Beiträge von IrishFairy

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    Christoph Nettersheim - Schrecklich nette Frauen


    Klappentext: Wir wissen es nicht erst seit den Grimm'schen Hausmärchen: Auch Frauen können sehr böse sein. 30 solche schrecklich netten Frauen aus der jüngeren und ferneren Geschichte porträtiert dieses Buch, darunter berühmte Verbrecherinnen wie Bonnie Parker (von Bonnie & Clyde), die ungarische Blutgräfin Erszébet Báthory oder Gesche Gottfried, der Engel von Brmen, aber auch unbekanntere wie die indische Banditenkönigin Phoolan Devi, die 1996 sogar ins indische Parlament einzog. Dieses spannende und amüsante Lesebuch vereint Geschichten von Habgier, Luxussucht, Rache, Eifersucht sowie Männerhass - und dem Rausch des Tötens!


    Mein erster Eindruck ist positiv! Der Mix aus historischen Fakten und Unterhaltungswert stimmt, zumindest für die ersten vier Porträts, die ich bislang gelesen habe. Die Kürze der einzelnen Geschichten und die unterschiedlichen Formen der Täterschaft der Verbrecher-Frauen machen die Lektüre kurzweilig und spannend!


    Wir machen einen Deal: Wenn du, Irish Fairy, die französische Ausgabe liest, dann lese ich auch noch (die deutsche) mit. :breitgrins: So... *entscheidungsverantwortung abgegeben hab* *g*


    OT: Was ist das übrigens für ein tolles Avatar? Ist das aus einem Film? *neugierig*


    Top! Das Buch würde sonst sowieso nur planlos in meinem Regal rumstehen und der Buchrücken ist nicht mal so schön, als dass er zu Dekorationszwecken dienlich wäre. Könnte lesetechnisch ein kläglicher Start ins neue Jahr werden, aber ich kann, so meine ich, damit umgehen :breitgrins:.


    OT: Wenn ich das wüsste...! Beim Avatorfund stand nicht explizit was dabei. Aber auch voll mein Stil, das Ding!

    Meiner Meinung nach kann man jeden Tag Vorsätze fassen und diese dann umsetzen. Trotzdem bin ich kein Gegner von Neujahrsvorsätzen, weil es einfach ein guter Zeitpunkt ist, über sich und sein Leben nachzudenken und eben auch darüber, was man erreichen bzw. verändern will. Ich persönlich will nächstes Jahr einen Tanzkurs machen (Tango oder Salsa), meine Brieffreundschaften wieder aufleben lassen (nachdem dieses Jahr mit Studienabschluss, neuer Job, neuer Wohnung und neuer Stadt ziemlich bewegt war), mindestens einmal die Woche joggen gehen und natürlich ganz viele tolle Bücher lesen! (Von den beiden Gewinnbüchern finde ich "Metathesis" spannender.)

    So, ich bin wieder aus dem Urlaub zurück, wo ich mein Monatsrundenbuch "Mein Leben als Pinguin" von Katarina Mazetti verschlungen habe. Es war sehr gut verdaulich :breitgrins:.


    Klappentext: Wilma, Lehrerin und tapfere Optimistin mit Unterbiss, und Tomas, gutaussehender, aber eher trauriger Journalist, reisen an Bord der MS Orlowskij in die Antarktis. Zwischen Albatrossen, orangefarbenen Schwimmwesten und dem Kapitänsdinner erfüllt sich für
    Wilma endlich ein großer Traum, nachdem so viele nicht in Erfüllung gingen. Was sie allerdings nicht zu träumen gewagt hätte:
    dass diese Reise und die Pinguine auch zu verändern beginnen. Katarina Mazetti hat einen bezaubernden und wunderbar komischen Roman geschrieben über das, was uns im Leben zusammenhält.


    Was mir sehr zugesagt hat ist, dass das Buch aus der Perspektive von mehreren Protagonisten geschrieben ist, die sich im Laufe der Schiffsreise besser kennenlernen. Jeder hat seine eigene spannende Geschichte, mit der er zuerst hinter dem Berg hält, um sich möglichst von seiner besten Seite darzustellen oder seinen Alltag hinter sich zu lassen. Auf dem Schiff entwickelt sich aber sozusagen ein "neues" Leben, was sehr spannend, witzig, aber auch tiefgründig geschildert ist. Schön fand ich auch die Beschreibungen der Natur sowie der Tiere und die Parallelen zwischen Tier und Mensch von einer Mitreisenden.


    Mal gucken, ob ich noch ein NIMUE-Buch schaffe. Jetzt ist es ja nur noch ein "NIUE" :zwinker:.

    Das auf jeden Fall. Allein durch den Klappentext ist man ja schon auf das vorbereitet, was folgen wird, aber die Ausführung dessen bleibt eben noch im Verborgenen. Seine Gleichgültigkeit und seine pseudo-charmante Art zeigt aber eigentlich schon von Anfang an, dass er über Leichen geht ...

    Nee, ich bin noch langsamer, weil ich gerade wieder von Frankreich zurück nach good old Germany gezogen bin und in den letzten Tagen kaum Zeit zum Lesen hatte ... aber ich bleibe dran. Jedenfalls bin ich erst auf Seite 119 und frage mich gerade, ob Reinigungsfirmen nicht hellhörig (oder vielmehr hellsichtig :zwinker:) werden, wenn ihnen blutüberströmte Bettlaken und Klamotten gebracht werden...!?


    Im Moment kann ich mir nichtsdestotrotz noch nicht vorstellen, wie Bateman plötzlich zum mordenden Monster wird, auch wenn bereits einige Andeutungen im Text waren. Bislang ist das Buch für mich ein gemächlicher Spaziergang durch eine Welt voller Kommerz und Oberflächlichkeit. Glücklicherweise muss ich alle zwei bis drei Seiten mal schmunzeln, sonst hätte ich den Roman wohl demnächst zur Seite gelegt.

    Na fein, dann melde ich mich nun auch mal zu Wort, obwohl ich bislang nicht über das erste Kapitel hinausgekommen bin.
    Liegt allerdings an der lieben Zeit und nicht an dem Buch selbst. Mein erster Eindruck ist nämlich absolut positiv ...
    Die Aufzählung von Markennamen stört mich bis jetzt noch nicht, im Gegenteil, ich finde es ziemlich witzig,
    wie die Spießergesellschaft damit auf den Arm genommen wird. Und "Kaktusbirne" und "Thunfisch-Cappuccino" ... sehr geil! :breitgrins:
    Da ich den Film noch nicht kenne, weiß ich von der Handlung noch nicht allzu viel, aber ich bin gespannt, wie der auf mich vergleichsweise
    seriös wirkende Patrick Bateman zum Killer wird ...