Beiträge von Apfelkuchen

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    Rückentext:

    Vom Glück, das man nicht kaufen kann

    Jocelyne führt einen Kurzwarenladen im nordfranzösischen Arras. Die Kinder sind aus dem Haus, und Jocelynes ganze Leidenschaft gilt ihrem Internet-Blog übers Sticken und Nähen. Sie liebt ihr kleines Leben, liebt sogar ihren ungehobelten Mann – bis durch einen Lottogewinn alles aus den Fugen gerät.


    Meine Meinung:

    Ich bin mir nicht sicher, was ich von dem Buch halten soll. Es ist in Ich-Form geschrieben, bis auf ein Kapitel.

    Es geht um Jocelyne, Ehefrau von Jocelyn und Mutter von zwei erwachsene Kindern, 47 Jahre alt und Inhaberin eines kleinen Geschäftes für Kurzwaren, also Handarbeitszubehör. Ausserdem hat sie einen Blog zu Handarbeiten.

    Ich hatte eigentlich mehr zu dem Thema Handarbeiten oder dem Laden oder dem Blog erwartet. Aber hauptsächlich ging es um Wünsche und Träume die man mal hatte als man jung war und die man irgendwann begraben hat, weil das Leben anders kam. Es wird mehrfach darauf hingewiesen, das Jocelyne ja schon 47 Jahre alt ist. Hat sie vielleicht eine Midlife Crisis? Denn 47 finde ich nun kein Alter. Aber eine kleine Lebenskrise passt zu den Fragen, die sie sich stellt. Sie erzählt ein bisschen aus der Vergangenheit, von ihren Eltern und den Träumen der Liebe. Und dann erzählt sie von der Gegenwart, wie es gekommen ist, das sie mit Jocelyn verheiratet ist. Manchmal stellt man seine Entscheidungen in Frage, ob das, was man gemacht hat noch zu dem passt, was man mal machen wollte. Und ob man so weitermachen möchte.

    Bei Jocelyne kommt mitten in diese kleine Krise ein Lottogewinn dazu. Nur zufällig, den es ist das erste Mal, das sie spielt gleich gewinnt. Aber sie erzählt niemandem von dem Gewinn, ihr Mann findet es durch Zufall heraus. Und macht das, was man vermutet, wenn man nur an das schlechte im Menschen denkt.

    Damit wird Jocelyne aus ihrem gleichmäßig eintönigen Leben geweckt und sie denkt nun an sich und an die Erfüllung ihrer Wünsche.


    Das Buch war irgendwie so unaufgeregt geschrieben, so lapidar nebenbei. Bestimmt können sich ganz viele mit der Hauptfigur identifizieren, denn bei wem ist das Leben schon so, wie man es als Jugendliche dachte. Aber ich fand es irgendwie langweilig. Selbst die Stellen, die Momente wo etwas passiert fand ich etwas öd. Vielleicht habe ich auch einfach nicht genug auf die Worte geachtet, die Sprache war schon schön gewählt, nicht zu aufdringlich, nicht zu experimentell, eher wie ein leicht plätschernder Fluss. Oder ich bin mit einer komplett falschen Erwartung an das Buch gegangen, denn obwohl der Laden und der Blog für die Hauptperson wichtig sind, haben beide eine eher kleine Rolle.


    Für mich eher entäuschend, aber nicht ein kompletter Flop.

    Lasst es Euch nicht verderben - es ist ja "anerkannte Kunst", also bin ich Diejenige, die hier abseits steht.. ^^

    Vielleicht abseits, aber nicht allein. Ich geselle mich gerade mal dazu.

    Ich schließe mich euch an. Und vergleiche das mal mit Bildern/Gemälden und Skulpturen. Wenn ich erst zu lange überlegen muss, was gemeint ist, bin ich raus.


    Trotzdem lese ich die Anmerkungen und Interprätationen von den Lyrik-Liebhabern hier dazu, einfach um zu versuchen zu verstehen was der Autor mir eventuell damit sagen möchte.

    Naja, wie genau definiert sich Nackenbeisser? Nur die mit den eindeutigen Bildern auf dem Cover, also wo sie ihren Kopf in einer Position nach oben neigt, in der ich schon längst eine Nackenstarre hätte? Oder zählt der Inhalt?

    Ich glaube, es ist wie immer eine Frage der persönlichen Interpretation.


    Ich danke allen, die an diesem Wochenende für mich mit gelesen haben, ich finde die Zusammenfassungen der Bücher von euch immer viel besser, als das Buch selber zu lesen ;-).

    Kiba Realität ist nichts für Nackenbeisser. Also wirklich, Realität...


    Im früheren realen leben wäre auch nicht mal eben nebenbei die Kleidung der Dame gelockert worden um die Persönlichkeit besser kennen zu lernen. Dafür müsste sonst ja das Korstettband gelockert, das Unterkleid, das Oberkleid und noch irgendsoein anderen Flunder ausgezogen werden. Und das alles hätte man nach dem Schäferstündchen auch nicht wieder ganz schnell für das unschuldige Aussehen zurecht rücken können.

    Bedeutet das Streben nach der Position des Meisters bereits das Scheitern, weil der Weg in der Hölle oft mit guten Absichten gepflastert ist.

    Ich fand, das genau dieser Konflikt gut, wenn auch etwas einfach gelöst wurde.

    Nach der Lektüre habe ich mir aber länger die Frage gestellt, ob es in der Realität auch funktionieren würde mit der Geheimgesellschaft. Es wäre ja schön, aber...

    Mord ist ja nicht gleich Mord, der kann ja brutal und gemein sein oder einfach gemütlich Miss Marple like.

    Gestern habe ich mich für zwei Stunden ins Schlafzimmer gelegt und Artemis Fowl weiter gelesen. Band zwei ist durch, Band drei angefangen. Gut für die Serienchallenge. Dann waren wir bei Ikea, ich brauchte noch Boxen und Zeitschriftensammler. Es war angenehm ruhig dort, ich war erstaunt. Heute ist erstmal räumen angesagt, dann weiter mit Herrn Fowl. Kekse kann man ja auch gut beim lesen essen.

    Eigentlich müsste ich ja die Tamkatzis weiterlesen, aber irgendwie läuft es da so gar nicht. Im Traum habe ich das Avalon Buch weiter gelesen und eine Rezi geschrieben, ob das auch zählt?

    Ich habe auch das erste und wahrscheinlich einzige Weihnachtsbuch gelesen, mit K2 zusammen. Das Weihnachtsduell der Großmütter. Zum Glück war es aus der Bücherei, es war nicht so pralle. Und dann auch noch unter 60 Seiten, ich hätte sonst Essen gefunden.

    Ich habe zwar aktuell nicht diesen Band von Mary Poppins gelesen, sondern den zweiten, Mary Poppins kommt wieder.

    Das erste Buch ist schon ziemlich lange her, ich erinnere mich nur an Einzelheiten.


    Im zweiten Band finde ich Mary Poppins jedoch nicht für Kinder geeignet.

    Im Buch ist Mary Poppins eigensinnig, launisch, ruppig, unfreundlich. Also das, was man bei Kindern eigentlich nicht toleriert. Besonders störte mich, daß sie den Kindern gegenüber völlig unberechenbar ist, diese wissen nie, wie sie sich nun verhalten sollen und wann sie etwas falsch machen und wann nicht. Und zu einem Kind, dessen Erziehungsperson man ist, zu sagen "dein Anblick ist unerträglich" (sinngemäß), finde ich völlig daneben. Mag sein, daß das in der Pädagogik von vor 80 Jahren normal war, aber ich finde, das geht gar nicht.

    Dieses Gefühl von Kaluma habe ich auch. Ich fand es unmöglich von Mary Poppins, das sie auf der einen Seite "Abenteuer " mit den Kindern erlebt und dann etwas später den Kindern unterstellt, sich diese Dinge ausgedacht zu haben. Auch wenn das Buch schon alt ist und der Umgang mit Kindern damals vielleicht anders war, das ging für mich gar nicht.

    Leider hat mir diese Lektüre das schöne Gefühl der Erinnerung genommen.

    Aber es piekst halt doch, gelle? ^^

    Nö. Wenn das ihre Meinung ist und sie sich durch Herausforderungen genötigt fühlt einen Wettkampf drauß zu machen, soll sie doch. Ich hoffe, die meisten von uns sind groß genug um über solchen Aussagen zu stehen.


    Und ein Wettkampf oder Wettbewerb ist es ja nur, wenn mehrere mitmachen, die sich einig sind, das es um gewinnen und verlieren geht. Wenn man auch eine Größe hat, in der man sich messen kann. z. B. ich habe mehr Punkte als du.


    Hier im Forum z. B. kann man die Stufen Challenge natürlich als Wettkampf ansehen, es wird ja auch darüber gesprochen, wer die meisten Punkte hat.


    Man kann die Weltreise Challenge aber auch als Herausforderung sehen, seinen Lesehorizont zu erweitern. Eine ABC Challenge kann einen darauf bringen, mal eine Autorin mit Y zu lesen, die man sonst nie gefunden hätte, weil das Regal mit Y ganz weit hinten steht.


    Und Listen zu generieren ist ja sowieso nur für die eigene Freude.

    Lange, lange stand das Buch auf meiner Liste und durch Zufall ist es in den Büchereikorb gehüpft.

    Ich hatte zwar Schwierigkeiten, in das Geschehen einzutauchen, gerade weil das Prinzip BIBLIOTHEK nicht direkt erklärt wird, sondern sich aus der Geschichte erschlossen hat. Und im Bereich Steam-Punk bin ich noch nie unterwegs gewesen, das ist so gar nicht mein Ding gewesen.

    Aber je länger ich gelesen habe, desto mehr hat mich die Geschichte in den Bann gezogen. Ich habe mitüberlegt, wer den der böse Alberich sein könnte und wie alles zusammen hängt und schwupp war das Buch zu Ende.

    Das Drachending hat mich jetzt nicht so gestört, wie manche von euch. Und den Bereich Steam-Punk habe ich gekonnt ausgeblendet.

    Mittelweile ist die Reihe bei 8 Bänden angekommen. Ich werde auf alle Fälle weiterlesen.

    Naja, eigentlich will ich ja wissen, wie die Geschichte geht. Der Plot interessiert mich und ich bin tatsächich null gespoilert, weil ich weder den Film kenne, noch bei Wikipedia den Inhalt gegoogelt habe. Aber ich glaube, es ist ein Buch, für das man Ruhe und Zeit braucht, es kann nicht nur überflogen werden. Und es ist ja auch nicht nervend geschrieben, wenn ich mich da an die Nora Roberts Bücher aus dem letzten TAMKATZN erinnere...

    Ich kenne den Film gar nicht, allerdings sehe ich auch wenige Filme.

    Zum Buch muss ich sagen, ich habe es mir damals (vor ca. 20 Jahren) gekauft, weil es hieß, muss man gelesen haben und ist so toll. Der Plot hat mich auch angesprochen, nun teste ich es mal. Alleine dafür ist TAMKATZN richtig gut. Das Problem mit der Sprache kommt, weil ich vorher in einem ganz anderen Sprachrhythmus unterwegs war und mental noch dort war. So wie wenn man zwei Wochen lang nur kurze Kleidung trägt, weil es warm ist und dann auf einmal ein Kälteeinbruch kommt und die Winterjacke ran muss. Meist gewöhne ich mich nach einiger Zeit daran.