Beiträge von Junifee

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    Klappentext
    Seit vielen Jahren lebt der ehemalige Magier Seyonne unter dem Joch der Sklaverei. Die Erniedrigungen und das Elend dieser Zeit konnte Seyonne nur überleben, indem er alles vergaß, was ihm einst bedeutsam erschien. Doch nun muss er sich wieder seiner Zauberkräfte entsinnen: Denn ein uraltes dämonisches Übel ist aufgetaucht und droht alles zu vernichten, was dem gebrochenen Mann jetzt noch wichtig ist....


    Meine Meinung
    Ich bin restlos begeistert von diesem Buch!!! Seit langem habe ich keine so spannende, unterhaltsame und abwechslungsreiche Geschichte mehr gelesen - innerhalb von drei Tagen war ich damit durch!


    Die Charaktere, auch die "Nebenrollen", sind überzeugend und alles passt zusammen - das Verhalten entsprechend der Persönlichkeit und der Lebensumstände.


    Die Entwicklung geht der Geschichte geht zügig voran, immer passiert etwas. Die Autorin hat eine eine komplette Welt geschaffen, die in sich stimmig ist. Alles wird detailliert beschrieben und zwar so geschickt, dass es auch nicht langatmig wird.
    Die Entwicklung Aleksanders unter dem Einfluss von Seyonne hat genau das richtige Tempo, immerhin ist er der Sohn des Kaisers und damit aufgewachsen, wie man mit Sklaven umgeht oder das es keine Dämonen und Zauberei gibt.


    Besonders mocht ich, auch wenn sie (leider) nicht so oft erwähnt wird, Lady Lydia.


    Für mich einfach perfekt! 10/10 Punkten


    Den zweiten Teil habe ich schon begonnen.

    Meine Meinung
    Der dritte Teil der Trilogie gefiel mir besser als die ersten beiden. Es las sich dieses Mal wirklich mehr als ein Buch für Erwachsene und war von Anfang an spannend und abwechslungsreich. Auch die langen Schachtelsätze, die ich bei den anderen Teilen oft zwei Mal lesen musste, sind fast ganz verschwunden.


    Die Charaktere bekam mehr Tiefe und wuchsen mir richtig ans Herz. Viele der bekannten Personen waren wieder dabei und es kamen noch weitere, sehr interessante dazu.


    Einzig den Schluß fand ich persönlich doof - das große Happy End passte nicht für mich


    Wegen des "unpassenden" Schlusses von mir "nur" 8/10 Punkten

    MatildaDean - Wie tári bin ich audible Abonent und total zufrieden. Alles läuft super, einfach und ist jederzeit kündbar (nach den drei Monaten)
    Eine Alternative wäre vielleicht noch die Bibliothek. Bei uns kann man außer ebooks auch Hörbücher ausleihen. Die werden dann im entsprechenden Format (MP3 - mit dem Ipod kenne ich mich allerdings nicht aus, weiß nicht welches Format der braucht) angeboten und man muss sie nur downloaden und auf den Player ziehen.
    Oder du kannst die gekauften CD's am Rechner auf das entsprechende Format umwandeln und dann auf dem Player spielen.

    Meine Meinung
    Trotz der Ankündigung, die ich irgendwo gelesen habe, dass der zweite Teil mehr für Erwachsene geschrieben sein soll, empfinde ich auch dieses Buch eher als ein Jugendbuch.
    Anfangs gab es, wie auch im ersten Teil, sehr lange, verschachtelte Sätze, die ich zwei Mal lesen musste, um sie zu verstehen. Aber das wurde glücklicherweise im Laufe der Geschichte besser.
    Vieles ließ mich immer wieder an "Herr der Ringe" denken (7 Gefährten, die Beschreibung der Glutlande - ein düsterer Landstrich - erinnerte mich an Mordor).
    Die Geschichte ist nett und flüssig geschrieben, aber mir fehlte auch dieses Mal wieder Spannung und Hintergrundwissen. Leider konnte ich auch nicht wirklich eine "Beziehung" zu den Charakteren aufbauen und selbst

    berührte mich nicht.
    Dafür, dass das Buch 511 Seiten hat, passiert nicht wirklich viel - eine Reisebeschreibung, ohne dass sich unterwegs viel weiterentwickelt. Mir fehlen da zu viele Informationen bzw. Erkärungen, wie z. B.


    Und besonders verwirrend fand ich


    Momentan habe ich keine große Lust den 3. Teil zu lesen, aber ich habe mir vorgenommen die Trilogie am Stück zu lesen....


    Deshalb von mir nur 6/10 Punkten

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    Gelesen von Oliver Rohrbeck
    Ungekürzt (15:23 Std.)


    Inhalt lt. amazon
    Fans von Stephen Kings "Es", aufgepasst - dies wird der Winter des Schreckens! Die kalte Jahreszeit in Perchtal, einem einsamen Dorf im Berchtesgadener Land, scheint besinnlich wie immer. Bis eine Gruppe Jugendlicher einen grauenhaften Leichenfund macht: Ein junges Mädchen treibt unter dem Eis eines Sees, und es ähnelt den Zwillingen Miriam und Elke auf verblüffende Weise. Doch die beiden wissen nichts von einer Verwandten... Bei ihren Nachforschungen stoßen die Freunde auf ein blutiges Geheimnis, das der Pfarrer des Dorfes hütet. Und sie schrecken dabei eine uralte Macht auf, die ihre Rückkehr in unsere Welt vorbereitet.


    Meine Meinung
    Eine super-spannende und mysteriöse Geschichte!


    Von Anfang an hat mich die Erzählung gepackt und nicht mehr los gelassen. Schon der Prolog war ziemlich grausig und machte mich gleichzeitig neugierig, denn man erfährt nicht, worum es eigentlich geht.


    Die Jugendlichen wirkten total überzeugend auf mich - so wie ich den Cliquenzusammenhalt aus meiner Jugend kenne, wenn man auf einem kleinen Dorf wohnt. Das irgendetwas nicht stimmte, stellte ich an der seltsamen Verhaltensweise der Eltern fest - die waren mir schon irgendwie verdächtig.
    Gut gemacht fand ich auch, dass ich lange im Unklaren war, wer von den Erwachsenen Freund oder Feind war. Auch die Schilderung, wie sich die Eltern nach den merkwürdigen Vorkommnissen 1978 verhalten haben, fand ich passend. Mir wäre das sicher auch unheimlich gewesen.


    Schade fand ich einzig, dass der Schluss doch ein wenig offen blieb. Ich hätte gerne gewusst, was ES denn nun wirklich war und ob die Hauptfiguren eine endgültige Lösung gefunden haben.


    Was mir leider gar nicht gefallen hat, war Oliver Rohrbeck als Vorleser. Seine ganze Art den einzelnen Personen eine Stimme zu geben ist zwar gut, aber er war mir zu ambitioniert dabei, das hat mich ziemlich genervt. Diese Art passt für mich besser zu Hörspielen (wie bei den ??? - die ich sehr mag), aber bei einem gelesenen Buch schien mir das nicht passend - einzig wegen der spannenden Geschichte konnte ich bis zum Ende hören.


    Für das Buch daher 9/10 Punkten
    Für den Vorleser 3/10 Punkten


    EDIT: Betreff angepasst (Autor - Titel). LG, Saltanah

    Meine Meinung


    Eine spannend geschriebene Geschichte, der man (aber) den Jugendbuchcharakter anmerkt.


    Es hat Spaß gemacht es zu lesen und ich war auch relativ zügig durch. Gestört hat mich allerdings, dass mir viele Begriffe und Namen aus anderen Fanatsygeschichten bekannt vor kamen - nur leicht abgewandelt.
    Auch fand ich anfangs viele der Sätze zu lang und daher verwirrend - manche musste ich zwei oder drei Mal lesen, dass störte den Fluss der Geschichte.
    Obwohl vieles sehr detailliert beschrieben ist, erscheint mir die Geschichte seltsam kurz für die vielen Ereignisse (das mag an der oben erwähnten Seitenzahlbegrenzung liegen?). Andererseits fehlten mir Einzelheiten und Hintergründe zu den Charakteren - ich hätte gerne mehr über ihren Hintergrund erfahren.


    Die Charaktere waren gut beschrieben, überzeugend und mir sehr sympathisch. Besonders mochte ich die Tarijin und Moosbeere :breitgrins:


    Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, den ich gleich im Anschluss lesen werde.


    Für den ersten Teil von mir 7/10 Punkten

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    Inhaltsangabe lt. amazon
    Pendergasts Schützling Corrie Swanson untersucht in der ehemaligen Silberminenstadt Roaring Forks die exhumierten Leichen von elf Minenarbeitern. Laut einem Tagebucheintrag von Arthur Conan Doyle soll ein Killer-Grizzly die Männer aufgefressen haben. Eine einzigartige Studienarbeit für die Kriminologiestudentin! Doch in dem heute exklusiven Skiort boykottiert man Corries Recherchen mit allen Mitteln. Als sie schließlich im Gefängnis landet, eilt Pendergast ihr zur Hilfe. Welches Geheimnis gilt es in Roaring Forks zu hüten? Eine verschollene Sherlock-Holmes-Geschichte scheint des Rätsels Lösung zu bergen.


    Meine Meinung
    Nicht so hervorragend wie die Vorgänger, aber schön mal wieder eine in sich abgeschlossene Geschichte zu hören. Die Story ist spannend geschrieben, wenn ich auch finde, dass der Teil um die aktuellen Vorgänge in Roaring Forks etwas unspektakulär war (im Verhältnis zum Rest der sehr komplexen Geschichte).


    Sehr nett fand ich den Bezug zu Sir Arthur Conan Doyle. Was für mich wenig überzeugend war, war Corrie Swanson, die noch studiert und schon bei einem ersten kurzen Blick auf die Skelette gleich erkannt hat, dass daran irgendwas nicht stimmt.
    Auf Pendergasts weitere persönliche Entwicklung bin ich gespannt, ich weiß noch nicht so recht, wie mir seine depressiven Stimmungen gefallen.


    Die Charaktere sind für mich überzeugend und stimmig.


    Von mir 7/10 Punkten

    Ich bin ein großer Fan von Jamie Olivers Rezepten und habe auch schon einiges aus seinen Kochbüchern nachgekocht.


    Schön, dass es mit den Rezepten so gut klappt - ich habe das 30 Minuten-Menü Buch, aber dabei habe ich noch nie auf die Zeit geachtet. Außerdem halte ich die Zeitangabe schon ein wenig für Augenwischerei: Die Zeit, die brauche um die Zutaten herbei zu räumen und nachher die Küche wieder aufzuräumen, muss ich ja auch irgendwoher nehmen. Tut aber seinen leckeren Gerichten keinen Abbruch.


    Weiterhin viel Spaß beim Ausprobieren :winken:

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    Klappentext
    Eine Schwangere, die sich vor den Zug wirft, und der bestialische Mord an einem gut situierten Ehepaar - für Margot Hesgart und Steffen Horndeich von der Darmstädter Mordkommission beginnt die Woche reichlich blutig. Doch die Ermittlungen führen zunächst ins Leere - und es häufen sich die Ungereimtheiten. Ist das Ehepaar wirklich einem Raubmord zum Opfer gefallen? Und ist der Freitod auf den Gleisen womöglich ein vertuschter Mord?


    Meine Meinung
    Auch dieses Mal hat Kibler einen soliden Krimi abgeliefert. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig.
    Er hat es ganz hervorragend geschafft mich bis zur Lösung, wer denn nun tatsächlich der Täter ist, komplett im Dunklen tappen zu lassen. Viele Personen kamen in Frage, aber ich hatte keinen Verdacht, wer es denn tatsächlich gewesen sein könnte.
    Von Anfang an ahnt man, dass die beiden Mordfälle zusammen hängen könnten, aber wie? Sehr schön und intelligent gemacht - mit einem brisanten Thema


    Die Charaktere sind gut gezeichnet und überzeugend. Auch das Privatleben der Ermittler spielt eine Rolle - nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Vor allem ist es schön, dass auch mal einen Kommissar gibt, dessen Privatleben trotz Job funktioniert. Mir persönlich war der Schluß ziemlich sympathisch.
    Der spezielle Bonus für mich ist, dass es ein "Heimatroman" ist - es macht Spaß sich die Schauplätze vor dem geistigen Auge vorstellen zu können.


    8/10 Punkten


    Und heute besorge ich mir gleich den Folgeband.

    Ich bin gerade dabei das Buch zu lesen. Viele der Informationen sind mir "irgendwie" schon bekannt (z. B. Plastiktüten oder Kosmetik), aber es macht doch noch einmal einen anderen Eindruck, wenn man solche Dinge schwarz-auf-weiß und in Zahlen und Fakten liest. Einiges ist mir auch völlig neu und überrascht, erschüttert und verärgert mich zu tiefst - obwohl ich eigentlich schon längst weiß, dass es immer nur ums Geld geht. Aber welchen Gefahren und Folgen der Verbraucher und die Umwelt ausgesetzt werden....


    Dummerweise habe ich mir das Buch aus der Biblothek ausgeliehen.... die vielen Hinweise / Verweise im Buch finde ich total klasse - kann ich mir aber gar nicht alle merken oder irgendwo sinnvoll notieren. Ich werde mir das Buch auf jeden Fall noch kaufen und es wie ein Nachschlagewerk behandeln.

    Meine Meinung
    :tipp:
    Ich habe mich von der ersten Seite an mit diesem Buch wohlgefühlt - was sicherlich auch daran lag, dass es in Schottland spielt :breitgrins: Es sind Karten darin, damit man sich orientieren kann und Beschreibungen der Gegend (die meisten Orte kannte ich und ich bekam Sehnsucht nach Schottland *soifz*)


    Die Geschichte ist in sich schlüssig und spannend. Die Charaktere sind (bis kurz vor dem Ende) alle sympathisch - was mich wieder mal daran erinnert, dass man es den Bösewichten nicht unbedingt ansehen muss - und überzeugend. Besonders mochte ich Ben, Cedric und Sander.


    Der Autorin ist es auch gut gelungen, mich sehr lange im Dunkeln darüber zu lassen, was den Kindern tatsächlich passiert ist.


    Besonders gut gefallen hat mir auch, dass die einzelnen Erzählstränge (Caitlin, Ben und diverse kleinere Kapitel mit "Nebenereignissen") in unterschiedlichen Schriften gedruckt wurden - dadurch wurde das Zurückblättern und Suchen nach einer bestimmten Stelle viel einfacher und grenzte es für mich auch irgendwie nochmal extra ab.


    Von mir gibt es für diese gelungene Geschichte 8/10 Punkte

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    Der faszinierende achte Band in Greens beliebter, unkonventioneller Reihe lässt John Taylor, einem Privatdetektiv im düsteren Reich der Nightside, ein weiteres paranormales Rätsel in den Schoß fallen. Pen Donavon, der behauptet, eine DVD mit echten Aufnahmen des Lebens nach dem Tode zu besitzen, ist kurz nach der Unterzeichnung eines Exklusivvertrags mit dem Unnatural Inquirer, der Boulevard-Zeitung der Nightside, verschwunden. Mehrere Gruppen, die die Nightside beherrschen wollen, hinterlassen auf der Suche nach ihm wahre Leichenberge. In Begleitung der sexy Reporterin Bettie Divine, die außerdem eine Halbdämonin ist, bewegt sich Taylor mit gewohntem Geschick über dünnes Eis, bis er den wahren Urheber von Donavons Verschwinden findet.


    Meine Meinung
    Eine sehr abstruse (selbst für eine Nightside-Geschichte) und vor allem sehr dünne Story!


    Die Suche nach der DVD ist eigentlich nur eine Aneinanderreihung von neuen Charakteren, die John auf der Suche trifft und z. Teil bekämpft / vernichtet und der Beschreibung von deren Fähigkeiten und Äußerem. Auch Bettie, die ihn mal anhimmelt und dann von ihm schockiert ist (immerhin ist sie eine Halbdämonin!) wirkt wenig überzeugend.
    Die Erklärung zur Entstehung DVD fand ich gut - wobei ich die Auflösung, warum sie überhaupt entstehen konnte, schon wieder albern fand.....
    Und "schon wieder" kann jemand Taylors Gabe blockieren (siehe Band 7: Höllenärger) - und vor allem wer! Der Initiator des Ganzen.... der mir immer noch nicht mächtig genug erscheint um das tun zu können.


    Nach wie vor bewundere ich allerdings den Ideenreichtum des Autors. Sich immer wieder neue Figuren einfallen zu lassen - teilweise aus der bekannten Mythologie, teilweise frei erfunden und woher sie kommen, wie sie in der Nightside gelandet sind und welche Fähigkeiten sie haben.


    Leider von mir dieses Mal nur 5/10 Punkten Und ich weiß noch nicht, ob ich die Serie weiterlesen werde - auf dem SUB liegt aus der Serie momentan kein Buch mehr.

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    Text von amazon (Klappentext gerade nicht zur Hand, reiche ich nach)
    Mein Name ist John Taylor. Ich bin Privatdetektiv, aber eigentlich finde ich Dinge. Ich arbeite in der Nightside, der Stadt innerhalb Londons, wo nie die Sonne aufgeht und wo Menschen und Nichtmenschen gleichermaßen Spaß haben können, vorausgesetzt, sie sind bereit, den Preis in der vom Anbieter geforderten Währung zu zahlen. Nach dem Krieg, der die Nightside beinahe ausgelöscht hätte, wartet ein Machtvakuum darauf, gefüllt zu werden und manche finden, ich sollte die Sache in die Hand nehmen. Ich sehe das anders. Genau wie der Unsterbliche, den man den Greifen nennt. Er ist unermeßlich reich und hat eigene Vorstellungen davon, wer das Sagen haben sollte. Doch als seine Enkelin und designierte Erbin entführt wird, beauftragt er mich, sie zu finden. Aber jemand oder etwas blockiert meine spezielle Gabe. Diesmal werde ich also auf die harte Tour vorgehen müssen und zwar schnell, sonst muß sich der Greif eine neue Erbin suchen ...


    Meine Meinung
    Von diesem Band der Geschichte bin ich ein wenig enttäuscht. Der Titel des Buches ließ mich auf eine Menge Action hoffen - da wurde ich sehr schnell eines besseren belehrt.
    Dadurch, dass Taylors Gabe blockiert wird, muss er auf die altbewährte Methode ermitteln und Leute abklappern und befragen. Das Ganze ist leider auch nicht wirklich spannend angelegt. Es erschien mir wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen, die am Ende wieder zum Anfang zurück führten.
    Auch der Humor hält sich dieses Mal in Grenzen.


    Es gibt mal wieder eine Menge neuer, schillernder Persönlichkeiten, die mir aber ziemlich flach erschienen und bis auf die Schwestern der Heilsarmee auch nur am Rande eine Rolle spielten. Leider fehlten auch die altbekannten und liebgewonnenen Charaktere wie Suzie Shooter oder Eddie, der Gott des Rasiermessers - und Alex und Walker haben nur ein kurzes Gastspiel.


    Nachdem die Geschichte die meiste Zeit nur so vor sich hinplätschert, gibt es ein sehr kurzes, furioses Ende.... und das wars.


    Der Vollständigkeit muss man die Geschichte wahrscheinlich gelesen haben und noch bleibe ich der Serie treu.


    Trotzdem bekommt die Geschichte von mir nur 6/10 Punkten


    Den nächsten Band habe ich auch schon gleich begonnen, in der Hoffnung, dass er wieder besser wird.

    Meine Meinung
    Von der Idee gefiel mit das Buch richtig gut - einen Thriller um ein real stattgefundenes politsiches Ereignis. Und der Plot war im Großen und Ganzen sogar recht überzeugend.
    Der Autor hat es auch gut verstanden, Spannung aufzubauen und zu halten.


    Trotzdem hatte das Buch erhebliche Schwächen: Die Charaktere haben mich in ihrem Denken und Handeln nicht überzeugt, waren teilweise unglaubwürdig. Es wurden einige Handlungsstränge, die als "wichtig" eingeführt wurden, plötzlich nicht mehr weitergeführt und / oder gar nicht oder nicht zufriedenstellend aufgelöst. Auch einige "falsche Fährten" blieben einfach in der Luft hängen.
    Insgesamt gab es mir zu viele Personen, über die ich nicht immer den Überblick behalten konnte.


    Der Schluß lies insgesamt zu viel offen und war dann auch ziemlich abrupt.


    Von mir bekommt die Geschichte maximal 5/10 Punkten.

    Auch ich habe es endlich geschafft - anders kann ich es nicht bezeichnen.


    Spätestens als Natascha Überlegungen anstellt, ob der nächtliche Besuch des Unbekannten wirklich als Vergewaltigung anzusehen ist, hätte ich am liebsten abgebrochen!!! Die Stelle hat mich sehr aufgebracht und ich frage mich, ob dass dem geschuldet ist, dass der Autor ein Mann ist. Zum Charakter einer Frau, die in der Politik arbeitet und sich für Menschen engagiert, die in irgendeiner Form Hilfe brauchen, passt das für mich überhaupt nicht.


    Aber es gibt noch mehr "fragwürdiges" in diesem letzten Abschnitt: die Frauenärztin, die gleich weiß, dass das Kind nicht von Henrik ist (wo es Natascha doch selbst nicht sicher weiß); die Hure, die Henrik so bereitwillig Auskunft gibt; Lafrage, der selbst zur Tat schreitet?


    Der Schluß hat mich unbefriedigt und mit vielen Fragen zurück gelassen - Wer war denn nun der nächtliche Besucher (oder habe ich das verpasst?); Wieso ist Natascha laut Aussage von Jäger keine Bedrohung? Hat das mit Dr. Traub zu tun? Hier wird alles offen gelassen. Was wird aus Natascha? Und Henrik bzw. den beiden?
    Der Tod des kleinen Mädchens, den Henrik aus dem Fernsehen erfährt, wirkt für mich, wie der Versuch ein loses Ende noch irgendwie unterzubringen.
    Insgesamt hat mich der Schluß mit den politischen Verstrickungen mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf zurück gelassen - ich habe irgendwann komplett den Überblick über die Verbindungen der (vielen!) einzelnen Personen verloren.


    Wenn ich das Buch bewerten würde, bekäme es von mir maximal 5/10 Punkten. Die Idee der Geschichte ist gut und auch für eine gewisse Spannung ist gesorgt, aber es gibt zu viele Details, die verwirren und/oder nicht zu Ende geführt werden. Zu wenig Zusammenhänge werden erklärt und zu viele Andeutungen werden dem Leser zur eigenen Interpretation überlassen (zumindest zum Schluß hätte mehr aufgeklärt werden müssen, damit auch Leute wie ich, alles verstehen).

    @all - Ja, ohne euch hätte ich wohl auch schon aufgehört mit dem Buch. - Ich stimme euch zu, dass die ganze Geschichte immer abstruster, konstruierter und dick aufgetragen wirkt.
    Irgendwie fehlen mir in der Geschichte die Überleitungen, viele Informationen fehlen und einige Erzählstränge laufen einfach ins leere (z. B. Sandrine).


    Ehrlich gesagt: ich bin froh, dass ich den letzten Abschnitt erreicht habe und bald fertig bin.