Beiträge von kat

    Der Manesse Verlag hat eine neue Übersetzung der Odyssee rausgebracht, die in der Kategorie Übersetzung für den Preis der Leipziger Buchmesse 2008 nominiert war. Übersetzer ist Kurt Steinmann, hier kann man reinlesen (funktioniert bei mir aber nicht).


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    Sehr schönes Buch, sehr teuer. :winken:


    Donnerwetter, kat, die Einsicht kommt rasch.


    So rasch auch wieder nicht, wenn man bedenkt, dass mein erster (gescheiterter) Versuch jetzt schon fast 10 Jahre zurückliegt. :zwinker:



    Das Handbuch der Inquisitoren gehört für mich zu den stärksten Romanen des Autors.


    Ja und welche noch? Was soll ich als nächstes lesen? Die Romane sollen ja auch vom Stil recht unterschiedlich sein, oder? Vielleicht sollte ich als nächstes etwas ganz anderes probieren....sag mir alles! :breitgrins:



    @Aldawen: Ich kann übrigens total verstehen, wenn man mit diesem Buch überhaupt nicht zurecht kommt. Ich glaube, bei so etwas springt der Funke entweder über, oder eben nicht. Ich habe zu diesem Thema auch noch nicht so viel (oder gar nichts?) gelesen. Was mich halt besonders beeindruckt hat, waren die verschiedenen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird. Da kommen sowohl Leute von ganz oben (Freunde des Ministers) als auch (und vor allem) Leute von ganz unten (Haushälterin) zu Wort. Und das alles wurde durch den Erzähler oder "Chronisten" sprachlich nicht geglättet, sondern mit allen Wiederholungen und Satzfetzen der gesprochenen oder gedachten Sprache stehen gelassen, wodurch sehr ehrliche, emotionale, subjektive Bilder geschaffen werden. Das fand ich sehr spannend. Und durch diese Vielstimmigkeit wird, denke ich, schon ein sehr schönes Bild dieser historischen Gesellschaft gezeichnet. Dass die Geschichte in anderen Gesellschaften ähnlich funktionieren könnte, glaube ich auch, aber das schmälert für mich nicht den Wert des Romans, im Gegenteil.

    So, ich sehe, dass ich hier schon etwas geschrieben habe, das ich unmöglich so stehen lassen kann.


    Als ich „Das Handbuch der Inquisitoren“ vor ein paar Monaten noch einmal, im Begriff es auszusortieren, in die Hände nahm, konnte ich nicht anders, als ihm doch eine zweite Chance zu geben. Und was soll ich sagen? Ich war sprachlos und fix und fertig. Nicht (nur) weil es so anstrengend zu lesen war, sondern weil ich um ein Haar nicht nur das Buch, sondern auch den Autor gleich mit und vielleicht für immer abgeschrieben hätte. :schwitz:
    Streckenweise musste ich mit dem Stil schon sehr kämpfen, doch bald gewöhnte ich mich an das Fehlen von Satzzeichen und die Satzfetzen ohne Anfang und Ende und irgendwann erschien mir dieser Stil als die einzige Möglichkeit, diese Geschichte, die ja nur aus inneren Gedankenfragmenten zusammengebaut ist, zu erzählen. Umso schwerer fällt es aber, den Inhalt des Buches kurz zusammenfassend und womöglich auch noch linear wiederzugeben, umso mehr, weil die Lektüre bei mir schon ein bisschen zurück liegt. Geblieben ist der Eindruck vieler ungemein beklemmender Geschichten und Schicksale. Ein großartiges Gefühlschaos!


    5ratten

    Ich freue mich auch. Ich hab zwar noch nichts von ihm gelesen aber auf meiner SLW-Liste befindet sich Das grüne Haus und auf meinem Merkzettel Tante Julia und der Kunstschreiber.

    Ich hab das Buch vor ca. drei Wochen gelesen und kann mich jetzt schon nicht mehr erinnern, wer der Mörder ist. Nicht, dass mich der Kriminalfall besonders interessiert hätte, schließlich las ich das Buch ja in erster Linie wegen der Schafe. Aber die menschlichen Charaktere sind mir einfach viel zu wenig ausgearbeitet, ich habe sie dauern verwechselt. Die Schafe fand ich nach wie vor süß, obwohl sie mir manchmal schon eine Spur zu blöd waren. :breitgrins: Dafür waren die Ziegen eine echte Bereicherung, sehr clever und lustig. :zwinker:
    Insgesamt kommt Garou für mich nicht an Glennkill heran, aber das könnte natürlich auch am Abnutzungseffekt liegen (ich weiß schon, warum ich keine Reihen lese...)


