Beiträge von Murkxsi

    Mir gefällt diese Sage nach wie vor sehr gut. Gerade diese unterschiedlichen Facetten und Arten der Abenteuer gefallen mir ausgesprochen gut.


    Robert Corvus Unter welchem Oberbegriff würdest Du dieses Abenteuer bezeichnen? Ich glaube, diesmal müsste man Beorn und Asleif separat betrachten.

    Die neue Aufgabe ist nun verkündet - allerdings nur für Phileasson. Heißt das, er muss sich mit den Echsen verbünden, um die andere Echsengruppe, die vermutlich für diese Angriffe verantwortlich ist, zu bekämpfen? Wird auf jeden Fall spannend.



    Das hat Beorn nun davon, er kommt zu spät, was Arns Tod angeht. Und hier muss er auch nicht nur die Schuld Shadruel zuschieben, weil dieser noch singen wollte, Beorn hat vor lauter Zerstörungswut ja auch an nichts anderes mehr gedacht.

    Nun ja, Pech eben. Für Arn sicherlich das Beste. Mal sehen, ob er wiederbelebt werden kann.

    Wie oder wer auch immer die Zurückgekehrten danach sein werden.

    Das ist eine sehr gute Frage. Immerhin sind wir ja immer noch auf der Suche nach Fanvarien. Die Frage, die ich mir stelle ist: Passiert eigentlich übehaupt etwas, wenn Fenvarien wieder auftaucht? So wie ich das in Band 3 nachgelesen habe, sind die Sagen um ihn doch eher vergessen. Erinnern sich die derzeitigen Elfen denn noch an ihren Elfenkönig? Oder muss er wieder von unten beginnen, wenn er tatsächlich "wiederbelebt" wird?

    warum sind sie so scharf auf Abdul und Leomara?

    Vielleicht sind sie das gar nicht und es ist purer Zufall, dass es die beiden mal wieder trifft. Man darf nicht vergessen, dass unser geliebtes Autorenteam durchaus ihre Leserschaft kennt :evil:

    Ich blicke immer noch nicht so durch, aber irgendwie scheinen hier verschiedenen Achaz-"Clans" unterschiedliche Ziele zu verfolgen.

    Ich auch nicht und vermute daher, dass wir darüber im nächsten Band aufgeklärt werden.


    Hier wird wieder deutlich, dass die Aufgaben, die die Geweihten erhalten, eher willkürlich sind und nicht von vorherin in dieser Weise festgestanden sein konnten, denn dass es zu der Entwicklung mit dem Überfall am Ende kommen würde, konnte garantiert keiner zu Beginn der Wettfahrt vorhersehen.

    Ist das wirklich so? Ich glaube mittlerweile, dass gar nichts willkürlich ist. Nur .... wer dreht an dieser Geschichte und versucht, Einfluss zu nehmen? Sind es alle Götter gemeinsam, die mittlerweile erkannt haben, dass nur alle zusammen gemeinsam mit den Elfen man den "Namenlosen" entgegen treten kann?

    Ich musste heute mal weiter lesen und habe mich mit Mühe von dem Epilog noch fern gehalten.

    Ich merke gerade, dass ich zu weit gelesen habe, irgendwie war ich dran, der Epilog hätte ich noch hier dazugehört :saint:

    Man muss nicht meinen, dass wenn man die Abschnitte selber macht, sich auch dran hält :D Natürlich habe ich das dezente Klebezettelchen, dass einen neuen Abschnitt im Buch markiert, übersehen und bis zum Ende gelesen. Da ich aber so spät dran bin und wir eine kleine Runde diesmal waren, ist es wohl nicht ganz so schlimm. Beim nächsten Mal passe ich besser auf ;)


    Die Überschrift passt wirklich "Eine neue Art von Krieg". Ich mag übrigens Eure Überschriften, das hatte ich, glaube ich, noch nicht erwähnt. Ich mag auch mittlerweile sehr, wie Ihr die Kapitel anlegt.


    Beorn, tja..... der ist ja mal wirklich jetzt durchgeknallt. Die Eroberung von Djanilla war ja durchaus verständlich, schon allein, um seine wieder eroberte Ottajasko (ja ja, liebe Eilif, du musst noch eine Menge lernen, um selbst Anführerin zu werden) auf die Spur zu bringen. Und die Befreiung der Neckar war ja durchaus auch ein guter Ansatz.


    Auch mit welcher List er das gemacht hat, hat mir gut gefallen. Die alten Elfen haben mit so einer Frechheit sicherlich nicht gerechnet. Ich konnte mir ihre Gesichter richtig gut vorstellen :D


    Aber dann lief es ein wenig aus dem Ruder. Woran lag es?


    Geht es darum, dass er generell nicht gut damit umgehen kann, wenn man ihn bestiehlt oder liegt es an der Flöte, dass sie eine Art starkes Abhängigkeitsgefühl bei ihm ausgelöst hat? Bei den Elfen kann ich das noch eher nachvollziehen, für sie ist das ein Artefakt mit alter Bedeutung und gehört zu ihrer Geschichte, während Beorn sie sicherlich nicht in der Art nutzen kann. Was nicht heißt, dass ich den Diebstahl der Flöte gutheiße.

    Oder denkt Beorn tief in sich drin, dass die Flöte der Schlüssel sein wird, um diese Inseln irgendwann verlassen zu können? Oder es ist einfach wirklich nur so, weil sie ein Geschenk der Göttin Orima ist, dass es ihm deswegen so sauer aufstößt.

    Gute gedankliche Ansätze, ich glaube, da spielt von allem etwas mit. Vor allem die ganzen angestauten Gefühle, die sich nun dort entladen. Kann sich da überhaupt irgendjemand von frei sprechen, nicht mal so durchzuknallen? Ich hatte privat mal so ein Erlebnis und war erschrocken über mich selbst und meine Reaktion. Die Refklektion hat eine Menge Faktoren zum Vorschein gebracht. Ich glaube, bei Beorn war es genauso. Alles hat sich potenziert und sich dann in dieser Aktion entladen.


    Aber eine Bibliothek niederbrennen? Die ganze Stadt in Schutt und Asche legen?

    Bei sowas ist bei mir auch Ende im Geländer. Herr Beorn von und zu: SOWAS GEHT GAR GAR GAR NICHT!!!!! (mehr als geschrien). Und ja, er beraubt im Prinzip den Bewohnern ihre Heimat. Das ist tatsächlich Beorn in seiner schlimmsten Fassung.


    Eigentlich kann dieser Passus nur Robert geschrieben haben, dem die positiven Resonanzen auf den charakterlich sehr spannenden Beorn sicherlich ein Dorn im Auge war ;)8o Damit hat er ihn auf jeden Fall wieder in seine "Bösewicht"-Schranken verwiesen. Habe ich Recht, lieber Robert Corvus ? Erfahren wir von Euch denn noch, welchen Beorn-Passus Du geschrieben hast?


    Sie werden nun erneut versklavt.

    Tja, damit ist wohl zu rechnen. Schade, der Ansatz war durchaus positiv.

    ich vermute ja fast, dass der Verräter die ganze Zeit mit Leomaras Mutter in Verbindung stand und nun holen sie sich das Mädchen.

    Interessante Theorie. Ich glaube allerdings, dass da wesentlich mehr dahinter steckt als verletzte Eitelkeit und Ansehen einer oberirdisch schlechten Mutter.

    Bei Phileasson klappt es mit dem Gegengift zur Mohnkröte, dass der Frieden - eigentlich - besiegelt werden kann. Wer steckt also dann hinter dem Überfall auf Brokscal?

    Ich fand das soooo deprimierend. Da musste ich mich seitenweise durch die für mich eher nicht so spannenden Geschichten um diesen Dorfaufbau lesen, damit diese dann am Ende niedergebrannt wird. Nun beginnt alles wieder von vorne, oder? Sie werden doch nicht das Dorf dort wieder neu aufbauen? Obwohl.... zuzutrauen wäre es Ihnen.


    Im nächsten Band wird dann Asleif mal wieder damit beschäftigt sein. Leomara & Co. zu befreien. Da habe ich ein kleines Déjà-Vu. Hatte ich schon erwähnt, dass ich die Echsen nicht sonderlich mag? Ich hoffe allerdings sehr auf unerwartete Facetten dieser Gattung im nächsten Band, die mich eines Besseren belehren.

    Shaya hatte doch garantiert eine Vision für die neunte Aufgabe - was dann aber bedeuten würde, dass die Ottajasko die 8. Aufgabe bestanden hätte ... aber mit welchem Ausgang?

    Ja, der Ausgang ist wirklich deprimierend. Eigentlich für alle Seiten. Wie gut, dass wir nun auf den nächsten Band nicht so lange warten müssen.

    Oh, sehr cool. Danke lieber Robert Corvus für diese tolle ausführliche Antwort.


    Tatsächlich sind sich die beiden ähnlicher, als sie denken. Vermutlich waren sie deshalb auch mal Freunde und jetzt erbitterte Feinde. Ich würde mir für die beiden trotzdem wünschen, dass sie zumindest Frieden schließen könnten, so am Ende der Wettfahrt (wer immer auch gewinnen mag). Mein kleiner Wunsch an die Autoren :love:


    Mir war gar nicht bewusst, wie ähnlich ihre Lage eigentlich ist. Danke nochmal für diese Zusammenfassung. Während ich das bei Asleif nachvollziehen konnte, fand ich Beorns Entwicklung - also zumindest das mit dem "Nachthemd" :evil: - schon sehr krass im Gegensatz zu seiner sonstigen Persönlichkeit. Wie gut, dass das nicht lange anhielt. Und vielleicht war Eilif und ihre kleine Rebellion gar nicht so schlecht dabei. Und die entwendete Flöte - oder, besser ausgedrückt - die nicht genehmigte verlängerte Ausleihe.


    Also die Szene auf Seite 199 hatte ich tatsächlich gar nicht mehr so auf dem Schirm. Es ist da so viel passiert, dass ich das gar nicht in seiner ganzen Tragweite erfasst habe. Die Chance, dass es tatsächlich Fenvarien war, ist dann doch sehr groß. Also, wenn Fenvarien in Faelanthîr war, dieser aber erfolgreich vertrieben wurde, wo steckt er dann jetzt? War zufällig ein anderer Elf zugegen, den es quasi "erwischt" hat? Nur wer? Ich gehe jetzt quasi sämtliche Elfen durch, die wir bisher begegnet sind, aber es will mir keiner einfallen, der ein Fenvarien gerecht werden würde. Oder stelle ich da zu hohe Anforderungen? Könnte Fenvarien auch in einer Elfe (also weiblich) stecken? So rein theoretisch?


    Ach, ist das spannend. Ich liebe solche Knobeleien, die mich auch gleichzeitig verrückt machen... :spinnen:

    Wenn die Recken keine Beschäftigung haben, kommen sie auf doofe Gedanken. Eilif interveniert ganz schön gegen Beorn und schafft es sogar. Nur was ist mit Beorn los? Auch ein großer Plünderer hat sicherlich mal einen Durchhänger, aber für mich liest sich das nach einem ganz anderen Menschen und ist für mich nicht glaubwürdig. Beorn hat nie den Fokus verloren, auch wenn er mal Dinge hinterfragt hat und sich kurzfristig seinen menschlichen Sehnsüchten hingibt. Kapituliert hätte er aber niemals. Das passt einfach nicht zusammen. Ich frage mich, was Bernhard damit beim Leser erreichen wollte.


    Immerhin war er bei den fliegenden Frauen wieder bei der Sache. Da dachte ich sofort an Azuhr.


    Dieser "junge Weise", der Sternenträger Shadruel kann ich nicht richtig einordnen. Sind wir ihm im Elfenkrieg in anderer Gestalt schon begegnet?


    Und dann sieht Beorn rot. Wie kann man ausgerechnet IHM auch etwas stehlen? Zugegeben, die Flöte ist sicherlich nutzvoller in Elfenshand, die feine Art und Weise war das von Hanila aber nicht, diese einfach mitzunehmen. Aber direkt dafür eine Ganze Stadt erobern zu wollen? Nun ja, es würde zumindst seine Ottajasko wieder auf dem richtigen Weg bringen und sie würden auch schnell merken, dass Eilif nicht die richtige Anführerin ist.


    Ich frage mich, wann Galayne jemals so viel Sirkaryan trinken musste? Bei seiner Erschaffung? Gab es da schomal eine Erklärung irgendwann? Nach so vielen Seiten geht mir schon mal das eine oder andere unter.


    Über Irullas eigenwilligen Charmeangriff musste ich sehr schmunzeln. Da konnte natürlich auch ein Ramon Fontanoya nicht widerstehen.


    Beorn in Elfenkleider und dem Wunsch in sich, zusammen mit Zidaine sich dort am Sternensee oder in der Gegend niederzulassen ... das war ja eine Szene, die mich fast zum Fürchten gebracht hat :D :D

    irgendwie sträubt sich mein Gehirn, dieses Bild mit Beorn zusammen zu bekommen.

    Diese Szene ging gar nicht und ich kann seine Otta voll verstehen, dass sie ebenfalls sehr irritierend darauf reagiert hat. Ich kann zwar nachvollziehen, dass Beorn den Elfen den nötigen Respekt damit erweisen wollte, aber da er vorher schon so weichgespült beschrieben wurde, war ich beim Lesen wirklich entsetzt. Dieses Bild will ich auch ganz schnell wieder vergessen.

    Gut finde ich aber, dass Beorn, nachdem er dank Zidaine wieder zu sich gekommen ist, Eilif schon in seiner Truppe halten will, weil er um ihre durchschlagende und überwältigende Kampfkraft weiß. Aber die kleine Bloßstellung beim einer möglichen Angriffsstrategie geschieht ihr schon recht. Fettfleck :D :D :D

    Das zeigt, dass Beorn ein wahrer Anführer ist und man dafür mehr können muss außer etwas zu erbeuten und Köpfe nieder zu schlagen.

    Ich muss gestehen, den Alten gegenüber werde ich immer misstrauischer, die sind ja ganz schön link. Kein Wunder geht es mit den Verhandlungen nicht voran, die Alten haben doch gar kein Interesse daran, dass die drei Elfenvölker wieder eins werden, wenn sie gleichzeitig Geiseln halten und Hanila sich die Knochenflöte unter den Nagel reißt.

    Natürlich wollen die keine Einigung, sie halten sich ja für etwas Besseres und stehen über Allem. Und da sie ja ihre Sklaven haben, die ihnen dienen, haben sie auch keinen Grund, genau das zu ändern. Vielleicht sind genau die Alten und ihre starren und sturen Ansichten daran schuld, dass die Elfen untergegangen sind.

    Dabei habe ich überlegt, was ist, wenn z.B. Fenvarien in Faelanthîr wiedergeboren worden wäre und dieser ihn mit Yrbilyas Hilfe "ausgetrieben" hat, ist dann Fenvarien "verloren" und irrt umher oder kann er dann in einem anderen Sternenträger wiedergeboren werden?

    Das ist eine interessante Theorie. Ich vermute in Faelanthîr ja auch einen alten Elfen aus dem Krieg, zwischendurch dachte ich auch an Adernath, aber der ist ja wirklich ein wahrer Kämpfer, Faelanthîr dagegen ja eher zurückhaltend. Aber wenn er sich mit aller Macht dagegen wehrt, kann das schon passen. Fenvarien wär natürlich wesentlich wichtiger, aber irgendwie glaube ich nicht daran, kann das aber nicht begründen. Und wenn, wie bekommt man dann die alte Seele aus Faelanthîr wieder heraus? Und würde er das überhaupt überleben? Bzw. wie kann dann eine Seele "herumirren"? Kann sie auch an Gegenständen festgehalten werden? Vielleicht steckt sie im Schiff?

    Interessant ist auch, dass Galayne sich sicher ist, dass ein Sternenträger erkennen kann, wer bzw. was er ist. Dass er diese Furcht bei Faelanthîr nicht spürt, liegt das daran, dass dieser sich dagegen gewehrt hat, einer Elfenseele als Wiedergeburtsgefäß zur Verfügung zu stehen?

    Und was hat es mit diesem Gefühl bei Faelanthîr auf sich, dass ihm so bekannt vorkommt?

    Das ist eine gute Erklärung. Das könnte tatsächlich so sein. Vielleicht erkennt Galayne, dass er die Seee beim Kampf um Tie-Shianna schon begegnet ist. Also da wären Fenvarien, dem er sehr nah war, Adernath und Oisin. Habe ich jemanden vergessen? Können sich eigentlich auch mehrere Seelen einen Körper teilen? Sozusagen als Wirt bis zur nächsten Wiedergeburt?

    Interessant ist auch, dass Ramon zu berichten weiß, dass es ständig vorkommt, dass an den Stehenden Steinen das Opfer verweigert wird, aber bisher hatte das nicht solche Folgen wie im Moment.

    Mir war direkt klar, dass das nicht der Hauptgrund sein konnte. Ich vermutete zunächst, dass beide Parteien nicht so recht mit der Wahrheit raus rückten. Das da eine 3. Gruppe ins Spiel kommt, damit hatte ich dann doch nicht gerechnet.

    Sind denn alle Ellfen nicht an ihrer Einheit interessiert, obwohl sie doch eine untergehende Zivilisation sind?

    Anscheinend nicht. Warum sollten die Alten auch daran interessiert sein? Ihnen geht es in ihrer erhabenen Stellung doch gut.

    Irulla daran zu hindern, ihren Bruder zu suchen finde ich nicht besonders nett.

    Das dachte ich allerdings auch. Phileasson nimmt damit in Kauf, dass der Bruder wirklich stirbt und Irulla damit schon beraubt wird. Sie erschien mir hier auch als einer der authentischsten. Und freue mich sehr, ein wenig mehr über sie zu lesen und sie kennen zu lernen. Ich hoffe aber, dass auf dem Weg doch noch Irualls Bruder geholfen werden kann.

    Ich denke da ist ein Kriegstreiber unterwegs und ich denke, das ist der gleiche, der Mirandola beeinflusst, was meinst du?

    Ich vermute, dass der Namenlose da seine Finger im Spiel hat und da manipuliert, wo er es gerade braucht. Ich frage mich nur, wie genau er das macht. Durch Gegenstände, Gifte vielleicht, aber woher weiß er, wann er wo eingreifen muss?

    Niamh erkennt Salarin als Bruder, aber ich denke einfach weil sie beide Sternenträger sein, da reden sie sich sicher mit Bruder und Schwester an.

    Sie scheinen sich nicht zu erfühlen, erst als Niamh gesehen hat, dass Salarin ein Sternenträger ist, nannte sie ihn Bruder. Es kann durchaus sein, dass sie Oisins Seele nicht erkennt. Sternenträger kennen ja ihre vorherigen Seelen nicht.


    Eilif kann Denken?

    :D:D:D eher selten, das wohl

    Traurig, dass die hilfsbereite Heilerin mit ihrem Leben dafür zahlen wird, dass sie Arn hilft. Mir wäre es auch viel lieber, wenn Galayne sich diesem arroganten Astruîel bedienen würde. Nur leider würde das zu sehr auffallen und es gäbe keine vernünftige Begründung. Galayne würde dann ohne hin auffallen. Mich wundert es eigentlich, dass das noch nicht passiert ist. Oder merken die anderen Elfen nicht, dass mit ihm etwas nicht stimmt?


    Dass es Eilif sich so sehr mit dem plötzlichen Altern von Amjita beschäftigt, hat mich doch verwundert, ich denke, bei ihr wird es auch Zeit, dass es bald weitergeht und Kämpfe zu schlagen sind, damit sie nicht zu sehr über Gott bzw. Götter und die Welt nachdenkt ^^

    Eilif und Denken ist eine gefährliche Kombination. Das kann langfristig nicht gut gehen.

    Als sie das Gespräch mit Choichio sucht, hatte ich zuerst die Hoffnung, dass sie ihn um Rat wegen dieser Wut fragt, aber da habe ich mich gründlich getäuscht.

    Die hatte ich auch, aber Intrigantin Mirandola hat natürlich wieder Böses im Sinn. Mir gefällt das gar nicht, zumal ich in diese Figur eine andere Hoffnung gesteckt hatte. Ich glaube nicht, dass sich meine Meinung zu ihr wieder beheben lässt, auch wenn man sie vom Bösen zu heilen vermag. Die Figur ist für mich abgehakt und - wie Robert immer so schön sagt - auserzählt.

    Fenvarien zu finden, der dann alle Elfenvölker wieder eint?

    Ich glaube auch, dass es einen starken König bedarf, um die unterschiedlichen Elfengruppen beieinander zu halten und wieder zu vereinen. Ich hoffe sehr, dass Beorn ihn finden wird.

    Die Einheit der Elfen herzustellen kann schon ein hehres Ziel sein, aber da braucht es wohl die Autorität des Königs. Elfen sind also nicht weise.

    Elfen sind auch nur "Menschen" mit spitzen Ohren ^^ Ich glaube, dass in jeder Gruppe eine starke Führungspersönlichkeit sein sollte, die die Fäden in der Hand hält. Das sieht man immer wieder auch im Berufsalltag, man begegnet immer mehr Egomane mit einer Führungsposition, leider ohne Führungsqualität und erlebt, was das Ergebnis daraus ist.



    Tatsächlich finde ich den Beorn-Strang derzeit am spannensten. Ich finde, die Asleif-Geschichte plätschert ein wenig daher. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nichts von Mirandola lesen möchte. Oder mir die Echsen nicht so sehr liegen.


    Spannend allerdings finde ich alles um Irulla herum. Jetzt wissen wir, dass sie einen Zwillingsbruder hat. So genau weiß ich noch nicht, wie ich mir das vorstellen soll, dass sein Tapam wohl in Not ist. Ich hoffe, sie kann ihn noch retten. Sie scheinen ja stark miteinander verbunden zu sein.


    Der arme Choichio, der Schrumpfkopf war bestimmt jemand ganz Wichtiges für ihn. Und wieder die "doofe" Mirandola.


    Ich komme nicht davon weg, dass Salarin Oisin sein könnte. Ich lese aber die Geschichte im 3. Band noch nach. Vielleicht möchte man uns auch nur auf die falsche Fährte setzen.


    Es scheint wohl noch eine dritte Fraktion zu geben, die sowohl die Achaz angreifen als auch die Waldbewohner. Irgendwas ist da faul im Busch.


    Sehr witzig fand ich übrigens die Beschreibung, wer mit wem einen Baum trägt. Nur Eilif trägt ihren Baum alleine :D Hast Du das geschrieben Robert Corvus ?

    Mit Eilif wird Beorn noch seinen Spaß bekommen. Die Dame benötigt dringend einen Dämpfer.


    So, ich pulle kräftig weiter. Ich muss mir langsam mal aufschreiben, was ich alles nachlesen wollte.

    Kann ich aber sehr gut nachvollziehen, mich will auch keiner singen hören :D

    Und ich erst. Deshalb leide ich mit Bernhard auch immer so mit, wenn er mal wieder genötigt wird, zu singen. Aber er bleibst standhaft, zu unserem und seinem Schutz :D

    Im vorigen Leseabschnitt hast Du den Grund bereits benannt. ;)

    Ups, da sieht man mal wieder, wie durcheinander ich bin.

    Die elegantere Antwort: Die Schlange ist das Symboltier von Hesinde, der Göttin der Weisheit. Vielleicht hat sie die Schlange geschickt, um den weisen Ben Aram zu sich zu holen?

    Die gefällt mir auch wesentlich besser.

    Die Annahme ist grundsätzlich plausibel. In Band III, Die Wölfin, gibt es aber in der Passage in Niamhs Zauberwald einen Hinweis, der das unwahrscheinlich erscheinen lässt. Das liegt natürlich einige Tausend Seiten zurück, aber falls jemand von Euch die Saga ein zweites Mal lesen sollte, stößt er dann vielleicht darauf. ;)

    Im nächsten Abschnitt dachte ich mir schon, dass ich die Passage, wo Salarin auf Niamh trifft, nochmal nachlesen muss. Ich muss nur die Stelle finden. Ich bin immer noch nicht davon ab, dass ich Oisin dahinter vermute.

    Pull Pull ...


    Die Waldmenschen fand ich schon recht interessant. Und ich fand auch gut, dass beide Seiten friedlich miteinander leben wollen, auch wenn die Sitten ein wenig merkwürdig sind. Nicht ganz klar ist mir, warum die Achaz die Waldmenschen angegriffen haben. Es muss doch irgendeinen Grund dafür geben? Oder greifen die Achaz einfach grundlos an?


    Die Szene mit den Schrumpfköpfen fand ich herrlich, wie ausführlich sich Irulla Asleifs Schrumpfkopf ausmalt und mal so ganz nebenbei erwähnt, dass ihn das Schicksal durchaus treffen könnte ^^ Die haben echt Humor, die Recken.

    Ja, Irulla, da ist irgendetwas, was brodelt. Ich vermute, das liegt sicherlich in ihrer Vergangenheit. Ich hoffe sehr, dass wir in diesem Band ein wenig von Irullas Geheimnis erfahren. Allerdings macht auch mir Sorge, warum sie so "Angst" vor diesem Geist hat, wobei Angst für Irulla vermutlich ein Fremdwort ist. Aber wenn sie sich schon sorgt, dass sicherlich mit sehr gutem Grund.


    Warum konnte man eigentlich den Flugdrachen nicht einfach frei lassen? Es kam mir so vor, als ob die Achaz ihn gefangen hielten.


    Warum musste Aischas Vater eigentlich an einem Schlangenbiss sterben? War er ohnehin nicht angezählt und quasi schon kurz vor den letzten Toren? Ich hätte gedacht, er stirbt an Erschöpfung und Alter.


    Mirandola - das Pulverfass hier in der Ottajasko. Ich warte förmlich immer darauf, dass es eskaliert, sobald ihr Name fällt.


    Salarain konnte beim Kampf mit den Echsen auch wieder seine ganze Wut abladen. Wir wissen ja jetzt, warum er so eine Wut im Bauch hat. Ich vermute immer mehr, dass er die alte Seele Oisin ist.


    Und Beorn? Der schlägt sich mit den unterschiedlichen Elfengruppen herum. So ganz klar ist mir das Verhältnis untereinander auch noch nicht. Verstanden habe ich, dass es die "Alten" gibt, die "Wilden" und noch eine dritte Fraktion (Name ist mir gerade entfallen). Und die sind sich untereinander nicht so richtig grün, oder? Und mittendrin Beorn....:D

    Herzhaft lachen musste ich bei der Vorstellung, wie Beorn Faelanthîrs Rat, dass er Wijella und die anderen mit seinem Gesang einnehmen soll, allzu wörtlich nimmt - und der Elf danach panisch wird, dass Beorn womöglich tatsächlich singen würde :D:D

    Meine Lieblingsszene, vor allem, weil Bernhard Hennen und Robert Corvus zufällig im Twitch.tv darüber sprachen, dass Bernhard nicht singen kann und das auch keiner will.


    Arns Rettung wird mir so langsam suspekt. Wer da mittlerweile schon alles rumgedoktort hat - nur um ihn für ein paar Tage am Leben zu lassen. Ich hoffe doch sehr, dass die Autoren da noch eine gute Geschichte im Hinterkopf haben und sich das ganze Geplänkel lohnt. Es wäre sehr ärgerlich, wenn der dann doch einfach stirbt für nix.


    So, ich pull kräftig weiter hinter Euch her.

    OFFTOPIC:


    Die Buchmesse fand virtuell statt und es waren wirklich ganz tolle Lesungen dabei. Diese wurden aufgezeichnet und werden noch länger online sein. Es lohnt sich also wirklich, dort mal zu stöbern.


    HIER mal der Link zur Webseite. Unser charmantes Autorenduo hat da quasi fast non-stop getalkt - was unglaublich unterhaltsam war auf Twitch.tv (LINK).

    Ich pull schon mit Leibeskräften, werde nur gerade ein wenig von der Buchmesse Saar aufgehalten, in der Bernhard und Robert sehr aktiv sind und wie immer auch extrem unterhaltsam.

    So, es geht endlich weiter mir mir, nachdem ich meine ellenlange to-do-Liste größtenteils abgearbeitet habe.


    Ich habe ein ganz komisches Gefühl bei der ganzen Sache mit dem neuen Dorf mitten im Araz-Gebiet. Das kann einfach nicht gut gehen. Und dann sind drei von der Gruppe, die diesen recht einfachen Wegzoll nicht entrichten wollen. Ich hatte genau den gleichen Gedanken wie Rhea, es ist eigentlich ein guter Test, inwieweit sich die "Neuen" einordnen können und es erinnerte mich auch sehr stark an Amerika. Mir war auch nicht wirklich klar, welcher Zacken denen aus der Krone gebrochen wäre, wenn sie etwas Metall abgegeben hätten.


    Mirandola gefällt mir gerade auch überhaupt nicht. Ich vermute auch diese Runen dahinter und dass sie in irgendeiner Weise vom Namenlosen beeinflusst wird. Und wieso wird ihr schlecht, als sie endlich den Ort finden und ihr neues Dorf Brokscal nennen?


    Ist eigentlich die Aufgabe von Asleif dann nicht erfüllt?


    Und Beorn? Der hält stur (und da muss ich auch diesmal Rhea wieder Recht geben), an sein Versprechen. Obwohl ich auch denke, dass es nur ein weitere Leidensweg für den Jungen bedeutet. Zumindest könnte man das als Weltenbürger meinen. In dieser Welt können wir das natürlich nicht eindeutig beurteilen.


    Ich fand das sehr genial, wie Galaine Beorn eine kleine Unterrichtsstunde erteilt. Dafür mag ich Beorn dann aber auch wieder, dass er das ohne zu Zucken annimmt und anerkennt. Er ist und bleibt eben eine zwiespaltige Persönlichkeit.


    Tevil traue ich auch irgendwie nicht. Der hat ein anderes Ziel im Auge, da bin ich mir sicher.


    Und ob die Bettler bzw. neuen Dorfbewohner so einfach ihr Dorf in dem Tal errichten können, ohne auf Gegenwehr zu stoßen. Wenn irgendwo Trommeln zu hören sind, habe ich immer ein ganz schlechtes Gefühl.

    Genau, die Trommeln waren es auch bei mir, die ein ganz ungutes Gefühl auslösten.

    Bei dem Kampf mit der Hornechse kann Phileasson aber auch zeigen, dass er mehr ist als "nur" ein Tintenkleckser. Glücklicherweise scheint während des Kampfes auch die alte Mirandola durchzukommen.

    Bei Gefahr stehen sie dann wieder zusammen, ist aber natürlich auch oft die einzige Möglichkeit, da wieder lebend heraus zu kommen. Also einen Vorteil hat davon dann doch jeder von ihnen.

    "Friedhof der Kuscheltiere" lässt grüßen

    Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen..... aber passt irgendwie.

    Aber ich habe ein wenig Angst, dass Tevil auf Leomara angesetzt ist und sie bei passender Gelegenheit entführen will.

    Ja, das könnte durchaus sein. Ich glaube, dass da noch etwas kommen wird.

    Sorry sorry sorry.... Ich ruder noch hinterher, komme aber jetzt seit 3 Wochen einfach nicht zum Lesen, nicht eine Zeile.

    Hatte vor 3 Wochen einen Autounfall nur mit Blechschaden, mein Auto aber wirtschaftlicher Totalschaden. Das und noch einige andere kleinere Sachen kosten soviel Zeit, dass es mit dem Lesen nicht klappen will.

    Ich hoffe, dass sich das jetzt bald ändert. Die Autofrage löst sich jetzt Donnerstag ?

    Unglaublich spannender Abschnitt und dramatische Szenen. Ich hatte Hollywood-Kino vor Augen. Beorn gegen Kaza - wirklich stark.


    Ich muss gestehen, Beorn ist in diesem Abschnitt in meiner Achtung nochmal gewaltig gestiegen, wie er Fenvarien davon überzeugt, sie zu dem Ausfall mitzunehmen und sich dann im Anschluss rotzfrech den Weg durch das Lager der Belagerer "freilügt", ist echt richtig stark.

    Beorn gefällt mir immer besser. Bernhard versteht wirklich sein Handwerk, das muss man ihm lassen. Aus einem Außenseiter, der "eigentlich" nur ein Gegner von Asleif sein sollte, so einen Charakter zu schaffen, ist schon starkes Kino.

    Beorn hat sich seit seinem tollkühnen, aber unüberlegten Angriff auf Port Paligan in jedem Fall weiterentwickelt. Und vor allem kann er zeigen, was in ihm steckt, seit diese falsche Göttin nicht mehr an seiner Seite ist.

    Auf jeden Fall gibt es da eine unglaublich starke Entwicklung. Beorn ist lange schon nicht mehr der kleine Gauner. Und seit Pardona nicht mehr da ist, finde ich es auch viel spannender.

    Seine Fähigkeit sich immens schnell den jeweiligen Situationen anzupassen und alle mit ins Boot zu nehmen ist wirklich bemerkenswert.

    In der Tat. Das muss man wirklich können und auch die nötige Unerschrockenheit mitbringen.


    Krasser könnte der Gegensatz gerade echt nicht sein: Beorn und seine Ottajasko laufen Gefahr, in diesem lebendigen Bild aufgerieben zu werden, während Phileasson und seine Mannschaft einen Spa-Tag in Drôl einlegen :D :D

    Das stimmt. Und gerade das gefällt mir so gut an dieser Serie, dass wir zwei verschiedene Wege sehen, wie man eine Aufgabe angehen kann.


    Aber auch Fenvarien beeindruckt mich mit seinem Mut und seiner Entschlossenheit, nicht das sinkende Schiff zu verlassen. Kein Wunder, dass Salarin so erpicht darauf ist, seinen König zu beschützen. Ob das Gefühl der Elfen, dass der Hochkönig noch lebt, korrekt ist?

    Fenvarien finde ich eine interessante Persönlichkeit. Ich möchte gerne mehr über ihn lesen und hoffe, dass er noch lebt und man ihn findet.

    Der Abschied zwischen Fenvarien und Beorn fand ich berührend, in dem Moment hatte ich das Gefühl, dass sich hier zwei ebenbürtige Anführer gegenüberstehen würden.

    Ich hoffe irgendwie auch, dass zumindest ein Gefühl in Fenvarien bleibt, wenn er auf Beorn trifft. Die Beiden sind sich irgendwie ähnlich. Ich glaube, da schlagen zwei ähnliche Seelen in ihrer Brust.

    Und irgendwie würde ich mir wünschen, dass sich Fenvarian doch noch irgendwie an Beorn erinnern kann, falls es diesem gelingt, den vermissten König ausfindig zu machen.

    Das wünsche ich mir insgeheim auch.

    Und Phileasson führt mal wieder tiefgreifende Gespräch im Badezuber :D

    Zumindest ist Asleifs Otta die sauberste ;)

    Und nun haben wir durch Thurske die Bestätigung, dass mit dem Aufgaben der Wettfahrt irgendetwas nicht stimmt, dass anfänglich teilweise ganz andere Aufgaben auf dem Plan standen.

    Das haben wir ja schon lange vermutet und nun lesen wir die Bestätigung.

    Was gibt es besseres, als die Aufmerksamkeit auf das Tagesgeschehen der Frage um Garhelts Nachfolge zu richten, um von den abweichenden Wettkampfaufgaben abzulenken?

    Stimmt, so sind die Thorwaler abgelenkt. Ob wir erfahren werden, wer der Nachfolger wird?

    DieserAbschnitt liest sich wieder seh schnell. Klara Postionen, keine Intrigen, viel Geschichte. Ganz schön und traurig dieGeschichte des Untergangs erzählt.

    Traurig, aber unglaublich faszinierend. Ich muss diese Geschichte auch nach dem Buch nochmal lesen.

    Aber die Geschichte der Elfen wieder zu beleben ist natürlich eine viel größere un schönere Aufgabe.

    Auf jeden Fall. Vermutlich auch sehr wichtig für die weiter Zukunft dieser Welt.

    Weiß er, dass Mirandoa einen Stein mit Runen des Namenlosen gefunden hatte?

    Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Das könnte sie in der Tat negativ beeinflussen. Das würde ihren plötzlichen Sinneswandel und diese Gedanken durchaus rechtfertigen.

    Die Beschreibungen der Schlacht waren mir in diesem Kapitel etwas zu langatmig. Ich bin aber generell kein Fan von allzu detaillierten und ausschweifenden Kampfszenen, weder in Büchern noch in Filmen.

    Mir geht es mit den Schlachten so ähnlich. Diesmal empfand ich sie allerdings als recht spannend, weil so viele unterschiedliche Dinge passierten.

    Insbesondere die Geschichte mit dem Lied hat mich aufhorchen lassen. Die Mutter von Adernath singt es, und Adernath singt es auch, und es wird nicht vergessen werden, solange sein Sternenmal weitergetragen wird... und Jahrhunderte später sitzt da ein Faelanthir und singt es auch, weiß aber nicht woher er es kennt, es war einfach in seinem Kopf. Klingt für mich als wäre Faelanthir der wiedergeborene Adernath und genau wie Salarin ein Sternenträger. Damit würde Adernath als alte Seele für Salarin allerdings ausscheiden.

    Ich glaube, dass das Lied eine besondere Bedeutung in der alten Elfenwelt hat. Ich hoffe, wir werden noch mehr darüber erfahren.

    Eine Horde wütender Thorwaler, die eine Korsagenmanufaktur in Schutt und Asche legt, weil dort Walbarten verarbeitet werden - einfach herrlich!

    Das fand ich auch sehr amüsant.

    Eventuell verwechselst Du ihn mit dem Elfen Falnokul aus dem Gefolge von Sven Gabelbart, weil die Namen so ähnlich sind.

    Stimmt. Mit dem habe ich ihn verwechselt.

    Es wird erwähnt, wie Faelanthîr zu seiner zweiten Narbe gekommen ist ...

    Aha..... das ist in der Tat interessant.

    Irgendwie erscheinen mir die Elfen von Tie'Shianna naiv und realitätsfern, dass sie immer noch davon überzeugt sind, den Sieg davonzutragen, obwohl ihre Toten eine andere Sprache sprechen.

    Das sind sie tatsächlich schon alleine aus ihren Traditionen heraus. Nachvollziehen kann ich das auch nicht immer, aber welche Wahl haben sie? Sie hätten vielleicht früher fliehen können, aber wie sähe die Welt dann heute aus? Kazar hätte gewonnen und weiter sein Unwesen getrieben.


    Mir gefallen deshalb auch die Pausen besser und ich hätte gern mehr von den Elfen und der Elfenstadt.

    Davon kann ich in der Tat nicht genug lesen. Deshalb weiß ich jetzt schon, dass mir der Beorn-Strang hier besser gefällt.

    Wer hat es schwerr in dieser Zeit? Beorn, der immerzu kämpfen muss, aber eigentlich eine Otta hat, auf die er sich hundertprozentig verlassen kann, oder

    Phileasson, der nun wieder eine Schlange im Nest hat und einen Verfolgten, dazu noch die ungeklärte Rachefrage und einige nicht ganz zurechnungsfähige Personen. Ein Konglomerat, welches schwer einzuschätzen ist.

    Interessante Frage. Gefühlt würde ich sagen, Beorn, aber diese unterschwellige Gefahr in Asleifs Otta ist auch nicht ohne. Gegen einen Feind zu kämpfen, den man nicht kennt und sieht, ist weitaus schwieriger.

    So, nachdem ich meinen Wagen auf der Autobahn gecrasht habe und dank ADAC trotzdem in Urlaub fahren konnte, versuche ich nun, ein wenig aufzuholen.


    Dieser Abschnitt hat mir besonders gut gefallen, weil wir hier mehr über den Orden erfahren. Auch die Stadt Merzen finde ich sehr interessant. Die Beschreibung des Rituals und die Halle hat mir eine Gänsehaut verursacht. Dort überstehen wirklich nur die Charakterstarken das Ritual.


    Die Ereignisse in Merzen finde ich auch sehr interessant, besonders gut hat mir das Kapitel über den Saal der Adler gefallen, die Stimmung des Saals und auch Hermans Stimmung kam sehr gut rüber, auch weil wir etwas mehr über die Ritter und die Geschichte des Ordens erfahren.

    Man war richtig drin in diesem Adlerorden. Hier wurde erst richtig klar, welche Bürde sich Herman auferlegt hat.

    Es war zu erwarten, dass nicht alle Stadtführer/Innen von Merzen begeistert darüber sind, durch Herman und die Sandläufer in den Krieg gegen Teramon gezogen zu werden, aber früher oder später würden sie sich sowieso dem Kampf stellen müssen. Dann lieber jetzt mit Vorbereitung, wie völlig unvorbereitet überrannt zu werden.

    Früher oder später wird es sie treffen. Dann besser vorbereitet. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Merzen da auch gar nicht so dumm angestellt und wünsche mir insgeheim, dass sie mehr Erfolg haben als Bernstadt.

    allem der Gedanke, dass die Seelen der Anwärter immer noch in dem Saal verweilen, ein gruseliger Gedanke!

    Ja, das fand ich auch sehr gruselig. Herman kennt ja auch den einen oder anderen Anwärter, dessen Seele nun da herumschwirrt. Ob die Seelen das bewusst mitbekommen?



    Gerold tut mir wirklich sehr leid im Moment. Der Arme muss wirklich viel schreckliches erleben.

    Anfangs dachte ich dann, er hängt womöglich in einem Spinnennetz einer Riesenspinne bzw. er befindet sich schon in einem Spinnenkokon und das Spinnengift würde ihn so schläfrig machen.

    Ich war auf der gleichen Fährte und wartete regelrecht auf eine fette sabbernde Spinne.

    Aber eine Flechte, die schon Leichenkraut heißt, ist auch nicht wirklich besser =O


    Leichenkraut! Das ist ja mal eine tolle Alternative zu Spinnfäden! Da muss man erstmal drauf kommen!

    Super Idee und sehr schlüssig. Und das sie auch noch Leichenkraut heißt....

    In diesem Band liegt der Fokus auf die Befreiung der Zähhäuter. Der Autor schafft es auch hier wieder, mit der Hoffnung zu spielen, um dann doch wieder in eine andere Richtung abzubiegen. Und auch in diesem Band gibt es viele Rückschläge zu verkraften und grausame Szenen zu durchleben. Trotz der immer wieder vorkommenden (und für mich immer noch zu viele) Wiederholungen bleibt es spannend, die vielen Fäden werden weiterhin gezogen und Figuren, die man gar nicht mehr auf dem Schirm hatte, werden wieder ins Spiel gebracht. Ich bewundere immer noch die Fähigkeiten, diese unglaubliche, facettenreiche Welt mit diesen unterschiedlichen starken Charakteren zu schaffen, ohne den Überblick zu verlieren. Und wenn man glaubt, jetzt kennt man wirklich schon alles in dieser Welt, kommt Salvatore Treccarichi wieder mit etwas völlig Unerwartetem um die Ecke.


    10 Bände sind wirklich eine Menge und oft abschreckend wegen der vielen Seitenzahlen, doch es kommt einem beim Lesen gar nicht so viel vor, soviel passiert, soviel ist da los und so viele unterschiedliche Wendungen gibt es. Wie gut, dass nun alle Bände bereits raus sind und man nicht mehr lange warten muss, um weiterlesen zu können.


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus: