Beiträge von YRachel

    Hallo :winken:


    also entweder bin ich momentan nicht in der rechten Stimmung für das Buch, das Buch gefällt mir grundsätzlich nicht oder die Art und Weise wie es vorgelesen wird, ist nicht meins. Ich kann nicht genau sagen, woran es liegt, jedoch schaffe es ich momentan nicht das Hörbuch weiterzuhören. Von der Geschichte bleibt bei mir nichts hängen, ich habe etwa 5 Stunden gehört und ich kann nichts zur Handlung sagen. Ich bin einige Male direkt beim Hören nach wenigen Minuten eingeschlafen (das passiert mir sonst nie bei neuen Hörbüchern. Im Gegenteil, sie halten mich eigentlich wach). Ich habe versucht beim Hören aufzuräumen etc., aber da habe ich nach kurzer Zeit (weniger als 10 Minuten) völlig ausgeblendet, dass ein Hörbuch gerade läuft und so auch nichts mitbekommen. Ich bin ganz frustriert, weil ich mir so viel von dem Hörbuch versprochen habe :heul: Das Konzept von einer Hörrunde finde ich nach wie vor toll, jedoch war es zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht das richtige Hörbuch für mich :rollen:


    Ich werde das Hörbuch erstmal ruhen lassen und es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal versuchen (Hoffentlich mit mehr Erfolg! :rollen:)

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    Nalini Singh – Engelsseele (Gilde der Jäger 7)


    Übersetzung von Dorothee Danzmann


    Zum Inhalt:


    Nachdem die große Schlacht vorbei ist, beginnt die Stadt New York sich langsam zu erholen. Auch die Jägerin Ash, die schwer verletzt wurde, kann endlich wieder arbeiten gehen. Ihr erster Fall bei dem sie Unterstützung von dem Vampir Janvier bekommt, erscheint zunächst harmlos, jedoch wird ihnen bald klar, dass ein neues Grauen die Stadt ergriffen hat. Und obwohl sich Ash geschworen hat, keinen Mann nah an sich heranzulassen, durchbricht Janvier immer mehr ihren Panzer.


    Erster Satz:


    Leise und so schnell sie konnte, hastete Ashwini die Treppe hinauf.


    Meine Meinung:


    Der mittlerweile siebte Teil der Reihe bietet alles, was ein Roman von Nalini Singh ausmacht. In diesem Teil bekommt der Vampir Janvier seine Gefährtin, jedoch ist das alles viel komplizierter als man zu Anfang meinen könnte. Die Gefühle der beiden für einander sind sehr stark, jedoch kann Ash sich aufgrund eines Geheimnisses sich auf keine Beziehung einlassen. Ihre Gabe, bei der Berührung einer Person seine Erfahrungen in sich aufzunehmen, macht es nicht unbedingt leichter, sich auf eine körperliche Beziehung einzulassen, obwohl Janvier einen Schutzschild besitzt. Die schwierige Beziehung der beiden ist an allen Stellen sehr unterhaltsam. Ständig geben sie sich Wortgefechten hin, unterstützen sich jedoch wenn es notwendig wird. Es war schön mit zu verfolgen, wie sich die Beziehung entwickelt.


    Der Fall, der am Anfang sehr harmlos zu sein schien, entpuppt sich als größer und grausamer als die beiden es sich vorstellen konnten. Die Verfolgung der Täter ist, wie man es bereits aus den vorangegangenen Teilen kennt, spannend und man lernt das Leben der Engel und Vampire noch besser kennen.


    Raphael und Elena sind auch in diesem Teil wieder mit dabei. Man erlebt, wie die Beziehung sich weiterentwickelt und welche Herausforderungen sie zusammen meistern. Auch andere bekannte Gesichter nehmen hier eine Nebenrolle ein. Man erfährt das Illiums alias Glockenblümchen Kräfte immer mehr zu nehmen, Dimitri und Honor sind nach wie vor sehr glücklich miteinander und nehmen beide weiterhin sehr gewissenhaft ihre Arbeit wahr. Jedoch ist der Fokus der Geschichte eindeutig bei Ash und Janvier.


