Beiträge von tjaa

    Alexander Stapper - Zwei Seiten einer Mauer

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    348 Seiten


    Kurze Inhaltsangabe
    Lange Jahre nach einer weltweiten Epidemie wächst Theo hinter einer Mauer auf, die ihn vor den Infizierten beschützt. Die Katastrophe liegt weit zurück, Ordnung und Struktur sind wieder eingekehrt. Doch eines Abends macht er eine Entdeckung, durch die sein gesamtes Weltbild ins Wanken gerät.


    Meine Meinung
    Vorab: Ich bin eigentlich nicht unbedingt ein leidenschaftlicher Leser von Dystopien, habe bisher wenige gelesen, kann mich aber durchaus dafür begeistern (auch Serien wie „The Walking Dead“ begeistern mich). Vielleicht sollte ich mehr davon lesen ;)
    Der Autor Alexander Stapper hatte im Forum Rezensionsexemplare vergeben und ich durfte eines davon lesen.
    Die Geschichte beginnt langsam und man lernt erst einmal den Alltag von Theo kennen, einem Jugendlichen, der die „frühere Welt“ nie kennen gelernt hat. Dieser Teil hat mir besonders gut gefallen. Nach dem Ausbruch einer Epidemie haben die Menschen sich ein Leben hinter einer Mauer aufgebaut, es ist fast schon wie früher, wenn da nicht kleinere oder auch etwas größere Einschränkungen wären. Eines Tages entdecken Theo und seine Freunde etwas, was sie in große Gefahr bringen und ihr bisheriges Weltbild definitiv verändern wird.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Einige haben in anderen Rezensionen bemängelt, dass es klingt, als hätte es ein Kind geschrieben. Da es aber aus der Sicht eines Teenagers geschrieben ist, finde ich den Schreibstil sehr passend und authentisch.
    Zu Mitte/Ende des Romans hätte man meiner Meinung nach noch mehr herausholen können. Die Ereignisse überstürzen sich, Entscheidungen werden schnell getroffen, und schon ist die Geschichte zu Ende. Ginge es nach mir, hätte das Buch gut und gerne noch ein paar Seiten mehr vertragen und die Geschichte hätte ruhig genauso ausführlich sein können wie zu Beginn. Vor allem die Geschichte von Walter hätte mich interessiert.


    Alles in allem ein nettes Büchlein, das durchaus noch mehr hätte hergeben können.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Jojo Moyes - Weit weg und ganz nah (The one plus one)
    (Ich habe das Buch auf Englisch gelesen)


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    Inhalt
    Einmal angenommen …
    … dein Mann hat sich aus dem Staub gemacht. Du schaffst es kaum, deine Familie über Wasser zu halten. Deine hochbegabte Tochter bekommt eine einmalige Chance. Und du bist zu arm, um ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Plötzlich liegt da ein Bündel Geldscheine. Du weißt, dass es falsch ist. Aber auf einen Schlag wäre dein Leben so viel einfacher …
    Und einmal angenommen, du strandest mitten in der Nacht mit deinen Kindern am Straßenrand – und genau der Mann, dem das Geld gehört, bietet an, euch mitzunehmen. Würdest du einsteigen? Würdest du ihm irgendwann während eures verrückten Roadtrips gestehen, was du getan hast?
    Und kann das gutgehen, wenn du dich ausgerechnet in diesen Mann verliebst?


    Meine Meinung
    Die Protagonistin hat sich vor einiger Zeit von ihrem Mann getrennt und lebt nun alleine mit ihren Kindern Tanzie und Nicky in einem kleinen Haus. Sie versucht Tag für Tag, die drei über Wasser zu halten. Nicky ist noch nicht einmal ihr eigener Sohn, sondern der ihres Mannes mit einer anderen Frau.
    Eines Tages hat Tanzie die große Chance, an einer Matheolympiade teilzunehmen und dort ein Stipendium zu gewinnen. Doch das ist nicht einfach ohne Geld.
    Zum Glück kommt da Ed ums Eck. Ein Mann mit Geld, aber auch er hat momentan Dreck am Stecken.
    Für die vier plus Hund beginnt ein Roadtrip, den alle nicht so schnell vergessen werden...
    Natürlich ist das Buch vorhersehbar, natürlich ist das keine hochtrabende Literatur.
    Aber Jojo Moyes lässt uns lachen, weinen, hoffen... Wir fiebern und weinen mit den Vieren mit.


    Ein sehr nettes Büchlein über die Freundschaft, Familie und natürlich die Liebe :)


    4ratten

    Die Flockenleserin von Mike Powelz


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    Inhalt
    Im Grunde ist ein Hospiz wie ein schönes Hotel – kein bisschen düster. Weiße Ärztekittel? Fehlanzeige. Haustiere? Erlaubt. Feste Besuchszeiten? Nein. Vorzeitig auschecken? Auch das kommt vor … Doch natürlich gibt es Unterschiede zu normalen Hotels. Schließlich sterben die Gäste im »Hotel Hospiz«. Außerdem sind sie ehrlicher als an jedem anderen Ort, egal ob Manager oder Obdachloser, Schwuler oder Neonazi, piekfeine Dame oder Aids-Kranke.


    Als die kranke Minnie ein Zimmer in Haus Holle bezieht, lernt sie ihre elf Mitbewohner kennen, jeder der Gäste verbirgt ein anderes schmutziges Geheimnis. Plötzlich ereignen sich drei mysteriöse Todesfälle und Minnie fühlt sich dazu berufen zu beweisen, dass ein unheimlicher Serienmörder dahintersteckt.


    Meine Meinung
    Wer hier einen Krimi erwartet, ist fehl am Platz. Dies habe ich auch als Kritik auf amazon.de gelesen.
    Der Autor Mike Powelz hat nach einigen Angaben mehrere monatelang selbst im Hospiz recherchiert und auch vor einigen Jahren seinen Vater beim Sterben begleitet, daher spielen auch er und seine Familie eine (Neben)Rolle im Buch.
    Es geht in diesem Buch vielmehr um die zwischenmenschlichen Beziehungen. Dass nicht alles so rosig ist wie in diesem Buch, nehme ich an. Trotzdem hat es mir Einsicht in ein Hospiz gegeben. Man hofft doch auf ein Wunder, man zittert mit den Bewohnern, und doch ist das Ende in Sicht.
    Protagonistin ist anfangs eher skeptisch, was dieses Hospiz betrifft. Eigentlich fühlt sie sich ja gar nicht so krank, und eigentlich denkt sie auch gar nicht ans Sterben.
    Doch dann zieht sie ein, und lernt die liebenswerten und auch weniger liebenswerten Bewohner kennen. Schließt Freundschaften, kommt hinter Geheimnisse. Und vor allem will sie herausfinden, wer dahintersteckt.
    Nur so viel: Ich habe das Ende so nicht erwartet.
    Ein bisschen weniger Sentimentalität und Schönrederei hätte dem Buch nicht geschadet, ein bisschen mehr Realität. Nichtsdestotrotz ein kurzweiliges Buch mit einem etwas anderen Thema.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Eine sehr schöne und passende Rezension, Suse!


    Ich habe ähnlich empfunden wie du.


    Ehrlich gesagt hatte ich eine ganz leichte und eher seichte Lektüre erwartet, wurde dann aber positiv überrascht.


    Ich empfand Mia recht oft als etwas egoistisch. Zwei Männer glücklich zu machen und selbst dabei glücklich zu sein? Ob man da allen gerecht wird?
    Klappt so etwas auf Dauer?


    Damit möchte ich so etwas gar nicht verurteilen. Ich frage mich nur, ob man damit nicht nur ein oder zwei Seiten auf Dauer befriedigt, oder ob wirklich alle damit so gut leben können. Und das ist ja die Frage: Können sie damit leben, oder sind sie so auch glücklich?
    Keineswegs ist eine gewöhnliche Zweierbeziehung immer der bessere Weg. Vielleicht sind es auch Lebensabschnittsgefährten. Oder ganz andere Arten von Partnerschaften, wer weiß das schon. Und es ist ja auch doch jeder Mensch anders.


    Noch ein Gedanke, mit Spoiler, da er evtl. etwas über das Ende verrät:


    Da das Buch mehr geboten hat als erwartet und wirklich zum Nachdenken angeregt hat, bekommt es von mir:
    4ratten

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    Klappentext:
    Die Schicksale zweier Familien. Eine verborgene Wahrheit. Das Ringen um Freundschaft und Liebe.


    England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind ...


    »Spiel der Zeit« ist der erste Band von Jeffrey Archers großem historischen Familienepos »Die Clifton-Saga« ...


    Meine Meinung:
    Ich muss ja zugeben, dass mich das Buch anfangs wegen des Covers angesprochen habe und ich erst dann geschaut habe, worum es genau geht. Dann habe ich aber festgestellt, dass dies genau mein Beuteschema ist :breitgrins:


    Der Roman wechselt jeweils in den Perspektiven zwischen Harry, seiner Mutter und einigen anderen wichtigen Personen in Harrys Leben.


    Erst nach einer Weile sind mir die Zusammenhänge klar geworden und durch die Zeitsprünge und verschiedenen Perspektiven wurden die Ereignisse sehr detailliert und eindrucksvoll erzählt.


    Ich muss sagen, so wirklich spannend wird das Buch bis auf einige Ausnahmen eigentlich erst am Schluss.
    Es ist aber eine nette Geschichte um die Probleme im England der 30er Jahre, zwischen Arm und Reich, in der Familie und es tun sich beim Lesen einige Fragen auf, die teilweise aufgeklärt werden (und wohl noch in den kommenden Teilen Thema sein werden)...
    Natürlich kein historisches Familienepos à la Trilogie von Ken Follett und Ähnliches, aber doch ein netter Roman, der es lohnt, gelesen zu werden.


    Und ich freue mich auf die Fortsetzung(en)!
    Übrigens habe ich gerade festgestellt, Teil 2 gibt es bereits. Teil 3 soll im April 2016, Teil 4 im September 2016 veröffentlicht werden. Ich hoffe, das wird kein Flop, so schnell wie das geht.


    4ratten

    Zum Inhalt schreibe ich jetzt mal nichts mehr :)


    Ich habe das Buch gekauft, weil ich mal wieder Lust auf eine Geschichte in unterschiedlichen Zeiten hatte, einen Schmöker, der unterschiedliche Leben und Charaktere beleuchtet. Und ich wurde nicht enttäuscht!


    Der Wechsel zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit war eine gute Mischung und man konnte einige Parallelen zwischen den Familienmitgliedern erkennen.


    Für Freunde von Kate Morton und ähnlichen Autorinnen geeignet :zwinker:


    Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil :)
    4ratten

    Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserune "drüben" gelesen.
    Es war nicht mein erstes Buch von Laila. Ich habe vor einiger Zeit bereits "Der Duft von Sandelholz" gelesen.



    Da es in dem Roman um alte Familiengeschichten geht und er in einem relativ exotischen Teil der Erde spielt, dachte ich, es sei genau mein Beuteschema ;)
    Ich wurde zwar nicht enttäuscht, habe aber trotzdem ein bisschen mehr erwartet.


    Nach dem Tod ihrer Mutter wandert Jana mit ihrer jüngeren Schwester Marla nach Ceuta, einer Exklave Spaniens in Nordafrika, aus. Sie hat die Hoffnung, dort ihre Ehe mit dem Spanier Joaquín wieder in Ordnung zu bringen und den Stoffhandel ihrer Mutter zu retten. Diese Auswanderung empfand ich als ziemlich überstürzt. Da stirbt gerade erst die Mutter, man kämpft wohl mit der eigenen Identität, gerade auch die jugendliche Marla, und dann wandert man spontan aus.


    Leider wurde ich mit der Protagonistin Jana so gar nicht warm, eher noch empfand ich sie als ziemlich nervig und naiv. Fast schon kam es mir so vor, als wäre es ihr sehr gelegen kommen, dass die Mutter stirbt (etwas überspitzt formuliert...), damit sie quasi den Freifahrschein hat, deren Stoffhandel zu übernehmen und kurz entschlossen nach Ceuta umzuziehen. Sie nistet sich quasi in Joaquíns Haus ein, das zwar sehr groß ist, aber von etwas Dankbarkeit spürt man nichts. Schließlich wohnen Jana und Marla dort umsonst und lassen sich, so wie es scheint, gerne von Joaquín aushalten. Was Joaquín an Jana findet, ist mir leider auch schleierhaft.


    Da war mir Janas Schwester Marla um einiges lieber. Sie freundet sich schnell mit dem Spanier Raúl an und lebt sich durch ihn ganz gut ein. Von den beiden hätte ich gerne mehr gelesen. Sie waren mir sehr sympathisch.


    Leider konnten es für mich auch die Rückblenden nicht herausreißen.
    Sie sind zwar irgendwie nett und erfrischend, aber so richtig mit der Gegenwart haben sie eigentlich nichts zu tun.


    Ich hätte mir ein wenig mehr über Land und Leute gewünscht, die Kultur, die Konflikte in Ceuta. Da hätte man denke ich mehr draus machen können, man hat aber leider recht wenig erfahren. Eigentlich hätte die Geschichte an jedem beliebigen Ort spielen können.


    Trotzdem war das Buch recht kurzweilig und hat unterhalten.


    3ratten

    Ich hatte mir Urlaubsstimmung, gute Unterhaltung, und doch tiefe Gespräche gewünscht. Schließlich besteht das Buch ja nur aus Gesprächen.
    Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.
    Die Dialoge waren mir irgendwie zu konstruiert, zu unecht. Die Charaktere waren mir unsympathisch, aber auch irgendwie nicht real.
    Die Urlaubsstimmung konnte kaum erzeugt werden, leider habe ich keine Strände vor mir gesehen, kein Meeresrauschen, keine Cocktails, kein typisches Sommergefühl.


    Das Buch hatte ich auf Grund der positiven Rezensionen bei Amazon und wahrscheinlich auch der vielen Werbung und des netten Covers gekauft.
    Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen. Die viel genannte Spannung kam bei mir nicht an. Spannend war da leider nichts. Das Buch wollte ich eher schnell hinter mich bringen. Es plätscherte einfach so vor sich hin.


    Mich konnte die Geschichte nicht überzeugen. Es war einfach irgendwie "unecht", ohne dass ich es an etwas eindeutigem festmachen könnte.


    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich keine großen Erwartungen an das Buch hatte. Ich habe es auf dem Büchertisch auf Arbeit gesehen und da ein Kurzurlaub anstand, dachte ich, es sei eine nette Urlaubslektüre.


    Dafür war es dann aber doch nicht ganz so leicht und luftig, wie ich erwartet hatte.
    Es war doch eher tiefgründig und beleuchtet die verschiedenen Probleme in den jeweiligen Beziehungen. Paare, die schon lange zusammen sind, und doch viel nicht von einander wissen. Paare, die möglicherweise kurz vor der Trennung sind. Und welche, die sich gerade erst gefunden haben, und doch nicht sicher sind.


    Ich fand den kleinen Roman sehr nett und eben doch tiefgründiger, als ewartet.
    Kein Must-Read, aber doch guter Durchschnitt


    3ratten

    Ich muss ja zugeben, ich habe das Buch eigentlich wegen des Covers gekauft :redface:
    Ich kannte vorher Ken Follett nur von so Wälzern wie Säulen der Erde und Co., was mich nie angesprochen hat. Und dann sehe ich dieses schöne Cover, und lese den Klappentext (in welchem übrigens meiner Meinung nach viel zu viel verraten wird, wie so oft...) - und schwupps, hatte ich es gekauft.


    Mir hat das Buch alles in allem gut gefallen.
    Natürlich gibt es immer kleinere Kritikpunkte. Historisch kann ich den Roman nicht beurteilen. Mir allerdings hat es wieder einige neue Perspektiven zu der Zeit geliefert.
    Manche Charaktere sind natürlich sehr stereotypisch.


    Alles in allem aber doch ein schöner Schmöker. Den zweiten Teil habe ich auch schon gelesen. Den dritten kaufe ich, wenn er etwas günstiger wird :breitgrins:


    Ich muss übrigens hier auch die Covergestalter loben. Ich finde sie sehr gelungen. Passen wunderbar zusammen.


    5ratten

    Dieses Buch habe ich letztes Jahr beim Weihnachtswichteln bekommen.
    Ich habe mir lange überlegt, ob ich es wirklich auf meine Wunschliste setzen soll wegen des Themas.
    Auch bei mir im Umkreis wurde das Thema Ende letzten Jahres sehr real, als wir erfahren haben, dass eine mir sehr nahestehende Person im direkten Verwandtenkreis Augenkrebs hat. Gerade deswegen aber auch hat mich das Buch besonders angesprochen. Bis dahin kannte ich den Begriff "Augenkrebs" nur in Scherzen.


    Das Buch geht mit diesem sensiblen Thema wirklich wunderbar um.
    Die Leichtigkeit, und trotzdem die Ernsthaftigkeit. Manchmal vergisst man kurz, was die Jugendlichen haben, und dann kommt es doch wieder ganz schnell mit einem Schlag. Es wird einem schnell wieder bewusst, und doch muss man irgendwie lernen, damit zu leben, weiterzumachen, das Leben zu genießen.
    Mich hat das Buch teilweise heruntergezogen. Und doch wieder Mut gegeben. Kann man schlecht beschrieben. Es ist eben ein Auf und Ab, in dem Roman und im echten Leben.
    Es bleibt nichts weiter, als damit umzugehen, damit zu leben, und trotzdem den Mut nicht zu verlieren.


    Das meiste wurde hier schon geschrieben.
    Wirklich eine Empfehlung.


    5ratten :tipp:

    @ Holden, da hast du recht. Vernachlässigt soll er sich nicht fühlen :breitgrins:


    Leider bin ich heute noch nicht viel zum Lesen gekommen, wir waren den ganzen Tag bei meinen Eltern. Aber das Wochenende hat ja noch drei Tage...


    Der Kindle animiert mich auch sehr zu lesen mit dieser Prozentanzeige. Auf sowas steh ich ja total weil ich dann immer mehr lesen will...


    Bine, dein Buch klingt interessant... Ist es auch gut geschrieben?

    Ich habe gestern mit Zeit der wilden Orchideen von Nicole C. Vosseler begonnen. Ihre Bücher gehen eigentlich immer :breitgrins:


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    Und da ich den Kindle neu habe lese ich gerade sowieso mehr als sonst. Neues Spielzeug halt :zwinker:

    Bei Spotify gibt's übrigens auch jede Menge Hörbücher. Wenn man ein Abo hat kann man sich die auch auf Handy und Co laden.
    Ich selbst nutze es nicht, aber Freunde waren ganz begeistert.

    Reader ist da :klatschen: Als (sehr) verfrühtes Geburtstagsgeschenk von meinem Freund.


    Momentan lese ich erst noch ein Papierbuch fertig. Dann überlege ich mir mein erstes E-Book.


    Ich werde mir vielleicht ein Buch anlegen wo ich Covers etc reinklebe. Habe ich früher schonmal angefangen und dann nicht weitergemacht. Vielleicht klappt es ja jetzt :zwinker:

    Ich glaube, ich bin nun auch soweit, auf einen Reader umzusteigen. Eigentlich hatte ich mich ja immer gewehrt, weil ich richtige Bücher einfach zu gerne mag.
    Neulich wollte ich dann mal ein paar Bücher verkaufen und es war erschütternd, wie wenig man dafür bekommt. Ich brauchte aber Platz im Regal. Ich hatte wirklich noch sehr gut erhaltene Bücher, nicht mal alt, sahen aus wie neu. Für Verkauf bei booklooker oder so hab ich nicht die Nerven, v.a. dauert das ja bis man mal was verkauft hat.
    Daher werde ich mir wohl den Kindle Paperwhite zulegen. Besonders tolle Bücher bzw. Bücher von meinen Lieblingsautoren will ich mir aber weiterhin auf Papier kaufen.
    Jetzt bin ich im Zwiespalt... Im Mai fahren wir in Urlaub, wollte mir ihn aber eigentlich erst im September zum Geburtstag wünschen :breitgrins: Ich glaube, es wird ein vorgezogenes Geschenk :breitgrins:

    Ich habe dieses Buch gestern Abend fertig gelesen und bin auch recht begeistert davon.


    Anfangs dachte ich auch, das sei so ein Wohlfühl-Buch mit Familiengeschichte. Das war es aber nicht. Die Tragödie nimmt ihren Lauf und man steht daneben und kann nur zuschauen. Mir ging es immer wieder so, dass ich der Hauptfigur Natalie sagen wollte: Tu was, sprich mit den anderen, behalte nicht alles für dich. Doch auch genau das macht es so authentisch. Unausgesprochene Worte, keiner kann auch sich rausgehen, die Jahre vergehen, man entfremdet sich.


    Ein ganz wunderbares Buch. Allerdings muss man dafür in Stimmung sein. Man darf kein Gute-Laune-Buch erwarten.


    Sehr schön gezeichnete Charaktere. Eine tolle Geschichte. Mir hat's gefallen.


    4ratten


    @ Nina2401: Mich würde mal interessieren, welche Ungereimtheiten du meinst?