern *hüstel*) Anyway….sie inspizieren das Schiff und während sie das tun, taucht ein fremdes Schiff auf und zerstört den Tanker, mit dem sie eigentlich unterwegs waren. Schwupps, sind die Figuren auf eine Gruppe von 5 reduziert. Und damit gehts dann eigentlich auch schon so richtig los.


    Zeitgleich folgen wir Detective Miller auf Ceres, einer Station in einem Asteroiden. Er erhält den Auftrag, die Tochter einer reichen Familie zu finden und „zurückzubringen“, sprich zu entführen, da das Mädel längst erwachsen ist und sich mit ihrer Familie überworfen hat. Bei seiner Suche stellt er sich allerdings zu gut an und landet schnell mitten in der Geschichte. Was man als Leser natürlich erst so nach und nach erfährt. Dass die verschwundene junge Frau und das havarierte Schiff zusammenhängen ahnt man schnell, aber wie, das verraten die beiden Autoren erst so nach und nach.


    Besonders gut gefallen hat mir hier der Konflikt zwischen den einzelnen, hm, Rassen ist ein falsches Wort…. man denkt im Buch in den Kategorien „Gürtler“ (Menschen, die auf den besiedelten Stationen und Asteroiden geboren und aufgewachsen sind) und den „Erdler“ (Menschen, die auf der Erde geboren und aufgewachsen sind). Dabei unterscheiden sie sich physisch stark von einander, weil Menschen, die unter normalen Gravitationsbedingungen aufgewachsen sind, sich ganz anders entwickelt haben, als Menschen, die unter niedrigerer Schwerkraft aufgewachsen sind.

    Zusätzlich dazu gibt es noch die Marsianer, sprich Menschen vom Mars und ganz in typischer Politikmanier sind sich diese drei Parteien immer mal mehr oder weniger spinnefeind.


    Und während Holden auf der Flucht ist, Miller das Mädchen Julie sucht, der Mars und der Gürtel kurz vor einem Krieg stehen, werden die einzelnen Handlungsstränge immer mehr miteinander verwoben und ergeben ein Science-Fiction-Bild von epischem Ausmaß.

    Fazit

    Ich bin immer noch von den Socken und muss die anderen Bände auch unbedingt lesen, so begeistert bin ich. Es war spannend bis zum Schluss. Absolute Lese-Empfehlung für Fans von epischem Science Fiction!


    5ratten

    Hat mich total überrascht. Fand auch die Reaktion der Autorin super sympathisch, als ich sie auf ihre realistische Darstellung angesprochen habe. Diesen perfekten Mist gibt's leider in zu vielen Büchern und bei manchen AutorInnen fragt man sich schon, ob die überhaupt wissen was alles beim ersten mal mit einem neuen Partner alles schiefgehen kann xD

    "Record of a Spaceborn Few" von Becky Chambers - 3. Band der Wayfarer Reihe


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    Becky Chambers ist für mich ein Synonym für Scifi-Literatur geworden, die sich auf Figuren fokussiert und mich mit dem wohligen Gefühl zurücklässt, zu Hause zu sein.


    Mit Band 3 Record of a Spaceborn Few kehren wir erneut zurück ins Wayfarer-Universum und während auch dieses Buch als Stand-alone funktioniert, so ist es doch ein weiteres wunderbares Puzzleteil des Universums, das sie mit Der lange Weg zu einem kleinen, zornigen Planeten erschaffen und Zwischen zwei Sternen weiter ausgebaut hat.


    Band 3 ist erneut keine Fortsetzung im eigentlichen Sinne. Die Handlung findet parallel zu den letzten Momenten von Band 1 statt. Dieses Mal folgen wir allerdings der Exodus-Flotte, von welcher Captain Ashby aus Band 1 entstammt. Die Exodus-Flotte ist eine Flotte von mehreren Generationenschiffen, die von der Erde ins All geflüchtet sind. Während sich besser situierte Menschen auf Mars und Titan oder dem Mond niedergelassen haben, flüchtete der Rest an Bord dieser Generationenschiffe um eine neue Heimat zu finden.


    Wer mich kennt, weiß vielleicht, dass ich Geschichten über Generationenschiffe liebe, besonders dann, wenn das Augenmerk nicht auf der ersten Generation oder der letzten liegt sondern den Zwischengenerationen. Bei der Exodus-Flotte wirft jedoch Becky Chambers die Frage in den Raum, was denn aus den Menschen der Flotte wird, wenn sie Alienkontakt und Zugang zu vielen neuen bewohnbaren Planeten haben. Eine äußerst interessante Fragestellung und genau das macht auch den Reiz des Buches aus. Wir folgen mehreren Erzählperspektiven an Bord des Generationenschiffes Asteria. Da wäre zum einen Tessa, Mutter von zwei Kindern, die sich ihr Zuhause mit ihrem Vater teilt, während ihr Mann auf einem Transportschiff quer durchs Weltall reist. Sie ist außerdem die Schwester von Captain Ashby aus Band 1, der ab und zu auch erwähnt wird. Dann wäre da Isabell, eine Archivarin und damit verantwortlich für Namensgebungen und Geschichtsaufzeichnung. Sie lebt zusammen mit ihrer Frau Tamsin und beide sind nicht mehr die jüngsten. Eine weitere Perspektive bietet Eyas, die Caretaker ist. Ich weiß nicht, wie das ins Deutsche übersetzt werden wird, aber um ihren Job zu beschreiben könnte man sie wohl als Bestatterin bezeichnen. Hierzu sollte man wissen, dass in der Exodus-Flotte Tote kompostiert werden, sprich die Zersetzung des Körpers diente dazu, fruchtbaren Boden für die Pflanzen zu schaffen, die wiederrum die Flotte ernährten. Aus reiner Praktikabilität heraus geboren, ist Caretaking eine sehr angesehene Profession und bringt Eyas viel Respekt ein, auch jetzt noch beibehalten nachdem die Flotte eigentlich nicht mehr auf sich selbst angewiesen sein muss. Die letzten beiden Erzähler der Geschichte sind der 24 jährige Sawyer, ein Abkömmling von Exodanischen Menschen, die von der Flotte auf einen Planeten umgesiedelt sind, und der 16jährige Kip, der nicht so richtig weiß, was die Zukunft für ihn bereithalten wird und der verzweifelt seinen Weg sucht.


    Eine bunte Mischung aufgeteilt auf 7 Teile, in denen jedes Kapitel von einem dieser Erzähler vorgebracht wird. Jeder der 7 Teile wird eingeleitet von der Berichterstattung von Ghuh’loloan Mok Chutp, einer Harmagianerin, die für das Reskit Institute of Interstellar Migration über die Exodus-Flotte berichtet. Ihre Perspektive fasst dabei Probleme und Fragen auf, die dem Leser vielleicht undeutlich vor Augen schweben, die man aber nicht sofort identifizieren kann.


    Wie ich oben schon schrieb, liegt der Fokus des Buches stark auf den Figuren. Action gibt es keine. Ja, es gibt Konflikte, aber diese werden nicht mit Gewalt gelöst.


    Becky Chambers setzt hier ihre klare Linie fort, dass die Figuren in der Lage sind, ihre Ängste und Sorgen zu lösen ohne dabei auf Gewalt reduziert zu sein. Manch ein Leser scheint genau das anzuprangern, dass doch alle viel zu vernünftig und zu erwachsen seien. Ich gehöre jedoch zu den Lesern, die es nicht ausstehen können, wenn Figuren aus ihren Problemchen ein riesiges Drama machen und darauf seitenweise herumreiten. Auch hier ist Becky Chambers einfach eine tolle und erfrischende Abwechslung.


    Ich möchte vom Plot nicht zuviel vorweg nehmen bzw. zuviel zu den einzelnen Figuren zu sagen. Sawyers Geschichte hat mich persönlich von allen am tiefsten berührt. Sawyer, der mit der Hoffnung zur Flotte kommt, eine Zukunft und Sicherheit zu haben.


    Die Grundfragen in allem sind jedoch, was passiert mit einer über Generationen hinweg etablierten Gesellschaft, wenn sie ihr Ziel erreicht. Was passiert, wenn die neuen Welten die Hälfte dieser Gesellschaft von der Flotte locken? Was passiert, wenn eine Gesellschaft, die auf reinen Tauschhandel ausgelegt ist, plötzlich mit einer galaktischen Währung konfrontiert wird? Was passiert, wenn ‚genug zum Leben‘ sich plötzlich gegenübergestellt sieht zu Dingen, die schon fast an Luxus grenzen? Was passiert, wenn Tradition allein nicht mehr alles zusammenhalten kann?


    Becky Chambers liefert dazu zwar keine ultimative Antwort, aber sie lässt ihre Figuren Lösungen für sich selbst finden und diesem Entscheidungsfindungsprozess zu folgen, ist einfach toll.

    Fazit

    Keine Spacecowboys, keine Raumschlachten, keine große Alienbedrohung. Keine Dystopie. Keine Utopie. Einfach nur menschlich, voller Gefühl und positiv. Sehr geil. Ich freu mich auf Band 4.


    5ratten

    bei diesem Buch hatte ich eigentlich etwas anderes erwartet, als ich dann bekam und ich lese normalerweise keine Bücher über Liebesbeziehungen, aber dieses Buch hat mich total überrascht. Die Figuren und ganz besonders die Beziehung zwischen Carys und Max sind einfach nur total realistisch geschrieben. Kein 'Liebe auf den ersten Blick', keine große perfekte Vögelei beim ersten Mal..einfach eine wirklich realistische Entwicklung einer Beziehung vom Kennenlernen über die erste unbeschwerte Verliebtheit hin zur echten Liebe, die weiß, dass eine Beziehung immer Arbeit ist, die sich aber lohnt.

    Huch, das hab ich ja noch gar nicht gelesen :O da muss ich glatt mal schauen, ob das nicht in mein Bücherregal einziehen kann. Aktuell lese ich ja noch Good Omens, was ich - zu meiner Schande gestehen muss - auch noch nie gelesen hatte. Das wird sicherlich interessant.