    Der siebte Teil war spannend und es hat Spaß gemacht ihn zu lesen. Für alle, die die Reihe die Gilde der Jäger mögen, ist dieser Teil ein absolutes Muss.


    4ratten


    Gilde der Jäger:


    1. Engelskuss
    2. Engelszorn
    3. Engelsblut
    4. Engelskrieger
    5. Engelsdunkel
    6. Engelslied
    7. Engelsseele
    8. Engelsmacht

    Sara: ich glaube bei psychischen Erkrankungen ist es selten so einfach, dass jemand nur ein Medikament nimmt und dann funktioniert der Mensch wieder. Ich denke auch nicht, dass das zielführend wäre. Nicht ohne Grund gibt es viele Tageskliniken, die sich auf psychische Erkrankungen spezialisiert haben. Gerade weil man niemandem ansehen kann, was in seinem Kopf vor sich geht, bedarf es einen längere Zeit bis ein Therapeuten-Patienten-Verhältnis die nötige Vertrauensbasis hat, um effektiv an der Erkrankung arbeiten zu können.

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    Jennifer Niven - All die verdammt perfekten Tage


    aus dem Amerikanischen von: Alexandra Ernst


    Zum Inhalt
    Violet Markey und Theodore Finch gehen in den gleichen Jahrgang und bis zu dem Zeitpunkt als sie beide am überlegen sind, ihrem Leben durch einen Sprung von Schulturm ein Ende zu setzen, hatten sie auch keine Gemeinsamkeiten. Violet ist beliebt, gut in der Schule und kommt aus einem fürsorglichem Elternhaus und ist zur Zeit durch den Unfalltod ihrer Schwester aus der Bahn geworfen ist. Theo ist ein Problemkind, das nur auf Bewährung noch auf der Schule ist und der von allen als Freak erachtet wird, da er provoziert, aneckt und allgemein für Unruhe sorgt. Zudem ist seine familiäre Situation äußerst problematisch und sein Verhältnis zu seinen Eltern ist eher schwierig. Jedoch überredet Finch Violet dem Leben nochmal eine Chance zu geben und durch ein Schulprojekt, für das sie ihren Heimatstaat erkunden sollen, kommen die beiden sich immer näher.


    Erster Satz


    Ist heute ein guter Tag zum Sterben?


    Meine Meinung:


    Das Lesejahr hätte kaum besser beginnen können. Gleich vom Anfang war ich gefangen in der Geschichte von Violet und Finch. Jennifer Niven hat es auf eine ganz besondere Weise geschafft, das Gefühlsleben der beiden Protagonisten darzustellen und auch die Schwierigkeiten, die die beiden in der Schule und auch zu Hause haben. Die Probleme von Violet sind offensichtlicher als von Finch. Jeder weiß, dass sie mit im Auto saß, als ihre Schwester bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist. Die Probleme von Finch werden erst nach und nach ersichtlich. Jedoch hat das auch dazu geführt, dass ich beim Lesen mich immer wieder gefragt habe, was ihn eigentlich auf den Turm geführt hat.


    Das Schulprojekt führt dazu, dass Violet und Finch wieder Zeit miteinander verbringen müssen und Violet immer mehr aus ihrem Schneckenhaus herauskommt und auch Finch scheint diese Ausflüge sehr zu genießen und sich auf diese zu freuen. Durch gemeinsame Ausflüge lernen sie sich und auch ihre Umgebung immer besser kennen.
    Die Charaktere von den beiden werden gut dargestellt. Sie sind nicht eindimensional, sondern zeichnen sich durch Eigenarten, Stärken und Schwächen aus. Die Nebencharaktere werden nicht ganz so detailreich dargestellt, das ist für diesen Roman auch nicht notwendig gewesen. Jedoch zeigen diese die typischen Verhaltensweisen auf, wenn sie mit Menschen zu tun haben, die sich aus unterschiedlichsten Gründen anders verhalten. Besonders zum Ende hin empfand ich dies als sehr zutreffend.
    Das Ende des Buches kam überraschend, da man in einem Jugendbuch eher mit leichteren Themen rechnet, jedoch empfand ich es als wirklich sehr gut umgesetzt.

    Es hat mich sehr nachdenklich zurückgelassen.


    Insgesamt hat das Buch viele wunderschöne, aber auch sehr bedrückende Szenen, sodass es keine leichte Lektüre darstellt. Ich empfinde das Buch als äußerst gelungen und kann es jedem, der ein anspruchsvolleres Jugendbuch lesen möchte, sehr empfehlen.


    5ratten

    Ich habe bereits gestern die letzten Seiten gelesen, war aber danach noch nicht in der Lage wieder etwas zu schreiben, da mich das Buch sehr nachdenklich gemacht hat. Das Ende macht mich selbstverständlich auch nicht glücklich, jedoch finde ich es gut, dass das Thema psychische Erkrankung hier enttabuisiert wird und man hier vorgeführt bekommt, was geschehen kann, wenn Erkrankten nicht geholfen wird und das unmittelbare Umfeld die Augen davor verschließt, was direkt vor ihren Augen passiert.


    Mir hat am Ende gut gefallen, dass Violet zum Ende hin alleine die geplante Route abgefahren ist und ich fand es rührend, dass Theo überall seine Spuren zurückgelassen hat. Irgendwie war er dadurch noch präsent, was jedoch dazu geführt hat, dass der Abschnitt noch trauriger geworden ist. Jedoch hat mich überrascht, dass Violet relativ gut mit dem Tod von Theo zurecht gekommen ist. Vielleicht weil sie mittlerweile gelernt hat, dass das Leben irgendwie weitergehen muss?



    Richtig widerlich fand ich die Schüler auf der Beerdigung. Ehrlich, Roamer und Trauer? Wie heuchlerisch ist das denn?


    Die Szene bei der Beerdigung hat mir auch gar nicht gefallen. Aber das scheint häufig der Fall zu sein, dass die Menschen Trauer vorspielen. Es wäre schöner gewesen, wenn sie zu Lebzeiten entdeckt hätten, dass es einem mitten unter ihnen so schlecht ging und er Hilfe dringend benötigt hätte. Die Eltern von Theo taten mir schon Leid. Ich glaube, ihnen wurde da erst bewusst, dass sie durch ihr Verhalten nicht nur dafür gesorgt haben, dass Theo sich nicht an sie gewandt hat um Hilfe zu erhalten, sondern auch noch versucht hat es vor ihnen zu verheimlichen.



    Und Theos Familie... Kate und Decca tun mir leid, aber mit den Eltern habe ich wenig Mitgefühl, weder mit dem Vater noch mit der Mutter. Wie feige die doch war, traut sich kaum in Theos Zimmer und schickt dann Violet an den Ort, an dem er vermutlich zu finden ist.


    Aber das passt irgendwie ins Bild. Es hätte mich sehr gewundert, wenn die sonst so labile Mutter plötzlich in der Situation Stärke bewiesen hätte.
    Es wäre vermutlich schwer gewesen der Mutter zu beschreiben, wo genau sie nach Theo hätte suchen sollen, daher macht es schon Sinn, dass Violet sich auf die Suche begeben hat. Jedoch hätte man erwarten können, dass sie mitkommt oder irgendjemand anderes. Es ist glaube ich für jeden schwer, alleine einen geliebten Menschen tot aufzufinden.



    Die Eltern von Violet bestätigen am Ende doch meinen positiven Eindruck. Es braucht zwar ein bisschen Aufrütteln seitens ihrer Tochter, aber diese Familie steht letztlich doch zusammen, egal was einer von ihnen tut oder nicht tut.


    Mir haben die Eltern von Violet auch gut gefallen. So sollte es doch auch eigentlich in einer Familie sein. Man steht zusammen und unterstützt sich, wenn jemand aus der Familie benötigt. Sie haben so gehandelt, wie es Theos Eltern hätten tun sollen.

    Das (Hör-)Buch und ich stehen auf dem Kriegsfuß miteinander :rollen: Ich komme zur Zeit überhaupt nicht mit dem Buch voran. Die Hörbuchfassung habe ich bereits komplett für mich aufgegeben, das schaffe ich aus den bekannten Gründen definitiv nicht. Das Buch an sich werde ich aber noch lesen. Das könnte jedoch noch etwas dauern, da ich zwischenzeitlich mit anderen Leserunden beschäftigt war und diese Woche ein dringendes Uniprojekt fertig stellen muss. Danach werde ich mich dem Buch aber wieder zuwenden.


    Wenn ihr direkt auf den Vorgängerbeitrag antwortet, müsst ihr nicht immer alles zitieren, das wird dann so verschachtelt :zwinker:


    Stimmt, mache ich sonst auch nicht, aber da ich vorhin auf einer Zugreise war, habe ich via tapatalk geschrieben und mir ist es da noch nicht so ganz ersichtlich, wie ich das alles darüber übersichtlich gestalten kann :redface: Ich muss mich da erst noch in Materie einarbeiten. Ich war schon froh, dass ich die ganzen Threads gefunden habe... :rollen:

    Dieser Abschnitt hat es wirklich in sich. Wir lernen Finchs Schlafphase kennen und ich glaube, man muss sich ernsthaft Sorgen um ihn machen. Mich verwundert es sehr, dass der psychologische Berater nicht hartnäckiger am Ball bleibt um Finchs Mutter zu erreichen. Wenn man einen Teenager vor sich hat, der augenscheinlich professionelle Hilfe bedarf, hätte ich hier mehr Engagement erwartet. Es ist wirklich tragisch, dass et von der Schule geflogen ist, da er so nun noch weniger Hilfe bekommt.


    Violet erfährt nun auch von dem Ausmaß von Finchs Problem. Ich hoffe, sie kann ihm Hilfe organisieren. Dass ihre Eltern den Umgang mit Finch verboten haben, macht das Unterfangen nicht leichter, jedoch auch nicht unmöglich.
    Ich finde es auch unglaublich, dass Finchs Mutter nichts von seinen Schlafphasen mitbekommt. Das muss doch auffallen, wenn ein Kind sich plötzlich ganz abkapselt.


    Ich hoffe sehr, dass Finch professionelle Hilfe bekommt und es ihm dann besser geht. Nicht nur seinetwegen, sondern auch weil Violet einen weiteren Verlust nicht so schnell verwinden könnte.

    Finchs Familie scheint wirklich sehr zerrüttet und die Familienmitglieder haben anscheinend alle ernsthafte Probleme: der Vater lässt seine Aggression am Sohn aus, die Tochter versucht das Böse der Welt wegzuschneiden, die Mutter steht nahe an einem körperlichen und psychischem Zusammenbruch und er selbst hat ständig Suicidgedanken und wahrscheinlich noch andere Probleme. Sehr traurig!


    Das einzig, so scheint es zumindest, Gute ist die Beziehung zu Violet, die zunehmend ernst wird. Es ist schön zu sehen, wie gut sich die beiden gegenseitig tun und beide sich in der Gegenwart des anderen wohlfühlen und den ganzen Mist, mit dem sie sich sonst rumschlagen, vergessen können.


    Die Szene in der Violet mit ihrer Mutter an dem neuen Blog arbeitet, war sehr schön. Man merkte da, dass sie endlich wieder bereit ist, sich auf neue Dinge entlassen und dass wieder nach vorne schaut.

    Also mich hat es von der ersten Seite an gepackt. Und dass Finch auf Violet abfährt, hat wohl mehrere Gründe. U.a. vielleicht den, dass sie ihm wie eine verwandte Seele vorkommt. Auch jemand, der an Selbstmord denkt. Auch jemand, der über das Leben und seinen Sinn nachdenkt. Aber auch jemand der schreibt und Worte liebt (zumindest früher mal, vor dem Unfall). Und dazu dann noch die ganz "normale" Anziehungskraft und Chemie.
    Und so richtig abblitzen fand ich es ja gar nicht. Man spürt schon, dass sie schnell hin und hergerissen ist. Das spürt er doch sicherlich auch. Wenn sie ihn anlächelt. :zwinker:


    Das sehe ich auch so. Ich denke, dass er sich nicht von ihrer äußeren Fassade abschrecken lässt, weil er im Gegensatz zu jedem anderen weiß, dass es ihr in Wirklichkeit viel schlechter geht, als man vermuten könnte. Ich denke, dass er doch den Eindruck haben könnte, dass sie ihn im Gegensatz zu seinem früheren besten Freund verstehen könnte.

    Mir gefällt das Buch nach wie vor sehr gut und mir macht es Spaß, Violet und Finch bei ihren Ausflügen zu begleiten. Besonders Finch gefällt mir mir seiner etwas exzentrischen Art sehr gut. Violet scheint durch Finch (vielleicht etwas aufdringlicheren Art) endlich aus ihrem Schneckenhaus zu kommen.


    Der Ausflug zu den Bücherwohnwagen ist ein voller Erfolg. Ich glaube, das ist das erste Mal, dass wir Violet so erleben, wie sie wahrscheinlich vor dem Unfall war.


    Finch gibt mir weiterhin Rätsel auf. Was hat es nur mit seiner Schlaflosigkeit auf sich? Ist sie ein Symptom seiner Krankheit? und was fehlt ihm? Ich hoffe, wir müssen nicht mehr all zu lange im Dunkeln tappen!

    Zum Inhalt:


    Thea ist Feuermagierin, eine Brennerin, und hat an der Akademie gerade ihren Abschluss geschafft. Unverzüglich meldet sie sich freiwillig mit ihrer Freundin Eleni um in den Krieg gegen die Nørlander zu ziehen und ihrem Verlobten, der bereits am Grenzgebiet stationiert ist, wiederzusehen. Doch bald muss sie erkennen, dass sie dort noch ein viel größerer Schrecken als der Krieg erwartet.


    Der erste Satz:


    Sie kommen.


    Meine Meinung:


    Mit Frostseelen die Autorin Nathalie Speer alias Christiane Spies eine ganz eigene Welt erschaffen, in der sich vieles von der unseren unterscheidet. Sie beschreibt diese sehr anschaulich, sodass ich mir schon nach kurzer Zeit diese sehr gut vorstellen konnte und ganz in die Geschichte eintauchen konnte.


    Die Protagonistin Thea ist eine starke, sehr eigenwillige junge Frau, die sich manchmal sehr von ihren Impulsen leiten lässt, jedoch das Herz am rechten Fleck hat. Die anderen Figuren in diesem Roman werden auch sehr gut beschrieben, sodass man schnell viele ihrer Eigenarten kennenlernt und sich die Person gut vorstellen kann. Jedoch haben fast alle ein Geheimnis, das man im Verlauf des Buches erfährt. Dies macht auch einen besonderen Reiz dieser Geschichte aus, da man immer wieder spannende oder interessante Fakten zu den einzelnen Personen erfährt.


    Die Handlung des Buches beginnt am Anfang recht ruhig, nimmt im Verlauf jedoch immer mehr Fahrt auf, sodass es mir am Ende sehr schwer fiel das Buch aus der Hand zu legen. Im Verlaufe des Buches tauchen viele Fragen auf, aber diese werden nach und nach alle beantwortet.


    Alles in allem hat mir das Lesen des Buches sehr viel Spaß gemacht und kann daher das Buch allen Fantasy-Lesern sehr empfehlen.


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Hallo :winken:


    ich habe nun auch den ersten Abschnitt durchgelesen und obwohl ich Nick Hornbys "A Long Way Down" schon gelesen habe, fand ich den Buchanfang äußerst gelungen. Auf mich ist gleich die Stimmung übergesprungen und ich bin ganz begeistert von den ersten Eindrücken. Nicht, dass ich auch ganz traurig geworden wäre, aber ich konnte mir alles ganz bildlich vorstellen.


    Bei Finch könnte ich mir vorstellen, dass er unter einer Art von Depression leidet, wahrscheinlich nicht in einer Reinform, aber die Phase in der sich kaum rausbewegt hat und kaum das Bett verlassen hat, könnten dafür sprechen. Aber das wird sicherlich im Laufe des Buches noch weiter aufgeklärt.


    Violet kann ich bisher auch noch nicht ganz einschätzen. Ich denke, sie ist noch zu sehr in Trauer und in der vermeintlichen Schuld gefangen, diesen Unfall überlebt zu haben und ihre Schwester nicht.



    Violet mag ich bisher noch nicht so besonders. Natürlich ist der Tod ihrer Schwester tragisch und ich kann nachvollziehen, dass sie trauert. Aber sie setzt ihre Trauer auch durchaus bewusst ein, um sich vor Schularbeiten zu drücken und irgendwie vor dem Leben an sich.
    Ich finde es gut, dass der eine Lehrer mit dem Projekt nun nicht erlaubt, dass sie sich rausredet. Und Finch ist genau der richtige Partner für sie, denke ich!


    Ich denke, dass es vielen so geht, dass sie nach einem schrecklichen Schicksalsschlag erstmal sich schonen wollen und auch dürfen. Es ist bloß ganz schwierig aus diesem Teufelskreis wieder hinaus zu gelangen. Ich denke nicht, dass es wirklich etwas mit ganz bewusst drücken zu tun hat, sondern eher mit der Angst etwas nicht gewachsen zu sein. Daher finde ich es auch gut, dass der Lehrer ihr nicht erlaubt eine geringere Arbeit einzureichen. Es wird ihr schlussendlich helfen, wieder ein normales Leben führen zu können.


    Mir gefallen die Gespräche - persönlich und im Internet - auch sehr gut. Und die Zitate aus Büchern. Durcheinander komme ich nur dann, wenn ich zu schnell lese und mir nicht merke, wer in diesem Abschnitt die Ich-Person ist. Also ich bin wohl selber schuld, denn eigentlich ist die wechselnde Perspektive ganz nach meinem Geschmack.


    Mir gefällt der Erzählstil dieses Buches auch sehr gut. Es bleibt dadurch sehr lebhaft und man versteht, was in der jeweils anderen Person vor sich geht (mehr oder weniger zumindest :zwinker:)

    Frohes neues Jahr! Ich hoffe, ihr seid alle gut reingerutscht :smile:


    Mittlerweile habe ich Frostseelen beendet. Es war zum Schluss wirklich äußerst spannend und mit dem Ende habe ich nicht gerechnet. Viele Vermutungen, die ich im Verlaufe des Lesens hatte, haben sich als wahr bestätigt, andere wiederum nicht. Schön, dass ich das neue Jahr bzw. das alte Jahr ( bin mir nicht sicher, worunter ich es jetzt verbuchen soll :gruebel: ) mit einem guten Buch beginnen/abschließen konnte.

    :leserin: Nathalie Speer - Frostseelen


    Mittlerweile bin ich schon im letzten Drittel des Buches angekommen. Die Spannungskurve wird mittlerweile auf einem guten Level gehalten, sodass es schwer fällt Pausen einzulegen. Meine ursprünglichen Probleme mit der Protagonistin sind weniger geworden, jedoch ist dafür meine Antipathie gegenüber zwei sehr wichtigen Begleitern von ihr sehr gestiegen. Es haben sich auch schon meine ursprünglichen Befürchtungen bewahrheitet, aber es macht ja auch Spaß, wenn man mit seinen Vermutungen richtig liegt :breitgrins:


    Hafermilch: Ui, dann scheinst du auf einem hohen Niveau zu stricken. Ich habe gerade erst zum ersten Mal eine Nähmaschine, von daher wird sich zeigen, wie talentiert ich mit dieser umgehen kann. Ich stricke zur Zeit auch, wobei ich wohl doch eher zu den Langsamstrickern gehöre oder man sollte sagen, zu denen die sich zu viel vornehmen :rollen: Aktuell stricke ich an einem Sommerpullover mit einem aufwendigen Ajourmuster, der meine volle Aufmerksamkeit benötigt, dementsprechend langsam komme ich voran.

    Zank: Ich schleiche schon seit geraumer Zeit immer wieder um Jewel, daher bin gespannt auf deine weiteren Eindrücke


    Hafermilch: Mir ging es über die Weihnachtstage ähnlich, wobei es bei mir keine Kataloge über Saatgüter waren, aber pinterest & Co sind geradezu verführerisch, wenn man sich in ein neues Thema einarbeiten möchte. Ich habe zu Weihnachten eine Nähmaschine bekommen und bin jetzt fleißig auf der Suchen nach schönen, aber einfachen Nähideen :breitgrins:

    :leserin: Nathalie Speer - Frostseelen


    Hallo :winken:
    ich würde mich euch auch gerne anschließen, auch wenn ich wohl nicht ganz so viel zum Lesen kommen werde wie ihr, da ich gleichzeitig noch ganz gut was für die Uni zu tun habe.


    Mittlerweile habe ich 227 Seiten gelesen und das Buch gefällt mir immer besser. Ich habe zwar ein Problem mit der Protagonistin, da sie mir zu kopflos agiert, obwohl es geradezu danach schreit, einfach mal die Füße still zuhalten. Das Buch ist ansonsten gut geschrieben und vor allem ist es spannend, sodass es schwer ist zwischendurch eine Pause zu machen. Die Nebencharaktere gefallen mir auch ziemlich gut, sie sind alle sehr vielschichtig und bei vielen weiß man nicht recht ob man sie zu Freud oder Feind einordnen soll und wer generell eigentlich der Feind ist. Es sind also sehr viele Fragen noch offen, sodass man eigentlich immer weiter lesen möchte :breitgrins:

    :leserin: Nathalie Speer - Frostseelen


    ich habe mittlerweile die ersten acht Kapitel gelesen und die Geschichte entführt einen in eine gänzlich andere Welt, sodass ich bisher erstmal versucht habe zu verstehen wo, wer, weshalb und warum. Jedoch bin ich noch nicht wirklich auf viele Antworten gestoßen, es sind eher noch mehr Fragen aufgetaucht. Die Protagonistin Thea ist eine Außenseiterin durch Herkunft aber auch durch die Tatsache, dass sie an der linken Hand sechs Finger hat. Der Erzählstil ist leicht und flüssig zu lesen und ich konnte recht gut in die Geschichte eintauchen, auch wenn ich mir hier und dort ein paar mehr Erklärungen und Beschreibungen gewünscht hätte. Aber das ist sicherlich eine Frage des Geschmacks.


    Da ich das Buch in einer Leserunde lese, werde ich an dieser Stelle für heute in dem Buch nicht weiterlesen, sondern mir ein anderes Buch von meinem SUB schnappen. Da ich jedoch so viele beim SUB-Listenwettbewerb angemeldet habe, ist es gar nicht so einfach, ein passendes für jetzt zu finden :redface: