Beiträge von Zara


    Weil damals wirklich sehr viele Menschen an einer Halsentzündung gestorben sind. Penicillin wurde erst 1945 entdeckt und bis dahin war jede Form der Erkältung so gefährlich.


    Danke für die Erklärung Tina. Das mit dem Penicillin wusste ich nicht. Ist ja heftig, wenn man schon an einer - aus der heutigen Sicht "harmlosen" - Halsentzündung sterben kann.

    Ich habe bis einschließlich Kapitel 24 gelesen:


    Den Vater finde ich immer noch sehr anstrengend. Immer hat er irgendwelche Befürchtungen und Ängste. :rollen: Und dann der tägliche Haferschleim, iiihhh. Ich mag ihn nicht und alleine schon der Name lässt mir den Appetit verderben.


    Bei der Kutschfahrt, als sie in das Schneetreiben geraten sind, war ich ein bißchen überrascht. Ich habe mir immer solche Kutschen vorgestellt. Aber scheinbar waren das offene Kutschen.
    Und dann noch dieses Tamtam um eine Halsentzündung :rollen: Für mich ist das eben einfach eine Halsentzündung. Warum sind die da alle so besorgt?


    Toll fand ich den Hinweis mit dem Briefeschreiben im Schachbrettmuster. Das kannte ich bisher nicht. War das damals einfach nur Trend oder ging es da gezielt um's Papier sparen?



    Ich fand vor allem Emmas Erpressung Harriet gegenüber schlimm, was die Heirat mit Mr. Martin anbelangte. Da sagte sie doch tatsächlich, das die Heirat das Ende der Freundschaft mit ihr zur Folge gehabt hätte, da sie sie ja nicht mehr hätte besuchen können. :vogelzeigen:
    Das fand ich ziemlich daneben.


    Ja, das fand ich auch daneben. Mittlerweile habe ich das Gefühl, es war eben einfach so. Unter dem Stand geht nichts.
    Muss ganz schön langweilig sein, weil man sich nicht einfach mal mit jemandem Treffen kann, sondern immer Überlegt handeln. Irgendwo (ich weiß das Kapitel leider nicht mehr) hat Emma auch überlegt, wieviel Minuten für einen Besuch angemessen sind.


    Manchmal frage ich mich wirklich, wie Leute, denen im wahren Leben schon schlecht wird, wenn sie eine etwas stärker blutende Wunde sehen, solche Bücher genießen können.


    Als ich Schwanger war, mussten es Thriller/Horrorbücher sein. Es konnte gar nicht blutig und brutal genug zugehen. Kann ich das auf die Hormone schieben? :zwinker: Meine Kinder sind übrigens nicht gewalttätig veranlagt :breitgrins:


    Mittlerweile lese ich nur noch selten Thriller. Ich finde, wenn man sparsam mit den brutalen/ekligen Szenen umgeht, dann haben sie oft mehr Wirkung, als bei einer Aneinanderreihung von solchen Szenen.


    Ich bin mittlerweile an der Stelle mit dem Worträtsel angekommen, hinter dem Emma - und Harriet, von Emma dahingehend beeinflusst - eine Liebeserklärung von Mr.Elton für Harriet vermuten.


    Da bin ich auch gespannt, worauf das wohl hinausläuft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kuppelei gut ausgeht.



    Wie Emma zwischen diesen ganz unterschiedlichen Menschen, die auf Hartfield versammelt sind, Ausgleich schafft, die Wogen glättet und allen gerecht wird, finde ich einen bewundernswürdigen Zug von ihr. So viel Geduld und Toleranz kann ich nicht aufweisen, ich gehöre dann eher mit zu denen, die sticheln oder sich streiten :breitgrins:


    Das hat mich auch beeindruckt. Dieses "Gesellschaftliche" liegt ihr richtig. Ich bin auch eher jemand, der schnell genervt ist (gerade bei diesen Hypochondern :rollen: ) und Emma schafft es, immer im richtigen Moment einzuschreiten, damit es ein gelungener Abend wird.



    Im Fall von Harriett und ihrem bislang glücklosen Verehrer Mr.Martin glaube ich, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.


    Das hoffe ich auch. Der arme Mr. Martin tut mir so Leid. Und Harriett auch, denn wenn es blöd läuft, steht sie dann am Schluss noch alleine da :sauer:

    Ich denke, dass Emma immer sehr verhätschtschelt wurde, weil sie ja ohne Mutter aufgewachsen ist. Von Miss Taylor gab es nie großen Widerspruch, von ihrem Vater sowieso nicht. Ich denke, da kann das Ego schon Sprünge machen :zwinker:


    Richtig gut gefällt mir Mr. Knightley. Der gibt wenigstens mal Kontra.


    Rückblickend denke ich dass es gut war, mit der Lektüre von Moby Dick so lange zu warten, weil ich jetzt bereit war mich darauf einzulassen. Noch letztes Jahr war ich viel ungeduldiger beim Lesen und habe Büchern nicht so viel Zeit gegeben, wie ich es jetzt mache.


    Das Buch schiebe ich auch schon sehr lange vor mir her. Du bestätigst mich darin, dass irgendwann der richtige Zeitpunkt dafür kommen wird. Ich denke, ich werde mich - wenn es privat etwas ruhiger wird - mal daran versuchen. Und wenn es nicht klappt, dann ohne schlechtes Gewissen um fünf Jahre verschieben. :zwinker:


    Man kann eigentlich einstellen, dass automatisch eine Mail rausgeschick wird ... sowas wie "Ihre Mail ist bei uns eingegangen und wird demnächst bearbeitet, vielen Dank." oder so ähnlich ;) da muss keiner dahinter sitzen und jedes Mal eine schreiben


    Du könntest Deine Mails auch mit einer Lesebestätigung schicken, dann "muss" bzw. kann der Empfänger auf ok drücken und Du hast Deine Bestätigung, dass es angekommen ist.
    Ist für Suse dann ein Klick mehr.

    Huhu :winken:
    Ich lese auch schon und habe die ersten 4 Kapitel gelesen. Ich lese die Kindle-Version von Reclam. Ich bin gespannt, wie ich in der Leserunde ohne meine geliebten Notizzettel zurecht komme :zwinker: Na gut, ich hab ja im Kindle eine Notizfunktion.


    Also Emma ist eindeutig ein verzogenes Gör. Von außen betrachtet ist sie mir unsympatisch, man könnte meinen, nur sie hat die richtigen Antworten auf das Leben und jeder andere ist ein Tölpel. Andererseits wenn man es aus ihrer Sicht betrachtet, möchte sie wohl nur helfen und Gutes tun.
    Ich finde bisher kommt überhaupt der Spalt zwischen Arm und Reich sehr zur Sprache. (Vor allem "arm" bedeutet immer gleich dumm).

    Ich finde auch, dass sich einige "Zufälle" im Buch ergeben haben, die fragwürdig sind. Andererseits hat Eschbach die Story im Ganzen gut verpackt, dass ich es nicht ganz so störend fand.
    Lara: Deinem Spoiler kann ich nur zustimmen. Gerade der Schluss hat mich dann auch eine Ratte abziehen lassen.

    Meistens interessieren mich die Übersetzer reichlich wenig :redface: obwohl sie ja einen super Job machen. Da sollte man vielleicht doch manchmal mehr drauf eingehen.
    Ich weiß nur noch von einem Buch, bei dem ich es hervorgehoben habe:
    Es ist Mark Dunn - Nollops Vermächtnis

    Zitat

    Hut ab vor dem Übersetzer Henning Ahrens. Das ist eine Wahnsinns-Leistung.


    Bei Klassikern höre ich mich meistens ein bißchen um, wem die Übersetzung am Besten gelungen ist.

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    Klappentext:
    Jan ist verliebt in Laura. Ein Teufelsweib! Sie macht die lustigsten Grimassen, schreit die tollsten Ausdrücke und mit ihr kann man einfach Pferde stehlen gehen. Und Geld. Denn mit der jungen Frau raubt der etwas einfältige Jan „unfreiwillig“ eine Bank aus. Unfreiwillig, weil Laura unter dem Tourette-Syndrom leidet. Das ungleiche Paar macht sich mit der Beute auf eine Reise durch halb Europa. Ob als versehentlicher Drogenkurier in Brüssel, Roof Climber auf dem Eifelturm oder Karnevalsprinz vor dem Buckingham Palace – Jan ist bei seinen Aktionen stets in seinem Element und bei seinen Schilderungen im eigenen Blog sehr ausführlich. Doch die plötzliche Berühmtheit reizt auch düstere Gestalten. Welche Rolle spielt der gemeinsame Psychologe von Laura und Jan in diesem Spiel? Was hat es mit dem findigen Journalisten Günter auf sich? Und warum verschwindet Laura ganz plötzlich mitsamt der Beute?



    Meine Meinung:


    Das Buch hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht, als ich dachte. Es hatte aber manchmal auch einen bitteren Beigeschmack: Der Witz kommt durch die Behinderung der Protagonisten... Lacht man dann über eine Behinderung bzw. über einen behinderten Menschen?


    Für mich ist es eine Gratwanderung und deshalb auch sehr schwer für mich zum Weiterempfehlen. Ich denke da können sich auch Menschen angegriffen/ abgewertet fühlen.
    Laura kommt mit ihrem Tourette-Syndrom noch gut weg. Jan hingegen wirkte für mich fast schon zu übertrieben behindert... Ich tue mich gerade etwas schwer das zu beschreiben, denn klar, Jan ist Jan und solche Menschen gibt es. Dennoch fühle ich mich unwohl, darüber zu Lachen.


    Die Idee hinter dem Ganzen gefällt mir und es hat sich super nebenbei gelesen. Ein nettes Buch für Zwischendrin, wenn man sich an der Umsetzung des Themas Behinderung nicht stößt.


    3ratten

    Ich hab mir den 24.05. auch notiert. Ich freue mich schon.


    Ich lese diese E-Book-Version:

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    Gibt es gravierende Unterschiede zwischen der Übersetzungen? Wenn ja, was haltet ihr von meiner? Sofern jetzt nicht jemand schreit, ich soll die Finger davon lassen, kaufe ich es mir in den nächsten Tagen. :smile:

    Jetzt habe ich die Qual der Wahl:
    Kaufe ich mir das Buch oder die Kindle-Version?


    Ursprünglich wollte ich es mir gerne aus der Bücherei ausleihen, aber dort ist es dauerverliehen. :rollen:


    Wann geht's eigentlich los?

    Ich röchel und huste gerade zwar mehr rum als alles andere, aber diese tolle Aktion soll nicht wieder eingemottet werden.
    Nachdem mein Körper mehr auf Virenbekämpfung als auf Kreativität eingestellt ist, bin ich mit meinem Ergebnis leider nicht ganz so zufrieden.


    Aber egal, ich dachte mir jetzt: Hauptsache noch ein Teilnehmer :winken:


    Mein Favorit ist nach wie vor die Reissuppe mit Zucchini und Feta,


    Mmmhh lecker. In die könnte ich mich reinsetzen. Die gibt's bei mir am Wochenende wieder.
    Wenn es jetzt schön warm wird, möchte ich mal eine "kalte Suppe" versuchen (habe ich noch nie gemacht).
    Ich denke ich versuch's mal mit der Gurken-Joghurt-Suppe (S. 225).



    der Milchreis zuständig, der mitgekocht, aber dann herausgesiebt wird.


    Hört sich im ersten Moment für mich recht aufwendig an.