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Ich freute mich, wie viele andere auch, auf das neue Buch von Walter Moers aus der fantastischen Welt Zamoniens. Die ersten Stimmen zum Buch waren niederschmetternd - "nur" der 1. Teil eines Romans und die Handlung, die man erwartet, kommt wohl erst im 2. Band...
Dadurch hab ich das Hörbuch gar nicht so schnell zur Hand genommen wie ich das eigentlich geplant hatte. Ich glaub, das war der Vorteil
Als ich nur mit dem Hörbuch - gelesen von Andreas Fröhlich - begonnen hab, so doch mit einer ganz anderen Vorraussetzung. Ich erwartete ein "schlechtes" Buch ohne Handlung und den 1. Teil diesen Romans.
Bekommen hab ich den 1. Teil eines Romans, den ich dann aber wirklich gut fand
Andreas Fröhlich liest die Geschichte klasse (wie erwartet - "Der Scchrecksenmeister" hatte er ja auch schon klasse gelesen).
Erzählt wird, wie Hildegunst von Mythenmetz nach 200 Jahren in das "neue" Buchhaim zurückkehrt und wie er die Stadt vorfindet, die Veränderungen und die kleinen Abenteuer, die er erlebt.
3/4 des Buches hab ich mich wirklich köstlich amüsiert, das Buch richtig genossen - so soll ein Moers sein...
Die langen Ausführungen über das Thema "Puppetismus" waren allerdings dann doch etwas viel und liessen im letzten Viertel etwas Langweile aufkommen, allerdings nahm die Geschichte dann wieder gegen Schluss ordentlich Fahrt auf und endete dort, wo man schon viel früher hin wollte *g - im Labyrinth der träumenden Bücher.
Fazit: Wenn man nicht einen abegeschlossenen Roman erwartet und sich so auf das Buch einstellt, hat man einen wirklich guten Moers vor sich, mit sehr viel Humor, Ironie und Anspielungen, einer abwechslungsreichen Handlung.
Und das Buch und der Schluss machen wirklich Laune gespannt auf den 2. Teil zu warten und dann (hoffentlich) abzutauchen in das Labyrinth der träumenden Bücher....
Ach ja, das Nachwort hätte Moers sich wirklich sparen können.