Beiträge von kleinbrina

    Internat, Geheimnisse, Fantasyelemente – drei Faktoren, die sofort bewirken, dass ich ein Buch unbedingt lesen muss. So erging es mir auch beim ersten Band der Night Academy. “Die Begabte” hat mich durch das schöne Cover und die Kurzbeschreibung sehr schnell für sich gewinnen können und ich habe das Buch sehr genossen.


    Inara Scott hat mit “Die Begabte” einen guten Debürtoman geschrieben, der alles hat, was ich mir von einem Jugendbuch wünsche: Fantasyelemente, Protagonisten, mit denen man sich (zumindest halbwegs) identifizieren kann, Spannung, kleine Liebeleien und eine Entwicklung, die man nicht übersehen kann.


    Auch wenn die Geschichte selbst von Anfang an richtig gut war, hatte ich auf den ersten hundert Seiten meine Probleme mit Dancia. Zwar ist sie ein sehr liebes und mutiges Mädchen, aber dennoch hat mich ihre “aber ich bin doch so arm und unbedeutend”-Art sehr lange genervt. Durch ihren bisherigen Lebensstil konnte ich diese Denkweise zunächst noch verstehen, aber als diese alle zwei Seiten immer wieder erwähnt wurde, habe ich mich manchmal dabei erwischt, wie ich nur noch mit dem Kopf geschüttelt habe. Allerdings wurde das mit der Zeit besser und ich konnte mich immer mehr auf Dancia einlassen.


    Bei den anderen Charakteren hatte ich ebenfalls anfangs meine Probleme.
    Cam ist der typische Sunnyboy, der von allen bewundert wird und in Wahrheit kaum etwas ausstrahlt, Jack dagegen ist eher der düstere Typ, den alle meiden, weil er ‘anders’ rüber kommt. Hennie ist tollpatschig und wird als unfreiwillig lustige, liebenswerte Person beschrieben und Esther als ach so lustig, obwohl ich sie eher als peinlich und kindisch empfunden habe. Auch wenn das nun zunächst sehr negativ klingt, ist dies nicht einmal so gemeint, denn im Grunde genommen habe alle Charaktere ihre Berechtigung und konnten mich auch unterhalten, allerdings haben sie mich zunächst nicht beeindrucken können. Auch zum Ende hin bin ich mit Esther und Cam nicht warm geworden, mit Jack dagegen schon.


    Gut gefallen haben mir die jeweiligen Gaben, die man auf der Night Academy findet. Zunächst habe ich gedacht, dass sämtliche Gaben aus dem Fantasybereich kommen, aber dem ist nicht so. Man findet auch die ganz natürlichen Gaben, wie z.B. ein großes Talent im Umgang mit Zahlen, den Elementen und im Bereich Schauspielerei.
    Sehr gut ist auch die komplette Darstellung der Schule und des Geländes. Vieles wirkt düster und abschreckend, man spürt auf manchen Seiten beinahe die Bedrohung, auf anderen Seiten dagegen rein gar nichts. Die Schule verwirrt und lässt von Anfang an viele Fragen zu, die man nur lückenhaft beantwortet bekommt.
    Die Entwicklung in der Schule und bei Dancia ist gut durchdacht, wenn auch nicht immer nachvollziehbar. Aus der vernünftigen Dancia wird zwischendurch ein verliebtes, sehr naives Mädchen, dass keine negativen Gedanken zulässt, allerdings kann sie auch anders und wirkt wieder sehr vernünftig. In der Zeit sammelt vor allem Jack sehr viele Pluspunkte bei mir.


    Sehr hübsch ist die Covergestaltung. Dancias zweifelnder Blick ist nahezu perfekt eingefangen und die Schule im Hintergrund wird sehr gut dargestellt. Auch die Farbgestaltung passt gut zum Rest und gibt ein tolles Gesamtbild ab. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls gut und spannend und führt nicht in die Irre.


    “Die Begabte” ist mit Sicherheit nicht der beste Auftakt aller Zeiten, dennoch konnte das Buch durchaus überzeugen. Allerdings hoffe ich sehr, dass sich die Charaktere im zweiten Band weiterentwickeln, sodass man noch mehr Spaß an der Night Academy bekommt. Empfehlenswert für alle, die Internatsgeschichten mögen.

    Mike hat Angst.
    Immer wieder verfolgt ihn die Angst vor dem Tod. Der Tod mit 27 Jahren. Angst vor dem berühmten Klub 27, indem schon Musikgrößen wie Kurt Cobain sind.
    Allerdings ist er kein Musiker und hat auch sonst nicht besonders viel mit Musik am Hut. Doch die Angst vor dem Klub 27 lässt ihn nicht los.
    Doch bevor Mika stirbt, will er alles dafür tun, zu einer Ikone zu werden, die würdig ist, dem Klub beizutreten.
    Er wird ein großer Star, der Sänger einer Band. Alles scheint perfekt zu sein, doch die Angst vor dem Tod lässt ihn nicht los.
    Aber kann er auch den Fluch überwinden, mit 27 Jahren zu sterben?


    Ich muss mich ja mal outen: Ich habe Echt früher wahnsinnig toll gefunden und besitze auch noch jetzt alle Alben und sogar das Soloalbum von Kim Frank.
    Von daher war es natürlich ein absolutes Muss für mich, Kim Franks Debütroman zu lesen. Und ich bin begeistert.
    Kim Frank hat mich als Autor doch sehr überrascht. Obwohl die Kurzbeschreibung und die Leseprobe mich schon sehr überzeugt haben, blieb ich dennoch skeptisch.
    Dieses Skepsis ist jedoch vollkommen unbegründet.


    “27″ ist eine perfekte Mischung aus Melancholie, Musik und Tiefgang.
    Mikas Gedanken und Ängste werden hier perfekt dargestellt, sodass sich nahezu jeder in den ängstlichen jungen Mann hineinversetzen kann.
    Auch in seinen Taten wirkt er sehr authentisch. Zwar ist Mika nicht unbedingt der Typ Mensch, mit dem ich gerne befreundet wäre, aber dennoch konnte er mich gut unterhalten und stellenweise auch zum Nachdenken anregen.


    Der Schreibstil ist schlicht, aber durchaus gelungen. Die Sätze sind relativ kurz gehalten und die Geschichte liest sich flüssig. Durch die Melancholie und Mikas Ängsten wurde dieses Buch für mich schnell zum Pageturner und ich konnte es nicht aus den Händen legen. Geschrieben ist die Geschichte in der Ich-Perspektive von Mika.


    In einer anderen Rezension habe ich gelesen, dass das Ende angeblich lustlos und ideenlos geschrieben sei. Dem kann ich allerdings nicht wirklich zustimmen. Natürlich bekommt nicht jeder Leser das Ende, dass er sich gern gewünscht hätte, aber dennoch finde ich dieses sehr wohl gut geschrieben und es wird deutlich, wieviele Gedanken sich Kim Frank hierbei gemacht hat.


    Passend zur Geschichte ist auch das Cover sehr schlicht gehalten. Abgebildet sind verstorbene Musiker wie Kurt Cobain, die allesamt mit 27 Jahren gestorben sind.
    Auch die Kurzbeschreibung ist hier gelungen und gut zusammengefasst. Zwar wird hier schon ein Großteil der Geschichte verraten, allerdings hat mich dies beim Lesen überhaupt nicht gestört.


