Beiträge von Polkadot

    Super! Danke, Valentine! Jetzt blick ich da auch mal durch. :klatschen:
    Ich denke, ich werde dann mit Die Schwester der Königin anfangen und wenn es mir wirklich gut gefällt, mach ich mich an die "anstrengenden" englischen Ausgaben.^^

    Hallo, ihr Lieben!


    Auf Die Schwester der Königin habe ich auch schon seit längerem ein Auge geworfen, aber dann habe ich entdeckt, dass es Teil einer Reihe ist. Kann mir jemand von euch erklären, in welcher Reihenfolge man die Romane lesen sollte und ob es sinnvoll ist, alle zu lesen? Valentine schrieb ja schon, dass nicht alle Bücher der Serie übersetzt wurden und ich bin jetzt etwas verwirrt.


    LG, Polkadot

    Hey! Meintest du diese Reihe von Scott Westerfeld?


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    Ich hab vor ein paar Tagen erst die Rezension von anja hier bei der Kinder- und Jugenliteratur gelesen und das viel mir jetzt spontan ein.


    LG, Polkadot


    EDIT: Hier passt der Beitrag auch viel besser hin, habe ihn daher mal verschoben. LG Ingroscha

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Zahlen realistisch sind, wenn ich mich in meiner Umgebung so umsehe. Ich finde solche Studien zwar interessant, werde mich aber nicht mehr darüber wundern oder aufregen. Wenn sich jemand lieber vor den Fernseher haut und Bauer sucht Frau oder Ähnliches guckt, ist das ja nicht mein Verlust. Mich schweißt das nur noch mehr mit den verbliebenen Leseratten zusammen, die wissen, was sie an einem guten Buch haben. :smile:


    Am meisten freue ich mich übrigens auf Roger Willemsen, Sven Regener, Denis Scheck und Bushido, nicht weil ich ihn etwa mag, sondern weil er einfach so eingebildet und überheblich sein wird, dass ich die ganze Heimfahrt lang etwas habe, worüber ich mich unheimlich aufregen kann. :grmpf: :breitgrins:


    Roger Willemsen ist uns letztes Jahr schonmal übr den Weg gelaufen. Allerdings war er gerade in ein Gespräch vertieft.
    Bushido ist doch recht zahm, wenn er es mit den entsprechenden Leuten zu tun hat, oder? Ich hab ihn mal in der Talkshow mit Giovanni di Lorenzo gesehen und man kann nicht sagen, dass er sich bei Fragen und Nachhaken der anderen Gäste besonders gut behauptet hätte.
    Ich muss mir das Programm auch mal genau ansehen, hab ich noch gar nicht gemacht.

    Ich habe Der Sterne Tennisbälle vor einer Stunde beendet und bin genauso begeistert wie ihr. Ich hatte eigentlich keine Startschwierigkeiten wie Marypipe, der Erzählstil hat mich gleich gepackt, die Personen waren sehr interessant beschrieben. Besonders Ashley als einer der Bösewichte hätte sicher das Potential gehabt, sich auch in eine ganz andere Richtung zu entwickeln (meine Meinung, andere finden den Charakter vielleicht weniger wichtig).
    Ab dem Zeitpunkt des Komplotts wurde das Buch zunehmend spannender und ich wollte unbedingt wissen, wie es denn nun mit Ned weitergeht, was ihm als nächstes zustoßen oder was er als nächstes unternehmen wird - die letzten 200 Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen.
    Ich fand, dass zwischen den Ereignissen in Neds Jugend und denen nach seiner Flucht ein ziemlicher Bruch stattfand. Danach war das Buch ja wegen Neds Racheakte ohnehin recht ungemütlich


    Ich empfehle auch dringend, das Buch zu lesen. Ich selbst habe "Geschichte machen" schonmal auf meinem Wunschzettel notiert. :smile:


    4ratten

    Weiterlesen!


    Das haben ja schon einige geschrieben und funktioniert auch m.M.n. am besten. Nach ein paar Seiten wird es zunehmend einfacher, die Zusammenhänge zu verstehen.


    Ich gucke auch des öfteren englische Filme mit Untertiteln oder beschäftige mich mit englischen Liedtexten. Bei allem lernt man ein klein wenig dazu und irgendwann klappt's. :smile:

    Ich bin zur Zeit vermehrt auf der Suche nach guten Schriftstellerinnen. Daher habe ich mir das Buch vor kurzem gekauft und schon mal angelesen, als es hier eingetrudelt ist. Aber ich fand den Anfang ziemlich langweilig und hab es erst mal zur Seite gelegt. Ich weiß nicht recht, ob ich es überhaupt lesen will oder damit nur meine Zeit verschwende.


    LG, Polkadot


    Also nachdem ich eben ein paar Rezessionen auf Amazon.com gelesen hab bin ich mir absolut nicht mehr sicher ob ich das Buch überhaupt noch lesen will :grmpf: .


    Die habe ich auch gerade gelesen. Hört sich ja grauenhaft an. Ich glaube, ich ziehe die Grenze bei Buch Nr. 1. Die restlichen Bücher brauche ich nicht. Und der Trailer sieht auch nach einem billigen Teenie-Film aus. Schade. Aber aus dem Alter bin ich raus.


    Meine Meinung. Allen Interessierten weiterhin viel Spaß mit den Büchern!
    Lg, Polkadot :winken:


    Edit: Du meintest bestimmt "Rezensionen", oder? Wobei es auf dem Stephenie Meyer-Markt auch bald eine Rezession geben könnte - die ist allerdings noch nicht absehbar. :breitgrins:

    Einen schönen Abend an alle! Ich schalt mich auch mal wieder dazwischen. :smile: In meinem Buch bin ich nicht mehr viel weitergekommen, ich war fast den ganzen Tag weg. Den letzten Teil (ca. 60 Seiten) gilt es jetzt noch zu lesen. Von den sprichwörtlichen Flammen hab ich bisher leider nicht viel gemerkt.
    Cristina hat weiterhin Shirin angehimmelt und die Spannungen zwischen ihr und ihrem Mann Venn beobachtet. Am Ende des dritten Teils wurde auf die vermeintlich sadomasochistische Beziehung zwischen Shirin und Venn eingegangen, wenn auch nur kurz und ohne nähere Beschreibung der tatsächlichen Tat, wenn ihr mir in etwa folgen könnt. Darum war ich auch froh. Die Charaktere sind mir weitestgehend immer noch unsympathisch und der Sadomaso-Aspekt in diesem Falle einfach unangenehm, überhaupt Venns ganzes Verhalten - das ständige eifersüchteln und seine Versuche, Shirin zu beleidigen. Diese zeugen m.M.n. einfach nur von Hass gegen seine Frau und seinem schlechten Charakter.


    Ach ja, Tee hab ich auch hier und ich hoffe, dass ich die letzten Seiten jetzt noch gelesen kriege bevor ich einschlafe.

    Sooo, ich habe noch ein bisschen weitergelesen. In Teil drei bittet Shirin ihre Freundin Cristina, nach Storn zu kommen, um dort als Ersatz für den verstorbenen Sekretär zu arbeiten. Cristinas Sicht auf Shirin fand ich sehr schön beschrieben. Durch die Schilderung eines Außenstehenden bekommt der Leser sozusagen das erste Mal einen "normalen" Blick auf die Situation. Es deutet sich an, dass Cristinas Bewunderung für Shirin etwas über Freundschaft hinaus geht. "Sie liebte Shirin und hätte sie noch mehr geliebt, hätte Shirin je einem Menschen erlaubt, ihr in Liebe und Freundschaft nahe zu kommen." Ich muss sagen, Shirin nervt mich so langsam ein bisschen. :rollen:


    Und nach diesem schönen Teil verabschiede ich mich auch für heute Abend. Morgen werd ich mich dann auch nochmal melden.


    Gute Nacht an alle! :winken:

    Ich habe nun den zweiten Teil von Heißkalte Flammen zu Ende gelesen und bin damit auf Seite 193. Shirin verbringt regelmäßig mit ihrer Familie die Ferien auf Port Breton. Mit 16 lernt sie dort den zwei Jahre älteren Venn kennen, der auf der umliegenden Insel Storn wohnt. Die beiden haben von Anfng an ein seltsames Verhältnis zueinander. Sie mögen sich nicht, sind aber trotzdem fasziniert voneinander und vor allem teilen sie eine gemeinsame Faszination für Storn. Bei einer einzigen Begegnung bleibt es auch zunächst, denn die Familie bricht den Urlaub ab.
    Erst zehn Jahre später treffen sich die beiden wieder. Shirin ist mittlerweile sechsundzwanzig, geschieden und hat vier Kinder. Venn macht ihr einen Heiratsantrag und obwohl sie sich darüber einig sind, einander nicht zu lieben, ja einander nicht einmal besonders zu mögen, willigt Shirin ein und zieht zu Venn und seiner Großmutter auf Storn.



    Ich weiß nicht so recht, was ich von der Geschichte halten soll. Vor allem mit den Charakteren habe ich meine Probleme. Keiner der Hauptcharaktere ist sympathisch. Sie wirken auf mich irgendwie...unangenehm. Jeder möchte einen anderen auf irgendeine Weise verletzen oder tut dies unabsichtlich. Shirin ist eine sehr verschlossene Frau, die niemanden an sich ranlässt. Nur "Dinge" bedeuten ihr etwas, Menschen kann sie nicht lieben. Sätze wie "Wie gern hätte sie ihm Fragen gestellt - ob seine Großmutter noch lebte, ob er seine ganze Zeit auf Storn verbrachte -, doch sie verbot es sich, denn sie schreckte immer davor zurück, von dem zu sprechen, was ihr wirklich etwas bedeutete." reihen sich aneinander. Venn im Gegenzug dazu macht es wütend, dass er an Shirin nicht herankommen kann. Aus seinem Unterlegenheitsgefühl wächst der Drang, sie verletzen zu wollen. Es ist jetzt schon klar, dass die Geschichte kein gutes Ende nehmen kann.

    Wie angekündigt widme ich mich heute Abend mit Vita Sackville-Wests "Heißkalte Flammen" dem Element Feuer.


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    Klappentext:
    Es ist der rätselhafteste, aber auch intimste Roman von Vita Sackville-West (gest. 1962), denn sie wagt einen Tabubruch und thematisiert ihren eigenen Sadismus: Shirin, das heitere Mädchen gerät in die Fänge des steinreichen Venn, der mit ihr seine grausamen Sexspiele treibt. Doch der Machtkampf zwischen beiden bleibt unentschieden.


    Den ersten Teil habe ich schon gelesen und kann erleichtert sagen: Der Klappentext ist totaler Mumpitz, zumindest bislang. Das habe ich aber auch erwartet.


    Nachdem ich mir eben ein himmlisches Vanille-Karamell-Eis gegönnt habe, stehen jetzt noch alle möglichen Tee-Sorten bereit. Im Moment ein Ginko-Citronengras-Tee, der besser schmeckt als der Name vermuten lässt. :smile:

    Ich hab die ganze Zeit überlegt, wo um Himmels Willen ich ein Elemente-Buch auftreiben soll, weil ich auch mal wieder Lust auf eine Lesenacht hätte. Bis mir gerade eben aufgefallen ist, dass "Heißkalte Flammen" von Vita Sackville-West seit ein paar Tagen neben meinem Bett liegt. :pling: Also ich bin wahrscheinlich heute Abend dabei. :breitgrins:

    Coco206: Das Buch ist zu großen Teilen autobiographisch. Es hätte mich da auch gewundert, wenn es eine klischeehafte Geschichte geworden wäre. :zwinker: Wenn du wissen möchtest, wie sie ausgeht, kannst du ja Plaths Biografie lesen... Allerdings ist das offene Ende weitaus erfreulicher.


    LG, Polkadot

    kathchen: Ich finde das vollkommen in Ordnung, wenn du oder irgendjemand das Buch nicht mag. Ich fand es, wie aichi101, nur etwas auffällig, dass es hier so extrem schlecht wegkommt. Es kommt ja des öfteren vor, dass es geteilte Meinungen gibt, aber das ist ja ein recht eindeutiges Ergebnis hier und ich könnte nicht sagen, dass es mir in irgendeiner Weise besonders negativ aufgefallen wäre. Daher hab ich mich gewundert. :gruebel:


    Also ich weiß nicht so recht, was habt ihr nur alles gegen dieses Buch? Habe es mir gestern gekauft und bis jetzt 150 Seiten gelesen. Ich finde es bis jetzt nicht gerade langweilig! Natürlich ist es sehr Sinnlos, aber ich persönlich muss zugeben dass es auch mal sehr angenehm ist ein Buch zu lesen, wo man nicht umbedint viel nachdenken muss. Aber ich schau mir ja auch mal gern die Simpsons an, und die sind ja auch nicht gerade sehr anspruchsvoll.


    Zu den Frauen will ich noch sagen: Ich habe genau eine Folge Sex in the City mal angesehen (mit meiner EX) und da gehts ja irgendwie auch nur um Sex usw.


    Unterschreibe ich. Ich hab mich auch schon gefragt, wieso gerade dieses Buch zum absoluten Schund abgestempelt wird, wo doch hier im Forum beispielsweise auch viel ChickLit gelesen wird (natürlich kann ich jetzt nicht sagen, wer die liest und wer sie meidet), die in etwa den gleichen Anspruch hat: nämlich zu unterhalten.


    Ich lese grundsätzlich auch am liebsten Klassiker oder was in die Richtung geht. Aber weil ich gerade Thomas Mann gelesen habe, muss ich jetzt nicht anfangen, über Jaud zu meckern, weil er nicht dessen literarischen Wert hat.


    Vielleicht empfindet ihr das ja wirklich so. Die meisten können meine Meinung zu Mitch Albom ja auch nicht nachvollziehen. Vielleicht spricht das Buch irgendwas in Frauen an, das ihnen zuwider ist? Oder ich hab verpeilt, dass ich ein absolut grottiges Buch gelesen habe. Ich versteh nur das kollektive Wettern gegen Jaud nicht ganz.


    LG, Polkadot :winken:

    Thanquola: Ich hatte vorher schon Das Buch der Illusionen von Auster gelesen. Das fand ich bei weitem nicht so anstrengend wie Stadt aus Glas. Es war schön erzählt, aber für mich persönlich als Geschichte eher belanglos. Ich verstehe immer noch nicht, was an Auster so genial sein soll, dass sich Schüler durch seine Bücher quälen müssen.


    Die New-York-Tilogie liegt übrigens immer noch auf meinem SaB...


    LG, Polkadot :winken: