Beiträge von Santanico

    Diesen Teil der Reihe um Lizzy Martin und Ben Ross habe ich als Hörbuch gehört, die Geschichte hat mir gut gefallen.
    Keine tiefgründige Handlung, einfach gestrickte Figuren, aber dennoch hat mich das HB gut unterhalten.
    Lizzy kommt aber wirklich manchmal ein bisschen naiv rüber.
    Im Großen und Ganzen sind die Hauptfiguren aber sehr sympathisch.


    Die Handlung war für die HB-Version wohl ein bisschen zusammengestrichen, von richtigen Längen kann ich beim HB nicht berichten.


    Das Hören des ersten Teils um Lizzy und Ben hat mich auf jeden Fall neugierig auf mehr von den beiden gemacht.

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    Klappentext:
    Er schäumt vor Wut und Eifersucht und ist das Gespött von ganz Paris.
    Warum mußte auch gerade seine Gattin Francoise von Ludwig dem XIV. zur Mätresse gemacht werden?
    Eine schöne Gunst, die ihm der Sonnenkönig da erwiesen hat.
    Doch der Marquis de Montespan denkt nicht im Traum daran, dem König für diese Ehre zu danken. Im Gegenteil: Er muß Francoise aus Versailles zurückholen - um jeden Preis!


    Jean Teulés fulminanter Roman ist ein herrlich schräges Sittengemälde und ein aberwitziges Stück echter französischer Geschichte.


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    328 Seiten
    Deutsche Erstausgabe im März 2009 erschienen im Piper Verlag
    Originaltitel: Le Montespan


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    Dieses Buch habe ich schon vor einigen Wochen gelesen, es läßt mich aber immer noch schmunzeln, wenn ich an die Geschichte denke. Und ich denke noch oft daran.



    Louis-Henri ist selig, als er die schöne Francoise heiratet.
    Stolz präsentiert er seine ansehnliche Gattin in der Pariser Gesellschaft, in der die beiden trotz aufkommender Geldsorgen das Leben ausgelassen feiern.
    Die Schönheit von Francoise bleibt auch dem Sonnenkönig nicht verborgen - in kürzester Zeit macht er sie zu seiner Hauptmätresse. An seinem Glück läßt er ganz Paris teilhaben, sehr zum Verdruß von Louis-Henri. Anstatt die Geschehnisse als große Ehre anzusehen, wettert er öffentlich gegen den König und läßt nichts unversucht, ihm Francoise wieder auszuspannen, wodurch er sich vor ganz Paris der Lächerlichkeit preisgibt. Es werden Schmählieder gedichtet und sogar Moliére fertigt ein Bühnenstück über den armen Louis-Henri, über das sich die ganze Stadt mitsamt den König und Francoise amüsiert.


    Dieses Buch zu lesen war einfach nur köstlich!
    Es handelt sich bei der Geschichte nicht um einen soliden, ernsthaften historischen Roman.
    Das gesellschaftliche und höfische Leben werden unverblümt geschildert, bisweilen auch ordinär bis vulgär, allerdings immer witzig und satirisch angehaucht.
    Schöner sprachlicher Stil, trotzdem locker leicht zu lesen; Die teilweise sehr skurrilen, aber dennoch vergeblichen Bemühungen von Louis-Henri zu verfolgen, bringt 1a-Lesespaß.
    Im letzten Drittel hatte die Geschichte einen kleinen Durchhänger, trotzdem würde ich das Buch immer wieder weiterempfehlen.
    Zumindest den Menschen, die die Nase gerne in historische Romane stecken und denen es nichts ausmacht, auch mal eine andere Seite der Vergangenheit zu erleben - höfisches Leben ordentlich auf die Schippe genommen.



    4ratten



    [size=1]EDIT: Betreff angepasst. LG Seychella[/size]

    Bei so vielen Anhängern des Buches wird mir her bestimmt geholfen:


    Ich suche eine deutsche Ausgabe des Buches mit einer schönen, alten Übersetzung. So nah am Original wie möglich, nicht ins moderne gebracht.


    Welche Ausgaben/Übersetzer könnt ihr mir empfehlen?

    Ich schließe mich Avila an, "Götter" war ein gelungener Abschluss der Trilogie.


    Einzige negative Kritik zum Buch:
    Die finalen Ereignisse sind für meinen Geschmack ein wenig zu kurz gekommen.


    Das fand ich ein wenig schade.




    Und auch meine Theorie, die ich Ende des zweiten Bands über hatte, hat sich im Nachhinein bestätigt.


