Beiträge von Muertia

    So, da bin ich wieder.


    @bine: Gute Nacht. 4.30 ist wirklich sehr früh. Und noch mal kurz zu Eragon: Du hast schon recht, oftmals ist bei Trilogien der zweite Teil der Schwächste. Ich bin gespannt, ob es sich bei Eragon für dich genauso darstellt.


    Nachwuchsheldin: :winken: Einen schönen guten Abend. Das Buch, welches du liest, ist mir schon das ein oder andere Mal hier im Forum "begegnet" und die Meinungen dazu haben mich neugierig gemacht. Aber so ganz dazu durchringen konnte ich mich noch nicht. Mal sehen, ob sich dein positiver Eindruck weiter fortsetzt. Schreibst du noch ein wenig zur Handlung während du liest?


    Sookie: Philosophie zählt ja in vielen Schulen heute ja sogar zum festen Programm. Als ich zur Schule ging, war man noch nicht so weit. Und ich war noch nicht weit genug, um mir um solche Dinge Gedanken zu machen. Du hast natürlich recht, dass zusätzliche Informationen teilweise auch recht spannend sein können in Büchern. Aber eben alles im rechten Maße. Mit welchem Gedanken befasst du dich denn gerade bei Sophie (ich behalte jetzt einfach mal die englische Schreibweise bei)


    @Insekt: Das Katzenproblem habe ich auch oft. Genau aus diesem Grund steht bei mir heute eben auch nichts Essbares neben mir. :breitgrins: Einziges Hilfsmittel in deinem Fall scheint mir, nicht mehr zur Toilette zu gehen, oder eben schnell genug leeressen.
    Ich hoffe ja, dass es bei mir jetzt auch so weitergeht, wie bei dir: Kaum gemotzt, kann man flüssig lesen... Mal sehen. Auch wenn es bei mir ja nicht an den zusätzlichen Informationen liegt, sondern mehr am stockenden Lesefluss.

    @Insekt: Oh, das Verhältnis 10 Seiten Geschichte, 15 Seiten Erklärung hat mich wohl gerade davon überzeugt, die Finger von dem Buch zu lassen. Das wäre mir dann wirklich ein bissl zu viel des Guten. So stockt doch der Lesefluss erheblich.


    @ Sookie: :winken: Schön, dass du dich zu uns gesellst. Ich habe mich auch vor vielen vielen Jahren mal an Sophies Welt versucht. Ich muss so um die 20 Jahre alt gewesen sein. Ich muss zugeben, dass ich fast gar nichts verstanden habe damals und ich mit dem Schreibstil rein gar nichts anfangen konnte. Ich war nur genervt ob meines Unvermögens, mich für Philosophie zu begeistern, dass ich irgendwann aufgegeben habe. Nachdem ich aber vor 3 Tagen ein wunderschönes Buch mit philosophischen Ansätzen beendet habe, werde ich Sophies Welt wohl noch eine Chance geben. Das Buch kann schließlich nichts dafür. :zwinker:


    @bine: Dafür hast du mit der Wahl deiner Lektüre meiner Meinung nach ins Schwarze getroffen. Die Eragon-Bände haben mir allesamt viel Spaß bereitet. Sicherlich kann man sprachlich nicht gerade Großes erwarten, aber gute Unterhaltung allemal. Wie gefällt es dir denn bisher?


    Ich selbst habe gerade ein wenig weiter gelesen. Die Großmutter (deren Namen man immernoch nicht erfahren hat...) ist wegen Nierensteinen zur Kur gefahren und lernt dort einen sehr faszinierenden Mann kennen. Sie verstehen sich auf Anhieb. Danach gibt es einen Szenenwechsel und die Erzählerin der Geschichte, die Enkelin, beschreibt, wie Ihre Eltern sich kennenlernten und welche Beziehung sie zu ihrer Großmutter hat. Ein paar Details, die mir vorher fehlten, tauchen plötzlich in Nebensätzen auf. Wirklich schlauer bin ich deshalb aber trotzdem nicht.


    Ich werde jetzt mal eine halbe Stunde was für die Arbeit tun und mich dann wieder bei euch melden.


    Hallo ihr beiden,


    ich habe gerade etwas über Walschulen gelernt, was zwar sehr interessant war aber ich hoffe die Geschichte geht nun endlich weiter. Das Buch ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite sehr spannend und toll geschrieben, aber die ständigen Kapitel die alles rund um den Walfang und den Wal erklären bremsen mich manchmal aus. Es ist nicht langweilig - im Gegenteil, es ist alles sehr gut geschrieben und liest sich wunderbar. Doch der Geschichte tut es meiner Meinung nach keinen Gefallen.


    Ja das kenne ich. Ist ist nervig, wenn man nicht in der richtigen Stimmung dafür ist, nebenbei noch Zusatzinformationen zu erhalten. Manchmal möchte man einfach den Verlauf des Hauptplots verfolgen.


    Wobei Walfang jetzt auch eher ein Thema wäre, was mich abschreckt. Nicht, dass es nicht interessant wäre, ganz im Gegenteil. Aber ich empfinde es eher als ein Thema, dass ich mir im Internet und durch Dokumentarfilme erarbeiten wollen würde. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.


    Gerät die Geschicht denn durch die Zusatzinformationen sehr in den Hintergrund, Insekt?

    Ich weiss nicht, Bine, ob es dem Buch noch gelingen wird, mich zu überzeugen. Es hat ja insgesamt nur 136 Seiten. Na ja, der Vorteil dabei ist natürlich, dass dann auch schneller wieder vorüber ist. :smile:


    Die Geschichte wird aus sicht einer Enkelin erzählt, die uns in das Leben ihrer Großmutter einführt. Ich spürte schnell einen gewissen Zauber verborgen, der aber nicht so recht hervorkommen will. Dafür ist das Erzählte dann doch irgendwie zu durcheinander. Es gibt einige Zeitsprünge und es fällt mir schwer mich zurechtzufinden.


    Insgesamt wirkt das Ganze ein wenig unvollständig erzählt. Ich habe das Gefühl, dass einfach bestimmte Dinge ausgelassen werden. So zum Beispiel erfährt man, wen die Großmutter heiratet. Aber warum sie ihren Mann nicht lieben kann, nicht. Es wird lediglich in einem Nebensatz erwähnt, dass ihr die Liebe verwährt bleibt, sich aber dennoch in ihr Schicksal fügt. Alles drumherum fehlt.


    Zitat Seite 13

    Zitat

    Also sagte Großmutter ihrem zukünftigen Ehemann, dass sie ihn nicht liebe und ihm niemals eine richtige Frau sein könne. Großvater versicherte ihr, dass sie sich keine Sorgen machen müsse - auch er liebe sie nicht.


    Tja, also warum heiraten die beiden dann?

    Guten Abend zusammen,


    trotz dass ich noch Einiges für die Arbeit morgen früh vorbereiten muss, habe ich mich entschlossen, sozusagen etappenweise mitzumachen bei dieser spontanen Lesenacht. In Ermangelung eines eigenen SuB´s derzeit habe ich mir ein Buch aus dem Regal meiner Mum gegriffen.


    Die Frau im Mond - Milena Agus


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    Kurzbeschreibung von amazon:


    Zitat

    Sie ist von nur einer Sehnsucht erfüllt: die große Liebe zu erfahren. Wie schwer das ist, ahnt die Bauerntochter, als sie ihre Verehrer mit glühenden Liebesgedichten vertreibt ... Milena Agus erzählt von einer außergewöhnlichen Frau auf Sardinien, die sich mit Leib und Seele ihrem Traum verschreibt.


    Ich habe schon viel Gutes über dieses Buch gehört und bin somit sehr gespannt. Die ersten 40 Seiten habe ich schon gelesen und warte noch darauf, dass mich die Geschichte in ihren Bann zieht.


    Ach ja, hier stehen weder Kekse, noch sonstiges Essen...nur eine Flasche Lebenselixir (Cola light). Schließlich braucht jeder seine Sucht!


    Viele Grüße,
    Muertia


    Ich würde mich auch gerne spontan anschließen morgen. Ich weiß noch nicht genau, wann ich zu Hause sein werde, aber ich schaue dann einfach mal vorbei.


    Ich habe zur Abwechslung mal schneller geschrieben als gedacht. Am Samstag früh muss ich arbeiten. Es ist also doch zweifelhaft, ob ich zur Lesenacht dazustoße. Mal sehen.


    Viele Grüße,
    Muertia

    Hallo Kirsten,


    das ist ein guter Punkt. Wahrscheinlich hast du recht, denn wir beide haben den genau entgegengesetzen Teil zuerst gelesen und bei dem für uns zweiten Buch den Täter schnell entlarvt.


    Wir könnten ja eine kleine Wette abschließen, wer den Täter beim dritten Teil schneller enttarnt :breitgrins:


    Viele Grüße,
    Muertia

    Ich habe das Buch vor einigen Wochen gelesen und war tatsächlich sehr angetan. Natürlich kann dieser erste Teil der Serie nicht in der ersten Liga mitspielen, nach meinem Dafürhalten, aber er ist spannende und lohnende Unterhaltung, die mir Lust auf Mehr gemacht hat. Harry Hole ist ein interessanter Charakter, der sich im Laufe der Serie sicherlich zu einer noch interessanteren Persönlichkeit entwickeln kann. Mir gefiel, dass er kein "Saubermann" ohne Macken ist, sondern eher das genaue Gegenteil. (In Büchern hatte ich aber schon immer einen Hang zu den bad boys! :zwinker: ). Der Fall an sich, nun ja, war für mich nicht das Besondere. Das Ganze Buch wirkte eher wie eine lange Einleitung auf mich, aber eine Einleitung, die nach weiteren Bänden schreit.


    Ursprünglich hatte mich "Schneemann" sehr neugierig gemacht. Aber als ich dann erfahren habe, dass dies schon ein sehr fortgeschrittener Teil einer Serie ist, habe ich ganz brav am Anfang begonnen. Wie dem auch sei, ich freue mich schon auf den nächsten Teil, den ich mir sicherlich bald zulegen werde.


    Meine Rattenbewertung würde in etwas so aussehen: 4ratten


    Viele Grüße,
    Muertia

    Hallo Brena (ich bin gerade zu doof, den Schnörkel über dem N hinzubekommen),


    danke, dass du mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht hast. Ich hätte noch eine Frage, bevor das Buch dann wohl auf meinem Wunschzettel landet: Du schreibst, dass der Autor eine grandiose Sprachspielerei geschaffen hat. Wie ist aber der sprachliche Stil des Buchs an sich? Ist daran etwas Außergewöhnliches, oder geht es vielmehr um das "Neuerfinden" von Worten, die man nicht mehr benutzen darf?


    Danke und viele Grüße,
    Muertia

    Ich habe dieses Buch vor einigen Tagen beendet. Zwar habe ich noch keine Rezension dazu geschrieben, aber ein paar Gedanken möchte ich dennoch an dieser Stelle festhalten.


    "Die Chemie des Todes" hatte mir sehr gut gefallen. Damals war ich noch nicht sehr erfahren im Genre des Krimis oder Thrillers. Nun, eine Zeit später, kommt mir "Kalte Asche" wie ein Wiederkäuen des ersten Teils vor, wenn auch mit anderem Inhalt. Ich möchte damit nicht sagen, dass es an Spannung fehlt, aber nach Beenden der Lektüre bleibe ich nicht zufrieden zurück. Das mag wahrscheinlich vor Allem an dem viel zu konstruierten und für mich völlig unglaubwürdigen Ende liegen. Hinzu kommt, dass namentliche Ähnlichkeiten und vor allem Schicksale des ersten Teils sich wiederholen (Kinderlosigkeit, Witwen- und Witwerdasein).


    Außerdem war es für mich eine Premiere, dass


    Nichts desto trotz würde ich "Kalte Asche" als Fortsetzung empfehlen wollen. Ob ich mir den dritten Teil kaufen werde, ist unterdessen noch sehr ungewiss...


    Viele Grüße,
    Muertia

    Hm, das kann sein. Zumindest neige ich generell dazu, eine Zeilenschaltung zu machen.
    Danke für den Hinweis, Valentine. Ich werde meinen Beitrag von oben dann wohl noch einmal anpassen, damit er auch lesbar ist. Gerade ist er lediglich eine Zumutung für´s Auge.


    Viele Grüße,
    Muertia

    Guten Abend,


    ich bin knapp zur Hälfte durch mit diesem Buch und kann mich der überwiegend negativen Meinung nicht wirklich anschließen. Ich gebe zu, der Plot ist nicht gerade aus dem Leben gegriffen und einige der aneinandergereihten Fremdwörter verstehe ich auch nicht. ABER die Geschichte nimmt mich geradezu gefangen, über den ein oder anderen Gedanken grüble ich länger selbst nach und irgendwie berührt mich das Ganze sehr...


    Vielleicht muss man für so eine Art von Buch auch in einer ganz bestimmten Stimmung sein, damit man es gut finden kann, was meint ihr? Es ist mir schon einige Male hier im Forum aufgefallen, dass Bücher als besonders schön, melancholisch, bezaubernd, sprachlich einfühlsam etc. beschrieben wurden. Als ich diese Bücher dann las empfand ich gar nichts dabei. Und eigentlich waren diejenigen, deren Rezensionen ich las, Personen, mit denen ich den Buchgeschmack teile. Deshalb kann ich es mir nicht nur mit dem unterschiedlichen Geschmack erklären.


    Nun ja, auf jeden Fall bin ich gespannt darauf, wie es in "Die Eleganz des Igels" weitergeht.


    Viele Grüße,
    Muertia


    P.S. Ich bin wesentlich gefesselter als bei meiner vorigen Lektüre, Kalte Asche von Simon Beckett... boxen

    Holden,


    schade, dass dich dieser zweite Teil nicht ganz so überzeugen konnte. Die Punkte, die du beschreibst, kann ich aber durchaus nachvollziehen. Vor Allem, wenn du mit dem Thema "Film" nicht gar so viel anfangen konntest.


    Viele Grüße,
    Muertia

    Danke Miramis, das hört sich genau nach dem richtigen Buch für mich an! Spannung und dennoch Lektüre, die den Leser zum Nachdenken bringt. Eine schöne Mischung. Wofür hast du die eine Ratte abgezogen wenn ich fragen darf?


    Leider habe ich gesehen, dass ich mich noch ein wenig gedulden muss, da das Buch noch nicht erschienen ist.


    Viele Grüße
    Muertia


    Man sollte diesen Betrieben evtl. die Ausbildungsberechtigung entziehen oder aber den Lehrberuf ändern in Systembuchhändler, parallel zu der Systemgastronomie, die sich ja auch wedentlich - und nicht zum Besseren - vom Hotel - und Gaststäätengewerbe unterscheidet.


    In Sachen "Systemgastronomie" muss ich entschieden widersprechen. Natürlich unterscheidet sich der Beruf wesentlich von dem klassischen Hotelfachmann, allerdings ist das für einige Unternehmen ein großer Vorteil.
    Ich arbeite beispielsweise bei einem Airlinecaterer, der nicht den direkten Service am Gast hat, sondern eben systematische Gastronomie betreibt. Für diesen Betrieb ist der Systemgastronom geradezu ideal, der Hotelfachmann zwar geeignet, allerdings nicht so sehr wie Erstgenannter.


    Ich will damit nicht sagen, dass ich die Situation bei Hugendubel gut heiße. Ich finde aber, dass man das nicht mit deinem angebrachten Beispiel vergleichen kann.


    Viele Grüße
    Muertia

    Hallo,


    hier meine Meinung:


    Dunkel und bedrückend ist dieses Buch ab Seite 1. Leider kann ich mich den überwiegend guten Meinungen hier nicht anschließen, denn ich konnte mit dem Erzählstil nicht wirklich viel anfangen. Ich verlor immer wieder den Faden und fand keinen Zugang zu den einzelnen Personen. Sie waren mir zu Schemenhaft gezeichnet und so zog Seite um Seite dahin, ohne dass ich so etwas wie Spannung empfinden konnte. Dabei hatte der Plot gerade diese für mich versprochen. Allein das Ende hat mich ein wenig ausgesöhnt, sodass meine Bewertung dann doch nicht rattenlos sein wird. Vielleicht war es auch einfach nur das falsche Buch zum falschen Zeitpunkt.


    2ratten



    Viele Grüße
    Muertia