Beiträge von KatjaEzold

    Kristina Steffan "Land in Sicht"


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    Klappentext:
    Lotta hasst Veränderungen. Blöd nur, dass das Leben darauf keine Rücksicht nimmt. Als ihre Oma stirbt, ist sie plötzlich Hausbesitzerin. Auf dem Land. Gemeinsam mit ihrer ungeliebten Schwester. Von nun an kämpft Lotta mit Kühen im Garten, mit den Dorfbewohnern und Handwerkern, die gern auch mal die falsche Wand einreißen. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Graf im Nachbarhaus, der ihre Gefühle ganz schön durcheinanderbringt


    Meine Meinung:
    Endlich! Endlich gibt es wieder einen Roman aus der Feder von Kristina Steffan (Kristina Günak) und die Vorfreude war riesengroß.


    Was soll ich sagen? Ich bin nicht enttäuscht wurden. Naja, ich nicht wirklich. Die einzige Enttäuschung war der Moment, als ich Lotta, Lea, Erik und all die Droggendieler verlassen musste. Verlassen, weil das Buch nach 330 Seiten leider beendet war.


    Gleich von der ersten Seite an hat es die Autorin geschafft, mich mit ihrer Geschichte in ihren Bann zu ziehen. Vom ersten Moment habe ich den Ausflug nach Droggendiel genossen. Ich habe neue Freunde kennengelernt, die mich begeistert haben und die ich zu gern einmal zu Kaffee und Kuchen, aber auch gern zu Pralinen und einem Korn einladen würden.


    Kristina Steffan schafft es mit ihrem amüsanten und lockeren Schreibstil, dem Aufbau der Geschichte und der Beschreibungen der Gegebenheiten, aber auch der Charakterisierung ihrer Figuren, Nähe aufzubauen. Eine Nähe, die zulässt, dass man sich vollkommen auf die Figuren einlassen kann. Eine Nähe, die einen mitnimmt, die den Leser in das Geschehen katapultiert.


    Mit Lotta, der sympathischen aber auch leicht chaotischen Hauptfigur habe ich mich vollkommen identifizieren können. Ihre Art, Termine und das was sie tun muss, in Listen festzuhalten zum Beispiel. Ihre Panik davor, eine neue Beziehung zuzulassen. Ihre Gefühle und die tiefe Traurigkeit nach dem Tod der geliebten Oma. All das wird so beschrieben, dass es nachvollziehbar und glaubhaft ist.


    Lea, die Schwester – die anscheinend nicht erwachsen wird und doch die eine oder andere Überraschung für Lotta bereithält.


    Aber auch die anderen Figuren: Hildegard, die Nachbarin der Oma; die Mutter von Lotta und Lea, die einen starken esoterischen Hang hat; Erik, das Sahneschnittchen …. Alles Figuren, die mit ihrem Auftreten die Geschichte bereichern, erst richtig rund machen.


    Auch die Geschichte an sich, die Story mit all ihren Höhen und Tiefen, könnte tatsächlich so oder so ähnlich irgendwo passieren.


    Das ist genau das, was mich an den Büchern von Kristina Steffan so begeistert – man kann sich sowohl mit den Figuren als auch mit der Geschichte identifizieren und das macht ihre Bücher zu etwas besonderem.


    Manche Gedanken könnten meinem Hirn entsprungen sein. Zum Beispiel »Es gibt blöde Tage und es gibt Tage, deren Streichung im Gesamtweltgeschehen absolut nicht auffallen würde, weil sie noch blöder als blöd sind. Blöd hoch zwölf, sozusagen.« (Zitat, Seite 103)


    Für mich war das Buch eine wunderbare, herrlich entspannte Unterhaltung, obwohl das Buch nicht nur lustige Momente, sondern auch die stillen und leisen Augenblicke hat. Aber gerade diese Mischung ist es, hat das gewissen etwas, was einen traurig macht, wenn man das Buch aus der Hand legen muss.


    Meine Wertung: 5ratten

    Christine Sylvester "Schattenleben"


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    Inhalt:
    Der plötzliche Tod ihrer Großtante Meta ist ein Schock für die junge Künstlerin Emma Liebmann. Als sie in deren Haus auf alte Tagebücher stößt und erfährt, dass Meta im Kriegsdeutschland der 1940er einen SS-Soldaten erschlug, ist sie ebenso entsetzt wie fasziniert. Sie weiß nichts von der Gefahr, in der sie aufgrund ihrer Lektüre schwebt. Denn Metas Tod war keineswegs natürlich, und der Mörder hat es auf Mitwisser abgesehen


    Meine Meinung:


    Wow – was für ein Buch! Es ist, meiner Meinung nach, eines, das einen so schnell einfach nicht mehr los lässt. Und es hat die unterschiedlichsten Gefühle in mir ausgelöst.


    Das Buch ist auch zwei Ebenen geschrieben. Da ist zum einen die „aktuelle“ Geschichte. Die Geschichte von Emma, die mit dem Tod ihrer geliebten Tante Meta fertig werden muss. Die feststellt, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Und die – einfach so – in einen Kriminalfall hineinschlittert. Nur gut, dass es da Laszlo gibt, der ihr zur Seite steht, auch wenn es nicht immer einfach ist.


    Zum anderen gibt es die zweite Ebene – die Vergangenheit. Mit Hilfe von einer Sammlung Tagebücher lernt Emma ihre Tante Meta erst einmal richtig kennen. Genau wie für Emma ist die Geschichte von Meta eine einzige Überraschung. Sie beginnt in den Kriegszeiten und führt uns dann weiter in die Zeit des kalten Krieges, in die DDR und die BRD. Eine sehr abenteuerliche Reise. Eine Reise in die Vergangenheit, die alles was Emma wusste komplett auf den Kopf stellt.


    Beim Lesen des Buches habe ich zuerst zu meinem Freund gesagt, dass mir die Ausflüge in die Vergangenheit wesentlich besser gefallen. Dadurch wurde die Geschichte rund, man verstand die Hintergründe und – in meinem Fall – man lernt sogar etwas dabei.


    Dagegen erschien die Geschichte der Gegenwart eher unspektakulär und flach. Das änderte sich jedoch im Laufe des Buches deutlich — ich war dann so gefangen von der Geschichte, das ich das Buch wahnsinnig schnell durch hatte. Ein Wellness-Tag hat genügt J


    Die Figuren haben mir von der Charakterisierung her sehr gut gefallen und der spannende, detailreiche Schreibstil der Autorin tut ein Übriges dazu, um die Story greifbar zu machen. Es gab Figuren, die ich auf Anhieb mochte. Es gab welche, die ich von Anfang an überhaupt nicht leiden mochte und es gab aber auch diese, die mich überraschten.


    Christine Sylvester gelingt es, Spannung zu erzeugen, aufzubauen und zu halten. Sie führte mich als Leser mehrfach in die Irre, wer denn nun der Täter sein könnte und vor allem das Motiv – die Frage nach dem „Warum“, die lag für mich lange Zeit im Dunkeln.


    Umso verstörter, überraschter und teilweise auch fassungslos war ich, als ich das Buch zugeschlagen habe. Ich musste das gelesene erst einige Tage sacken lassen, ehe ich die Rezension dazu schreiben konnte.


    Während des Lesens der Tagebucheinträge hatte ich immer wieder nur eine Frage im Kopf. Ist das real? Hat das genauso passieren können? Und dabei war es egal, ob es die Einträge zu Zeiten des Weltkrieges waren oder die des kalten Krieges. Denkt man sich so etwas aus? Oder hatte die Autorin Tagebücher dieser Art zur Verfügung, um sich in die Situationen hineinzuversetzen?


    Bei den Einträgen aus der Zeit von 1940 bis 1945 weiß ich mittlerweile, das Christine Sylvester her auf reale Tagebücher zurückgreifen konnte und somit das Wissen daraus in ihr Buch einfließt.


    Hier hat mich besonders die eine, von Meta aufgeschriebene Rechenaufgabe vollkommen verstört.


    Wie es mit den Einträgen ab 1945 bis 1985 ausschaut mag ich nicht zu beurteilen. Aber so, wie ich die Autorin einschätze und kennengelernt habe, sind auch das Fakten, die in das Buch einfließen.


    Mit einem Satz aus dem Buch, der so ziemlich am Ende vorkommt und der mich begeistert hat, möchte ich meine Rezension schließen:


    »Ich finde es ja schon so unglaublich anstrengend, ich selbst zu sein. Wenn ich daran denke, so ein Doppelleben zu führen und ständig auf der Hut sein zu müssen, wird mir ganz schlecht.« (Zitat: Seite 268)


    Alles in allem ist dieses Buch eine deutliche Leseempfehlung – mehr kann man von einem Buch nicht wollen.


    :tipp:

    Hera Lind "Drachenkinder"


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    Inhalt:
    Als Sybille Schnehage während einer Reise nach Tunesien das Elend der Menschen sieht, macht es klick in ihrem Herzen: Sie will helfen. Ihr Einsatz führt sie nach Afghanistan, wo sie den kriegsverletzten Dadgul kennenlernt. Sie nimmt ihn mit nach Deutschland, lässt ihn behandeln und bei ihrer Familie wohnen. Erst nach Jahren kann Dadgul in sein zerstörtes Dorf Katachel zurückkehren und mit Sybilles Hilfe Schulen und Straßen bauen. Doch dann wird aus Dadgul ihr ärgster Feind. Und Sybille muss um ihr afghanisches Dorf, um ihre Reputation, um ihr Leben kämpfen.


    Meine Meinung:
    Ich muss ganz ehrlich zugeben, das Hera Lind als Schriftstellerin für mich bisher keine große Rolle gespielt hat. Wenn ich ganz tief in meinen Erinnerungen krame, komme ich vielleicht auf 2 Bücher, die ich aus ihrer Feder gelesen habe. Und die bei mir in der Ecke landeten, da ich mit dem Schreibstil nicht anfangen konnte.


    Das ich dennoch zu „Drachenkinder“ gegriffen habe, lag unter anderem auch an dem Thema und das es eine wahre Geschichte ist. Und ich muss sagen, in dem Moment und mit diesem Buch hat es Hera Lind tatsächlich geschafft, mich zu überraschen.


    Drachenkinder erzählt die wahre Geschichte einer mutigen Deutschen, die versucht, in Afghanistan zu helfen. Die mit dem Sammeln von Rollstühlen anfängt, dann Medikamente und Geld sammelt. Die Kindern und Erwachsenen die Chance gibt, in Deutschland behandelt zu werden. Sie erzählt von dem Kampf um Mitstreiter; gegen Behörden und für ein Land, das viele gar nicht kennen und wahrnehmen (wollen). Sie erzählt von dem Glück, wenn ein Kind gesund wird. Von Zweifeln, Ängsten, Freud und Leid.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es vor allen Dingen in Afghanistan sehr schwer ist, als Frau bestehen zu wollen und ich kann mir auch die Empfindungen vorstellen, als sich einer, dem sie half, dann gegen sie wandte. Nur, was mir hier ein kleines Stück weit fehlt, ist die Frage nach dem Warum. Warum wurde aus Dragul der Mensch, der sich schließlich gegen sie wandte, ihr schadete und ihren guten Ruf zerstörte? Ich bin ja der Meinung, dass nicht jeder Mensch von vornherein „böse“ ist sondern auch viele Einflüsse wirken und ihn formen. Es ist nicht zu entschuldigen was er getan hat, aber mir fehlt wie gesagt der Hintergrund, dass warum und weshalb.


    Viele Szenen aus dem Buch haben mich tief bewegt, verstört und oft zum Nachdenken gebracht. Ich hat Spaß gemacht das Buch zu lesen, es war informativ und teilweise auch richtig spannend. Man kann nur sagen „Hut ab“ vor dieser Frau, aber auch vor der Familie, die so oft zurückstecken mussten.

    Meine Meinung zum Buch:


    Der spanische Bürgerkrieg – ein Thema das für mich bisher in den gelesenen Büchern keine Rolle gespielt hat. Ich war daher entsprechend neugierig und gern bereit, etwas für mich neues auszuprobieren.


    Im Nachgang gesehen muss ich sagen, ich hätte es nicht gerade mit diesem Buch versuchen sollen. Obwohl von der Presse und anderen Leserstimmen hochgelobt, muss ich leider sagen, dass das Buch nicht wirklich etwas für mich war.


    Das fing schon mit der Sprache an. Kurz und knapp – in meinen Augen viel zu knapp gehaltene Sätze. Dadurch baute sich vor meinem geistigen Auge die Geschichte nicht wirklich auf, wurde nicht lebendig. Alles blieb irgendwie fremd und nicht greifbar.


    Genau wie Conxa. Durch ihre Schilderungen blieb sie mir fremd und gesichtslos. Nichts reizte mich, mich mit ihrer Geschichte auseinander zusetzen. Emotionslos beschreibt das ganze eigentlich am besten. Ich mag es, wenn mich die Protogonisten eines Buches – egal in welcher Weise – berühren. Wenn sie Tiefe entwickeln. Die Erzählweise war dafür nicht geeignet.


    Mag das ganze Buch vom Thema her grundsätzlich interessant sein – es kam mir auch zu gedrängt und zu knapp gehalten vor. Ich denke, auch da geht viel Tiefgang verloren. Schade, denn ich bin der Meinung, das Buch hätte auch für mich durchaus Potential haben können.


    3ratten

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    Klappentext:
    Es könnte gerade jetzt passieren, in einer verschlafenen Kleinstadt irgendwo in Texas. Sechs Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren lernen sich dort kennen und erfahren, dass sie eigentlich Engel sind: Die Krieger des Horns. Geschickt vom Himmel um die von Vampiren und Hexen bedrohten Einhörner zu schützen, begeben sie sich auf die Suche nach diesen sagenumwobenen Wesen, um so die Welt vor der Macht der Dunkelheit zu bewahren. Abenteuer, Freundschaft, Liebe, Verrat, Erfolge und Rückschläge begleiten sie auf ihrem Weg und am Ende


    Meine Meinung:
    Das ich gerade das Buch gelesen habe war ein purer Zufall und diesmal meinte es der Zufall wirklich gut. Bis zu dem Zeitpunkt war mit der Name Josefine Gottwald kein Begriff.


    Fantasy ist eigentlich nicht so mein Spezialgebiet, ich les es mal mit aber nicht bevorzugt. Jugendbücher? Aus dem Alter bin ich ja eigentlich raus.
    Das Buch hat es geschafft mich komplett zu überraschen, muss ich gestehen. Ein Fantasybuch das in der heutigen Zeit spielt. Jugendliche Protagonisten, ein kleiner Ort in Texas (der aber überall sein könnte) und Einhörner - das alles in einen Topf geschmissen, einmal gut durchgerührt und heraus kommt … tolle Unterhaltung.


    Was hat mir besonders gut gefallen? Zuerst einmal das Cover - eine Zeichnung, gemalt von der damals 14 jährigen Autorin, das sehr gut zur Geschichte passt. Legt man alle drei bisher erschienenen Bände nebeneinander ergibt es ein Gesamtbild. Eine schöne Idee.


    Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die Schreibweise, der Schreibstil. Ich weiß, dass die Autorin 14 war als sie die Geschichte geschrieben hat. Und da muss ich sagen, dass mich das total verblüfft. Man merkt zwar, das das Buch nicht von einem „alten Hasen“ sondern einem „Jungspund“ geschrieben wurde, gerade an der Ausdrucksweise, aber vom Stil her hat es mir gut gefallen.


    Die Charaktere sind - mit all ihren Ängsten und Nöten, ihren Gefühlen, sehr gut gezeichnet. Glaubhaft vor allen Dingen. Man traut ihnen die Handlungen, die Gedankengänge und das gesagt durchaus zu und nimmt es ihnen ab. Sie sind nicht perfekt sondern Menschlich.


    Am Anfang hatte ich ein paar kleine Probleme, den Hintergrund der Geschichte zu verstehen und hab mich mehr auf die Figuren konzentriert. Das kam dann Stück für Stück, je weiter die Geschichte voran getrieben wurde.


    Das Pferde eine so wichtige Rolle in dem Buch spielen, hat mir gut gefallen. Ich liebe Pferde und hatte damit in dem Buch nicht gerechnet - also eine gelungene Überraschung.


    Durch die Art der Kapiteleinteilung und das die Autorin jede handelnde Person in der Ich-Form selber erzählen lässt, kann sie die Gedanken und Gefühle der jeweiligen Person sehr gut rüberbringen und verstärken. Man bekommt die Situation hautnah aus der Sichtweise des Erzählenden mit, ist so eigentlich mittendrin, richtig dabei.
    Im Vordergrund der Erzählung steht der Kampf gegen das Böse. Der Kampf der Krieger gegen die Dunklen Mächte. Freundschaft und Liebe ist ein wichtiges Thema des Buches, aber auch Verrat. Einfühlsame Szenen gibt es genauso wie erschreckende und düstere Szenen. Humor und Ernsthaftigkeit halten sich gekonnt die Waage und machen das Buch zu einem Lesevergnügen.


    Der Kritikpunkt? Ein paar winzige Längen hatte das Buch. Das ist aber kein großes Manko. Weitaus schlimmer für mich: das Buch hat viel zu wenig Seiten, ich hätte gern in dem Moment mehr gelesen. Was ich jetzt tun werde? Einkaufen. Ich brauch unbedingt Band 2 und 3, schließlich möchte ich wissen wie die Geschichte weitergeht.


    Für mich war das Buch eine gelungene Überraschung und wenn man bedenkt das die Autorin sehr jung war als das entstanden ist, kann ich nur sagen „Hut ab!“

    Damit sollte wahrscheinlich englisches/internationales Flair eingestreut werden. Mich nervt so etwas auch eher. Ein doch etwas plumpes Stilmittel.


    Und Bratwurst essende Deutsche? So schlimm sind ja heutzutage schon die meisten englisch/amerikanischen Autoren nicht mehr. Seufz. Scheint doch ziemlich in Richtung starren Schubladendenkens und Klischee zu gehen. Das verheißt eigentlich weniger Gutes für den Rest der Geschichte.


    Dennoch hat mir deine Rezension gut gefallen und etwas neugierig bin ich schon aufs Buch geworden. :smile:


    Wenn Du magst macht sich das Buch auf den Weg zu Dir

    Andrea Mertz - The Shadow Force: Raven


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    Klappentext:
    Spionageaktivitäten im Inland und Ausland, geheime Kampfeinsätze, Terror- und Spionageabwehr – die Agenten der britischen Eliteeinheit Shadow Force sind immer dort im Einsatz, wo andere Einheiten versagen oder nicht weiter vorstoßen dürfen. Captain John ‘Raven’ McDermott kennt nach seiner Flucht aus der Gefangenschaft nur ein Ziel: Er muss die Schwester seines besten Freundes Frank aus großer Gefahr retten und beschützen. Gefoltert an Körper und Seele, verfolgt und allein, muss er den Kampf mit einem übermächtigen Gegner aufnehmen und ein Komplott in den eigenen Reihen aufdecken, das zum Ende der Shadow Force führen könnte, wenn niemand die Drahtzieher enttarnt. Jede Sekunde zählt. Dass seine attraktive Schutzbefohlene Lianne ungewohnte Gefühle in ihm weckt und ihren eigenen Kopf hat, macht sein Leben und die Erfüllung seiner Pflichten nicht gerade leichter.

    Meine Meinung:
    Das Buch „The Shadow Force: Raven“ von Andrea Mertz bekam ich direkt vom Verlag als Leseexemplar zur Verfügung gestellt. Das Buch war in der Juli-Ausgabe der LoveLetter besprochen wurden und klang so interessant, das ich es unbedingt lesen wollte.

    In dem Buch geht es um eine Spezialeinheit - die Schattenkrieger - die alle mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet sind und gegen einen Feind in den eigenen Reihen kämpfen. Also ein spannender Plot, dazu eine Frau in Nöten, gewürzt mit Leidenschaft und Erotik - eigentlich die perfekte Mischung für ein Buch so wie ich es liebe.

    Leider muss ich nach dem Lesen sagen, dass mich das Buch - übrigens das erste der Autorin für mich - nicht zu 100% überzeugen konnte.

    Ich fand den Schreibstil von Andrea Mertz sehr ansprechend - locker, witzig. Gewürzt mit ein paar, teilweise doch ein paar recht lustige Vergleiche / Parallelen, die mich zum schmunzeln brachten.

    Die Sprache war klar, dennoch sehr detailliert und damit genau ansprechend. Eine gute Mischung zwischen Klarheit und jugendlicher Leichtigkeit, gepaart mit gut Recherchierten Details über einzelne Komponenten des Buches.

    Die beiden Hauptfiguren Lianne und Raven waren gut gezeichnet und charakterisiert, konnten mich allerdings nicht auf der ganzen Linie überzeugen. Irgendetwas, was ich nicht näher bezeichnen kann, fehlte mir bei den beiden. Es ist mir nicht gelungen, mich mit den beiden zu identifizieren. Da haben mich Buzz und Frank, zwei Nebenfiguren des Buches, mehr angesprochen.

    Die Geschichte an sich war spannend. Sie begann rasant, hatte auch immer wieder spannende Eckpunkte die mich in Atem hielten, aber auch „Ruhephasen“ wo die Geschichte leicht dahin plätscherte und man wieder zu Atem kam.

    Was mich ein kleines bisschen gestört hat waren die teilweise ausschweifenden Erklärungen. Hier wurde mein Lesefluss unterbrochen, ich brauchte etwas bis ich nach dem „drüberfliegen“ über die für mich komplett uninteressanten Stellen wieder reingekommen bin.

    Und dieser eine Begriff, der mir zu oft im Buch vorkam und der mich genauso genervt hat wie „die innere Göttin“ bei Shades of Grey. Was zum Teufel bedeutet „Holy Moly“? Das musste ich nach dem Lesen des Buches erstmal googeln und bin jetzt etwas schlauer - es soll Heiliger Bimbam oder Heiliger Strohsack bedeuten. Da hätte man mit Sicherheit eine andere Variante bzw. vielleicht auch andere unterschiedliche Phrasen finden können.


    Außerdem: Wieso essen die Deutschen scheinbar nur Bratwurst? Den Seitenhieb auf die Deutschen aus der Sicht der Engländer würde ich ja verstehen, wenn es eine englischsprachige Autorin geschrieben hätte. Aber so? Nun gut, das empfindet sicherlich jeder Leser anders. Es kamen noch andere Verweise - zum Beispiel auf Filme die mich schmunzeln liesen weil ich den Film sehr mag bzw. die mich die Augenbraune hochziehen liesen, weil ich wahrscheinlich nur auf den Vergleich gewartet hatte. Bei MI6 denkt doch fast jeder sofort an James Bond, da war der Vergleich leider keine Überraschung.

    Was mir etwas gefehlt hat war eine Auflösung. Entweder habe ich es überlesen oder es wurde der Grund für die Taten nicht wirklich erklärt. Aber vielleicht, und so hat es den Anschein, war war dieses Buch der Auftakt zu einer neuen Serie, und somit war das Ende und die Frage nach dem Warum bewusst offen gestaltet. Es hat sich nicht alles aufgelöst, aufgeklärt sondern blieb teilweise im Dunkeln verborgen.

    Im Großen und Ganzen war es ein sehr interessantes Buch, mit einer interessanten Geschichte auch wenn ich gerade bei dem Thema ein Deja vu hatte. Aber da Geschichten um Spezialeinheiten derzeit einen Boom zu haben scheinen, ist dies nicht wirklich verwunderlich. Nur hatte ich immer wieder das Gefühl, ein Buch rund um die Schattenkrieger als Spezialeinheit schon mal gelesen zu haben.

    Eine Rezension zu schreiben ist nicht immer leicht und kann sehr schnell zu einer Gratwanderung der Extra-Klasse werden. Denn man will ja das Buch gerecht loben bzw. kritisieren; muss einen gesunden Mittelweg finden und viele Faktoren mit einbeziehen. Diese Rezension war für mich sehr schwierig zu schreiben.

    Ein größerer Kritikpunkt ist hier noch vorhanden - etwas was ich aber nicht der Autorin vorwerfen kann sondern eher den Verlag betreffen.

    Für mich als Leser war das Buch, das fast A5-Größe hat, etwas unhandlicher als ein normales Taschenbuch. Dazu kommt, dass es den Anschein erweckt fast nur aus Fließtext zu bestehen. Es fehlten Absätze, die Schrift war relativ klein und der Rand schmaler als bei einem normalen Buch. Außerdem fand ich den Preis für ein Taschenbuch mit 14.99 Euro für 200 Seiten doch recht happig.

    Wie gesagt - das sind Kritikpunkte die den Verlag und nicht die Autorin betreffen und daher in die Wertung nur am Rande einfließen. Hierbei denke ich, dass all das dem geschuldet ist, das der Sieben-Verlag eben doch ein recht kleiner Verlag ist.


    3ratten


    Hier im Forum werden auch kostenlos Bücher angeboten mit der Bitte diese dann bei Amazon zu rezensieren. Ist es dann nicht auch so, dass man einer kostenlosen Gabe etwas positiver gegenübersteht als wenn man sich das Buch hätte kaufen müssen? Natürlich sind das keine gekauften Rezensionen, aber Lobbyisten kaufen auch keine Politiker, und Autofirmen auch keine Autojournalisten. Das läuft subtiler ab. Ein Journalist kann natürlich dennoch immer unabhängig schreiben.


    Gruß, Thomas


    Für mich ein klares NEIN. Egal ob selbstgekaufte oder geschenkte Bücher, egal ob Leseexemplare oder Reziexemplare ... ich lese grundsätzlich kritisch und rezensiere die Bücher so, wie ich sie empfinde.

    Michelle Raven "Riskantes Manöver"


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    Klappentext:


    Nach einem Undercovereinsatz in Afghanistan, der sie beinahe das Leben gekostet hätte, kehrt die TURT/LE-Agentin Kyla Mosley in den Dienst zurück. Doch es fällt ihr schwer, den Mann zu vergessen, der ihr in Afghanistan das Leben gerettet hat – den geheimnisvollen Hamid. Kurz darauf trifft sie ihn wieder, doch Hamid ist nicht, wer er zu sein scheint.


    Meine Meinung:
    Mit dem zweiten Teil ihrer neuen TURT/LE legt die Autorin Michelle Raven eine, wie ich finde, sehr gelungene Fortsetzung zum ersten Band auf den Tisch.

    Sie schickt uns gemeinsam mit Kyla und Hamid auf die Reise, einen Schurken zu fangen, die Liebe zu finden und alte Freunde wiederzutreffen. Dieser Roman vereint also alles, was ich in einem guten Romantic-Suspence bzw. Romantic Thriller finden möchte.

    Wir begegnen in diesem Band vielen wieder, die uns in Band 1 bereits begleitet haben. Erfahren, wie es ihnen ergangen ist, was sie meistern müssten und jagen mit ihnen gemeinsam einen Verbrecher.

    Wir landen in einer Welt voller Spannung, Liebe und Leidenschaft, aber auch voller Verschwörungen und Intrigen. Wie immer schafft es Michelle, einen Spannungsbogen zu schlagen, der sich bis zur letzten Seite hält und auch während der ruhigen und leidenschaftlichen Szenen immer gegenwärtig ist. Und wie auch in all ihren anderen Büchern vorher hat man das Gefühl „zu Hause“ zu sein, hautnah bei allem dabei zu sein. Das rührt von allem von ihrer Art her, zu schreiben. Durch ihre Stilsicherheit und der Sprachgewalt zaubert sie eine Kulisse, in die man förmlich hineinversetzt wird. Die Figuren sind so lebensecht und detailliert beschrieben das man meint, sie zu kennen. Sie als Freunde zu haben.

    Ich entwickle beim Lesen generell „Kopfkino“ und hier macht es irgendwie besonders viel Spaß. Entstehen doch in meinem Kopf all die Szenen, die Michelle Raven beschreibt.

    Lange habe ich auf dieses Buch gewartet, habe darauf gewartet das ich mitverfolgen kann wie es weitergeht. Das Buch war sehr schnell gelesen, voller Erwartungen und voller Spannung. Und nun? Nun bin ich enttäuscht und traurig. Nicht über das Buch – nein. Sondern ganz allein nur deswegen, weil ich jetzt wieder sehr lange warten muss, bis es endlich weitergeht.


    Meine Wertung: :5ratten

    Susanne Schomann "Eine Spur von Lavendel"


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    Klappentext:
    Kriminalkommissar Alexander Hellberg fühlt sich magisch zu Linda hingezogen. Aber sie ist die Witwe seines ehemals besten Freundes der ermordet wurde. Während seine Kollegen an dem Fall arbeiten, ist Alexander für Linda und ihre Tochter da. Je mehr Zeit er mit ihnen verbringt, desto stärker wird seine Leidenschaft für Linda Und auch wenn sie sich nur zögerlich auf ihn einlässt, erwidert sie seine Gefühle. Dennoch kann Alexander sich nicht an sie binden. Nicht bevor die ganze Wahrheit ans Licht gekommen ist. Nicht bevor er sich den Schatten der Vergangenheit gestellt hat. Und dafür muss er in die Provence, zu den Lavendelfeldern, bei deren Anblick er immer wieder an die Frau denken muss, die ihn verzaubert


    Meine Meinung:
    Also eines vorne weg … wer das Buch liest, sollte es vielleicht nicht in der Öffentlichkeit lesen bzw. auf jeden Fall Taschentücher dabei haben.


    Susanne Schomann schafft es, den Leser mit diesem Buch in ein Wechselbad der Gefühle zu stürzen und hat mich mit ihren emotionalen Beschreibungen mehrfach zum heulen gebracht.


    In ihrer Lesung auf der LoveLetterConvention meinte die Autorin, dass sie ihre Helden immer durch die Hölle schickt, ehe sie ihr Glück finden. Damit hat sie nicht zu viel versprochen.


    :5rattenSowohl Alexander als auch Linda müssen viel ertragen und Ihre Geschichte nimmt Wendungen, mit denen man nicht rechnet. Genau wie der Kriminalfall, der lange Zeit stagniert und dann eine Wendung nimmt mit der ich niemals gerechnet hätte. Täter und auch das Motiv hat mich geschockt zurückgelassen. Sprachlos, fassungslos.


    Die Charaktere sind liebevoll, detailliert und auch nachvollziehbar gezeichnet, so dass man sich doch sehr gut in sie hineinversetzen kann. Auch die Reaktionen der einzelnen – mögen sie auch manchmal etwas überspitzt sein – kann ich in vielen Dingen sehr gut nachvollziehen. Übrigens habe ich eine andere Lieblingsfigur, die ich sehr mag und die mich berührt hat.


    Es war mein erstes Buch der Autorin, aber mit Sicherheit nicht mein letztes.

    Meine Meinung zum Buch:
    Ein Krimi der in Wien spielt, während eines Marathons mit interessanten Kommissaren und Menschen – das Buch reizte mich. Leider wurden meine Erwartungen, die ich an den Krimi hatte, nicht voll erfüllt.

    Zum einen irritierten mich die vielen Details des Marathons. Ich bin noch nie einen gelaufen und konnte daher mit den vielen, teilweise in meinen Augen zu langatmigen / ausführlichen Beschreibungen nichts anfangen. Die Protagonisten mit ihren vielen Eigenheiten und Marotten machten es mir sehr schwer, mit ihnen zum sympathisieren oder sie gar ins Herz zu schließen.

    Was mich aber am meisten irritierte und auch ein klein wenig die Lust am Lesen nahm war die Tatsache, das der Täter von Anfang an bekannt war. Denn gerade die Suche der Ermittler nach dem Täter ist für mich die Spannung, die ein Krimi in meinen Augen braucht.

    Gut – hier stand auch die Ermittlungsarbeit im Vordergrund und zwar in der Hinsicht wie kann man die Tat nachweisen. Die Einblicke in die Gedanken der Ermittler und auch des Täters waren interessant aber trotzdem – mir fehlte hier etwas ganz elementares.

    Auch die letztendliche Auflösung ließ für mich viel zu viele Fragen offen.

    Ob ich noch einmal zu einem Buch der Autorin greifen würde kann ich nicht so genau sagen. Wenn dann jedoch, weil ich wissen will ob und wie sich ein Teil der Hauptpersonen weiterentwickelt.


    :3ratten

    Meine Meinung:
    Dieser historische Roman, der das Thema der Kreuzzüge sich zu Eigen gemacht hat, ist teilweise nichts für schwache Nerven.


    Der Roman, der gekonnt historische und fiktive Persönlichkeiten vereint, lebt von einer sehr bildhaften Sprache. Dies kommt bei den wechselnden Kulissen und den Beschreibungen der Persönlichkeiten genauso zum Ausdruck wie bei den sehr detailliert beschrieben Schlacht- und Kampfszenen. Diese sind mitunter schon sehr brutal, weil schonungslos dargelegt. Die Autorin schafft es mit ihrem schnörkellosen und gradlinigen Schreibstil, vielfältige Emotionen im Leser zu wecken.


    Was mir persönlich das Lesen und dranbleiben erschwert hat waren die sehr häufigen Perspektivwechsel. Und die Vielzahl der Charaktere, die durch das Buch wirbeln, machen es einem auch nicht unbedingt leichter.


    Wenn der Leser aber durchhält und sich davon nicht verwirren oder gar aus der Ruhe bringen lässt, erwartet ihr ein fundiert recherchierter und gekonnt geschriebener historischer „Schinken“, dessen Fortsetzung bereits in den Startlöchern steht.


    Meine Wertung: 3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Olga A. Krouk „Im Netz des Verbrechens“
    Belogen, verraten, entführt … Zusammen mit anderen jungen Mädchen wird die Russin Juna von einem Menschenhändlerring verschleppt. Doch für die Drahtzieher hat sie einen ganz besonderen Wert. Als ihr die Flucht gelingt, muss Juna lernen, wieder zu vertrauen – einem Mann, der anscheinend ein Handlanger ihrer Peiniger ist.


    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch stimmt einfach alles – es ist ein Gesamtpaket wie es besser nicht sein kann. Das beginnt bei dem Cover – hier haben sich die Grafikerinnen von Lyx wieder selber übertroffen.


    Aber das wichtigste, von dem das Buch grundsätzlich natürlich lebt, in die Geschichte. Der Autorin Olga A. Krouk gelingt es wieder von der ersten Seite an, den Leser in ihren Bann zu ziehen, mitzureißen und in atemlose Spannung zu versetzen. Sie schafft es, den Spannungsbogen so aufzubauen und fortzuführen, das er konstant gehalten wird und nie abbricht oder durchhängt. Sie schafft es, den Leser so in atemlose Spannung zu versetzen, dass man selbst in „ruhigeren“ Szenen nicht wirklich abschaltet sondern immer und ständig mit etwas rechnet. Es gibt Wendungen mit denen der Leser so nicht rechnet, es gibt Verstrickungen und es gibt Charaktere, die sich nicht so leicht und einfach einordnen lassen.


    Womit wir schon beim dritten Punkt angelangt sind – die Charaktere. Vielschichtig aber teilweise auch undurchsichtig. Sympathisch und liebenswert in ihrer ganzen Art zu denken und zu handeln die einen; unsympathisch und durch und durch verabscheuungswürdig die anderen. Und dann, dazwischen, Figuren die einen immer wieder verblüffen, die sich nicht greifen lassen und die sich auch nicht in Schubladen stecken lassen. Das Schubladen-Denken sollte man hier sowieso aufgeben.


    Der Schreibstil der Autorin, ihre Art beide Protagonisten jeweils abwechselnd die Geschichte erzählen zu lassen, ist faszinierend und bereichernd. Ebenso die sprachlichen Eigenheiten der Autorin, die fast schon poetisch erzählt, dabei so leidenschaftlich und spannend, das der Leser dran bleiben möchte. Ein weiterer sehr positiver Fakt sind die sprachlichen Verwicklungen. Ich hab oft gelacht über die deutsch-russischen Dialoge und hab so auch ein bisschen gelernt. Also nicht nur spannend, sondern auch lehrreich.


    Ein weiteres besonderes Highlight waren die einstreuten Gedichte und Zitate – für mich waren sie alle unbekannt und wahrscheinlich hat es auch darum sehr viel Spaß gemacht, mal etwas anderes zu entdecken.


    Alles in allem ein wunderbarer Romantic-Thriller, in dem es der Autorin gelingt, beide Elemente gekonnt zu vereinen. Ich freue mich schon jetzt auf ein weiteres Buch und hoffe, das es noch nicht das Ende war.


    Meine Wertung: :5ratten