Beiträge von Apfelkuchen

    Ich habe das Buch über die Onleihe ausgeliehen und tatsächlich an einem Abend durchgelesen. Allerdings habe ich dabei die eine oder andere Seite übersprungen...


    Vorweg gesagt, die sieben vorherigen Bücher habe ich nicht alle gelesen, die ersten zwei noch mit etwas Freude, dann nur noch überblättert, die nächsten gar nicht mehr. Den siebten nur, weil ich dachte, es wäre der letzte und ich erfahre etwas über den Anfang von Pa Salt.


    Den Anfang von Pa Salt wollte ich immer noch gerne wissen, also habe ich mit ungutem Gefühl gestartet und war doch sehr überrascht, denn wie Avila fand ich den Schreibstil besser als in den anderen Bänden.

    Die Grundgeschichte vom stummen Jungen, der nichts sagt um sich zu schützen fand ich gut, auch die Entwicklung zur Erwachsenen Person, die immer noch auf der Flucht ist gefiel mir. Als die erste Verbindung zu einem der Schwesterbände gebracht wurde, fand ich das auch noch ganz interessant. Aber dann habe ich angefangen, etwas oberflächlicher zu lesen.

    Vorbei war es, als das zweite Baby mit Bezug zur Vergangenheit bei ihm gelandet ist. So viel zuviel, nein danke. Die letzten Kapitel waren übertrieben meiner Meinung nach.

    Insgesamt waren im letzten Band viel zu viele Personen aktiv. Die Schwestern, plus Partner plus Anhang. Die Angestellten (Georg, Claudia, Ma), der Böse plus Sohn. Und dann in der Vergangenheit auch noch mal so viele oder gefühlt noch mal mehr. Und mit jeder Reise zurück kamen neue hinzu.


    Und was ich merkwürdig in dem Tagebuch von Pa Salt fand, das er mit "lieber Leser" anfing. Hallo, wer schreibt denn so sein Tagebuch.


    Meiner Meinung nach kann man das Buch nur verstehen, wenn man zumindest ein paar der vorherigen Bände gelesen hat.

    Und empfehlen würde ich es auch nur, wenn die Neugier nach der Grundgeschichte zu groß ist. Ansonsten eher nicht.

    Ich werde Euch auf dem laufendem halten. Ich möchte die Bände endlich aus dem Regal haben, damit ich Platz habe, für die, die schon auf dem Boden davor liegen.


    Grob weiß ich schon, wie es weitergehen wird. Frau Roberts erfindet das Rad selten komplett neu in ihren Büchern. Deshalb bin ich mir auch zu 99,9 % sicher, das alles gut ausgeht. Das war bisher bei allen Büchern von ihr so. Plus immer ein Liebespaar in den Einzelbüchern und bei den Reihen immer genau ein Paar pro Band.


    Zwei mögliche Hauptpersonen wurde bereits genauer vorgestellt (Nachrichtensprecherin + Informant). Aber die auf dem Klappentext erwähnten Personen waren noch nicht da.

    Ich bin mit dem ersten TAMKATZN Buch angefangen, Nora Roberts - Schattenmond.


    Ein Vogel, der sich komisch verhält, wird geschossen, fällt auf die Erde und das Blut des Vogels mischt sich mit dem Boden.

    Später geht ein Mann noch mal mit dem Hund raus, und irgendwas ist da, er kann es aber nicht sehen. Allerdings passiert noch mal was mit Blut...

    Da es Sylvester ist, geht die Feier weiter, am nächsten Tag fühlt sich der Mann erkältet, fliegt mit seiner Frau zurück in nach New York, legt sich ins Bett. Bekommt Fieber, die Frau ruft einen Krankenwagen, es geht ins Krankenhaus, dort wird er nicht mehr gerettet werden können.

    Mittlerweile haben ganz viele Leute Symptome, es sterben immer mehr und man kann keinen Erreger definieren. Es wird über Vogelgrippe nachgedacht, aber die Vögel sind gesund.

    Die Regierung beschließt einen Lockdown, aber die Seuche ist schon zu weit verbreitet, es läßt sich nicht mehr eindämmen. In Woche eins, zwei und drei werden immer mehr Maßnahmen gesteigert, aber mittlerweile sterben die Leute auf den Straßen und eine Regierung ist nicht mehr beständig, denn auch da wird gestorben.


    All die Maßnahmen und verwendeten Fachbegriffe kennen wir ja mittlerweile sehr gut und natürlich musste ich sofort an Covid denken, aber das Buch ist bereits 2018 erschienen, also vor dem ganzen Kram hier. Trotzdem habe ich erstmal eine Pause gemacht und es zur Seite gelegt, irgendwie war mir nicht danach. Bis Seite 60 bin ich gekommen, ich werde wohl ganz langsam immer mal wieder eine Seite lesen, bis nicht mehr die Seuche so aussieht wie Corona, sondern endlich die dunklen Mächte am wirken sind, denn natürlich haben die übernatürlichen Bösen ihre Hand im Spiel und nicht bloss eine schnöde Fledermaus.

    Ich merke beim Lesen, das mich diese ganze Lockdownzeit mit den Einschränkungen und Verlusten immer noch etwas triggert. Mal schauen, wie lange ich noch gut davon habe.

    Die aktuelle Mode für Hosen ist eher weiter, Baggy Pants halt. Skinny Jeans trägt die Jugend kaum noch.

    Alternativ sehe ich bei den Jungs auch gerne Sporthosen, solange diese sauber sind, ist mir das auch recht.

    Meine Tochter trägt nur Leggings, die Jeans findet sie so unweich an den Beinen. Strumpfhosen gehen gar nicht, passen sie in der Taille, sind sie zu kurz, passen sie in der Länge, sind sie zu weit. Leggings mit Socken , im Winter gefüttert im Sommer in dünn gehen immer. Und Kleider sowieso.

    Ob der Witz, der hinter dem Ernst steckt, von jedem Kind gleich begriffen wird, ist fraglich. Aber ich denke im Laufe der Geschichte werden die Kleinen das schon herausfinden. Vor allem, weil Ernst ja wirklich ein lieber, netter Kerl ist.

    Meine Tochter hat den Witz erst verstanden, als ich ihn mehrfach erklärt habe.


    Ich glaube, das Buch ist mehr für die Erwachsenen, die es vorlesen. Damit der Schulbeginn von denen mal etwas lockerer gesehen wird. Denn mit dem Spruch, der Ernst des Lebens beginnt in der Schule, kann man den Kindern auch die Lust zum Schulbesuch vergraulen.

    Aber insgesammt teile ich deine Meinung zu dem Buch, auch die Zeichungen fand ich wirklich nett.

    Schmale Kinder/Jugendgrößen sind mangelware.

    Außer für Mädchen :clown:

    Ja, das merken wir seit fast 14 Jahren. K1 war schon immer sehr schlank, wir haben seit jeher Probleme für ihn Kleidung zu finden. Schlimmer wird es, seit dem er auch seine Meinung zur Kleidung äußert. Er wollte gerne Baggy-Pants. Das passt ihm aber nicht. Wollte er nicht wahr haben... Früher sind wir bei C&A fündig geworden, das ist aber jetzt uncool.

    Für K2 ist Kleidungskauf ein Traum, in den Laden rein, sie probiert ohne Theater alles an, das bringt ihr sogar Spaß und zum Schluß kann sie sich unter vielen verschiedenen welche aussuchen. Und sie ist genauso schmal wie ihr Bruder.

    Mein Osterwochenende war Lesetechnisch eher mau. Ausser der diversen Kinderbüchern zum Vorlesen sowie Lesestufe eins Büchern mit K2 im Wechsel war nicht so viel.

    Den Samstag mussten wir mit K1 in die Stadt, er ist gewachsen und brauchte neue Kleidung. Ein absoluter Horror, wenn die angebotenen Größen nicht dem entsprechen, was das Kind benötigt. Schmale Kinder/Jugendgrößen sind mangelware.

    Ostersonntag waren wir bei den Schwiegereltern zum Essen, beide Ks sind nun auch für die nächsten Monate mit Süßem ausgestattet.

    Und gestern haben wir nur gechillt. K1 war sehr glücklich, er durfte dauerdaddeln, K2 war glücklich, es gab den neuesten Paw Patrol Film im Stream, ich habe dabei meine Socken fertig gestrickt.

    Und nun haben die Ks Ferien für drei Wochen und mein Mann und ich waren heute morgen unglücklich über die Zeitumstellung, denn wir mussten aufstehen.

    Die Buchzelle ums Eck ist momentan zu züchtig, da ist die letzten Male nichts passendens bei gewesen. Und in der Onleihe ist immer noch keine Kategorie "Nackenbeißer" eingerichtet... Ich muss also vorher noch mal in die Bücherei und das Buch nur nach Cover aussuchen. Wie gut, das mittlerweile Automaten das Ausleihen übernehmen. Wie blöde, das ich immer K2 dabei habe und sie grundsätzlich die Bücher über den Ausleihautomaten zieht. Ich höre sie schon jetzt nach dem komischen Bild auf dem Cover fragen oder wie sie versucht, den Titel zu lesen...

    Ausserdem muss ich alle paar Zeilen einen Namen googlen, etwas über die politischen Verhältnisse nachlesen und und und.

    Oje, das klingt nach einer ordentlichen Bremse. Ich ziehe meinen imaginären Hut vor deiner Gewissenhaftigkeit.


    Vielleicht probierst du es mal ohne zusätzliche Recherche und fokussierst dich auf Frau soon-to-be-Albright? Beim Seifert hat mir persönlich diese lockerere Herangehensweise geholfen.

    Könnte ich natürlich, das würde es vereinfachen. Aber ich will es auch immer wissen und dann verzettel ich mich auf Wikipedia...

    Ich brauche mal wieder den Motivation Threat.

    Den Herrn Follett habe ich zur Seite gelegt, falsches Buch zur falschen Zeit.

    Also bin ich nun bei Frau Albright, 659 Seiten, nicht so viel. Eigentlich. Aber die Seiten sind so eng bedruckt und so klein, das sind gefühlt mehr.

    Ich habe mitlerweile die Kindheit in der Tschechoslowakei, die Zeit in London und die Migration in die USA geschaft und bin immer noch nicht weit mit den Seiten.

    Ausserdem muss ich alle paar Zeilen einen Namen googlen, etwas über die politischen Verhältnisse nachlesen und und und. Da mein Geschichtsunterricht mit der Weimarer Republik aufgehört hat, weiß ich wirklich nur grob darüber bescheid. Also was wann genau wo war.

    Momentan ist Frau Albright, damals noch Frl. Korbel am Wellesley College und hat gerade den Herrn Albright kennengelernt.


    Was mir aber grundsätzlich aufgefallen ist, dadurch, das der Vater von Madleine Albright bereits politsch aktiv war und als Botschafter gearbeitet hat, hat sie schon mal sehr viele Vorteile im Leben gehabt. Das ist jetzt nicht negativ gemeint, eher im Gegenteil.

    Was ich mich immer Frage, ist Irland besonders schlimm gewesen? Also in Bezug auf katholische Sündegedanken? Kommt da vielleicht auch immer der England/Irland (Protestanten/Katholiken) Bezug mit zu?

    Man hört/sieht/liest ja auch immer aus anderen Ländern, wo es in katholischen Heimen Probleme gab, letztes oder vorletztes Jahr in Kanada z.B. Aber mir erscheint Irland immer noch katholisch extremer zu sein.


    Zum Thema IRA habe ich vor unendlichen vielen Jahren mal den Film "Michael Collins" gesehen, er beschäftigt sich gut erklärend mit den Anfängen der IRA und den Konflikten innerhalb.

    Es ist also kein ganz unrealistisches Bild des Kinderalltags früherer Zeiten, das da gezeichnet wird, trotzdem vermitteln die Geschichten eine gewisse Wärme und Geborgenheit.

    Ich glaube, es lieg daran, das es eine relativ heile Welt ist, aus der erzählt wird. Es sind Familien ohne Drama, es gibt keine Drogen, keine Medien, keine Kriege.

    Natürlich ist nicht alles gut und auch nicht alle Personen sind nett, der Schuster so ganz und gar nicht. Und das Großvater fast blind ist, ist auch nicht schön. Aber es wird das beste draus gemacht. Und die Bullerbü-Gemeinschaft hält zusammen. Man hilft sich gegenseitig.

    Jungs und Mädchen sind sich da einig, das andere Geschlecht nervt. Im Kindergarten ist es noch vollkommen in Ordnung, erste Klasse geht es aber los.

    Aber in Bullerbü sind es ja nicht so viele Kinder, ich glaube, deshalb wird noch mehr zusammen gespielt. Und weil ja auch viel zusammen gemacht werden muss, im Acker die Reihen verziehen aka Unkraut zupfen.

    Allerdings ist es ja zu einer Zeit geschrieben worden, wo die Geschlechter noch eher den typischen Rollen zugeordnet waren, das merkt man schon im Buch.

    Ich liebe die Bullerbü Bücher. Aber ich weiß nicht, ob ich es heute schaffen würde, auch noch in die Mini-Leserunde einzusteigen ;)

    Das die Worte etwas altertümlich sind, hat mich nie gestört, es ist mir auch nicht besonders aufgefallen. Aber ich stimme mit vielen Aussagen überein. Z. B. das Lisa nicht weiß, ob sie nun groß (Muttis großes Mädchen) oder klein (Aussage der Brüder, dafür bist du zu klein) ist.


    Ich glaube, ich schnappe mir nachher Tochter und Buch und steige noch ganz schnell mit ein.