Beiträge von Cemetry


    Motivationsreden zum gesundheitlichen Aspekt brauche ich nämlich nicht mehr, davon bin ich auch so überzeugt.


    Ich hab so das Gefühl, dass gehört sich für ein veganes Kochbuch einfach... Ich hab mir vor kurzem "Let Them Eat Vegan!" von Dreena Burton gekauft - das 4. Kochbuch der Dame, ebenfalls mit "Vegan ist so toll und so gesund und so vielfältig!"-Vorwort ausgestattet...


    Noch 'ne Frage, weil du meinstest, das Gericht wäre ohne Kohlenhydrate - ist das allgemein so 'n Low-Carb-Ding?

    Dachte ich z.B. auch - der 1. Band ist ja doch noch recht harmlos... Auch was beängstigende Situationen angeht (wobei mein Kind ja eh immer behauptet, er hätte nie Angst).


    Aber echt? Der ist erst ab 10 empfohlen??? Ich war definitiv älter als ich den gelesen hab (zwangsweise), daher weiß ich das nicht so wirklch... Ich kann mich nur noch dran erinnern, den ersten Band als furchtbar "kindlich geschrieben" empfunden zu haben (ist auch der einzige Band, den ich auf Deutsch gelesen hab).

    Ich hätte mal 'ne Frage an euch (ich hoffe, ich stell die hier an der richtigen Stelle).


    Ab wann kann man eurer Meinung nach den 1. HP einem Kind vorlesen?


    Mein Sohn ist jetzt fast 5 und ich würde ihm so gerne diese wunderbare Welt zeigen. Wir haben bereits einige längere Bücher zusammen durch (Das Kleine Gespenst, Jim Knopf), aber Harry Potter ist ja doch noch mal ein anderes Kaliber.


    Was wäre denn eure Empfehlung?

    Ich kauf trotzdem noch gerne vegetarische (oder sogar omnivore) Kochbücher. Ich kann ja mittlerweile fast alles veganisieren... Aber ich fänd's halt einfach schöner, wenn in einem vegetarischen Kochbuch die veganen Gerichte gekennzeichnet wären - weil's eben doch irgendwie zusammengehört... Aber das ist bestimmt nur ein Punkt, der mich persönlich stört...

    Das Kochbuch hat in den letzten Wochen auch den Weg in meine Sammlung geschafft. Ich hab schon einiges nachgekocht und bin echt begeistert!


    Mir gefällt die Aufmachung, die klare Kennzeichnung veganer Gerichte (wobei die meisten unveganen Gerichte sehr leicht zu veganisieren sind), die Rezepte selber.


    Der einzige Minuspunkt für mich: Das fehlende Register. Mir ist schon klar, dass man kein Register für die Rezepte an sich braucht, aber ich schlag so gerne in meinen GU-Kochbüchern hinten nach und gucke, welche Rezepte es z.b. mit Bulgur gibt. Und das geht hier nicht - wenn Bulgur nicht im Rezepttitel steht (und da auch noch an 1. Stelle), find ich's nicht. Schade - aber ein tolerierbares Manko bei so einem tollen Kochbuch!

    Ich hab das Buch mittlerweile auch. Ich muss aber sagen - ich bin schon ein bisschen enttäuscht. Die Rezepte sind toll, keine Frage, aber:


    - Ich besitze so ziemlich alle GU-Familienkochbücher (Kochen für Kinder, So schmeckts Kindern, etc.); ein ganzen Haufen der Rezepte im Goldenen kenne ich schon! Find ich sehr sehr schade!
    - Die veganen Rezepte sind nicht gekennzeichnet, weder mit 'nem auffälligen V-Zeichen, noch mit 'ner kleinen Anmerkung
    - Ein Problem vieler vegetarischer (und veganer) Kochbücher: Viel zu viele Salate und Vorspeisen.


    Klar sind das MEINE Probleme mit dem Buch, die werden viele andere nicht haben. Aber ich hatte etwas mehr erwartet...


    Ich freu mich trotzdem auf's Nachkochen. Es sind ja nichtsdestotrotz noch einiges an neuen Rezepten für mich dabei! Und ich hab jetzt auch richtig Lust, endlich mal Tempeh auszuprobieren!

    Dass Shakespeare Geburtstag hat, ist soweit ich weiß in die Entscheidung, den Welttag auf den 23.4. zu legen, mit eingeflossen :breitgrins:


    Halldór Laxness hat übrigens auch heute...


    Ich hab ein Buch gekriegt! Friedrich Ani - "Süden und der Luftgitarrist". Hab mich sehr gefreut!


    Was mir am meisten an Attila Hildmanns Rezepten gefällt: Er nutzt sehr wenige Fertigprodukte. So findet man nicht nur eine Anleitung für die Herstellung eigener Mayonnaise, sondern auch ein Rezept für Tortilla-Chips. Außerdem gibt er Tipps, wie man Eier, Sahne, Kuhmilch oder Honig auch durch Nicht-Industrieprodukte ersetzen kann.


    Schön! DAS hat mich nämlich an den ersten drei Kochbüchern am meisten gestört - 'n Burgerrezept, bei dem man einen fertigen Patty benutzt, dafür brauch ich kein Kochbuch. Oder Mousse au Chocolat: Sprühsojasahne und Schokoraspeln. Danke auch... Aber freut mich, wenn er das jetzt geändert hat - vielleicht leg ich mir dann Vegan for Fun (sorry, aber der Titel stößt mir etwas auf - so rein phonetisch gesehen) doch auch noch zu!

    Free-Range Kids: How to Raise Safe, Self-Reliant Children (Without Going Nuts with Worry)

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    Lenore Skenazy


    Inhalt:
    Lenore Skenazy ist eine New Yorker Journalistin, die vor ein paar Jahren den Titel "America's Worst Mom" bekommen hat. Warum? Weil sie ihren 9jährigen Sohn auf dessen eigenen Wunsch hin alleine hat U-Bahn fahren lassen. In New York. Tagsüber. Klingt an sich nicht so dramatisch - in Amerika ist es das. In einem Land, in dem die Kinder nicht mehr alleine zur Bushaltestelle laufen dürfen (geschweige denn zur Schule) - sie könnten ja entführt werden - grenzt das an Gefährdung des Kindeswohls.
    In ihrem Buch (entstanden aus dem Blog Free-Range Kids) geht sie genau auf die Ängste der amerikanischen Eltern ein - von Kindesentführungen bis vergiftete Halloweensüßigkeiten. Ein Schuldiger ist schnell ausgemacht -die Medien, die alles hochputschen. Das Buch endet mit einem Glossar - "Safe or Not?" - in dem die angeblich größten Gefahren für Kinder durchleuchtet werden.
    Skenazy hat genauestens recherchiert, Gespräche mit Professoren und anderen Experten geführt und kann daher genau belegen, wie gefährlich die Welt da draußen wirklich ist.
    Das Buch ist locker geschrieben (was wohl auf die Blogger-Herkunft zurückzuführen ist), trockene Fakten werden mit Witzen aufgelockert und die Aufteilung der einzelnen Kapitel ist passend. Jedes Kapitel endet mit einem Brief/einer Geschichte und einer Anleitung, wie man seinen Kindern mehr Freiheiten geben kann.


    Meine Meinung:
    Schade, dass es dieses Buch nur auf Englisch gibt! Ich hätte ohne Probleme mindestens 10 davon verschenken können. Die übermächtige Angst, dem Kind könnte etwas passieren, greift auch hier um sich.
    Das Lesen macht extrem viel Spaß, wenn auch leider viele Statistiken und Beispiele nicht eins zu eins auf Deutschland übertragbar sind - hier werden z.B. durchaus noch Gehsteige in Neubaugebieten angebracht. Andererseits erschreckt es schon, wie klein manche Menschen ihre Kinder halten und wie wenig teilweise zugetraut wird! Und vor was man alles Angst haben kann - und was es alles an Sicherheitsprodukten und -bestimmungen gibt. Knieschoner und Schutzhelme für Krabbelkinder, um nur zwei Beispiele zu nennen.


    Alles in Allem würde ich das Buch allen Eltern mit durchschnittlich guten Englischkenntnissen wärmstens empfehlen. Wenn es auch nicht auf Deutschland zugeschnitten ist - es wird helfen, ein wenig der aufkommenden "Ich kann mein Kind nicht alleine zur Schule gehen lassen! Die wird entführt!"-Panik zu mindern.

    Ähm, Myriel?


    Zitat

    Was ich hier noch abschließend betonen möchte: Der besagte Rezensionsblog gegen den ich vorgegangen bin, wurde von seinem Verfasser gleich nach Reklamation (also vor Wochen schon) abgeändert - vor allem der ganz gehässige Absatz, der ganz klar zum Boykott meiner Literatur aufruft, wurde gelöscht, noch bevor er so richtig publik war. Daher jetzt die Entrüstung, wieso man sich über normale schlechte Kritik überhaupt aufregen könne - aber normal war jener Absatz nicht - der war kriminell.


    Behauptet Asht in seinem Beitrag bei SLV (oder so ähnlich) auf Facebook...


    :entsetzt: Aber nach Jürgen Eglssers Selbstvorstellung ist er ja auch kein "studierter Literaturkritiker" und hat kein Recht "Wirtschaftskriminalität" zu betreiben, indem er das Buch durch eine negative Kritik "boykottiert". :zwinker:


    Aber er ist ja immerhin ein Mann! Vielleicht gibt das alleine schon Bonuspunkte?
    Andererseits - die Seite heißt "fictionfantasy.de". Nicht, dass das wieder so 'ne "Einen BMW im 1. Gang fahren und sich dann beschweren, dass er nicht Autobahntauglich ist. Oder kein Feld umpflügen kann!"-Argumentation...

    Ich find ihn mittlerweile nur noch dreist. "Auf meinem Blog stand das nicht!" - Screenshot - "Auf meinem Blog stand das nicht!"
    Hola die Waldfee...


    Wenn bei ihm Screenshots nicht als Beweis gelten, dann auch nicht für alle andere. Wenn die Kritiker Kritik akzeptieren müssen, dann auch er. Und so weiter und so fort!


    Ich würd ja zu gerne mal bei der Verlegerin in Erlangen vorbeigucken... *G*