Puh, ich bin froh, dass ich mit meinen Eindrücken nicht allein bin. Ich habe es noch nicht geschafft, den Abschnitt fertigzulesen, weil ich wirklich schwer in das Buch reinkomme. Ich finde die Geschichte wirklich interessant, auch die Charaktere, obwohl sie bisher keine großen Sympathieträger sind und ich mich z.B. schon mehr als einmal über die verwöhnte, arrogante Zoe geärgert habe. Ich sehe da auch großes Potential und bin gespannt, wie es weitergeht, aber die Erzählweise ist wirklich schwierig.
Was mich stört sind seltsame, unnatürliche Dialoge und komische, komplett aus dem Zusammenhang gerissene Sätze. Ständig muss ich zurückblättern oder Absätze nochmal lesen. Das braucht Zeit und ich muss mich jeden Tag dazu zwingen, das Buch wenigstens kurz zur Hand zu nehmen... Ich hoffe es tritt noch eine Art Gewöhnungseffekt ein und ich komme dann schneller voran.
Inhaltlich bin ich schon sehr gespannt, wie sich das noch entwickelt. Aktuell würde ich ja sagen, dass es durchaus Potential gibt, dass sich eine Liebesgeschichte zwischen Zoe und Stephen bzw. Russell und Anna anbahnt, aber vermutlich geht die Autorin da ganz andere Wege.
Ich frage mich auch, was ihm wohl zugestoßen sein mag, da er nach außen überhaupt nicht traumatisiert wirkt...
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass der 2. Weltkrieg gemeint ist und habe mir über den Zeitrahmen sonst keine Gedanken gemacht. Für die Erzählung ist es vermutlich auch egal, in welchem Krieg er war. Zoe denkt relativ am Anfang auch sowas wie "Männer sind schon immer aus Kriegen zurückgekehrt" und das habe ich auch so verstanden, dass es keine Rolle spielt, in welchem Krieg Russell war.