Beiträge von Muertia

    liest: Der Fall Collini


    Schön, dass so viele heute mitmachen. :winken: Einige von den bereits erwähnten Büchern hören sich wahnsinnig spannend für mich an.
    So wollte ich schon immer mal David Copperfield lesen und weiß gerade nicht so genau, warum ich das noch nicht in die Tat umgesetzt habe. Trevor, wie findest du denn den Schreibstil?


    Das Cover von Abraham Lincoln: Vampirjäger habe ich hier im Forum schon öfter gesehen, aber erst jetzt bin ich irgendwie neugierig geworden. Wie hoch ist denn der Fantasy-Anteil, Hanni? Mit zu wilder Fantasy komme ich normalerweise nicht so gut klar. :rollen:


    Auch die Geschichte rund um Mozart hört sich vielversprechend an. Ich bin gespannt auf deine ersten Eindrücke, Cuddles.


    In meinem Buch sind die ersten 55 Seiten von insgesamt 193 gelesen. Was auf den ersten Seiten wie ein Krimi anmutet, scheint doch keiner zu sein. In jedem Fall hat mich die Handlung schon völlig in ihren Bann gezogen, wie es nur selten nach so wenigen Seiten der Fall ist. Die Sprache von von Schirach (das sieht komisch aus...) ist klar und schnörkellos und dennoch lässt sie Bilder in meinem Kopf entstehen. Nach dem Mord der ersten Seiten will man unbedingt mehr über den offensichtlichen Mörder, Collini, erfahren. Von Schirach führt aber weg von ihm und lenkt die Aufmerksamkeit hin zu seinem Pflichtverteidiger und in dessen Vergangenheit. Erste Verpflechtungen der Handlung treten auf. Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.


    In diesem Sinne, bis gleich dann :stillgestanden:


    Muertia

    Vielen Dank Saltanah :klatschen:


    Ich habe mein aktuelles Buch heute früh fertig gelesen und beginne nun zur Lesenacht mit einem ganzbfrischen Exemplar.


    Ferdinand von Schirach - Der Fall Collini


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    Inhalt (von Amazon.de):


    34 Jahre hat der Italiener Fabrizio Collini als Werkzeugmacher bei Mercedes-Benz gearbeitet. Unauffällig und unbescholten. Und dann ermordet er in einem Berliner Luxushotel einen alten Mann. Grundlos, wie es scheint. Der junge Anwalt Caspar Leinen bekommt die Pflichtverteidigung in diesem Fall zugewiesen. Was für ihn zunächst wie eine vielversprechende Karrierechance aussieht, wird zu einem Albtraum, als er erfährt, wer das Mordopfer ist: Der Tote, ein angesehener deutscher Industrieller, ist der Großvater seines besten Freundes; in Leinens Erinnerung ein freundlicher, warmherziger Mensch. Wieder und wieder versucht er die Tat zu verstehen. Vergeblich, denn Collini gesteht zwar den Mord, aber zu seinem Motiv schweigt er. Und so muss Leinen einen Mann verteidigen, der nicht verteidigt werden will. Ein zunächst aussichtsloses Unterfangen, aber schließlich stößt er auf eine Spur, die weit hinausgeht über den Fall Collini und Leinen mitten hineinführt in ein erschreckendes Kapitel deutscher Justizgeschichte … Mehr Informationen zum Autor erhalten Sie auf seiner Website: http://www.schirach.de



    Empfohlen hat mir dieses Buch meine Schwägerin, und die wiederum hat sich den Tipp von Christine Westermann geholt unter http://www.christine-Westermann.de. Seit sich Elke Heidenreich zurückgezogen hat, fällt es uns manchmal ein wenig schwer, frischen Wind in unsere Regale zu bringen. Aber Frau Westermann macht einen guten ersten Eindruck auf mich. :zwinker:


    So, ich lege mal los und Berichte dann gleich. Bin gespannt auf eure Bücher und Berichte.


    Viele Grüße
    Muertia

    Ich habe das Buch gestern beendet, die letzten 100 Seiten mussten am Stück gelesen werden. Hier meine Meinung:


    Schändung war nach dem ersten Teil dieser Serie sozusagen eine Pflichtlektüre für mich. Denn ich wollte schließlich unbedingt wissen, wie sich der Charakter Carl Mørck weiterentwickelt. Krimiserien leben für meine Begriffe generell durch Ihre Ermittler auf. Im Falle von Carl Mørck hat der Leser einen extrem übellaunigen und mit viel trockenem Humor ausgestatteten Gesellen vor. Sein Assistent Assad ist nicht minder interessant. Immer wieder beschreibt Jussi Adler Olsen "Zusammenstöße" zwischen den beiden, die mich laut auflachen lassen.


    Auch in diesem zweiten Teil wurde ich von beiden nicht enttäuscht. Obwohl das Buch an sich völlig anders war als sein Vorgänger. Hatte ich mir doch Spannung bis in die letzte Sehne meines Körpers vorgestellt, war dem nicht so. Eher ruhig plätschert die Handlung durch die 459 Seiten und entblößt dabei eher die Seelen der Protagonisten bis in die dunkelste Ecke. Somit saß ich also nicht fingernägelkauend vor der Lektüre, sondern eher verwirrt, lächelnd, rätselnd und neugierig. Der Schockfaktor, den ich erwartet hatte, kam im Verlauf des Buches dann doch noch. Insofern ist sich der Autor dann doch treu geblieben. Außerdem erhalten Carl und Assad Verstärkung durch Rose, eine Sekretärin, die der Sonderabteilung Q zwangsweise zugeteilt wurde. Durch diese Zwangsversetzung entwickelt sich eine gewisse Hassliebe zwischen Carl und Rose, die urkomisch zu verfolgen ist und mit viel Sarkassmuss gespickt wurde. Das Ende war für mich überraschend auf der einen Seite aber irgendwie dann doch vorhersehbar. So richtig kann ich das nicht erklären. Wie dem auch sei, zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich dieses Buch wieder mal sehr gern gelesen habe und mich schon sehr auf den nächsten Band "Erlösung" freue, der im Juli 2011 erscheint. Gerade in Bezug auf das Trio kann es nur noch besser werden, ich traue Jussi Adler Olsen noch so Einiges zu in Sachen Charakterentwicklung.


    Besonders laut gelacht habe ich...


    In Ratten sieht meine Wertung wohl so aus 4ratten


    oder 8 von 10 Punkten


    Ich hoffe, meine etwas unzusammenhängenden Eindrücke sind nicht allzu verwirrend für euch. Ich folge bei meinen Bewertungen keinem bestimmten Muster, sondern schreibe einfach meine Gedanken zusammen.


    Viele Grüße
    Muertia

    Auch wenn ich hier nicht mitgeschrieben habe, so habe ich eure Beiträge doch mitverfolgt und hatte allein dadurch schon viel Freude.


    Mir machen die Laber-/Lesenächte auch bisher am meisten Spaß. Vor einiger Zeit hatten wir mal eine spontane Lesenacht freitags mit 4 oder 5 Teilnehmern, die ich als extrem kuschlig in Erinnerung habe. Mal sehen, vielleicht passt es zeitlich bei mir demnächst mal wieder.


    Viele Grüße
    Muertia

    Ich hätte schon Lust auf eine Leserunde zu Drood, aber ich bin inzwischen so gespannt auf das Buch, dass ich nicht warten möchte. Ich werde wohl nächste Woche beginnen. Schade eigentlich, aber ich kann eurer Diskussion im Sommer dann ja immernoch folgen.


    Viele Grüße
    Muertia

    Ich habe mir vor zwei Tagen folgenden Kalender bestellt, nachdem er heruntergesetzt wurde:


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    Die schönsten Bibliotheken der Welt 2011


    Morgen oder übermorgen müsste er geliefert werden. Ich bin schon sehr gespannt auf die Bilder.


    Viele Grüße
    Muertia


    Huhu,



    Ein Viertel ist ja noch nicht so viel - schon gar nicht bei dem Buch. Anfangs wusste ich auch nicht so richtig was damit anzufangen, aber es hat sich schließlich als ein Jahreshighlight entpuppt. So richtig was passieren im Sinne von Action gibts aber wirklich nicht. Es ist ein Buch der sehr leisen Töne und ja, Philosophie auf die Literatur trifft es schon ganz gut. Ich hoffe, es wird Dir bald besser gefallen :winken:[


    Jari, ich kann Nimue hier nur zustimmen. Für mich war die Eleganz des Igels auch ein ganz besonderes Buch, nachdem ich mich erstmal darauf eingelassen hatte. Der Anfang kam ein wenig gestelzt daher mit den vielen Fremdwörtern, aber die Geschichte gewann mit jeder Seite mehr und am Ende war ich unendlich traurig, schon durch zu sein.


    Ich hoffe, dass sich das Buch für dich genauso entwickelt. Falls nicht, hoffe ich zumindest, dass du dich nicht allzusehr langweilst! :eis:


    Viele Grüße
    Muertia


    P.S. Meine Güte, ihr habt seit gestern schon 14 Seiten zusammengetragen. Alle Achtung.

    Meine Bettlektüre vom heutigen Vormittag:


    Boris ist ein wirklich schräger Typ, der wohl mehr in einer Traumwelt lebt, als dass er in der Realität zu finden ist. Er begegnet durch einen Zufall Rebecca, die fasziniert von diesem merkwürdigen Menschen, anfängt, sich mit ihm zu beschäftigen. Und so entspinnt sich die Bekanntschaft der beiden, bei der wir als Leser kurz "zuschauen" dürfen.


    Ein wirklich schöner kleiner Roman, den Jakob Hein da geschrieben hat. Er läd ein zum kuscheligen "im-Sessel-sitzen", lesen und wohlfühlen. Die knapp über 170 Seiten sind sehr schnell gelesen und gerade wenn man das Gefühl hat, einen Zugang zur Geschichte gefunden zu haben, ist sie auch schon wieder vorbei. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt am Buch. Es wirkt auf mich dadurch sehr unfertig, obwohl das viele wohl anders sehen werden. Trotz allem hatte ich viel Freude bei der Lektüre. Es war ein richtiges Wohlfühlbuch. Die Sprache bezaubert, die Dialoge sind witzig und tiefgründig.


    Und vor allem weckt dieser Roman in mir die Lust, mehr von Jakob Hein zu lesen. Boris ist, gerade durch seine Realtitätsferne, super sympathisch und man möchte mehr über ihn erfahren. Wie gesagt, hört der Roman leider viel zu früh auf, sodass aus meinem Wunsch wohl nichts werden wird.


    ich vergebe neugierige 3ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    oder 7 von 10 Punkten


    Viele Grüße
    Muertia

    Das letzte Buch für dieses Jahr ist gelesen. Und es war ein grandioser Abschluss 2010:


    Ein beeindruckendes Buch über das "erste Leben", wie er es selbst nennt, von Thomas Buergenthal. Ein Mann, der in den ersten 11 Jahren seines Lebens so viel Schreckliches erlebt hat, wie es ein Mensch kaum aushalten kann. Doch der Ton des Buchs ist nicht so, wie ich es erwartet hätte. Nicht klagend, wütend oder gar wehmütig. Nichts davon klingt auf den 271 Seiten mit. Manchmal wirkt es gar, wie von einem anderen geschrieben und nicht von ihm selbst, der das alles erlebt hat. Während des Lesens habe ich mich oft gefragt, wie er die Dinge so zu Papier hat bringen können. Einen Teil der Erklärung liefert Thomas Buergenthal selbst: Er hat über 5 Jahrzehnte mit dem Schreiben gewartet. Wahrscheinlich ist es nur so möglich gewesen, das Geschehene wie eine Abhandlung aufeinanderfolgender logischer Ereignisse wirken zu lassen. Bewunderswert ist auch die Haltung der Mutter, die an einigen Stellen zutage tritt. Eine Frau, die ihren Mann im KZ verliert, von ihrem Sohn getrennt wird, irgendwie überlebt und danach nicht aufgibt, bis sie den Sohn wieder in die Arme schließen kann. Und dennoch sind weder Sohn noch Mutter verbittert. Das ist für mich kaum nachvollziehbar.
    Ein Aspekt, der mir förmlich ins Auge sprang, war derjenige, dass nicht alle Täter tatsächlich Täter waren und Opfer nicht nur Opfer. Die Rollen vermischten sich zuweilen.


    Ich war gefesselt beim Lesen und konnte nicht eher aufhören, bis es zugeklappt wurde. Sonst lese ich eher in kleinen Häppchen, was hier nicht möglich war.


    Das im Buch erwähnte Tagebuch von Odd Nansen (von Tag zu Tag), dem Thomas in Auschwitz begegnet ist, ist antiquarisch wohl nur noch sehr schwer zu bekommen. In diesem Tagebuch ist Thomas Buergenthal eine Schwerpunktperson. Es wäre sicher sehr interessant, auch dieses Werk ergänzend zu kennen.


    Dieses Buch ist eher nichts für Menschen, die einen emotionalen Tatsachenbericht erwarten, wohl aber für diejenigen, die eine Biografie eines bemerkenswerten Mannes lesen möchten, die so viele glückliche Zufälle enthällt, wie es sie kaum geben kann.



    Viele Grüße
    Muertia

    Ja, ich meine die deutsche Übersetzung. Ich möchte aber nicht eine vollkommen zusammengekürzte Fassung oder eine, die aussieht, als wäre sie aus Resten hergestellt worden, um möglichst günstig verscherbelt werden zu können. Insofern bin ich durchaus neidisch auf deine "alte" Ausgabe.


    Viele Grüße
    Muertia

    Hallo ihr lieben,


    ich bin auf der Suche nach einer schönen und klassischen Ausgabe in guter Übersetzung von Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Hat jemand vielleicht einen Tipp für mich?


    Vielen Dank.


    Muertia


    P.S. Falls diese Frage lieber in einen extra Thread sollte, sorry an das Moderatorenteam.

    Ich habe dieses Buch gestern beendet und bin mit gemischten Gefühlen zurückgeblieben. Die Geschichte an sich ist tatsächlich sehr witzig und jugendlich locker geschrieben. Allerdings passt die Handlung nicht zu dieser Sprache. Carly betont oft, wie sehr sie ihre Mama und ihren Papa liebt oder wie gerne sie heiße Milch trinkt und dass sie an Geisterwesen glaubt. Das ist zu kindlich und unschuldig, um zu einer fast Jugendlichen zu passen. So ist dann auch der Plot ziemlich einfach gestrickt und sehr vorhersehbar. Nichts kann überraschen. Lediglich schmunzeln musste ich das eine oder andere Mal bei der Lektüre, weil die Beschreibungen der Omas wirklich sehr süß war. Ich hatte aber während der gesamten 300 Seiten irgendwie das Gefühl, dass etwas nicht ganz zusammenpasst in diesem Buch. Ich finde, man hätte viel mehr aus der Geschichte machen können, als es Alex Shearer getan hat. Trotz allem war es eine nette kleine Geschichte für zwischendurch. Einem Kindesalter kann ich sie allerdings nicht zuordnen.


    2ratten


    Viele Grüße
    Muertia

    Ich habe das Buch letztes Wochenende beendet und möchte meine Meinung noch kundtun, auch wenn ich sandi´s Beitrag auch einfach unterschreiben könnte.


    Mein erster Krimi von Val McDermid konnte mich nicht überzeugen. Im ersten Teil, bei dem es vornehmlich um die 4 Studenten nach dem Auffinden des Mädchens geht, hatte mich zunächst gefesselt. Der Spannungsaufbau war für mich spürbar und die einzelnen Charaktere waren wirklich schön gezeichnet. Jeder der 4 wurde sehr lebhaft dargestellt, sodass ich einen Bezug aufbauen konnte. Das Rätsel, wie es denn nun zu dem Mord gekommen ist und wer der Täter war, stand im Raum und die Seiten flogen nur so dahin. Leider führte sich diese Spannung in Teil zwei überhaupt nicht weiter. Die Handlung springt von 1978 in das Jahr 2003. Das Leben von Alex Gilbey und seinen drei Freunden hat einen unterschiedlichen Verlauf genommen. Nun wird der ehemals ungelöste Fall wieder aufgerollt und von der Polizei untersucht. Die Beschreibungen waren mir viel zu Klischeehaft und erinnerten an einen Film, dessen Handlung man blind voraussagen kann. So kam es dann leider auch und auch wenn ich gehofft hatte, am Ende noch eine Überraschung zu erleben, quasi als Versöhnung, blieb diese aus.


    Insofern kann ich diesem Buch leider nur das Prädikat "befriedigend" verleihen. Ich hoffe, dass Val McDermid ihre nächste Chance bei mir nutzen wird.


    3ratten



    Viele Grüße,
    Muertia

    So unterschiedlich können Meinungen sein! Hier ist meine:


    Dieser Roman war mein erster von William Boyd, aber es wird nicht der letzte gewesen sein. Ich bin schwer beeindruckt von der Intensität des Leseerlebnisses. Adam, ein relativ erfolgreicher Mann im besten Alter muss erfahren, was es bedeutet, wenn einem binnen Minuten das ganze Leben sozusagen abhanden kommt. Er gerät in eine scheinbar alltägliche und unbedeutende Situation und sehr kurze Zeit später ist er der Hauptverdächtige in einem Mordfall. Sehr prägnant beschreibt Boyd die instinktiven Handlungen Adams und ich verfolgte gespannt, wie dieser blitzgescheite Mann sich auf die Grundbedürfnisse eines Menschen besinnen muss. Eine Nacht zuvor machte er sich noch über seinen nächsten Karriereschritt Gedanken, die Nacht darauf verbringt er frierend in einem schmutzigen Versteck unter freiem Himmel. Adam akzeptiert seine Lager allerdings nicht und arbeitet in kleinen Schritten an einem neuen Leben. Dabei begegnet er verschiedenen sehr interessanten Menschen, denen er in seinem früheren Leben ganz sicher nie über den Weg gelaufen wäre.
    Für mich wurde das Buch mit jeder Seite spannender. Es war ein Krimi, eine Gesellschaftsstudie, ein Roman und ein Wirtschaftsthriller in einem. Je nachdem, aus welchem Blickwinkel mach dieses Buch liest, kann es für jeden etwas anderes sein. Gelungen fand ich auch, dass jemand der offenbar nur ein paar Brocken Englisch spricht, auch genauso im Buch in der wörtlichen Rede dargestellt wurde. Boyd passte die Sprache dem jeweiligen Protagonisten an.


    Fazit:Anhand dieses Buchs können Interessierte die Maslow-Pyramide wunderbar am "praktischen" Beispiel nachempfinden. :breitgrins:


    In Ratten macht das Ganze das Folgende: 4ratten


    Viele Grüße,
    Muertia


    P.S. Danke Hildegunst, mein nächster Boyd wird dann wohl eines der beiden von dir erwähnten Bücher, um einen direkten Vergleich zu haben. Wer weiß, vielleicht ändere ich meine Meinung zu diesem Buch dann evtl. noch. :winken:

    Hallo,


    ich stelle fest, dass ich noch immer allein auf weiter Flur bin mit meiner Meinung.


    :verschwoerung:


    Die Beklemmung, die ihr beschreibt, habe ich zwar auch gespürt, aber wirklich berührt hat mich das Geschriebene eben nicht. Und genau das hätte ich aber in Bezug auf das Thema erwartet.
    Vielleicht habe ich das Buch auch zu einem für mich falschen Zeitpunkt gelesen und sollte ihm noch eine weitere Chance einräumen.
    Schnell gelesen wäre es ja.


    Viele Grüße,
    Muertia

    Wow, hast du aber lange durchgehalten, Hanni. Ich habe gerade mal nachgesehen, ich hatte das Buch damals mit 8 von 10 Punkten bewertet, also 4 Ratten. Einziger Kritikpunkt war, dass ich es manchmal als zu weit hergeholt und zu dick aufgetragen empfunden habe.


    Ich habe mein Buch tatsächlich gestern auch noch im Bett fertig gelesen. Wie schon erwähnt, eine Seltenheit. Leider gibt es bisher keine anderen übersetzten Bücher von Craig Clevenger und ich weiß nicht, ob ich mich zu einer Lektüre in Englisch aufraffen kann. Mal sehen.


    Viele Grüße,
    Muertia


    Das Fantasy-Element in Robin Hobbs Büchern ist zwar nicht soooo groß, aber sie nimmt sich schon immer viel Zeit um ihre Welt zu beschreiben und es dauert eben oft lange, bis wirklich etwas passiert. Aber sie schreibt einfach so wunderschön. :herz: Und ihre Charaktere sind mir wie sonst nur die von George R.R. Martin ans Herz gewachsen.


    Das hört sich doch wirklich vielversprechend an. Vielleicht greife ich ja dann doch mal zu Robin Hobb.


    Ich verkrieche mich jetzt auch so langsam in Richtung Bett und lese dort noch weiter. Meist gelingt mir das abends nicht so gut und ich schlafe binnen 5-10 Seiten ein, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, das sich das irgendwann auch mal ändert. :todmuede:


    Ich möchte an dieser Stelle mal sagen, dass mir das gemeinsame Lesen gestern und heute viel Spaß gemacht hat. Von mir aus können wir das öfter machen. :zwinker: Die offiziellen Lesenächte sind eher nichts für mich, weil ich bisher noch nie ein Buch hatte, was zum Thema passt.


    Na ja, den Nachtaktiven unter euch wünsche ich noch ein paar schöne Lesestunden.


    liest: Der geniale Mister Fletcher von Craig Clevenger

    @ Annabas: Es stimmt schon, was du sagst. Die good guys sind in Büchern dann doch oft zu normal, schließlich hat man diese Art Mensch ja so schon um sich herum. Ich finde es nur so komisch, dass ich in Büchern zuweilen mit Charakteren mitfiebere, bei denen ich sonst keinerlei Mitleid hätte. Als wäre mein lesendes Ich ein anderes, als das echte Ich. :gruebel:


    @ Wendy: Von Robin Hobb habe ich noch nie etwas gelesen. Aber so langsam werde ich dann doch neugierig. Hier im Forum scheint sich die Autorin ja bester Beliebtheit zu erfreuen. Da ich aber im Allgemeinen nicht so fantasielastig bin, habe ich mich wohl bisher mit ihren Büchern zurückgehalten.


    @ Sookie: Samstag Spätabend und Faust passt auch nicht wirklich zusammen. :smile: Schade, dass "Who´s that girl" doch nicht so unterhaltsam ist, wie es der Klappentext versprochen hat.


    Bei mir im Buch ist Daniel Fletcher gerade schon wieder in einen dicken Schlamassel gerutscht, aus dem er sich jetzt wieder herauszuwinden versucht. Sein Talent, in polizeiliche Untersuchungen zu geraten ist vollkommen unrealistisch. Aber da das Buch gerade davon lebt, sehe ich wohlwollend darüber hinweg.