    “27″ ist ein gelungenes Debüt, dass ich jederzeit wieder lesen würde. Hier wurde alles richtig gemacht. Weiter so, Kim Frank!

    Für Bastian stehen aufregende Tage bevor. Der scheue Medizinstudent, der sich hauptsächlich hinter Lernbücher verkriecht, lernt Sandra kennen und geht für sie sogar auf ein Rollenspiel, dass ihn normalerweise nie interessiert hätte. Im Wald trifft er auf eine Gruppe von Rollenspielern, die für fünf Tage das Leben im 14. Jahrhundert nachstellen wollen.
    Doch das Rollenspiel steht von Anfang an unter keinem guten Stern, denn Sandra ignoriert Bastian nahezu und auch der Standort ist der Gruppe zum Teil nicht ganz geheuer, denn der Wald, indem sich die Studenten treffen, soll verflucht sein. Als dann auch noch Mitspieler verschwinden, beginnt ein Wettlauf zwischen Leben und Tod…


    Da ich “Erebos” zu meiner Schande immer noch nicht gelesen habe, war ich auf “Saeculum” gleich doppelt gespannt – und ich wurde nicht enttäuscht.
    Ursula Poznanski hat einen so spannenden und mitreissenden Schreibstil, das es eine Freude war, dieses Buch zu lesen und mit den Protagonisten mitzufiebern. Das Buch liest sich flüssig und leicht und die Autorin hat es geschafft, die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht zu erhalten.


    Obwohl Rollenspiele und auch das Mittelalter nicht so ganz mein Ding sind, konnte ich mich von Anfang an auf das Buch einlassen und habe mich in keiner eizigen Minute gelangweilt – ganz im Gegenteil. Das Leben im 14. Jahrhundert wird authentisch dargestellt und es war interessant mitanzusehen, wie die Charaktere sich auf das Abenteuer Mittelalter eingelassen haben. Einige kamen mit der Umstellung wunderbar zurecht und haben sich auf ein Leben ohne Handy und weitere Medien eingelassen und andere konnten mit den Extremsituationen, die das 14. Jahrhundert geboten hat, nicht umgehen. Allgemein ist es interessant, wie die Gruppe miteinander umgeht.
    So unterschiedlich die Gruppe miteinander umgeht, so unterschiedlich sind auch ihre eigenen Mitglieder. Die Gruppe ist bunt gemischt und vor allem Bastian hat seine Problem, sich daran zu gewöhnen. Allerdings steckt mehr in ihm, als man evtl. am Anfang erwarten könnte. Seine Entwicklung ist gut und er erkennt schnell, das etwas nicht stimmt und handelt auf realistische Art und Weise, ohne als Held zu wirken.


    Von den anderen Charakteren wirkt man besonders am Anfang wie erschlagen, da es zu viele sind und ich meine Probleme hatte, jeden einzelnen Charakter zu unterscheiden. Es war wahnsinnig schwer, sich auf die charaktere einzulassen und sie zu mögen. Allerdings ist ihre Entwicklung gut und ich konnte manche von ihnen im Verlauf der Geschichte ins Herz schließen.


    Die Covergestaltung ist genial. Obwohl sie so schlicht erscheint, sagt sie doch eine ganze Menge über dieses Buch aus, dass ebenfalls eine gewisse Schlichtheit ausstrahlt und dennoch so viel mehr zu bieten hat. Auch die Kurzbeschreibung ist gut geschrieben und macht neugierig auf mehr, ohne zu viel zu verraten.


    Insgesamt konnte mich “Saeculum” von sich überzeugen und ich hatte großen Spaß, die Charaktere bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Vor allem Fans vom Mittelalter und Rollenspielen werden hier ihren Spaß haben. “Erebos” wird auch sehr bald gelesen, denn diese Autorin sollte man sich nicht entgehen lassen. Sehr empfehlenswert.

    Als die 17jährige Bella zu ihrem Vater Charlie nach Forks zieht, rechnet sie mit dem Schlimmsten: Keine Sonne, fremde Menschen, Langeweile pur.


    Bella ist sehr eigen und hatte deswegen noch nie viele Freunde oder war beliebt. Sie war eher die kleine Aussenseiterin, die nie wirklich irgendwo hingehört hat.


    Doch an ihrem ersten Schultag an der Highschool in Forks ändert sich dies schlagartig. Als Neue wird sie schnell das große Thema und alle reißen sich um sie. Doch eine kleine Gruppe beachtet sie nicht: Die Cullens.


    Bella ist sofort von ihnen fasziniert und interessiert sich besonders für Edward, einen blassen Jungen mit bronzefarbenen Haar. Sie hat sogar das Glück, in Biologie neben ihn sitzen zu dürfen. Doch Edward reagiert nicht wie erhofft, sondern wendet sich regelrecht von ihr ab.


    Sie versteht sein Verhalten nicht und fragt sich, was mit ihm los ist. Diese Gedanken gehen so weit, dass sie in der Nacht von ihm träumt. Als Edward plötzlich nicht mehr zur Schule kommt, werden ihre Zweifel immer größer.


    Als Edward nach einer Woche wieder zur Schule geht, ist er wie verwandelt. Er unterhält sich mit Bella und interessiert sich sehr für ihr Leben, jedoch redet er nur sehr ungern über sich selbst.


    Erst viele Gespräche und Recherchen später findet sie heraus, dass Edward nicht das ist, was er zu sein scheint, denn er ist ein Vampir. Edward versucht sich mehrfach von ihr zu entfernen, doch es ist bereits zu spät: Bella ist unwiderruflich in Edward verliebt.


    Bella wird von den Cullens akzeptiert und fühlt sich zunächst sicher, doch bei einem Ausflug muss sie sehr schnell erkennen, dass es auch Vampire gibt, die sich nicht so gut unter Kontrolle haben….


    “Bis(s) zum Morgengrauen” ist der erste Teil der Twilight-Saga und gleichzeitig mein aller erster Vampirroman, den ich gelesen habe.


    Stephenie Meyer hat mit diesem Buch wunderbare Charaktere geschaffen, die den Leser begeistern. Jedoch hat sie es besonders mit Edward Cullen übertrieben.


    Einerseits weiß er, dass der Vampirgeruch und die Schönheit die Menschen anzieht, aber andererseits findet er sich selbst nicht attraktiv und hält sich eher für einen Durchschnittsmann?


    Ich persönlich kann den Hype um Bella und Edward nicht wirklich verstehen, denn die Nebencharaktere wie Charlie, Alice oder Emmett sind mir viel mehr ans Herz gewachsen als ein ach so selbstloser Edward oder eine “Awwww, er ist so wunderschön”-Bella.


    Auch das Cover hat mich zunächst ein wenig irritiert, weil es mich eher an einen historischen Roman erinnert hat.


    Doch trotz dieser Punkte ist “Bis(s) zum Morgengrauen” ein wunderbares Buch mit einer tollen Geschichte, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Selten habe ich eine schönere Liebesgeschichte gelesen.


    Für alle, die dieses Buch noch nicht gelesen haben: Unbedingt lesen!

    Mit “Wir beide, irgendwann” haben Jay Asher und Carolyn Mackler ihr erstes gemeinsames Jugendbuch veröffentlicht. Beide Autoren kenne ich bereits durch “Tote Mädchen lügen nicht” (Asher) und “Die Erde, mein Hintern und andere dicke runde Sachen” (Ackler). Da mir beides gefallen hat, bin ich besonders gespannt gewesen, was mich bei diesem Buch erwartet.


    Die Idee, jemanden die Zukunft via Facebook zu zeigen, hat mir zunächst sehr gut gefallen, da es mal eine völlig neue Idee war, die jede Menge Potential hat. Allerdings hat man nicht unbedingt das Beste daraus gemacht. Zwar wurde ich auf jeder Seite bestens unterhalten, jedoch hat es mir nicht gefallen, wie leichtfüßig mit der eigenen Zukunft und die von Freunden gespielt wurde. Besonders Emma fiel dabei sehr negativ auf, die quasi mit nichts zufrieden war und kleine Momentaufnahmen als ein unglückliches Leben abstempelte.


    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Emma und Josh erzählt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und durch die Ich-Perspektive lernt man die beiden Protagonisten sehr gut kennen. Man bekommt einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von Jugendlichen, die allesamt noch das Leben vor sich haben und voller Wünsche und Hoffnungen stecken. In einigen Kapiteln sieht man Facebook-Statusmeldungen, die zwar meistens interessant waren, andere hätte ich jedoch nicht unbedingt gebraucht, da es stellenweise ziemlich bedeutungslos war. Am Ende macht jedoch alles Sinn.
    Die Geschichte hat eine sehr angenehme und flüssige Sprache, die leicht und schnell zu lesen ist. Eigentlich wollte ich nur die ersten zwei bis drei Kapitel anlesen, am Ende habe ich mich jedoch auf Seite 320 vorgefunden.


    Ein kleiner Schwachpunkt waren allerdings die Charaktere. Josh fand ich absolut großartig. Trotz seiner Zukunft, die ihm Facebook voraussagt, bleibt er bodenständig, sympathisch und ein Realist. Er versucht den Start in seine Zukunft einzuleiten, ohne dabei allzu egoistisch zu handeln. Für sein Alter ist er sehr reif, kann Situationen gut einschätzen und er ist sehr loyal – was man von Emma nicht unbedingt sagen kann.
    Am Anfang fiel es mir sehr schwer, sie zu mögen und mich auf sie einzulassen, da sie oftmals sehr naiv gewirkt hat. Zwar konnte ich sie gegen Ende immer mehr leiden, musste jedoch trotzdem immer wieder den Kopf über sie schütteln. Obwohl sie die Zukunftsvisionen von Facebook sehr ernst nimmt und sich einfach nur ein perfektes Leben wünscht, spielt sie sehr oft leichtgläubig mit ihrer Gegenwart und Zukunft und nimmt dabei nur sehr wenig Rücksicht auf Verluste. Oftmals sieht es so aus, als würde sie ihren besten Freund Josh dabei nur ausnutzen. Obwohl sie weiß, dass er sehr lange für sie geschwärmt hat und die Freundschaft deswegen beinahe zerbrochen wäre, küsst sie ihn einfach, nur um die Zukunft zu verändern, weil sie mit ihrem zukünftigen Ehemann nicht einverstanden ist. Allgemein geht sie sehr leichtsinnig mit der Liebe um. Sie glaubt nicht an die wahre Liebe und beendet ihre Beziehungen oftmals nach kurzer Zeit, ohne dabei traurig zu wirken. Für sie scheint es nur sich und ihren Sport zu geben.
    Besonders traurig: Obwohl manche ihrer Freunde in der Zukunft sehr glücklich sind, passt ihr dies nicht und sie will die Zukunft unbedingt verändern, indem sie mit ihren Freunden Gespräche führt und versucht, die Zukunft in andere Bahnen zu lenken. Ein weiteres Zeichen dafür, dass sie nur an sich denkt und sich ein perfektes Leben mitsamt perfektem Umfeld wünscht.


    Ein weiterer, jedoch sehr kleiner Kritikpunkt, ist die kurze Zeitspanne. Die Geschichte wird innerhalb von 6-7 Tagen erzählt, was mir zu kurz erscheint. Es geschieht an einem Tag viel zu viel, sodass man oftmals nicht hinterher kam. Ein längerer Zeitraum von 1-2 Monaten wäre dabei realistischer gewesen.


    Das Cover ist meiner Meinung nach zu bunt gestaltet, aber dennoch passend zur Geschichte, da aufgezeigt wird, dass noch viele Menschen im Leben kommen und gehen werden und man trotz Zukunftsvisionen nie ganz weiß, was wirklich auf einen zukommt. Die Kurzbeschreibung gefällt mir ebenfalls gut und war für mich Lesegrund Nummer Eins.


    Obwohl “Wir beide, irgendwann” ein paar Schwächen aufweist, hat mir das Buch dennoch sehr gefallen und ich war schnell ein Teil dieser Geschichte. Der Schreibstil und die vielen Ideen der Autoren konnten mich überzeugen, sodass mir “Wir beide, irgendwann” eine paar schöne Lesestunden beschert hat. Wer gerne Jugendbücher liest, wird um dieses Buch nicht herum kommen. Empfehlenswert!

    Georgies Leben ändert sich schlagartig. Durch die Trennung von ihrem Mann verliert sie sämtlichen Halt in ihrem Leben. Ihr Sohn, der ihr immer merkwürdiger erscheint, ist ihr hierbei keine große Hilfe.
    Durch Zufall lernt sie Mrs. Shapiro, eine leicht heruntergekommene ältere Dame kennen, die als Jüdin im zweiten Weltkrieg vor den Nazis geflüchtet ist.
    Als sie ins Krankenhaus eingeliefert wird, kommen sich die Frauen näher und es entsteht eine tiefe Freundschaft…


    Obwohl ich zunächst von einem leichten Frauenroman ausging, bin ich von der Autorin mehr als positiv überrascht. Durch die Trennung von ihrem Mann und den teils sehr rachsüchtigen Gedanken bin ich auf die falsche Fährte gelockt worden. Doch dieser Roman ist viel tiefgehender als erwartet.


    Obwohl Georgie oft Niederlagen hinnehmen musste, liebt sie das Leben und lässt sich durch nichts unterkriegen. Auch sonst ist Georgie eine tolle Protagonistin, die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Vor allem ihre Willenskraft ist enorm, die ich sehr lobenswert finde.


    Aber auch andere Charaktere wie Mrs. Shapiro, die ich lange unterschätzt habe und Georgies Sohn Ben machen diese Geschichte zu einem wundervollen Ergebnis.
    Vor allem die Lebensgeschichte von Mrs. Shapiro hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt.


    Der Schreibstil ist ein Meisterwerk. Durch den leicht sarkastischen, sehr flüssigen Stil bin ich nur so durch die Seiten geflogen und konnte nicht genug bekommen.
    “Das Leben kleben” ist wird mit Sicherheit nicht das letzte Buch sein, dass ich von der Autorin lesen werde.


    Die Covergestaltung ist schlicht, aber dennoch sehr schön. Vor allem der Titel ist wunderbar passend, ohne zu viel zu verraten.


    “Das Leben kleben” ist ein einziges Gefühlschaos. Es hat mich tief berührt, begeistert und oft zum Lachen gebracht. Die perfekte Mischung für verregnete Nachmittage.

    “Lieber Freund, das also ist mein Leben. Und ich will, dass du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann.”


    Für den fünfzehnjährigen Charlie steht das erste Jahr an der Highschool an. Da er kaum Leute kennt, erschafft er sich einen Freund, dem er regelmäßig aus seinem Leben erzählt. Auf manchmal lustige, manchmal traurige Art versucht Charlie sein Leben zu ordnen und zu verstehen.


    Stephen Chbosky hat mit “Das also ist mein Leben” ein Jugendbuch geschaffen, dass persönlicher und passender nicht sein kann.


    Der Schreibstil ist sehr einfach und leicht gehalten. Die Sätze sind relativ kurz und lassen sich flüssig lesen. Die Briefe sind mit einer Länge von meistens zwei bis drei Seiten in der perfekten Länge und wirken nicht zu vollgepackt. Die Gedanken des 15-jährigen Teenagers werden authentisch aufgezeichnet, die zum Kopfschütteln und Nachdenken anregen. Etwas störend sind jedoch die vielen Wiederholungen, die nach einer gewissen Zeit nerven können. So wird u.a. in mehreren Briefen das Aussehen von Sam und Mary Elizabeth beschrieben, einmal hätte da auch gereicht.


    Charlie ist nicht wie andere Teenager. Während andere aus seiner Klasse auf einen Ball gehen, um dort mit dem Partner zu tanzen oder mit Freunden Spaß zu haben, reicht es ihm, in einer Ecke zu stehen und die Menschen zu beobachten. Dadurch bekommt er eine gute Auffassungsgabe und versteht sich und das Leben immer mehr. Charlie ist intelligent, von Grund auf ehrlich und sehr emotional. Oftmals weint er in Situationen, die ich selbst nicht nachvollziehen konnte (z.B. als er einer Sam gebeichtet hat, dass er von ihr geträumt hat), aber auch oft in Situationen, bei denen ich selbst einen dicken Kloß runterschlucken musste.
    Obwohl Charlie ungewöhnlich viel weint, so ist er oftmals auch sehr glücklich. Vor allem die Freundschaft zu Sam und Patrick tut ihm gut und er kann sich immer mehr auf ein Teenagerleben einlassen. Mit der zwei Jahre älteren Sam macht er seine ersten Erfahrungen und kommt mit Drogen und Alkohol in Berührung. Gleichzeitig schenken seine Freunde ihm Selbstvertrauen, was ihm eindeutig fehlt. So unterstützen sie sein Talent und schenken ihm eine Schreibmaschine, auch sein Englischlehrer versucht ihn zu fördern, indem er ihm immer wieder Bücher mit nach Hause gibt, die er lesen und einen Aufsatz darüber schreiben soll.


    “Das also ist mein leben” beschreibt aber nicht nur die Freundschaft zwischen Charlie, Sam und Patrick, sondern ist viel tiefgehender, als ich zunächst erwartet habe. Themen wie Suizid, Missbrauch, Verluste und Trauer werden hier einfühlsam beschrieben, die mich zum Nachdenken gebracht haben. In dem Buch steckt auch eine große Familientragödie, die man auf dem ersten Blick nicht zu ahnen glaubt. Charlies Familie besteht nahezu aus Einzelgängern, viel gesprochen wird nicht. Seine Eltern haben aus der Vergangenheit ihr eigenes Päckchen zu tragen und Charlie fragt sich oftmals, wieso seine Eltern so geworden sind.


    Die Geschichte spielt im Jahre 1991, was man oftmals anmerkt, denn von Handys, Computern oder Internet ist hier keine Rede. Dennoch wirkt die Geschichte nicht altmodisch, sondern aktueller denn je. “Das also ist mein Leben” umfasst insgesamt ein Jahr, genauer gesagt, das erste Jahr an der High School. Dazu gibt es jede Menge Rückblicke auf Charlies Kindheit und die seiner Eltern und Geschwister.


    Die Covergestaltung ist sehr schlicht. Auf zerknittertem Papier kann man die ersten Zeilen von Charlies ersten Brief lesen. Die Zeilen können passender nicht sien, weil sie sogleich auch die komplette Geschichte widerspiegelt.


    Insgesamt konnte mich Stephen Chbosky mit “Das also ist mein Leben” überzeugen. Ein wunderbarer Protagonist führt den Leser so intensiv in die Gefühlswelt eines Teenagers ein, dass es schwer fällt, ihn nicht zu mögen.


    4ratten

    Als ich im letzten Jahr “Sieben Minuten nach Mitternacht” entdeckt habe, war für mich von Anfang an klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Da mich das Cover, die Illustrationen und die Kurzbeschreibung enorm begeistert haben, habe ich hier eine einfühlsame und erschütternde Geschichte erwartet, doch Pustekuchen! Bereits nach den ersten zwanzig Seiten habe ich gemerkt, dass hier etwas nicht stimmt. Obwohl die Geschichte recht schnell beginnt, konnte sie mich von Anfang an nicht für sich gewinnen, viel mehr wurde ich nach jeder Seite ein bisschen skeptischer.
    Im Prinzip hat “Sieben Minuten nach Mitternacht” auf den ersten Blick alles, was ein gutes Buch ausmacht: Eine gut gemachte Kurzbeschreibung, eine versprochene düstere Handlung, einen halbwegs sympathischen Protagonisten und gute Illustration. Allerdings ist dieser erste Eindruck schnell verflogen, denn weder die Kurzbeschreibung, noch der Hauptcharakter Conor konnten überzeugen.


    Die Idee, dass ein Monster für psychische Probleme steht, finde ich auf den ersten Blick plausibel, besonders wenn man das Alter des Protagonisten bedenkt, allerdings ist die Idee alles andere als neu und nur mittelmäßig umgesetzt worden. Dafür sind die Charaktere hier aber auch um einiges authentischer als in anderen Büchern, was wiederum einen Pluspunkt bringt.
    Man merkt Conor schnell an, dass er anders ist, als andere Jungs in seinem Alter. Während andere vor dem Monster geflohen wären, setzt sich Conor mit diesem auseinander und zeigt keinerlei Furcht, was er diesem auch direkt klar macht. Gleichzeitig ist aber auch schnell klar, dass Conor Dinge erleiden musste, für die er nichts kann und die tief in seiner Seele festsitzen. Er wurde mir schnell sympathisch, eine Verbindung konnte ich zu ihm allerdings nicht aufbauen, da er mir dafür trotz der brisanten Thematik zu farblos blieb. Seine Gedanken sind wirr – mal sind sie sehr tiefgründig und werden lang und breit erklärt, dann wiederum werden sie nur sehr oberflächlich angeschnitten, hier hat mir ein klares Mittelmaß gefehlt.


    Wirklich schön ist jedoch das Cover, dass eine gewisse Melancholie ausstrahlt. Warum es hier allerdings noch eine Erwachsenenausgabe gibt, ist mir schleierhaft, denn dieses Buch würde ich nicht direkt als Jugendbuch bezeichnen – auch wenn der Protagonist ein Jugendlicher ist. Auch die Illustrationen sind gut gelungen und drücken Situationen und Gefühle gut aus und sorgen für eine düstere Stimmung. Besonders gut gefiel mir daran, dass die Zeichnungen oftmals wirr und unsauber gezeichnet wurden, was sehr gut zu Conors Seelenleben passt.


    Insgesamt konnte mich “Sieben Minuten nach Mitternacht” trotz einer guten Thematik und vielen Erwartungen nicht komplett von sich überzeugen. Zwar hat dieses Buch alles, was ein gutes Buch ausmacht, allerdings sind die nötigen Emotionen vollkommen an mir vorbeigegangen. Wer sich mit den Abgründen der Seele beschäftigen möchte, ist bei diesem Buch mit Sicherheit gut aufgehoben – ich war es leider nicht.


    3ratten

    Die Geschwister Robert und Julia werden von Alex, ihrem Betreuer und Collegestudenten am Flughafen abgeholt. Ihre Reise führt sie in das Tal, einem abgelegen Ort in den Wäldern Kanadas. Beide kommen extra aus London, um ihre Vergangenheit zu verarbeiten.


    Doch das Tal kommt ihnen schnell merkwürdig vor, denn in dem Tal gibt es nichts weiter als das College, den Campus, den Lehrern und anderen Studenten.
    Das Tal scheint wie ausgestorben zu sein. Man hört weder Vögelzwitschern, noch andere Tiere.
    Recht schnell hat Robert eine schreckliche Vorahnung: „Dieser Ort ist böse!“


    In der zweiten Collegewoche bekommen die neuen Studenten, auch Freshmen genannt, eine Einladung zu einer Bootsparty. Was jedoch merkwürdig ist: Während alle ihre Einladung per Email erhalten, erhält Julia diese per SMS. Aber wie kann das sein, wenn niemand ihre Nummer kennt? Wer ist der mysteriöse Absender?


    Trotz aller Zweifel gehen Julia und Robert mit ihren neuen Freunden auf die Party, doch schon der Weg zum Bootshaus ist sehr mysteriös, denn sie müssen dafür u.a. extra über Zäune klettern. Julia glaubt, dass es eine Mutprobe sein könnte.


    Doch dann geschieht das Unglück.
    Robert glaubt, dass ein Mädchen in den See gesprungen ist und springt direkt hinterher, um sie zu retten. Doch niemand sonst hat dieses Mädchen gesehen. Als Robert auch noch erklärt, dass das Mädchen blaue Haare und einen grünen Badeanzug trägt, werden die Zweifel an seinen Aussagen immer größer. Selbst Julia kann ihren Bruder nicht mehr glauben.


    Noch mysteriöser wird es, als Angela Finder, die Chefredakteurin der Grace Zeitung verschwindet. Denn eines ist sicher: Angela kann nicht in den See gesprungen sein, denn sie sitzt im Rollstuhl…


    Wer ist das mysteriöse Mädchen und wo ist Angela Finder?


    Krystyna Kuhn hat mit „Das Tal“ einen tollen Start einer Buchreihe geschaffen, die den Leser sofort in seinen Bann zieht.
    Obwohl ich nicht gerade ein Fan von Thrillern bin, konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen.


    Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr interessant und gefallen mir gut.
    Vor allem der scheue Robert ist besonders interessant. Seine Gedanken sind durch sein mathematisches Denken nachvollziehbar, aber auch gleichzeitig verwirrend.


    Der Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut.
    Zwar war der Anfang etwas langatmig und zu detailliert beschrieben, jedoch stört das zum Ende hin nicht mehr, denn genau diese Details sollte der Leser immer im Hinterkopf behalten.


    Auch das Cover ist wunderschön und sehr passend. Das Grace College wirkt auch auf dem Cover sehr mystisch. Die pinken Verschnörkelungen sind ein weiteres Highlight.


    Der Klappentext ist ebenfalls gelungen und die Geschichte hält, was sie verspricht.


    5ratten

    Der 16-jährige Kyle Kingsbury geht in die 9. Klasse und ist der König an seiner Schule. Dies hat er neben seinem berühmten und reichen Vater auch seinem Aussehen zu verdanken.
    Allerdings tut ihm dieses Image nicht gut, denn er entwickelt sich immer mehr zu einem arroganten und oberflächlichen Jugendlichen, der andere nur nach ihrem Aussehen beurteilt und sogar fordert, dass jeder einem gewissen Ideal entspricht.
    So wird seine Mitschülerin Kendra von ihm mehrfach wegen ihres Aussehens vor der gesamten Stufe gedemütigt. Doch Kendra sieht nicht so aus wie es scheint und rächt sich an ihm – mit ungeahnten Folgen.


    Kyle verwandelt sich in ein haariges Biest und hat zwei Jahre Zeit diesen Zustand zu ändern, indem er die Liebe seines Lebens findet. Schafft er dies innerhalb dieser Zeit nicht, wird er für immer ein Biest bleiben.


    All seine Hoffnungen scheinen verloren, bis er auf Linda trifft. Aber kann sie ihn von seinem Fluch befreien?


    Da „Die Schöne und das Biest“ einer meiner Lieblinge unter den Disneyfilmen ist, war ich besonders gespannt darauf, was Alex Flinn aus diesem Buch macht.
    Gott sei Dank wurde ich nicht enttäuscht, denn dieses Buch ist großartig, auch wenn ich auf den ersten Seiten meine Zweifel hatte, weil ich Kyle als sehr unangenehm empfand.


    Kyle macht es einem am Anfang nicht leicht ihn zu mögen. Mit seinem Schönheitswahn treibt er seine Mitmenschen in den Wahnsinn. Jeder noch so kleine Pickel wird an anderen bemängelt. Auch Menschen, die nicht so viel Geld wie er haben, werden von ihm öffentlich gedemütigt und terrorisiert. Damit kam er auch jahrelang durch, doch dann entdeckt er eines Tages Kendra, die durch ihre pummelige Figur auffällt. Diese lässt sein Verhalten nicht durchgehen und verwandelt ihn in ein Biest.
    Durch die Verwandlung zum Biest wird Kyle jedoch auch deutlich sympathischer. Er lernt, dass es nicht nur auf das Aussehen bei einem Menschen ankommt und ändert sich völlig.
    Er erkennt, wie oberflächlich sein Vater und auch seine vermeintlichen Freunde sind und will mit seinem alten Leben nichts mehr zu tun haben. Deswegen nennt er seinen Namen komplett um und will fortan nur noch Adrian genannt werden.
    Zusammen mit seinem blinden Privatlehrer Will und seiner Haushälterin Magda lebt er abgeschieden in einem viel zu großen Haus in Brooklyn.
    Vor allem die Einstellung seiner Mitbewohner hilft ihm, ein besser Mensch zu werden. Er wird klüger und belesener und beginnt, Rosen in einem Gewächshaus zu züchten.
    Immer mehr kommt er mit sich und seinem Umfeld ins Reine und findet seinen Frieden. Vor allem Linda ist ihm da eine sehr große Hilfe.


    Linda ist eine wunderbare und sympathische Protagonisten, die es einem leicht macht, sie zu mögen. Durch die Verhältnisse, in denen sie aufwachsen musste, bleibt ihr nur die Möglichkeit, mit Bildung ein besseres Leben zu erhalten. Sie ist sehr belesen und verschlingt so viele Bücher, wie sie nur kann. Obwohl sie Kyle/Adrian am Anfang noch für sein Verhalten hasst, fasst sie im Laufe der Geschichte immer mehr Vertrauen zu ihm.
    Besonders interessant fand ich die Tatsache, dass sie in Kyle verliebt war, ihn aber in Adrian nicht wieder findet.


    Aber auch Will und Magda sind tolle Charaktere.
    Allerdings hat mich ein wenig das Verhältnis zwischen Kyle/Adrian und Will gestört. Hierbei konnte sich die Autorin anscheinend nicht entscheiden, ob sie sich duzen oder siezen sollen. In einem Satz duzt Kyle/Adrian seinen Privatlehrer, im nächsten Satz ist er wieder beim „Sie“. Es wäre besser gewesen, wenn man hier eine gerade Linie gefunden hätte.


    Die Geschichte wird aus der Sicht von Kyle/Adrian in der Ich-Perspektive erzählt.


    Obwohl die Geschichte an sich alles andere als neu ist, hat es Alex Flinn geschafft, mich an manchen Stellen zu überraschen. Zwar sind viele Sachen wie der magische Spiegel und das Ende gleich, allerdings hat sie es so wunderbar geschrieben, dass man auch bei bekannten Stellen mitgerissen wird.


    Immer wieder bekommt der Leser auch einen Einblick in Chatgespräche zwischen Kyle/Adrian und anderen Transformierten, wie z.B. Arielle, die Meerjungfrau. Sie treffen sich im Chat, um sich über ihr Leben auszutauschen und helfen sich gegenseitig, mit ihrem derzeitigen Zustand umzugehen.


    Das Buch besitzt einen wunderbaren Schreibstil, sodass man beim Lesen nur so durch die Seiten fliegt.
    Besonders gut finde ich auch, dass der Verlag hier den Originaltitel und das Originalcover beibehalten hat.


    Schöner und passender kann das Cover nicht sien. Die weiße Rose symbolisiert den kompletten Ablauf der Geschichte und steht hierbei für Reinheit.
    Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls stimmig und gut geschrieben.


    Wer Märchen liebt, wird um „Beastly“ nicht herumkommen.


    Im Frühjahr 2011 wird die Buchverfilmung in den deutschen Kinos anlaufen.
    Zwar bin ich über die weibliche Hauptrolle ein wenig enttäuscht, weil Vanessa Hudgens Lindy überhaupt nicht ähnlich sieht, aber ich lasse mich da sehr gerne überraschen und werde mir den Film nicht entgehen lassen.


    5ratten

    Ash und ihr Vater müssen den plötzlichen ihrer Mutter und Frau verkraften. Nach einer kurzen Trauerphase kommt ihr Vater eines Tages von einer Reise mit einer neuen Frau und deren Kinder zurück. Obwohl sich Ash mit der neuen Familiensituation nicht anfreunden kann, versucht sie sich damit zu arrangieren, was ihr nur mäßig gelingt.


    Als dann auch noch ihr Vater mit Fieberwahn im Bett liegt und kurze Zeit darauf stirbt, bricht ihre kleine Welt völlig zusammen. Ihre Stiefmutter geht mit ihr und deren Stiefschwestern zurück in die Stadt, was für Ash jedoch keine gute Zeit verspricht.
    Angeblich hat ihr Vater nach seinem Tod einen hohen Schuldenberg hinterlassen, den Ash nun im Haus ihrer Stiefmutter abarbeiten muss.


    Obwohl Ash sehr realistisch eingestellt ist, kommt sie über die Geschichten der Kräuterhexe nicht hinweg und hofft darauf, dass die Feen sie zu ihrer verstorbenen Mutter bringen. Eines Tages trifft sie tatsächlich auf einen Feenmann, aber kann sie ihm trauen?


    Malinda Lo hat mit „Ash“ versucht, eine neue Version von Aschenputtel zu schaffen.
    Leider ist ihr dies nicht ganz gelungen.
    Ich hatte besonders auf den ersten 120 Seiten das Gefühl, dass rein gar nichts passiert. Zwar hat mir die Idee mit der Kräuterhexe und den Feen sehr gut gefallen, aber leider war dies auch weder etwas Halbes, noch was Ganzes.
    Ein großes Kompliment muss man der Autorin aber für das Ende der Geschichte aussprechen, dass mir sehr gut gefallen hat. Hier wurde etwas ganz neues geschaffen, was auch nicht unbedingt so in die damalige Zeit passte, bzw. damals nicht selbstverständlich war.


    Der Schreibstil der Autorin hat mir zum Großteil sehr gut gefallen, leider wurde aber einiges zu oft wiederholt, sodass die Geschichte an manchen Stellen sehr langatmig wirkte.


    Auch die Charaktere sind durchschnittlich und konnten mich nicht vollständig von sich überzeugen.


    Aisling, auch Ash genannt, verkörpert hier das Aschenputtel, dass innerhalb von kurzer Zeit den Tod ihrer Eltern verkraften muss. Durch ihren Vater wird sie zur Magd im Haus ihrer Stiefmutter, wird aber eher wie eine Sklavin behandelt. Da sie an die Geschichten der Kräuterhexe glaubt, hofft sie, dass die Feen sie eines Tages zur ihrer Mutter bringen.


    Ihre Stiefmutter und Stiefschwestern spielen hier klar die Rolle der Bösen. Doch leider kommt genau deren „dunkle“ Seite nicht gut genug rüber. Abgesehen von den Arbeiten und Seitenhieben kann man Ash’ neuer Familie nichts vorwerfen.


    Obwohl ich lange das Gefühl hatte, dass in der Geschichte nichts passiert, kann ich der Autorin keine Ideenlosigkeit vorwerfen. Ich konnte viele gute Ansätze und Ideen erkennen, doch leider wurden diese nicht ganz so überzeugend umgesetzt.


    Ein großes Kompliment muss man jedoch für das wunderschöne Cover aussprechen, dass optisch ein absolutes Highlight ist. Hier liegt Ash auf dem Rasen, in ihrem Gesicht kann man ihre Verzweiflung und Traurigkeit sehr gut erkennen. Auch der Klappentext ist gut geschrieben und enthält das Wichtigste.


    „Ash“ kann man gelesen haben, muss aber nicht.


    3ratten

    „Es ist so leicht, jemand zu werden und so schwer, jemand zu bleiben…“


    Summer hat es in ihrem Leben nicht leicht. Das junge Mädchen bezeichnet ihr Leben selbst als Katzenleben, da sie schon viele Identitäten hatte, sich aber an ihre Vergangenheit nicht erinnern kann. Denn seit einem Unfall steht ihr Leben Kopf.


    Durch ihre Albträume, in denen sie von einem Verfolger, dem sogenannten Blutmann, bedroht wird, ist Summer immer in Alarmbereitschaft.
    In Maymarer baut sie sich ein neues Leben auf und schließt sich einer Gruppe Schauspieler an. Doch auch die famililäre Atmosphäre untereinander hilft ihr nicht, den anderen anzuvertrauen, was mit ihr geschehen ist.


    Als sie Finn, einen Kollegen näher an sich ranlässt, geschieht das Unfassbare:
    Der Blutmann aus ihren Träumen ist zurück und zwar näher als jemals zuvor. Nachdem er Finn niedergeschlagen hat, verfolgt er Summer, doch sie wird wie durch ein Wunder gerettet. Von da an steht ihr Leben wieder auf dem Kopf und sie versucht aus Maymarer zu flüchten. Doch dies ist schwerer, als gedacht.


    Sie verbringt die Nacht in einer leerstehenden Wohnung und plant, am nächsten Morgen mit dem Zug zu flüchten. Am Morgen muss sie feststellen, dass die Wohnung nicht so verlassen ist, wie sie dachte. Sie trifft auf Anzej, der nicht von ihrer Seite weicht und versucht, sie vor dem Blutmann zu retten.


    Allerdings muss Summer schnell feststellen, dass dies nicht so einfach ist, denn er ist ihr immer auf der Lauer..


    „Ascheherz“ ist mein erster Roman von Nina Blazon und wird mit Sicherheit nicht der Letzte sein.
    Nachdem ich am Anfang eher wenig begeistert war, habe ich mich zum Ende hin doch recht gut in die Geschichte eingefunden.


    Nina Blazon schreibt hierbei mit so viel Fantasie und Herzblut, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Der Schreibstil liest sich flüssig und spannend und die Autorin lässt den Leser am Anfang noch recht im Dunkeln stehen.


    Genauso geht es aber auch der Protagonistin Summer, die erst nach und nach einiges über ihr bisheriges Leben erfährt. Obwohl sie sich am Anfang an nichts erinnern kann, ahnt sie, dass ihr bisheriges Leben nicht leicht gewesen sein muss.
    Erst mit der Zeit bekommt sie immer mehr Einblick durch zahlreiche kleine Erinnerungsfetzen.


    Ich wusste zunächst nicht wirklich, was ich von ihr halten soll. Ihre Distanz anderen gegenüber hat mich irgendwann nur noch gestört, vor allem weil sie auch immer wortkarger wurde, Allerdings konnte ich im Laufe der Geschichte ihr Verhalten immer mehr verstehen und sie am Ende doch noch in mein Herz schließen.


    Die Schauplätze werden sehr detailliert und liebevoll beschrieben, sodass man sich Maymarer und andere Orte immer besser im Kopf einprägen kann und alles wie im Film an einem vorbeizieht. Besonders aufgefallen ist dies bei ihrer Verfolgsjagd, kurz bevor sie mit Anzej nach Norden geht.


    Was ich mir jedoch für den Anfang gewünscht hätte, wäre eine Landkarte gewesen.


    „Ascheherz“ ist in ingesamt 5 Teilen aufgeteilt.


    Das Cover ist wunderschön und springt einem sofort ins Auge. Besonders gelungen sind hierbei die tollen Farben.
    Die Kurzbeschreibung, sowie der Klappentext sind wunderbar geschrieben und machen sofort Lust auf mehr.


    Für alle, die Fantasy lieben, aber von Vampiren, Engeln, etc. genug haben, ist dieses Buch besonders empfehlenswert.


    4ratten

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    Kurzbeschreibung
    Nicht jeder versteht unter einem gelungenen Leben, mittags um zwölf so langsam mal übel gelaunt ins Büro zu spazieren; und nicht jeder wünscht sich in Liebesdingen einen Sicherheitsabstand von 7000 Kilometern. Aber Cassie Hayes ist nicht jeder! Die Lektorin ist (O-Ton) „schlampig, launisch, beziehungsuntauglich, und deswegen nicht bereit, von Miami nach London fliegen, um endlich Michael zu treffen – den Mann und Autor, mit dem sie seit Jahren (nur) telefoniert. Und weil Cassie Hayes nicht ist wie jeder, muss sie erst einem alten Schriftsteller das Disco Dancing beibringen, ihn dann mit seiner Haushälterin verkuppeln und schließlich deren Kaninchen in Pflege nehmen, bevor sie ihre Angst vorm Fliegen – und vor der Liebe? – überwindet.


    Meine Meinung
    Die Lektorin Cassie Hayes führt ein perfektes Leben. Sie kann beinahe täglich ausschlafen, arbeitet nur alle paar Tage im Büro und ihr Boss, Lou, behandelt sie wie eine Tochter und lässt so manche Macke von ihr durchgehen. Denn Cassie ist schwierig. Sie hasst ihre Arbeit im Büro, da sie lieber alleine arbeitet und kann ohne ihren geliebten Kaffee nicht leben.
    Auch männertechnisch scheint für sie alles perfekt zu sein. Denn seit 5 Jahren führt sie eine Telefonbeziehung mit Michael, einem Autor aus London. Sie ist seine Lektorin und gleichzeitig seine Inspiration. Weiß er mal nicht weiter, ruft er sie mitten in der Nacht aus dem Bett.
    Doch Michael ist diese Telefonbeziehung nicht genug und er will Cassie endlich treffen. Sie soll zu ihm nach London fliegen. Aber ist sie bereit dazu? Will sie wirklich 5 Jahre Telefonsex und Flirtereien aufgeben und alles riskieren?


    Aber das Treffen muss warten, denn Lou hat eine große Sache an Land gezogen. Der Verlag soll das zweite Buch von Ronald Riggs herausbringen. Ronald Riggs ist einer der wichtigsten Autoren in Amerika, denn er hat „Simple Simon“ geschrieben. Cassie soll für einen Monat zu ihm aufs Land ziehen und ihn rund um die Uhr betreuen. Aber ist Cassie dieser Situation gewachsen?


    „e-motion – Eine transatlantische Geschichte“ ist ein wunderbares Frauenbuch, dass alles enthält, was sich Frau wünscht: eine ausgeflippte Hauptdarstellerin, Liebe und eine große Portion Humor.


    Erica Orloff versteht es, ihre Leser in den Bann zu ziehen. Cassie ist trotz oder gerade wegen ihrer Art eine tolle Romanfigur, die man einfach in sein Herz schließen muss. Aber auch Lou kann man nur gerne haben. Wer wünscht sich nicht einen so tollen Chef?


    Das Buch liest sich sehr flüssig und regt oft zum schmunzeln an.


    Das Cover ist schlicht, aber schön. Jedoch nicht ganz passend, da Cassie im Buch mit schwarzen Locken beschrieben wird.


    Ein toller Frauenroman und die perfekte Urlaubslektüre. Unbedingt lesen!


    Emoticon aus Threadtitel entfernt. LG, Valentine

    Elizabeth ist 15 Jahre alt und findet ihr Leben sehr langweilig. Nachdem ihre Mutter verstorben ist und ihr Vater eine neue Frau kennengelernt hat, vereinsamt sie immer mehr, denn ihr Vater finanziert die College-Gebühren ihrer Stiefschwestern und widmet fast seine gesamte Freizeit seiner neuen Frau. Elizabeth kommt oft zu kurz. Auch in der Schule vereinsamt Elizabeth immer mehr, denn sie hat auf ihrer Schule keine Freunde, seit ihre beste Freundin weggezogen ist.


    Durch ein Referat über die Gebrüder Grimm wird ihr Gemeinschaftskunde-Lehrer, Mr. Mauskopf, auf sie aufmerksam und verschafft ihr einen Job im New Yorker Repositorium für verleihbare Schätze.


    Ihr Chef, Dr. Rust, entdeckt in Elizabeth magische Fähigkeiten und setzt sie als Pagin in den verschiedenen Abteilungen ein. Da im Repositorium viele Jugendliche arbeiten, knüpft Elizabeth recht bald die ersten Freundschaften zu Aaron, Anjali und ihrem Mitschüler Marc, dem berühmten Basketballspieler ihrer Highschool.


    Doch sie bemerkt schnell, dass viel Misstrauen vorhanden ist, denn irgendwas stimmt im Repositorium nicht. Im Grimm-Sammelsurium sind viele Gegenstände gestohlen und gegen Kopien ausgetauscht worden und man glaubt, dass einer der Pagen dafür verantwortlich ist.


    Zusammen mit ihren neuen Freunden versucht Elizabeth etwas über den Dieb herauszufinden. Aber sind sie diesem Abenteuer gewachsen?


    Polly Shulman hat mit "Die geheime Sammlung" ein kleines Meisterwerk geschaffen, dass einen auf eine wunderbare Reise zwischen Märchen und Realität entführt. Durch das Grimm-Sammelsurium lernt man nicht nur unbekanntere Märchen der Gebrüder Grimm kennen, sondern auch viele kleine Details aus bekannteren Märchen, die man als Leser in all den Jahren vergessen hat.


    "Die geheime Sammlung" liest sich flüssig und geht sehr ins Detail. Jedoch kann dies auch ein Nachteil sein, denn besonders im Mittelteil des Buches ist die Geschichte sehr langatmig.


    Auch die Darstellung von Elizabeth hat mich oft gestört. Schade, dass Elizabeth stellenweise so naiv dargestellt wurde. Wenn man ihren restlichen Charakter betrachtet, hat sie diese Charaktereigenschaft nicht verdient.


    Interessant zu sehen ist auch, dass hinter jeder Person ein Märchen steckt. So nimmt Elizabeth die Rolle der Aschenputtel ein.


    Das Cover ist wunderschön, vor allem die "angebrannten" Ecken sind ein Hingucker.


    Empfehlenswert für alle Märchen- und Fantasyfans.

    Die 15 jährige Laurel besucht zum ersten Mal eine öffentliche Schule, vorher wuchs sie gut behütet im Elternhaus mit Privatunterricht auf. Ihre Eltern sind kurz vorher in die neue Stadt gezogen, um sich ihren Lebenstraum zu erfüllen: Ein eigener Buchladen.
    Doch Laurel ist alles andere als begeistert und versucht mit allen Mitteln, weiterhin Privatunterricht zu erhalten. Als all ihre Versuche scheitern, versucht sie sich immer mehr an die Highschool zu gewöhnen und findet relativ schnell Anschluss - dank David.


    Aber schnell wird allen klar, dass Laurel anders ist. Sie ist Veganerin und ernährt sich hauptsächlich von Obst, Gemüse und Sprite. Alles andere verträgt ihr Körper nicht. Außerdem verträgt sie kein Salz und hat eine fast durchsichtige Haut.


    Als sie eines Tages einen Knubbel an ihrem Rücken ertastet, glaubt sie zunächst, dass dies ein Pickel ist, jedoch wird dieser immer größer und sie rechnet mit dem schlimmsten und glaubt, dass dies ein Tumor sein könnte.


    Doch auch das stellt sich schnell als falsch heraus, denn am nächsten Tag wacht Laurel mit Blütenblättern am Rücken auf. Sie gerät in Panik versucht ihre Blätter so gut es geht zu verstecken und zieht sich von ihren neuen Freunden immer mehr zurück.


    Aber David lässt nicht locker und redet immer wieder auf Laurel ein, bis sie sich ihm anvertraut. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, um was es sich bei den Blüten handelt. Aber sie finden zunächst keine Erklärung.


    Als Laurel ein paar Tage später mit ihren Eltern zu ihrem alten Grundstück fährt, entdeckt sie nur unweit vom Haus einen jungen Mann namens Tamani.
    Er spricht sie direkt auf ihre Blüten an und erklärt ihr, dass diese ihr recht bald wieder ausfallen würden, da diese nur im Herbst blühen können. Er behauptet, sie sei eine Herbstelfe.


    Doch Laurel will das nicht glauben und flüchtet erneut zu David. Allerdings kann sie nicht aufhören, an Tamani zu denken, denn dieser hat sie mit seiner Art und seinem Aussehen fasziniert.


    Mit David stellt sie weitere Nachforschungen an und erkennt dabei immer mehr, wie unmenschlich sie ist. Laurel hat weder Puls, noch einen Herzschlag und auch ihr Blut ist eher klar, als rot. Als Laurel auch noch ihre Blüten verliert, steht für sie fest, dass sie eine Elfe ist.


    Sie sucht Tamani auf und will die ganze Wahrheit wissen. Was sie erfährt, schockiert sie zutiefst, doch auch bei diesem Gespräch bemerkt sie, wie sehr sie Tamani fasziniert - und es scheint nicht nur einseitig zu sein.


    Und irgendwann muss sich Laurel für einen entscheiden...


    "Elfenkuss" ist ein wunderschöner, faszinierender Debütroman von Aprilynne Pike, der mich von Anfang an gefesselt hat.


    Ganz besonders gefiel mir, dass Laurel keine klassische Elfe ist, wie es in anderen Fantasybüchern immer dargestellt wird. So erfährt der Leser hier ganz neue Seiten einer Elfe.


    Welches Mädel möchte hier nicht Laurel sein? Laurel ist intelligent, witzig und auf ihre ganz eigene Art faszinierend. Und dazu hat sie noch zwei tolle Männer, die sie anhimmeln.
    Ich hätte im ersten Moment auch nicht gewusst, für wen ich mich entscheiden soll und kann Laurel daher gut verstehen.


    Das Buch liest sich flüssig und hat eine etwas größere Schrift als normal, was mich aber nicht im geringsten gestört hat.


    Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt zur Geschichte. Genau so habe ich mir Laurel vorgestellt.


    Einziger Kritikpunkt: Der Titel.
    "Elfenkuss" passt nicht wirklich zur Geschichte. Da hätte ich mir gewünscht, dass man beim Originaltitel "Wings" gelieben wäre.


    Eine Fortsetzung soll bereits geplant sein.


    Unbedingt lesen, Suchtpotenzial! :)

    Ich habe ja angeklickt.


    Ich habe am Anfang sehr gezweifelt, ob Ebooks was für mich sind, aber mittlerweile komme ich gut damit klar.


    Anfangs hatte ich ständig Kopfschmerzen und meien Augen haben nicht mehr wirklich mitgemacht, aber nach ca 1-2 Wochen habe ich davon nichts mehr gespürt.


    Der einzige (derzeitige) Negativpunkt sehe ich darin, dass man es sich nicht gemütlich machen kann, wie mit einem normalen Buch.