Die Geschichte von Rays Eltern ist sehr traurig. Dass seine Mutter am Tod von Rays Vater zerbrochen ist, ist schlimm. Schlimm aber auch, dass sie nicht ein bisschen Lebenswillen für ihren Sohn behalten hat.
Der hat seinen geliebten Vater verloren und vllt hätte es beiden etwas geholfen.
Dann hätten sie sich gemeinsam an dem,was sie immerhin an Schönem hatten erfreuen und liebevoll erinnern können.
So wie Cassy sagt, dass sie immer noch um Jamie trauert, aber die Zeit, die sie hatten nicht missen möchte.
Es ist verständlich, dass Rays Mutter am Tod ihres Mannes verzweifelt, aber da ist noch ihr Sohn und es ist ihm gegenüber fast grausam und respektlos gegenüber ihrem töten Mann und den schönen Erinnerung, dass sie sich dieser Verzweiflung bis zum Tod hingibt. Sie ist nicht allein.
Und ihrem Sohn hat sie damit fast die Chance auf ein Leben mit einer geliebten Frau genommen, weil er solche Schmerzen niemandem machen wollte.
Um es mit Samuel Butler dem Jüngeren zu sagen
"Es ist besser, geliebt und verloren zu haben, als niemals geliebt zu haben."
Klingt etwas hochtrabend aber Recht hat er. Warum sich etwas verwehren, weil es irgendwann vorbei sein könnte?