Beiträge von KatjaEzold

    Hallo!


    Ich lese sehr gern zwischendurch mal eine Biographie. Nachdem ich von Lance Armstrong den ersten Band gelesen habe, liegt nun Band 2 in meinem Urlaubsgepäck.


    Wer kann mir noch die eine oder andere Biographie empfehlen?


    Katja

    Hi!


    Ihr habt schon so viel über Ulrike Schweikert geschrieben, das ihr mich neugierig gemacht habt.


    Welches Buch würdet ihr mir als Einstieg empfehlen?


    Liebe Grüße


    Sternchen28

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    Dies ist ein Buch, das mich nicht mehr los läßt weil es viel Wahrheit in sich hat.


    Der Untertitel "Nur wer seine Träume lebt, kann seine Sehnsucht stillen" spricht eigentlich schon für sich. Es ist die Geschichte zweier Menschen, die alles hinter sich lassen, um sich und Ihre Liebe zueinander wiederzufinden.


    Kurzbeschreibung:
    Auf den ersten Blick haben Kate und Michael mit Anfang Dreißig alles erreicht, was das Leben lebenswert macht. Ihre Ehe jedoch steckt in der Sackgasse, und auch die Karriere hat für die zwei Workaholics ihren Reiz verloren. Kate bestärkt Michael darin, seinen Jugendtraum zu verwirklichen und sich auf ein echtes Abenteuer einzulassen, und so beschließen die beiden, zur großen Reise ins Ungewisse aufzubrechen: Sie trennen sich von all ihrem Besitz, kaufen sich ein altes Segelschiff und stechen in Auckland in See. Ihr Törn führt sie von Neuseeland durch die zauberhafte Inselwelt des Südpazifiks, gemeinsam lernen sie so magische Orte wie die Fidschiinseln, Neukaledonien und das legendäre Tonga kennen. Doch als das Paar in einen schweren Sturm gerät und dem Spiel der Elemente wehrlos ausgeliefert ist, wird aus dem idyllischen Trip eine Frage auf Leben und Tod.


    Beim Lesen des Buches habe ich mir gewünscht, ich wäre ein klein bißchen so wie Kate und Michael und hätte damit den Mut, etwas neues anzufangen, alle Brücken hinter mir abzubrechen.


    Beim Lesen des Buches wird einem klar, man verliert zwar ersteinmal alles, was man vielleicht vorher so sehr geschätzt hat, doch man gewinnt auch dazu: Lebenserfahrung, neue Eindrücke und Freunde und man lernt, das es immer weitergeht.


    Alles in allem ein Buch, das man lesen sollte. Es läßt einen so schnell nicht mehr los.


    Zum Schluß ein Zitat aus dem Buch, das bei mir groß an meiner Pinnwand hängt:


    Die wirkliche Reise den Lebens besteht nicht nur darin, neue Welten zu suchen, sondern seine eigenen mit offenen Augen zu betrachten.

    Hallo Elke,


    Dein Kommentar dazu ist sehr interessant und ich gebe zu, die Idee ist auch gut. Sicher wäre es besser, so ein Buch mal aus der Sicht der Eltern von Jana zu schreiben. Obwohl, vielleicht verklären diese dann auch alles, so nach dem Motto "Früher war alles besser".


    Aber das ist der Zwiespalt der Generationen, die in der DDR geboren wurden, aufgewachsen sind und gelebt haben.


    Aus meiner Kindheit sind auch viele Dinge verschwunden. An einige erinnere ich mich noch gu, ein paar Sachen vermisse ich und wieder einige sind einfach so in Vergessenheit geraden.


    Viele Grüße aus Dresden - dem "Tal der Ahnungslosen"


    Katja

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    Durch Zufall bin ich auf das Buch gestoßen und hab es einfach gekauft. Ohne die Autorin zu kennen und ohne mich vorher informiert zu haben.


    Gelesen habe ich es fast in einem Rutsch, ein Zeichen dafür das es mir recht gut gefallen hat.


    Die Story beginnt zwar etwas langatmig und langweilig, wird aber mit der Zeit wesentlich besser und spannender.


    Etwas irritiert hat mich, das viel von einem alten Fall die Rede ist und wenn man da das oder die Vorgängerbücher nicht kennt, hat man leicht das Nachsehen.


    Alles in allem ein gutes Buch, das ich empfehlen kann.



    Klappentext:
    Oden wollte zwar aus dem Geheimdienst aussteigen, doch sein Freund, der Berliner Schauspieler Stephan Lange, kommt in Bedrängnis - seit sein Präsidentschaftskandidat George Kenneally vor der amerikanischen Ostküste abgestürzt ist, wird er verfolgt. Er soll dafür büßen, das er das Gericht um den Mord in Umlauf gesetzt hat. Was bleibt Gentlemen Odgen übrig, als ihm zu helfen. Die Flucht führt sie von den Kykladen über Bern und Monte Carlo nach Berlin, der heimlichen Hauptstadt aller Spionagedienste.



    Autorin:
    Liaty Pisani ist eine begabte Autorin. Geboren am 10. Mai 1950 in Mailand, veröffentlichte sie bereits im zarten Alter von 13 (!) Jahren ihren ersten Gedichtband ("Il mondo nasce e io l' amo), dem zwei weitere folgten ("Per non dimenticare", 1968), ("La sceltra della pelle", 1972). Nach einer längeren Pause veröffentlichte sie zwei Romane ("Il falso pretendente", 1986; "La terra di Avram", 1987), bevor sie sich 1991 dem Spionageromanen zuwandt, da sie schon als Kind entweder Schriftstellerin oder Spionin werden wollte. Letzeres schien ihr dann doch zu gefährlich.
    Pisani hat zwei erwachsene Kinder (ihr Sohn ist Tao-Buddhismuslehrer, ihre Tochter Comiczeichnerin) und hat kürzlich Mailand verlassen um in das Tessin zu ziehen, da in Mailand "die Luftverschmutzung immer unerträglicher wurde".

    Ich bin selbst ein „Zonenkind“, zu dem nur ein Jahr älter als Jana Hensel und habe mir dieses Buch vor einigen Wochen mal schenken lassen.


    Von dem Buch war ich dann leider enttäuscht, denn für mich ist das kein Erfahrungsbericht aus ihrer Sicht, sondern Jana Hensel berichtet wie „wir“ uns damals gefühlt haben, als die Wende kam und alles sich veränderte. Sie spricht, glaubt sie, für eine ganze Generation und das kommt bei mir persönlich nicht so gut an. Ich habe andere Erinnerungen an diese Zeit und das sind leider nicht so viele, die sich eingebrannt haben.


    Ingesamt bin ich froh, das ich nicht das Geld für das Buch hingelegt habe.


    Klappentext:
    Jana Hensel war dreizehn, als die Mauer fiel. Von einem Tag auf den anderen war ihre Kindheit zu Ende. Timurtrupp, Milchgeldkassierer, Korbine Früchtchen oder die "Trommel": Die vertrauten Dinge des DDR-Alltags verschwanden gleichsam über Nacht - und ein Abenteuer begann. Plötzlich war überall Westen, die Grenze offen, die Geschichte auch. Von der Freiheit erwischt, machte sich eine ganze Generation daran, das veränderte Land neu zu erkunden.


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    Autor:
    Geboren 1976 in Leipzig, Studium in Leipzig, Marseille, Berlin und Paris. Anschließend (1999) Herausgeberin der Leipziger Literaturzeitschrift "Edit", 2000 der Internatanthologie "Null" (zusammen mit Thomas Hettche). Jana Hensel lebt heute in Berlin

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    Guten Morgen Leseratten!


    Ich habe mir vor einigen Tagen das Buch "Coltmorde" von Jef Geeraerts zugelegt.


    Belgischer Autor und die Geschichte spielt in Belgien - was will man als "Fan" des Landes mehr??


    Trotzdem und vielleicht auch weil ich mit zu viel Erwartungen rangegangen bin, bin ich schon bei den ersten 70 Seiten enttäuscht.


    Die Story läßt sich schwer an und was mich wahnsinnig stört ist das der Übersetzer halt nicht alles übersetzt hat. Es sind Sätze in Englisch oder französich und auch in flämisch drin. Letzteres ist ja kein Problem weiter. Und noch ein Fakt der mich stört - die vielen Fussnoten, die erst am Ende des Buches erklärt werden.


    Zum Buch:


    »Geeraerts legt die Mechanismen von Korruption, Machtmissbrauch, politischer Gewissenlosigkeit und religiösem Wahn bloß. Er hat mit seinen Büchern schon mehrfach Skandale ausgelöst.« ZDF


    Schöne neue Welt in Belgien im Jahre 1990: Es herrscht ein autoritäres Regime, dessen Polizei, die Rijkswacht, mithilfe modernster Technik den totalen Überwachungsstaat aufgebaut hat.
    Kurz hintereinander werden eine Dame der Gesellschaft, ein HomoS.e.x.ueller und ein pensionierter General grausam ermordet. Die Familie des Generals scheint auf fatale Weise in die Affäre verwickelt. Höchste Geheimhaltungsstufe ist angesagt für den Ermittler Major Velge, einen gut aussehenden Frauenhelden.
    Doch selbst nachdem die Morde aufgeklärt sind, leben alle, die von den dunklen Geheimnissen der Generalsfamilie auch nur etwas ahnen, äußerst gefährlich. Die Rijkswacht duldet keinen Schandfleck auf ihrem Image.
    Jef Geeraerts' 1980 entstandene Zukunftsvision nimmt auf beklemmende Weise die Entwicklungen und die Möglichkeiten der Technik vorweg


    Zum Autor:


    Ein Großmeister des belgischen Kriminalromans. Jeff Geeraerts ist nach Georges Simenon der bekannteste Schriftsteller Belgiens.


    Jef Geeraerts, geboren 1930 in Antwerpen, war Jesuitenzögling, Kolonialbeamter im Kongo und Offizier in der Armee. Genug, um sich schreibend von seinem seelischen Wundbrand, seinem »Gangrän« erholen zu müssen. Unter diesem Titel sind denn auch seine autobiografischen und gesellschaftskritischen Romane erschienen, mit denen er seit 1968 immer wieder Skandale in Belgien und den Niederlanden auslöst.
    Geeraerts, nach Georges Simenon der bekannteste Schriftsteller Belgiens, gilt als der Großmeister des belgischen Krimis.


    Quelle: http://www.unionsverlag.com


    So, nun würde mich interessieren, ob einer von Euch das Buch schon gelesen hat und wie Ihr über dieses Buch und den Autoren denkt.


    Katja