Beiträge von mondy

    Das Buch hat mich ebenso begeistert zurückgelassen wie die Booktuberin. Ich habe mir von Murata bereits das zweite Buch bestellt.

    Ich fand das Buch auch richtig gut (habe das Buch gelesen). Das zweite Buch (du meinst "Das Seidenraupenzimmer", oder?) habe ich kürzlich gelesen. Ich bin gespannt, was du davon hälst. :) Ich fand es wieder sehr gut, allerdings ganz anders als "Die Ladenhüterin". Lass dich überraschen!

    Ich bin derzeit hin- und hergerissen, ob ich das Buch weiterlesen soll. Eigentlich denke ich, dass das Buch mir gefallen könnte, aber die Schwermut in dem Buch und den

    ertrage ich derzeit nur schwer. Gestern habe ich wieder ein bisschen weitergelesen und fand es ganz gut, jetzt bin ich ratlos.

    Leider bin ich auch schon so weit, dass ich es bei einem Abbruch wahrscheinlich nicht noch einmal von vorne anfangen würde. Andererseits sind die Namen und Familienbeziehungen so komplex, dass ich sie mir sicher nicht merken kann und eigentlich nochmal anfangen müsste. Es ist ein Teufelskreis!||^^

    Lilli33

    Mir ging es mit dem Buch damals ähnlich. Gute Idee, aber irgendwie nicht so richtig ausgegoren und ziemlich wirr. Die Figuren fand ich auch ziemlich blass und emotionslos. Sehr schade, denn die Grundlage fand ich eigentlich sehr spannend.

    Derzeit trage ich mich mit dem Gedanken, doch mal den zweiten Teil zu probieren, aber wenn ich deine Rezi so lese, habe ich schon wieder keine Lust darauf. :/

    Meine Kurzmeinung

    Mir hat das Buch gut gefallen. Die Thematik ist einfach mal was anderes und regt zum Nachdenken an. Die Menschen haben den Tod überwunden, müssen sich aber trotzdem vor Überbevölkerung schützen. Dafür gibt es die Scythe, die nach mehr oder weniger festgelegten Regeln Menschen "nachlesen", sprich töten. Interessant fand ich, wie unterschiedlich die individuellen Scythe ihre Nachlesekriterien festlegen und wie sie damit umgehen. Auch die Überlegungen zum Thema Unsterblichkeit und deren Folgen fand ich spannend.


    Man merkt dem Buch deutlich an, dass es ein Jugendbuch ist. Es wird mehr wert auf Action und Handlung gelegt als auf philosophische Betrachtungen. Das ist auch okay so und war für mich in dem Moment genau das Richtige. Wer sich jedoch tiefschürfende Gedanken von dem Buch erhofft, ist hier falsch.


    Für mich einfach unverständlich war die "Liebesgeschichte". Anscheinend verlieben sich die zwei Protagonisten ineinander, aber warum, wann oder wie wird nicht deutlich. Irgendwann küssen sie sich und sind dann halt verliebt (glaube ich, so richtig wird darauf nicht eingegangen, aber gegen Ende flüstern sie sich Liebesbekundungen zu). Die Entwicklung der Liebe war für mich überhaupt nicht ersichtlich. Ich denke, das Buch wäre mit einer tiefen Freundschaft besser gefahren.


    Insgesamt wurde ich aber prima unterhalten und die ca. 500 Seiten flutschten nur so. Ich vergebe 3ratten+ :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich kenne den Begriff nicht, habe ihn aber mal gegoogelt. Ich habe das ganze noch nicht so ganz durchblickt, aber ich vermute, es bedeutet, dass zwei Bücher zusammenpassen. Also z.B. das gleiche Thema behandeln, eine ähnliche Handlung haben, am gleichen Ort spielen, ... . Man kann sich wohl selbst Kriterien ausdenken, zumindest findet man ganz verschiedene im Internet.

    Ist das Buch nicht eher Unterhaltungsliteratur als Gegenwartsliteratur? :/ Ich kenne das Buch nicht, kann es also nicht wirklich beurteilen, aber von der Beschreibung her wirkt es so. Kann aber auch sein, dass ich auf dem falschen Dampfer bin, derzeit habe ich öfter das Gefühl, das Unterhaltungs- und Gegenwartsliteratur nicht mehr so sehr getrennt wird. :)

    Meine Meinung

    Ich fand das Buch nur mäßig gut. Wahrscheinlich habe ich den Fehler begangen, das Buch in wenigen Tagen zu lesen. Dadurch empfand ich die ständigen Wiederholungen (z.B. wer alles im Zug mitläuft) als lästig. Wenn man jeden Tag nur ein Kapitel liest, entsteht vielleicht ein anderer Eindruck.

    Natürlich war es dennoch spannend, Elisabets Reise mitzuverfolgen und auch Joachims Rätseln um den magischen Adventskalender war unterhaltsam. Der Autor hat es geschafft, ein Kinderbuch zu schreiben, dass auch für Erwachsene gut zu lesen ist. Das kann nicht jeder.

    Ziemlich entsetzt war ich allerdings über die Lösung des Geheimnisses. Wahrscheinlich nehmen es Kinder anders war, aber mir hat es fast das Herz zerrissen,

    Vielleicht bin ich auch überempfindlich oder ich habe was falsch verstanden, aber dieser Aspekt hat mir ziemlich die Lust an dem Buch genommen.


    2ratten

    Meine Meinung

    Ich befinde mich mit meiner Meinung irgendwo zwischen den zwei "Extremen" hier. So richtig gut fand ich es nicht. Es werden zwar viele interessante Themen angesprochen, wie z.B. diese Suchmaschine, das Archiv, Emanzipation. Diese sind aber nur für eine bestimmte Situation relevant, danach verschwinden sie in der Bedeutungslosigkeit. Das finde ich leider einen ganz schlechten Stil. Übrig bleibt dann nur noch die Liebesgeschichte zwischen Animant und Mr. Reed, die mir mit steigender Schmachterei von Seiten Animants immer mehr auf die Nerven ging.


    So ganz schlecht fand ich das Buch aber auch nicht. Der Mittelteil war unterhaltsam und die Charaktere sind mir auch ans Herz gewachsen. Gerne hätte ich noch mehr über die Freunde und Familie von Animant erfahren, sie sind alle lebendig und individuell beschrieben.


    Insgesamt vergebe ich 2ratten+:marypipeshalbeprivatmaus:

    Meine sehr kurze Meinung

    Anfangs musste ich mich an den ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnen, aber es hat sich gelohnt. Das Buch ist nicht schön, im Gegenteil, es ist deprimierend. Einige Szenen waren für mich kaum zu ertragen. Ab und zu, wenn es besonders verstörend wird, lässt die Erzählerin Lichtblicke aus ihrer Zukunft mit einfließen. Das macht das Lesen etwas erträglicher.

    Ich denke jedoch, dass genau das ein gutes Buch ausmacht: man wird emotional mitgenommen. In diesem Fall auf eine Reise gemeinsam mit einer Familie, die sich über drei Generationen hinweg auf Grund von Überforderung und nicht rückgängig zu machender Entscheidungen kaputt macht.

    Das Ende erfolgt ziemlich abrupt und man kann sich selbst überlegen, wie es mit der Familie weitergehen könnte. Ich für meinen Teil wünsche vor allem der 12-jährigen Caitlin nur das Beste und bin eigentlich ganz froh, dass ich mir ihre Zukunft selbst ausdenken darf.


    4ratten


    Aquarium war damals nicht das, was ich erwartet habe. Von der Beschreibung her hatte ich etwas Leichtes erwartet. Vielleicht hat es mich deshalb so berührt.

    Mir ging es wie dir. Ich hatte auch etwas eher Entspanntes erwartet und wurde dann von den Ereignissen regelrecht überrollt.

    Ich muss das Buch unbedingt mal wieder lesen. Für mich war es damals auch mein erster Meyer und ich fand es grandios. Allerdings kann ich mich an quasi nichts mehr erinnern, es ist einfach schon zu lange her.

    Meine Kurzmeinung


    Auch mir hat das Buch gefallen. Der Schreibstil ist recht locker, so dass man es trotz der teilweise heftigen Details schnell gelesen hat.


    Abwechselnd werden die Geschichten dreier Frauen erzählt, die sich nie begegnen, deren Schicksale sich jedoch kurzzeitig überschneiden. Jede Geschichte für sich fand ich bewegend, wobei mich persönlich Smitas Leben am meisten emotional berührt hat. Sie ist eine Frau aus der Kaste der Unberührbaren (Indien), also quasi rechtlos und für viele nicht wirklich existent. Doch auch die anderen zwei Frauen haben zu kämpfen, jede für sich und auf ihre Weise.


    Das Ende lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits fand ich es gut,

    Andererseits fand ich es unpassend,

    Nicht wirklich mein Fall.


    Insgesamt war es für mich aber ein gutes Buch und ich vergebe 4ratten.


    P.S.: Ich finde, das Buch ist in der Kategorie "Unterhaltungsliteratur" besser aufgehoben. :saint:

    Tja irgendwie bin ich dann wohl die Einzige die das Buch nicht mag :lachen:

    Nein, bist du nicht. :P Mich hat das Buch auch nicht vom Hocker gerissen, mir waren die Charaktere zu platt und die "Zufälle" zu unwahrscheinlich. Gerade das Treffen der erwachsenen Freundinnen fand ich teilweise einfach nur peinlich.

    Allerdings fand ich es interessant, über die verschiedenen Lebenswege zu lesen. Ich denke, da hätte man noch viel mehr herausholen können.


    Ich würde 3ratten vergeben.

    Meine Meinung

    Leider konnte das Buch mich kaum überzeugen. Der Schreibstil war nichts für mich, diese ständigen Wiederholungen gingen mir wirklich tierisch auf die Nerven. Irgendwann wollte ich einfach nicht mehr lesen, dass Binti ihr Otjize aufträgt oder Okwu seinen Nebel ausstößt und alle husten müssen. Versteht mich bitte nicht falsch, ich weiß, dass es für Binti wichtig ist, sich mit Otjize zu bedecken. Es ist ein Ritual, eine Tradition und sie fühlt sich nackt, wenn sie es nicht trägt. Aber muss man das gefühlt auf jeder Seite erwähnen?


    Hinzu kommt leider noch, dass zu viel auf zu wenig Seiten passiert. Manche Autoren beherrschen das, aber hier wird vieles zu schnell oder einfach gar nicht erzählt. Schade, denn der Grundgedanke ist spannend und die Wesen, die die Autorin erschafft, haben wirklich Potential. Noch dazu die Mischung mit der Kultur der Himbas ... eigentlich ist alles da, um eine wirklich tolle Geschichte zu stricken. In meinen Augen ist es leider nicht gelungen.


    Über den Schluss habe ich mich auch geärgert ... sehr gefällig. ?(


    Von mir gibt es 2ratten. Vielleicht probiere ich es irgendwann mal noch mit einem anderen Buch der Autorin. Ich weiß selbst nicht, warum, aber ich hoffe, dass sie es besser kann.