    Dass man schon während des zweiten Bandes der Trilogie diesen Verdacht gehegt hat bzw. sich während des Weiterlesens dessen immer sicherer wurde, tat der Lesfreude und der Spannung wirklich keinen Abbruch.

    Ich stecke schon Am Anfang des dritten Buches, "Götter", und denke, ich sollte noch ein paar Eindrücke aus "Magier" für euch aufnotieren.
    Leider ist die Lektüre schon wieder ein Weilchen her, so dass ich wohl nur noch oberfächliche Eindrücke beiten kann :sauer:


    Vom ersten Band war ich ja nicht sonderlich begeistert und musste mich ganz schön motivieren, mit "Magier" die Trilogie fortzusetzen.
    Doch nun bin ich froh, am Ball geblieben zu sein. Die Geschichte wurde nun fast durchgehend spannend und interessant, und endlich konnte man mehr über die "Feinde" der Zirkler, die Pentadrianer, erfahren.
    Deren Strukturen ähneln denen der Zirkler sehr - fünf Götter, fünf Auserwählte, viele Hohepriester/Götterdiener.
    Was die Götter angeht, habe ich ja schon seit dem Ende des ersten Bandes einen Verdacht, der sich mittlerweile immer mehr festigt - aber dazu kann ich ja erst am Ende der Trilogie mehr sagen.
    Die Pentadrianer waren mir sehr sympathisch, zu Reivan habe ich viel schneller einen Zugang gefunden, als zu Beginn der Geschichte zu Auraya.


    Es werden Geheimnisse der Götter aufgedeckt, und man kommt zwischendurch ganz schön ins Grübeln, ob die Götter tatsächlich bedingungslos gütig und wohlwollend sind, wie sie bisher dargestellt wurden.


    Auch Auraya muss sich entscheiden, auf wessen Seite sie sich im Zeitalter der Fünf stellen wird.
    Und wenn sie eich für eine Seite entscheidet: Wird es wirklich die richtige Seite sein?


    Im Moment bin ich einfach nur gespannt, wie es nach dem überraschenden Ende von "Magier" nun in "Götter" weitergeht!


    Ps: Ich habe tatsächlich 29 Tage für das Buch gebraucht *umfall* Solange habe ich glaube ich noch nie für ein Buch gebraucht


    Mir ging es genauso.
    Ich kann mich nicht erinnern, an einem Buch so lange gelesen zu haben - sämtliche 1300-Seiten-Historienschmöker hatte ich schneller durch.


    Insgesamt fand ich die Geschichte sehr zäh.
    Da mir der Einstieg ja schon nicht leicht gefallen ist, musste ich mich mehrfach motivieren, weiter zu lesen. Dass man über die Pentadrianer kaum etwas erfährt, hat mich auch eher verwirrt, ich wusste gar nicht, wie ich "den Feind" einzuordnen habe. Die finale Schlacht wurde in meinen Augen auch etwas stiefmütterlich abgehandelt.
    Die Weißen waren mir - abgesehen von Mairae - auch nicht sonderlich sympathisch.
    Die Ähnlichkeit zur Kerngeschichte aus der Magier-Trilogie hat mich auch gestört, zu Beginn sogar gewaltig.


    Kurz zusammengefasst:
    Der erste Band hat bei mir eher einen negativen Eindruck hinterlassen.
    Ich habe ernsthaft überlegt, die beiden Folgebände, die ich schon zuhause hatte, zu verkaufen, um mir weiteren Frust zu ersparen.
    Da habe ich letztendlich nicht getan, worüber ich im Nachhinein sehr froh bin - aber dazu mehr in den Threads zu den beiden anderen Büchern.


    Nur soviel sei gesagt:
    Das Weiterlesen hat sich gelohnt!


    Ich überlege noch, was ich positives zum ersten Band sagen könnte......
    Danjin hat es mir irgendwie angetan, ich habe ein bisschen gehofft, dass er vielleicht mit Auraya anbandelt; Und die Beschriebung der Siyee und der Elai hat mir auch gut gefallen.



    Erst wenn man sich in "Magier" eingelesen hat, versteht man den Aufbau der Trilogie und warum man über die Pentadrianer so wenig erfahren hat.
    Ich denke, wenn man die Trilogie im Gesamten betrachtet, ist der Aufbau der Geschichte und die Führung der einzelnen Erzählstränge gut gelungen.

    Zum Inhalt und den Hör-Eindrücken wurde ja eigentlich schon alles gesagt :smile:


    "Die Chemie des Todes" hat mir auch sehr gut gefallen.
    Die Stimme des Sprechers ist sehr angenehm und die Story ist super spannend.
    Das Hören hat richtig Spaß gemacht.


    Den Nachfolger "Kalte Asche" werde ich mir auf jeden Fall auch bald zulegen.

    Ich bin drangeblieben und habe jetzt auch den Einstieg in die Geschichte gefunden.
    Das Gelesene muss ich allerdings ständig mit der Magier-Trilogie vergleichen, es gibt wirklich wahnsinnig viele Parallelen.


    Ich bin etwas zwiegespalten, wie ich die Geschichte bisher beurteilen soll - lege ich das Buch zur Seite, will ich ständig wissen, wie es weitergeht, nehme ich es dann wieder zur Hand, denke ich irgendwie "alles schon mal dagewesen..." und "wann passiert denn nun endlich etwas".

    Das sind ja viele positive Stimmen hier :smile:


    Ich habe den ersten Band begonnen, habe aber Probleme mit dem Einstieg.
    Bisher bin ich mit der Geschichte und mit Auraya noch nicht warm geworden.


    Ich erinnere mich, dass es mir bei der Magier-Trilogie ähnlich ergangen ist, und am Ende war ich total begeistert von den Büchern. Deshalb gehe ich davon aus, dass es mit bei den Zeitalter-Büchern genauso kommen wird.
    Trotzdem muss ich mich gerade zum Weiterlesen zwingen :rollen:
    Aber eure Aussagen hier haben mir schon wieder etwas Motivation gegeben. Vielleicht nehme ich "Priester" heute Abend noch einmal zur Hand.

    Mir ist das Buch in den Auslagen im Buchladen aufgefallen, ich hatte vorher weder davon gehört noch etwas darüber gelesen. Der Klappentext hörte sich gut an, also habe ich es mitgenommen.


    Der Anfang war ja ganz interessant, aber nach einer Weile wurde die Geschichte langweilig.
    Zwischendurch habe ich ein paar Seiten nur grob überflogen; wenn ich das Buch zur Seite gelegt hatte, musste ich mich wirklich erst mal motivieren, um weiterzulesen.
    Jetzt stehe ich kurz vor dem Ende. Vielleicht kommt ja noch ein Highlight?


    Aber bis jetzt bin ich doch etwas enttäuscht von dem Buch. Der Klappentext hatte eigentlich eine ganz interessante Geschichte versprochen :sauer:


    1. Kauft ihr zu einem Buch auch später auch das gleichnamige Hörbuch?
    2. Kauft ihr zu einem Hörbuch später auch das gleichnamige Buch?
    3. Wenn ihr zunächst das Buch gelesen habt, hört ihr dann auch noch das Hörbuch?
    4. Wenn ihr zunächst das Hörbuch gehört habt, lest ihr dann später auch noch das Buch?


    Zu 1.:
    Wenn mir das Buch außergewöhnlich gut gefallen hat, kaufe ich mir das Hörbuch dazu
    (wenn es gerade zu einem erschwinglichen Preis zu haben ist).
    Zum Anhören gibt es mehr Gelegenheiten, als zu einem kompletten Reread.


    Zu 2.:
    Das habe ich bisher noch nicht getan.
    Lieber höre ich das Hörbuch nochmal. Die Zeit, die das Lesen kosten würde (das Lesen des Buches, das ich nun ja schon kenne), investiere ich lieber in ein anderes Buch, das ich noch nicht kenne. Hören ist einfach nicht so zeitaufwendig, weil man es auch mal nebenbei machen kann.


    Zu 3.:
    Siehe Frage 1.
    Nur, wenn mir das Buch sehr gut gefallen hat.


    Zu 4.:
    Siehe Frage 2.
    Bisher habe ich das noch nicht getan.

    "Die Meerfrau" hat mir sehr gut gefallen, als ich das Buch vor ein paar Monaten gelesen habe.


    Die Geschichte gibt doch mehr her als eine (schon zig mal dagewesene) verbotene und komplizierte Liebe, wie tina schon sagte:


    sondern er handelt vom Leben, welches Jahre lang vor sich hinplätschert und dem Moment, an dem man auf einmal alles in Frage stellt, was all die Jahre der Lebensinhalt war.


    Das macht die Geschichte zwar immer noch nicht besonders tiefgründig :breitgrins: , hebt sie aber wie gesagt von einem reinen Liebesroman ab.
    Die Hauptpersonen waren sympathisch, der Verlauf der Geschichte spannend, und ich habe mit Jesse und Thomas mitgelitten und mich mitgefreut.


    Ein schönes Buch für regnerische Wochenenden :zwinker:

    Die Begnadigung von John Grisham


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    Das Hörbuch wird von Charles Brauer gelesen, ich finde er hat eine sehr angenehme Stimme.
    Die ersten Sätze waren etwas holprig vorgelesen, mit einigen kurzen Pausen an unpassenden Stellen. Nach kurzer Zeit hat sich das aber erledigt und Herr Brauer liest flüssig vor. Manchmal allerdings zu flüssig - wenn ein neues Kapitel oder ein neuer Abschnitt beginnt, könnte das durchaus durch eine etwas längere Pause deutlich gemacht werden. Manchmal war ich bei den ersten Sätzen eines neuen Abschnitts kurzzeitig verwirrt, weil ich den Szenenwechsel gar nicht registrieren konnte.
    Aber sonst habe ich am Vorleser nichts auszusetzen.


    Die Handlung ist soweit auch ok, ich bin bei CD 4 von 6. Nicht immer furchtbar spannend, aber doch nett anzuhören.

    So, mittlerweile habe ich mich zwar für einen iPod, aber gegen Audible entschieden.


    Ich habe bei Audible mal meine Hörbuchwunschliste eingegeben und musste feststellen, dass sehr viele der Hörbücher, die ich in absehbarer Zeit gerne hören möchte, leider nicht bei Audible verfügbar sind.
    Außerdem hat eine gute Freundin kurz vor Weihnachten Hörbücher für sich entdeckt und verfügte innerhalb einer Woche über eine ansehnliche Ansammlung geliehner CD´s :breitgrins:
    Damit sind wir fürs erste versorgt.
    Danach werde ich mir die Hörbücher wohl gebraucht kaufen und wieder verkaufen.

    Ein tolles Buch :klatschen:
    Seit langem hatte ich wieder einmal das Verlangen, in jeder freien Minute zu dem Buch zu greifen um zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
    Schön geschrieben, und die Liebesgeschichte (die wirklich keinen Moment kitschig wirkt) spielt vor einem interessanten Hintergrund. Die Personen fand ich im Gegensatz zu Marens Anmerkung überhaupt nicht farblos, sondern schön ausgearbeitet, vor allem auf der Gefühlsebene.


    Mit "Olympia" habe ich das vergangene Lesejahr eindeutig mit einem Highlight abgeschlossen :smile:

    "Entgleist" habe ich auch gelesen, es hat mich auch größtenteils gut unterhalten, aber im Endeffekt habe ich es schnell wieder vergessen.


    Ich weiß noch, dass mir das Buch zu Beginn sehr gut gefallen hat.
    Die Begegnung von Charles und Lucinda, die Annäherung, der Überfall im Hotel und die überraschende Wendung danach.
    Superspannend alles. Aber der Schluss hat in meinen Augen das ganze Buch kaputt gemacht. Typisch amerikanisch, total übertrieben, unrealistisch, das habe ich noch im Gedächtnis.


    Der miese Schluss war auch der Grund, warum ich das Buch auch nicht behalten habe (also nicht als ein zweites mal lesenswert befunden habe :breitgrins: )
    Ich habe mich sehr geärgert, dass mir durch das übertriebene unrealistische Ende das ganze bisher so tolle Buch vergällt wurde :grmpf:

    Ich denke, ich werde auch ein Audible Abo abschließen.
    Schon ein paar Wochen schleiche ich nun schon um das Angebot herum, auf der Suche nach einem eventuellen Haken, den ich bisher übersehen habe.
    Aber scheinbar ist das Angebot in Ordnung.


    Der Kundenservice soll wirklich sehr nett und hilfsbereit sein, und bei der Qualität konnte ich bisher noch keinen Unterschied zu den normal gekauften Hörbüchern feststellen. Gerade im Moment habe ich wieder ein ausgeliehenes Hörbuch in meinem CD Player, das von Audible stammt.


    Über die eine Woche Ausleihzeit bin ich aber auch erstaunt!
    Am ersten Harry Potter habe ich schon vier ganze Wochen gehört.


    ... ich war mal im faust-theater und da war der faust untenrum nackig :P


    Ich kenne nur die Verfilmung, in der der Mephisto nur eine Socke anhat.
    Aber die hat er nicht am Fuß....... :jumpies:



    @ Threadstarter
    Aus deiner Frage geht ja wohl hervor, WER hier keine Ahnung hat :zwinker: