Beiträge von Frau Blücher

    Ich weiß nun nicht, ob blogger.com der richtige Anbieter für mich ist, ober ob es vielleicht doch besser ist, auf Wordpress oder einen anderen Anbieter umzusteigen. :/

    Ich habe mehrfach versucht, mit Blogger warm zu werden, das ist aber nie was geworden. Wordpress.com dagegen ist bis heute meine Blogheimat, mit mal mehr, mal weniger erfolgreichen Ergebnissen (= Blogs). Am Anfang kann der Editor fast schon ein bisschen einschüchternd wirken, aber wenn man sich erst mal damit vertraut gemacht hat, geht der Spaß los. Leg dir doch einfach einen Wordpress-Blog zu, stell ihn auf privat, und tüftel und probiere herum, bis du weißt, ob der dir liegt.

    Ich pack noch ein Buch dazu: The Writing Life: Reflections, Recollections, And a Lot of Cursing von Jeff Strand. Ein humoriger Rückblick auf den steinigen Weg zur Karriere als Autor von (überwiegend) Horrorstories mit einer gesunden Mischung von Geschnetzeltem, Gekröse und schwarzem Humor.


    :buchalarm:


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    Ich möchte auch eine Runde mitdrehen, mit Beelzebelle von Heide Goody & Iain Grant. Der auf die Erde verbannte Satan möchte unter seinem Alias Jeremy Clovenhoof eigentlich nur ein ruhiges, zurückgezogenes Leben im ländlichen England führen, und dann ereilt ihn prompt das Schicksal in Form vollkommen unerwarteter Vaterschaft. Das entstehende Chaos dürfte (wieder einmal) ausufernd und zum Brüllen komisch sein, drum dieser Smiley: :teufel:


    "The fifth novel in the Clovenhoof series, Beelzebelle is an anarchic adventure, featuring a psychotic monkey au pair, runaway coffins, badly stuffed animals, strip dominoes, fire-breathing ferrets, pimped-up prams, well-meaning middle-class mums, apocalyptic floods, the largest act of public nudity Birmingham has ever seen and way too much homebrew Lambrini."


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    Sprachlich hätte ich einige der „Wortschwall-Beschreibungen“ allerdings gerne im Original gelesen, auch wenn ich jetzt keine Schwächen in der Übersetzung wahrgenommen habe.

    Ich kenne die Übersetzung nicht, aber der englische "O-Ton" hat sich trotz sehr wortreicher, blümeranter Ausdrucksweise ganz hervorragend lesen lassen. Mein Kopfkino ist bei solchen Sätzen zur Höchstform aufgelaufen:


    "The train itself appeared, link by link, engine, coal-car, and numerous and numbered all-asleep-and-slumbering-dreamfilled cars that followed the firefly-sparked churn, chant, drowsy autumn hearthfire roar. Hellfires flushed the stunned hills. Even at this remote view, one imagined men with buffalo-haunched arms shoveling black meteor falls of coal into the open boilers of the engine."