    Ich vergebe 3ratten

    Ich bin auch wieder im Lande und habe gerade die letzten Akte gelesen. :winken:



    So sieht das meine Ausgabe auch. Hier wird es unterteilt in Caesars Tragödie und Caesars Rache. Warum das jetzt allerdings laut Wikipedia bemängelnswert sein soll, kann ich persönlich noch nicht so genau nachvollziehen. Ist eben kein klassisches Drama, aber muss ja auch nicht alles gleich sein. :zwinker:


    Und jetzt verstehe ich auch das bemängelnswerte an dieser Zweiteilung: der zweite Teil kann mit dem ersten einfach nicht mithalten. :breitgrins:


    Schlachten sind einfach nicht meins, obwohl sie auf der Bühne sicher unterhaltsamer sind.
    Und vor allem hat mir nicht gefallen, dass alle Verschwörer so sterben müssen, quasi als Sühne für ihre böse Tat. So etwas kommt mir immer ein bisschen zu einfach vor. Und alles ist gut.


    Die ersten drei Akte fand ich aber wirklich toll, ich behalte mir das Stück lieber nur halb in Erinnerung. :zwinker:

    Anonimo Triestino – Das Geheimnis


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    Der Autor:
    Die Identität des Autors konnte bis heute nicht mit letzter Sicherheit festgestellt werden. Man vermutet, dass sich hinter dem Pseudonym entweder der Mathematiker Guido Voghera (1884-1954) oder sein Sohn Giorgio Voghera, ein Schriftsteller, verbirgt.


    Klappentext:
    „Das Geheimnis ist eine der eigensinnigsten Liebesgeschichten des vergangenen Jahrhunderts. Es ist der Bericht eines Kindes, später Schülers und schließlich Erwachsenen über seine schmerzliche Liebe zu einer Klassenkameradin, über eine Liebe, die ständig ihr Leben sucht, aber nicht finden soll. [...] Zugleich entwirft Anonimo ein vielfarbiges Bild von Triest und seinen Menschen während der wechselvollen Jahre von 1908 und 1927, zwischen k.u.k. Monarchie, Weltkrieg, italienischem Königreich und Faschismus.“


    Im ersten Teil des Buches „Einige Erinnerungen an meine Kindheit“ beschreibt der Ich-Erzähler Zevi seine Freundschaften mit Mädchen. Die Mädchen faszinieren ihn, stoßen ihn aber auch ab. Schon als Kind hat er eine allzu hohe Meinung von sich selbst und seiner Intelligenz und versucht seine gleichaltrigen Freundinnen nach seinen Vorstellungen zu formen und zu besseren Menschen zu machen, ihnen seine Moralvorstellungen zu vermitteln und ihre Kindlichkeit und Naivität auszutreiben.
    Im Gymnasium verliebt Zevi sich in seine Klassenkameradin Bianca, die er immer nur aus der Ferne betrachten wird, mit der er nie ein unnötiges Wort wechseln wird. Die Betrachtungen von und über Bianca und seine unzähligen KlassenkameradInnen und Lehrer, die uns alle im Detail vorgestellt werden ohne dass sie die Handlung des Buches irgendwie vorantreiben, ziehen sich über fast 300 Seiten hin.
    Wir lernen Zevis abschätzige Meinung über faule SchülerInnen, die hassenswerten weiblichen Koketterien (Zevi bezeichnet sich selbst als „Weiberhasser“) und das schändliche Verhalten der „jungen Herren“ kennen. Er selbst kommt aus einem sozialistischen Elternhaus und die Allüren seiner bürgerlichen MitschülerInnen und Bekannten sind ihm zutiefst zuwider. Allerdings ist Zevi absolut intolerant allen Menschen gegenüber, die anders sind als er selbst, was besonders bei seiner Einschätzung der Mädchen und jungen Frauen zum Ausdruck kommt. Auch – und gerade – Bianca kommt in seinen Betrachtungen oft nicht gut weg, ihr Verhalten entspricht oft so gar nicht den Ansprüchen, die er an seine Liebe stellt. Wenn er sie nur kennen lernen würde, könnte er sie so hinbiegen, wie es ihm gefällt, doch dazu ist er zu überheblich und (zum Glück gesteht er sich das wenigstens ein) zu schüchtern und unsicher. Gleichzeitig weiß Zevi, der sich selbst trotz seines Stolzes und seines Überlegenheitsgefühls nicht mag, dass Bianca der letzte Faden ist, der ihn mit dem Leben verbindet. Deshalb kann er nicht aufhören, sie zu lieben.


    „Das Geheimnis“ (das übrigens darin besteht, dass Zevi in Bianca verliebt ist, was er niemanden anvertraut um als bekennender Mädchenhasser nicht sein Gesicht zu verlieren) hat mich gelangweilt, wie schon lange kein Buch mehr.
    Ich mag ruhige Bücher. Ich brauche keine actiongeladene Handlung, keine tatkräftigen Charaktere, ja ich erwarte nicht einmal, dass die Protagonisten im Laufe des Romans eine große Entwicklung machen. Aber irgendwas sollte halt schon passieren, und sei es nur eine kleine, feine Geschichte, dass mich ein Buch fesseln kann. Doch in diesem Buch passiert über lange, lange, lange Strecken einfach nichts.


    Ein paar Kleinigkeiten halte ich dem Buch aber doch zugute: Erstens ist die tiefe Verzweiflung Zevis stellenweise sehr schön dargestellt, so dass er mir bei aller Abneigung manchmal richtig leid tat. Zweitens finde ich den Schluss gelungen, der nach dem ewigen Handlungsleerlauf nur konsequent und vom Autor fast schon mutig ist. Und drittens spielt das Buch in Triest und von der Atmosphäre dieser interessanten Stadt ist einiges zu spüren.
    Dafür vergebe ich sehr großzügige


    2ratten

    Ich hab jetzt auch den 3. Akt gelesen.


    Der zweite Akt hat mir sehr gut gefallen. Überhaupt hat Brutus es mir bisher am meisten angetan. ("Ich wollt´, es wär´mein Fehler, so zu schlafen." :breitgrins:). Es ist für mich auch nach wie vor (selbst nach Cäsars Tod) nicht so sehr der Bösewicht. Er mag Cäsar ja, aber Rom mag er lieber. Und hier will er keinen Herrscher haben. Sehr gut haben mir seine Gedanken zur Macht gefallen:




    Im II. Akt, 1. Szene hat mir gut gefallen, wie wortgewaltig Portia ihren Gatten Brutus umschmeichelt und beschwatzt, um in Erfahrung zu bringen, was ihn so offensichtlich quält. Bei uns heißt das "von hinten durch die Brust ins Auge". Typisch Frau :smile:


    Diese Szene mochte ich auch besonders gern. :smile: Ich hoffe, dass Portia später noch eine Rolle spielt.


    Die Ermordung Cäsars ist dann ja ziemlich schnell über die Bühne gegangen. Die zwei Reden danach, von Brutus und dann von Antonius, haben mich sehr beeindruckt. Und vor allem die Manipulierbarkeit der dummen Masse. Ein bisschen war das wie Wahlkampfreden heutzutage. Nur dass die meisten Politiker nicht so eine Rhetorik drauf haben wie die beiden Herren. :zwinker:



    Mich wundert ein bisschen, dass das Stück doch eher unbekannt ist… Ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass es im zweiten Teil stark nachlassen könnte, denn bisher gefällt hier ja allen ziemlich gut, soweit ich das sehe. Mal schauen…


    Die Befürchtung hab ich auch, hoffentlich nimmt das ganze nicht noch eine ganz andere Richtung.



    Ich muss mich jetzt leider von dieser Leserunde verabschieden. Sorry, ich hab mich total verplant. Ich bin zu spät gekommen und gehe zu früh :redface:, aber ich muss in den Urlaub fahren. :zwinker: Ich hoffe jedoch, pünktlich zur nächsten Runde wieder da zu sein und wünsch euch noch viel Spaß hier. :winken:


    ”For who wolde not judge that bodie to be a monster, where there was no head eminent above the rest, but that the eyes were in the hands, the tonge and mouth beneth in the belie, and the eares in the feet… And no lesse monstruous is the bodie of that common welth, where a woman beareth empire.” (Kurzum: Der Körper einer Frau ist monströs und entspricht nicht den natürlichen Normen und daher ist jedes Land, in dem eine Frau regiert genauso monströs.)


    :entsetzt:



    Sollte ich mit meinen Anmerkungen übrigens mal zu sehr ausufern, dann stoppt mich bitte. Aber ich rede so gern darüber! :redface:


    Wehe, du hörst damit auf! :breitgrins:

    Ich bin jetzt auch mit dem 1. Akt fertig und lese übrigens wieder die Schlegel/Tieck-Übersetzung.


    Spannend, spannend muss ich sagen. Das ist ja ein Krimi!


    Über die Länge des Personenregisters hab ich mich auch ganz schön geschreckt.


    Das ist mir auch aufgefallen und ich finde es sehr praktisch - man stelle sich eine Bühne voller Männer in Toga vor, wenn sich die nicht mit Namen anreden, steigt man als durchschnittliches Publikum doch binnen kürzester Zeit aus. :spinnen:


    Das ist die Erklärung! :breitgrins:
    Beim Lesen bringt mir die ständige Namenswiederholung leider nicht so viel, weil die Namen alle so ähnlich sind. Fast alle beginnen mit C und Casca und Cäsar schauen für mich sowieso gleich aus. Da muss ich mich echt konzentrieren, wer gerade spricht. Abgesehen davon, finde ich die Sprache wieder toll (ich hab mich dabei ertappt, laut, mit verschiedenen Stimmen zu lesen, aber solange ich keine Toga anziehe, ist alles in Ordnung. :zwinker:)


    Inhaltlich kann ich sonst nicht mehr viel beitragen, was ihr nicht schon erwähnt hättet. So einen richtigen Sympathieträger scheint es bis jetzt nicht zu geben. Für mich ist Cäsar (noch?) nicht der Gute und Cassius (noch?) nicht der Böse. Cassius scheint ihn halt nicht für den richtigen Mann zu halten, was ja an und für sich legitim ist. Und von Mord war ja auch noch nicht die Rede, oder hab ich da was überlesen?


    Mrs. Dalloway: Was du über Cäsars Wehwehchen und über Shakespeares Gesellschaftskritik schreibst, ist wieder einmal sehr interessant.


    Ich freu mich schon aufs Weiterlesen! :winken:

    O.k., danke! Ich will jetzt die Margaret-Stücke lesen, bitte! Und auf die Cleopatra hast du mich jetzt auch neugierig gemacht. :breitgrins:



    Starke Frauen bei Shakespeare ist immer ein bisschen ein schwieriges Thema, da die starken Frauen aus den Komödien am Ende ja doch alle heiraten


    Ja klar. Dass die starke Frauen heiraten haben wir ja noch viel später bei Jane Austen z.B. Und auch heute noch (sorry, da fällt mir jetzt spontan als Beispiel nur Sex and the City ein :zwinker:). Da mach ich dem guten Mr. Shakespeare jetzt keinen Vorwurf, dass er diesbezüglich kein Umdenken eingeleitet hat.

    Mich würden die Historien schon sehr interessieren. Richard II hab ich vor kurzem gesehen und das war wirklich toll, da würde ich persönlich gerne weiterlesen. Mit den Heinrich-Stücken könnte ich mich auch gut anfreunden.


    Aber ich bin auch bei Julius Cäsar gerne dabei und bei der Sturm und bei König Lear und dem Kaufmann von Venedig (obwohl, da hab ich erst vor kurzem die Verfilmung gesehen).


    Auf den Sommernachtstraum hab ich momentan keine Lust. Die Komödien sind mir zu anstrengend. :zwinker:

    So, ich bin auch fertig. Den letzten zwei Akten stand ich beim Lesen sehr gelassen gegenüber, weil ich keine Erwartungen mehr hatte, dass das "mein" Stück wird.
    Insofern konnte ich mich auch über die Übertreibungen und Wiederholungen und zig Liebesbeziehungen nicht mehr aufregen. :zwinker:



    Und der plötzliche Sinneswandel nicht nur beim Bösen des jüngeren Brüderpaars (Oliver), sondern auch beim Bösen des älteren Brüderpaars (Friedrich), der alle aus dem Wald zurück an den Hof holt und ihnen alles wiedergibt ... :rollen:


    Ja, das war schon ein bisschen - ähm - unrealistisch. :breitgrins: Und ich hab auch nicht gleich kapiert, dass Oliver jetzt wirklich ein netter Kerl geworden ist. Ich war mir sicher, dass das nur ein böser Trick ist und er den anderen eine Falle stellt.




    Was mich in diesem Akt ziemlich geärgert hat, war die ach so tolle Rosalinde. Für mich war ihr Verhalten hier gar nicht komödiantisch, sondern ziemlich gemein!


    Ja, sie war schon gemein. Aber ich muss zugeben, dass es mir gefallen hat, dass hier eine Frau die Zügel in der Hand hat. Die anderen Stücke von Shakespeare (und generell der Zeit) sind doch eher männerlastig, oder? Gibt es noch andere Stücke, in denen eine Frau die Hauptfigur ist? Mrs. Dalloway?


    Ich habe Rosalinds Verhalten eher so interpretiert, dass sie in ihrer Verkleidung ganz anders auftritt, viel selbstsicherer, weil sie ja nicht ihr eigenes Ich zur Schau stellt, sondern sich als Fremder ausgibt.


    ...und sich als vor allem Mann ausgibt. Dadurch hat sie natürlich die Möglichkeit vermeintlich männliche Eigenschaften "auszuprobieren".


    Womit ich bei meiner Begeisterung für die weibliche Heldin wieder Abstriche machen muss. Weil eigentlich steht dadurch ja doch wieder ein Mann im Mittelpunkt. :spinnen:



    Insgesamt fand ich das Stück mal mehr mal weniger o.k., mehr aber nicht. Ich schau dann mal, welche Stücke ihr als nächstes vorschlägt. :winken: