Beiträge von kathchen

    :winken: Huhu!


    Ich geselle mich jetzt mal zu euch! Gestern war ich zu erledigt zum Lesen und heute den halben Tag unterwegs, sodass ich es mir jetzt einfach mit einem Buch auf der Couch gemütlich mache ;)
    Dicke Bücher habe ich hier zuhauf liegen, denn eigentlich lese ich die unglaublich gerne. Blöderweise sind sie meist nur so furchtbar unhandlich und eignen sich gar nicht für unterwegs. Blöd, wenn man da aber am meisten liest :rollen:


    Wie dem auch sei, ich fange gleich mit meinem TAMKA-Buch an und zwar Jonathan Strange & Mr. Norrell von Susanna Clarke. Eine SUB-Leiche mittlerweile und auch wenn ich gerne und mittlerweile recht viel auf Englisch lese, habe ich mich bisher noch nicht daran getraut :redface:


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    Und ich sehe, Sookie (:winken:) liest dasselbe Buch wie ich, daher spare ich mir jetzt einfach mal die Kurzbeschreibung.


    Gegessen habe ich schon und daher bleibe ich beim Wassertrinken. Bis später :winken:

    Meine Meinung:


    „Rauhnacht“ ist mittlerweile bereits der 5. Kluftinger-Krimi und ich habe mich wieder prächtig unterhalten gefühlt.
    Diesmal verbringt Kluftinger mit seiner Frau und den Langhammers Silvester in einem Berghotel um an einem exklusiven Krimiwochenende teilzunehmen, zu dem sie eingeladen wurden. Doch bereits am ersten Abend wird ein Hotelgast tot in seinem Zimmer aufgefunden und Kluftinger muss seinem Beruf nachgehen. Und notgedrungen, da sie in dem Hotel festsetzen und sie weder weg, noch jemand zu ihnen kommen kann, muss der Doktor Langhammer Klufti beim Auflösen des Falles helfen.


    Schon alleine der Inhalt verspricht einen riesigen Spaß und den habe ich auch bekommen. Die gesamte Handlung spielt nur an einem Ort, eben in dem besagten Hotel, und über einen kurzen Zeitraum. Dazu noch das Team Kluftinger-Langhammer und das Theater kann losgehen. Es gibt viele unheimlich lustige Szenen, in denen sich die Beiden von ihrer besten Seite zeigen. Besonders wenn sich der Doktor Langhammer als Ermittler versucht und der Kommissar Kluftinger fast der Geduldsfaden platzt. Aber genau dieses Zusammenspiel war es auch, was den Roman unglaublich unterhaltsam gemacht hat und auch wenn mir Kluftingers Kollegen ein wenig gefehlt hatten, war dies eine gelungene Abwechslung.


    Am Anfang des Romans wurde kurz auf den vorherigen Fall „Laienspiel“ verwiesen. Zwar wird da nichts vorweggenommen, allerdings ist es wahrscheinlich besser, wenn man zumindest die beiden Bücher chronologisch liest. Außerdem würde ich „Rauhnacht“ nicht unbedingt als Einsteigerbuch in die Kluftinger-Reihe empfehlen. Es ist zwar wirklich toll, aber hier kommt die ständige geballte Ladung von Kluftinger + Langhammer noch gewaltiger vor als in den anderen Büchern. Denn selbst mir, als eingeschworener Klufti-Fan , war es hier teils etwas zu viel des Guten und manche Szene wirkte doch etwas überzogen. Wenn man Klufti und seinen Humor nicht gewöhnt ist, könnte es hier doch abschreckender sein, als sonst.


    Der Fall ist nicht der Beste. Der Plot ist natürlich bekannt, aber die Umsetzung und vor allem die Anspielungen auf „klassische“ Kriminalromane wie z.B. von Agatha Christie, hat mir sehr gut gefallen. Den Mörder habe ich, als nur Gelegenheits-Krimi-Leserin, allerdings schnell ertappt, aber trotzdem empfand ich das gesamte Buch über als sehr spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Der Schluss ist dem Autorenduo richtig gut gelungen und hat mich sehr amüsiert und gebannt die letzten Seiten lesen lassen.


    Als Klufti-Anhänger bereue ich es zutiefst, „Rauhnacht“ zwei Jahre lang auf dem SUB liegen gelassen zu haben und ich muss mir demnächst endlich den aktuellen Fall besorgen. Denn glücklicherweise hat es sich noch nicht ausge-Kluftinger-t. ;)


    4ratten

    Wenn ich es schaffe, lese ich auch mit :klatschen:
    Mein TAMKA-Buch "Jonathan Strange & Mr. Norrell" wartet ja auch noch auf mich. ;) (Und ich glaube, ich habe noch nie so einen dicken Roman auf Englisch gelesen, da kann ja was auf mich zukommen :schwitz:)


    :winken:

    Da ich mittlerweile nur noch in wenigen Bücher auf Kapitelüberschriften stoße, achte ich wohl vermehrt darauf. Und bei manchen Überschriften hatte ich glatt einen Ohrwurm, aber ich dachte dennoch, das wäre zu weit hergeholt. :breitgrins: (Z.B. bei "Stop! In the Name of Love" (S. 192) oder "Knocking on Heaven's Door" :herz: (S. 253))

    Ah! Ich hatte es mir sogar schon fast gedacht, weil mir der ein oder andere Titel sehr bekannt vorkam. Allerdings konnte ich nicht mit allen etwas anfangen, also hatte ich die Vermutung schnell wieder verworfen *g*
    Danke für die Anmerkung :)

    Ich lese das Buch gerade, und da ich nur noch knapp 100 Seiten vom Ende entfernt bin, werde ich wohl besser nichts mehr zum Inhalt sagen. (Unglaublich, dass ich einen Klufti-Krimi über zwei Jahre auf dem SUB liegen hatte :rollen: )



    Bei diesem Kluftinger-Fall jedenfalls dominiert die Humor-Schiene derart, dass die das ganze Buch dominiert - finde ich jedenfalls.


    Das kann ich so unterschreiben. Die ein oder andere Szene fand ich zwar etwas zu viel des Guten, aber was soll's, es ist eben Klufti und genau deswegen lese ich die Bücher auch so gerne. Und auch wenn der Kriminalfall natürlich nicht der Beste ist und reichlich "dünn", macht mir das hier gar nichts aus. Dafür mag ich die Charaktere zu sehr ;) Und spannend finde ich es trotzdem, wäre ich gestern Nacht bloß nicht zu müde gewesen, wäre ich jetzt sicherlich schon durch ;)

    So, fertig und meine Meinung zum Buch :)


    Bereits am Titel "Anatomie einer Affäre" kann man als Leser gut erkennen, worum es in dem Roman geht. Die Ich-Erzählerin Gina lernt auf der Gartenparty ihrer Schwester den Familienvater Seán kennen. Danach trennen sich ihre Wege, bis sie sich wenige Jahre später wiedertreffen. Gina, die selbst verheiratet ist, fängt mit ihm eine länger anhaltende Affäre an...


    Da ich bereits kurz nach Erscheinen des Buch mehrere begeisterte Stimmen zu dem Buch gehört hatte, bin ich mit großen Erwartungen an das Buch gegangen, doch leider konnten diese dem Buch nicht ganz gerecht werden.
    Das fing bereits auf den ersten Seiten an. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Ich mochte ihn anfangs sehr gerne, nur die ständigen Wiederholungen hatten mich etwas genervt. Ich schätze, es sollte, zumindest so wie es die Autorin teilweise ausdrückt, wohl „poetisch“ anmuten, ich kam mir als Leser nicht ganz ernst genommen vor, wenn auf wenigen Seiten mehrfach erwähnt wird, das Gina aus Australien zurück ist oder die Feier in einem Garten stattfindet. Später jedoch hatten sich manche Sätze dann doch recht "ordinär" gelesen, was für mich so nicht ganz zusammen passte.
    Die Autorin beschreibt zwar alles sehr ausführlich, allerdings bleibt, für meinen Geschmack, doch alles ziemlich blass. Die Orte und vor allem die Charaktere wirken sehr austauschbar und haben wenig eigenes an sich.
    Im Laufe des Romans jedoch hatte ich den Stil ein wenig über, zusammen mit mehreren Zeitsprüngen wurde es zunehmend verwirrter und leider nicht mehr ganz nach meinem Geschmack.


    In Gina konnte ich mich einfach nicht hineinversetzen oder sie verstehen. Sie blieb mir das ganze Buch über fremd, unsympathisch und zu distanziert. Dabei brauche ich für ein gutes Buch unbedingt eine Person, mit der ich mitfühlen kann, die mich emotional anspricht, da wird auch Un-/Sympathie nebensächlich. Leider, war das hier nicht der Fall. Die Figuren blieben mir weiterhin egal.
    Was mir ebenfalls gefehlt hatte, sind Gefühle und Leidenschaft. Besonders letzteres erwarte ich von einem Roman, indem es um eine Affäre gehen sollte. Auf mich wirkte es einfach zu steril, auch wenn der Schreibstil in diesen Momenten, in denen es nur um Gina und Seán ging, drastischer wurde. Die sich entwickelnde Liebe zwischen Seán und Gina konnte ich einfach nie spüren oder Gründe, warum ausgerechnet diese Affäre scheinbar so lange anhält, dass sich selbst da der schleppende Alltag einschleichen und das Aufregende nehmen konnte. Und es trotzdem weitergeht. Ja, Gina ist innerlich aufgewühlt und zerrissen, aber ihre Liebe zu Seán konnte ich ihr trotzdem nicht abnehmen. Oder Seán, über den und vor allem dessen Gefühle man nicht allzu viel erfährt, wie ich finde.


    Hat das Buch noch äußerst spannend und interessant angefangen, so fängt es im Mittelteil doch an zu plätschern und ich musste mich teilweise doch etwas zum Weiterlesen "zwingen", auch wenn ich nie soweit war, das Buch abbrechen zu wollen. Vor allem die Frage, was mit Evie, der Tochter von Seán ist, schwebt ständig über den Seiten und hat mich dazu animiert, weiterzulesen.


    Auch wenn mir vieles an dem Roman nicht gefallen hat, empfand ich es dennoch nicht als Zeitverschwendung. Zeitweise habe ich den Roman sogar gerne gelesen und es konnte mich für wenige Stunden unterhalten. Die englischen Kapitelüberschriften haben mir gefallen, zumal diese auch stets Interesse zum Weiterlesen geweckt hatten.


    Schade, so viel Lärm um wenig. Das Thema wäre definitiv noch ausbaufähig gewesen, wie die Charaktere selbst. Daher, muss ich gestehen, wird mir das Buch wohl auch nicht allzulange im Gedächtnis bleiben, denn dafür war es mir doch zu oberflächlich und es konnte mich auf keinster Weise wirklich berühren.


    2ratten

    Im Buch steht es so:

    Zitat

    Dann küssen wir uns, wie immer nach einer Abnahme. Lange. Nass. Und ohne Hände.
    Schließlich breaken wir schwer atmend.


    Daher denke ich mal, dass es etwas wie pausieren, unterbrechen oder stoppen heißen soll.
    Leo gibt da ja viele Möglichkeiten an. Aber wie gesagt, es war auch nur eine Vermutung, aber ich wüsste sonst nicht, was damit gemeint sein sollte. :winken:

    :winken:


    Ich habe das Buch gestern Abend angefangen und bisher die Hälfte geschafft. Und ich bin noch zwiegespalten, wie es mir bisher gefällt. Einerseits ist die Sprache zwar gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es nicht schlecht. Allerdings war es mir am Anfang zu viel Wiederholung, da wurde fast auf jeder Seite breitgetreten, dass Gina gerade aus Australien zurückgekommen ist :rollen:
    Ansonsten empfand ich es anfangs recht spannend, aber mittlerweile plätschert das alles so vor sich hin. Es lässt sich zwar eigentlich flüssig lesen, aber wirklich gefesselt bin ich nicht mehr. Zumal mir die Figuren, vor allem die Ich-Erzählerin Gina einfach zu distanziert sind, von Liebe kann ich bisher nichts merken.


    Aber mal sehen wie die zweite Hälfte wird :winken:

    Zumal man auch nicht vergessen darf, dass auch eine negative Kritik Werbung für das Buch ist und dem Buch dadurch überhaupt Beachtung schenkt, sodass auch andere darauf aufmerksam werden können. Und was Person A nicht gefällt, kann Person B total klasse finden. Geschmäcker sind verschieden und ich denke, gerade Autoren sollten sowas doch wissen.


    Klar, ist es einem lieber nur gelobt und geliebt zu werden und gerade, wenn Autoren teils jahrelang an einem Buch schreiben und dass dann hinterher "vernichtet" wird, ist das bestimmt kein schönes Erlebnis. Aber da muss man dahinter stehen als Autor. Das gehört auch einfach zum Autorensein dazu, alles hat nun mal seine Schattenseite.
    Und Wendy hat ja mit Stephen King ein gutes Beispiel genannt, viele finden seine Werke großartig und genauso viele halten es für großen Mist.

    @ Holden: Sehe ich genauso. Eigentlich haben wir doch auch recht schöne Wörter im Deutschen, die mittlerweile gar nicht mehr benutzt werden :rollen:


    @ Valentine: Mein Freund (der dann kurz mit mir über den Satz rätseln musste) und ich schätzen, dass damit "to break" gemeint sein soll und das dann schön auf Deutsch konjugiert wurde.
    Wobei google mir für breaken auch das Verb zu "Breakdance" ausgespuckt hatte, aber das würde in diesem Zusammenhang eher wenig Sinn ergeben :gruebel:

    Ehrlich gesagt, werde ich das Buch jetzt nach 109 Seiten beiseite legen und aufhören. Ich werde einfach nicht warm damit und bevor ich wieder anfange zig andere Sachen zu machen als zu lesen, obwohl ich Zeit hätte (nur eben keine Lust auf das Buch) lasse ich es lieber.


    Ich habe einfach keine Verbindung zum Buch, mir sind die Charaktere egal und besonders stört mich der unsympathische Protagonist.
    Bisher ist so ziemlich wenig passiert und mich langweilt es einfach. Und selbst der Schreibstil ist keineswegs toll, dass ich deswegen weiterlesen wollen würde. Der Humor ist nicht meiner und ich denke, prüde bin ich nicht, aber dieses ständige Erwähnen von "Vögeln", "Poppen", "Lecken", etc. ist einfach nicht meins, ebenso das ganze Gefeiere allein auf den ersten 100 Seiten. Mag sein, dass das Buch noch besser wird, aber es ist einfach nicht meins.


    "Wenn das Leben ein Strand ist, sind Frauen das Mehr" ist bereits mein zweiter Versuch mit Michel Birbæk. "Nele & Paul" hatte ich mal als Hörbuch gehört und das konnte mich damals schon nicht recht überzeugen, daher bezweifel ich, dass mich der Autor auf den verbleibenden 300 Seiten das könnte. Insbesondere nicht, wenn ich bei Sätzen wie "Schließlich breaken wir schwer atmend." (S. 88) hängen bleibe und ich minutenlang überlegen muss, was mir der Autor damit sagen will. (Und ja, ich kann Englisch und ich lese relativ viel in der Sprache, aber dieser Mischmasch sagt mir einfach gar nicht zu.)


    Daher belasse ich es jetzt damit. Mir ist meine Lesezeit einfach zu kostbar um sie zu vergeuden und mich durch Bücher zu quälen, die einfach nicht meinem Geschmack entsprechen.

    Huhu :winken:


    Ich habe heute Morgen mit diesem Buch angefangen, einer SUB-Leiche. (Dem TAMKA-Wettbewerb sei Dank :breitgrins:)


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    Kurzbeschreibung
    Viktor ist Drehbuchautor und irrt mit Survivaltasche, Laptop und jeder Menge Liebeskummer durch die Stadt. Sein Leben? Ein falscher Film. Die Richtige finden? Ja, aber wie ... Sein Lieblingsfilm? Notting Hill, aus aktuellem Anlass, doch dazu später mehr. Seine große Leidenschaft? Das Meer. Mehr noch als Gracia, Patrizia und Lena. Jedenfalls vorerst.
    Bis eine sehr, sehr alte Frau und Freundin ihm auf einer coolen Schrebergartenparty die Augen öffnet für das, was am Ende wirklich zählt.


    Ich muss ehrlich sagen, ich weiß mittlerweile gar nicht mehr, warum ich das Buch überhaupt gekauft hatte :rollen: Von Birbæk hatte ich bisher "Nele & Paul" als Hörbuch gehört, aber schon das hatte mir nicht sonderlich zugesagt. Aber hier, achherjemine.
    Wahrscheinlich hatte mich damals beim Kauf die Erwähnung von "Notting Hill" im Inhalt dazu verleitet, ich liebe den Film. Und der Anfang, in dem meine Lieblingsszene aus dem Film beschrieben wurde

    , fand ich noch ganz gut. Aber ansonsten ist die Geschichte bisher äußerst klischeehaft. Ein berühmter Drehbuchautor, der verlassen wird. Tja, der trinkt, nimmt irgendwelche Tabletten, versinkt in (sexuelle) Erinnerungen an die Ex und natürlich in Selbstmitleid. Und so weiter und so fort. (Und ich dachte immer, Frauen wären da anstrengend :rollen: )


    Bisher habe ich jetzt etwa 69 Seiten gelesen und ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich das Buch wirklich zu Ende lesen werde...


    :winken: