Beiträge von Impulsee

    Dann hol ich mal das Thema nach oben :) Weiss jemand was Neues? Wie findet ihr haben sich solche Romane durch die aktuellen Social Media-Kanäle verändert?


    Ein Buch, das ich anführen möchte, weil es mir letztens wieder in die Hände fiel:

    Jessica Love -

    Du und ich und die Liebe in Echtzeit



    Es besteht zwar nicht direkt aus Dialogen, dreht sich aber durchgehend um eine Internetbekanntschaft, ich denke das zählt auch irgendwie :)

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    Robin Hobb - Die Tochter des Drachen


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    Robin Hobb - Die Tochter des Wolfs

    Das Kind des Weitsehers Band 3


    Der folgende Text bezieht sich auf die gesamte "Das Kind des Weitsehers 1-3" (Die Tochter des Drachen, Die Tochter des Propheten, Die Tochter des Wolfs) bzw. "The Fitz and the Fool 1-3"-Trilogie. Ich habe jetzt ca. ein halbes Jahr gebraucht die drei Bände zu lesen und möchte es etwas zusammenfassen. Kurz gesagt gehts darum, dass Fitz nochmal eine kleine Tochter bekommt - Biene - und zu seinem letzten großen Abenteuer aufbricht. Es gibt viele Wiedersehen mit bekannten Charakteren, aber auch einige neue.


    Ich habe gestern das Buch beendet und es ist mir jetzt irgendwie ein Bedürfnis hier ein paar Worte zu schreiben, denn die Reihe hat mich doch sehr aufgewühlt zurückgelassen, auch wenn das Ende sehr stimmig war wie ich finde, ich versuche Spoiler zu vermeiden ;)

    Nun möchte ich hier noch meine Meinung schreiben zur "Kind des Weitsehers"-Trilogie bzw. (wie ich auch besser passend finde im Original) "The Fitz and the Fool Trilogy", im Speziellen zum letzten Buch. Ich habe gestern den letzten Band "Die Tochter des Wolfs" beendet (Originaltitel: Assassin's Fate - find ich sehr stimmig als Anspielung auf "Fool's Fate" von den 2. Chroniken) und es lässt mich etwas traurig, aber auch auf einer tiefen Ebene erleichtert zurück.

    Lange habe ich mich gesträubt überhaupt mit der Trilogie zu beginnen, da ich die zweiten Chroniken eigentlich sehr gut fand und irgendwie die Befürchtung hatte, dass schon alles erzählt ist - da habe ich mich aber auch gewaltig getäuscht! Ich mochte Molly und natürlich war es traurig gewisse Charaktere woanders hingehen zu sehen, aber insgesamt war es für mich ein rundes Ende damals.

    Nun das erste Buch "Die Tochter des Drachen" - der Beginn war dermaßen schleppend, dass ich ein paar Mal abgebrochen habe, dennoch ließ es mir keine Ruhe wieder etwas aus der Welt von Fitz zu erfahren und ich bin froh, dann doch wieder weitergelesen zu haben. Spätestens mit Biene nimmt das Ganze doch Fahrt auf und machte dann doch mehr Spaß, und auch die kurzen Einführungen vor jedem Kapitel fand ich gerade in diesen Büchern sehr interessant, vor allem auch die Träume. Es beginnt so langsam und es werden viele neue Charaktere eingeführt. Wie oben schon jemand schrieb ist die Reihe insgesamt sehr "zerstörerisch" - dem kann ich nun voll zustimmen, das beschreibt es sehr gut! ;) Es ist zwar 10 Jahre her, dass ich die 2. Chroniken gelesen habe, aber hier hatte das Gewaltpotential einen Höhepunkt wie ich finde.


    Meine Lieblinge waren Biene und Nim. :) Manchmal konnte ich es fast nicht ertragen sie leiden zu sehen.

    Der 2. Band ist zwar spannend, aber insgesamt auch nur eine Vorbereitung auf das große Finale und voller Andeutungen. Aber im Nachhinein ergibt alles einen größeren Sinn und gerade durch die detailreichen Beschreibungen kommt man richtig rein in die Geschichte. Es machte mich traurig wie alle altern. Dennoch finde ich hätten manche ausführlichen Gewaltbeschreibungen nicht sein müssen und mir kam manches Mal auch der Gedanke, ob das nicht ist, um die Geschichte zu "strecken".

    Vor allem der letzte Band ist voller Referenzen und Querverweise auf andere Bücher der Fitz-Chroniken und Zauberschiffe/Regenwildnis, vor allem wäre es gut die Zauberschiffe zu kennen. So manches Wiedersehen hat mich hier sehr gefreut.

    Auch fand ich "Wolfsvater" super und ohne ihn wäre es viel schwerer gewesen.

    Dies ist eine richtige Abschlussreihe wie ich finde, sie steuert auf ein gewisses Ziel hin und das letzte Buch "Die Tochter des Wolfs" ist sehr actionreich und ich konnte es ab der 2. Hälfte teilweise fast nicht mehr aus der Hand legen. Allerdings waren mir zu viele Cliffhanger vorhanden! Vor allem die zwei Handlungsstränge von Fitz und Biene waren sehr spannend und wie sich am Ende alles miteinander verwob und auflöste war sehr kunstreich gelöst. Und ich empfand es als ein gutes Ende,weil vieles zu einem würdigen Abschluss kommt, wo ich vorher doch rätselte wie es wohl weitergehen mag. Dies hier ist sehr endgültig, aber es ergibt alles so einen Sinn, dass ich doch sehr zufrieden bin über diesen Abschluss der Reihe.


    Fazit:

    Insgesamt bin ich froh diese neue Reihe von Fitz, dem Weitseher und seiner Tochter gelesen zu haben. Es wird vieles von früher aufgegriffen und doch passiert viel neues. Diesmal auch mit zwei Sichtweisen bzw. Handlungssträngen, was dem Ganzen eine besondere Dramatik verleiht. Der letzte Band gefiel mir am besten.


    Hinweis: Ich würde jedoch unbedingt empfehlen mindestens die 1. und 2. Weitseher-Chroniken zu kennen und am besten auch die Zauberschiffe, diese Reihe ist nicht zum Alleinlesen gedacht, sondern eine Fortsetzung mit vielen Querverweisen.


    4ratteninsgesamt, das 3. Buch auch 5/5 :)

    Musste direkt nochmal nachlesen... ist doch schon 5 Jahre her, dass ich das alles gelesen habe. Aber irgendwie habe ich diese Zeit in guter Erinnerung, als ich das las und werde vielleicht nochmal etwas nachlesen, obwohl es manchmal schon etwas wild herging. Mir gefielen auch die 2. Chroniken besser als die 1. Chroniken, Fitz war einfach erwachsener.



    Habe gelesen, dass nächstes Jahr auch die 3. Chroniken übersetzt werden bzw. dann ca. in einem Jahr rauskommen, da bin ich mal gespannt. Da tut sich ja echt was!


    Von den Rainwild-Chronicles gibts ja erst 2 auf Deutsch.

    Da muss ich gestehen hab ich nach dem 1. Buch aufgehört, hat mich nicht so wirklich gefesselt.

    Ich hoffe es doch sehr. Obwohl die neuere Trilogie ziemlich zerstörerisch ist *lach* Ich hätte gern auch noch mal die Zauberschiffe in einer Neuauflage *seufz* Meine Müffeln, weil sie auch nur noch gebraucht erhältlich waren ...

    Wie meinst du das mit zerstörerisch? Kennst du sie schon?


    Ja die Zauberschiffe wären schon auch toll als Neuauflage8), ich habe die Doppelbände damals noch neu gekauft. Kann mir vorstellen, dass die gebraucht nach mehrmaligem lesen nicht mehr so toll aussehen. Waren ziemlich dick und glaube nicht, dass ich das nochmal schaffe zu lesen. Habe mir damals gedacht, falls doch lasse ich diese ganze Satrap/Sansa-Regenwildfluss-Geschichte aus, die war ziemlich langweilig finde ich rückblickend (hoffe habe mir die Namen richtig gemerkt ;)

    Habe mich gefreut zu sehen, dass die Fitz-Chroniken neu aufgelegt werden und dann noch 1. und 2. Chroniken nacheinenander! :):) Das finde ich echt super! Mir gefällt auch das neue Cover bzw. dass alles einheitlich aussieht.

    Begonnen habe ich mit den Zauberschiffen von Robin Hobb, ließen sich gut alleine lesen. Aber ich denke, dass es auch gut ist, dass der Verlag jetzt mal alles, was mit Fitz zu tun hat veröffentlicht, dass man es hintereinander weglesen kann, wenn man mal so richtig "drin" ist. Die Zauberschiffe spielen in einem anderen - sagen wir mal "Kontinent" dieser Welt und sind nur am Rande wichtig für die Geschichte von Fitz, soweit ich das in Erinnerung habe. Sicher kommen manchmal kleine Parallelen vor oder Charaktere, aber die Geschichte ist doch ganz eine andere - bei Fitz eher mittelalterlich, bei den Zauberschiffen eher piratenmäßig :D Und was der Fool in der Zwischenzeit so macht ist ja dann auch eher sekundär für die Handlung von Fitz ...


    Diese Politik wurde im übrigen mit der 2. weitseherchronik beibehalten - mit der ErstAuflage. 3 englische bücher, 4 deutsche weil der dritte geteilt wurde.

    Die Teilung der Bücher hat mich auch geärgert! Vor allem wegen dem letzten Abschlussband der 2. Fitz-Chroniken, der ja nur noch gebraucht erhältlich war bis vor kurzem. Es war mir unmöglich den 3. Band "Der weiße Prophet" auf Deutsch zu erwerben und ich habe den 3. Band dann auf Englisch gelesen (und die Hälfte nicht verstanden... X/ ) bzw. bis dorthin, wo der deutsche 4. Teil eingesetzt hat. Den 4. und letzten hatte ich wieder auf Deutsch ("Der wahre Drache").

    Habe mich grade sehr gefreut, dass jetzt endlich der 3. Teil der 2. Chroniken in einem Band vereint ist: Beschützer der Drachen 

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    Überlege mir echt schon den zu kaufen (wenn er rauskommt ;) ), obwohl er gar nicht zum Rest der grünen Bastei-Lübbe-Sammlung passt, aber irgendwie würde ich gern das Ende nochmal lesen.

    Habe auch gelesen, dass die Übersetzung etwas "modernisiert" wurde bzw. neu durchgesehen von den Wörtern, da wäre ich auch gespannt.


    Ansonsten würde ich es auch cool finden, wenn die neue Reihe von Fitz auch noch gleich mitübersetzt werden würde - da solls ja anscheinend nochmal drei Bücher geben!


    LG


    Christine Vogeley - Die Liebe zu so ziemlich allem


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    Zum Inhalt:

    In einer kleinen Stadt in Deutschland gibt es ein Museum, das seinesgleichen sucht – so viele seltsame, bunte Dinge stehen dort herum und in geheimnisvoller Verbindung zueinander. Die sehr nette Kuratorin Carlotta Goldkorn sitzt dort gerade dem sehr netten Schweden Gösta Johansson gegenüber, der dem Museum ein Gemälde leihen will.

    Ja, natürlich. Liebe auf den ersten Blick.

    Alles gut? Keineswegs. Denn das schwedische Gemälde, über hundert Jahre alt, löst eine Kettenreaktion dramatischer Ereignisse aus. Und die Welt gerät ins Wanken ...



    Meine Meinung:


    Ein sehr schönes, vielschichtiges, verträumtes Buch.


    Dieses Museum und die Kunstwerke werden so detailreich beschrieben, dass ich sie direkt vor mir sah. Dort würde ich gern selbst mal vorbeischauen, wenn es das wirklich geben würde!! Sehr gut beschrieben, ich sah mich direkt selbst staunend den Gang entschlangschlendern vor meinem inneren Auge. Auch Carlotta und Gösta fand ich sehr sympathisch.


    Das Buch hat mir gut gefallen. Es gab einige Geheimnisse, die enthüllt wurden, sowas gefällt mir immer gut. Irgendwie hatte jeder der Charaktere seine eigene kleine Geschichte und Geheimnisse, die es zu lösen galt, es ergab sich dadurch ein sehr dichtes Bild. Am meisten hat mich aber doch alles um das Museum, Lovisa und August Gayette interessiert.


    Am Besten hat mir die Geschichte und Entdeckungen um Lovisas Tagebuch gefallen, bzw. Lovisa selbst war mein „heimlicher“ Lieblingscharakter, auch wenn sie nur aus der Vergangenheit spricht. Da nahm die Geschichte für mich so richtig Fahrt auf, was dann durch die ganzen Teenagerprobleme, die später dann doch ziemlich viel Raum einnahmen, ziemlich eingebremst wurde. Das hat mich jetzt nicht so brennend interessiert und hätte ruhiger weniger ausführlich sein können. Vor allem die Sache mit Jules Gefühlschaos. Das war irgendwie zu viel und empfand ich dann doch etwas weit hergeholt. Dasselbe bei Nils. Gegen Ende fand ich es wieder sehr spannend, wie das Ganze mit der Ausstellung gelöst wurde.


    Was ich am Schreibstil manchmal etwas merkwürdig fand, war, dass die Sichtweisen manchmal mitten im Absatz wechselten. Also Carlotta kommt rein – sieht etwas – im nächsten Satz wird beschrieben wie Gösta die gleiche Situation erlebt. Das fand ich manchmal etwas verwirrend.


    Am Ende lässt das Buch ein gutes Gefühl zurück und es war wirklich schön zum Lesen. Wäre auch ein gutes Buch zum nochmaligen Lesen, weil es sicher noch einige Hinweise gibt, die man beim 1. Lesen übersehen hat.


    Zusammengefasst fand ich die Idee mit dem tollen Museum und den diesbezüglichen Kunst-Entdeckungen sehr erfrischend und spannend. Die ganzen Familienprobleme der einzelnen Charaktere waren vor allem in der 2. Hälfte oft schon langatmig und zu ausführlich für meinen Geschmack. Dennoch finde ich dieses Buch sehr empfehlenswert!

    Von mir gibts 4ratten

    Das darf man! Im Laufe des Monats kann man auch immer noch mal nachmelden.


    Super!


    Habe eh schon begonnen, gefällt mir derweil ganz gut das Buch, aber werde noch etwas brauchen. Es ist schon länger her, dass ich einen Roman gelesen habe, sonst eher Kurzgeschichten und Ratgeber... aber bin auf S. 44 und gefällt mir ganz gut bis jetzt ! :)

    Erstmal Gratulation an SunshineSunny zur Leitung der Monatsrunde!! :klatschen:


    Hmm, wenn ich mir das so ansehe, hätte ich schon ein paar Bücher, die ins Schema passen und besonders eines fällt mir jetzt ein dazu:


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    Christine Vogeley - Die Liebe zu so ziemlich allem


    Ein Buch, das mich irgendwie von Anfang an fasziniert hat, welches ich schon vor einiger Zeit gekauft habe, aber bis jetzt noch nicht zum Lesen gekommen bin, das wäre jetzt die Gelegenheit... Schon den Titel finde ich irgendwie herzlich.
    Und ich finde das passt sehr gut, am Cover sieht man ein Schmuckkästchen, es sind zwar eher kleine Sachen drin, aber auch Uhren und man merkt schon, dass es dem, dem es gehört, wohl viel bedeutet. Außerdem geht es um ein Museum, da gibt es auch viele Schmuckstücke! :smile:


    Darf man so spät noch einsteigen? Der Jänner dauert ja noch etwas...
    Außerdem würde ich einen kleinen Schubs brauchen, um meine Leseflaute zu überwinden ;)


    Hauptfigur Antoinette empfinde ich als allerdings deutlich schwieriger zu mögen und ihr völlig zu vertrauen als die vorigen Helden und Heldinnen Frenchs. Ihre misstrauische Art, auch wenn die begründet ist, macht sie kühl und abweisend und ich hatte immer das Gefühl, dass sie Geheimnisse nicht nur vor ihren Kollegen, sondern auch vor mir als Leserin hat.


    Das glaube ich sofort! Ich kenne das Buch zwar nicht, aber kann mich an Antoinette noch vom vorherigen Band erinnern (Geheimer Ort). Auch da kam sie schon eher kühl rüber und ich kann mir nur schwer vorstellen wie es ist aus ihrer Sicht zu lesen. Sie wurde glaube ich schon da als sehr eigener, nicht ganz umgänglicher Mensch beschrieben. Allerdings fand ich "Frank Mackey" in Sterbens-Kalt auch etwas mühsam zum Reinversetzen und mögen, jedoch ging das im Lauf des Buches, aber bei Antoinette als weibliche Protagonistin stelle ich mir das schwieriger vor.


    Fand die Rezension gerade interessant; wer die neue "Erzählstimme" im neuen Buch ist, habe ich noch nicht gewusst. Bin von Krimis aber momentan aus persönlichen Gründen wieder abgekommen, aber die Bücher von Tana French waren immer sehr spannend.

    Ich habe das Buch auch letztens fast in einem Rutsch (ok an 2 Tagen aufgeteilt, weil ich abends begonnen habe ;) ) gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Dies ist mein 1. richtiges Graphic Novel und es gefällt mir sehr sehr gut! Auch von der Gesamt-Gestaltung. Und macht auch Lust auf mehr, z.B. "Eine erlesene Leiche", auch von derselben Autorin.


    Den Mittelteil fand ich aber ziemlich traurig... wie sie sich da verkriecht und dass ihr Leben doch ziemlich oberflächlich war. Aber es wurde auch sehr sensibel vorgegangen, das fand ich gut. Obwohl Eloise durchaus auch witzig und spontan war, und kreativ ;)



    Es dauert, bis sich die Puzzleteile Leben langsam zusammenfügen. Die Lücken füllt sie mit phantasievollen Gedanken und Szenarien. Doch was sich nach und nach als Realität vor ihr enthüllt, versetzt sie in Erstaunen, denn offensichtlich war es ein höchst normales Leben, in dem sie sich mit oberflächlichen Freunden umgeben und so sehr angepasst hat, dass jegliche Individualität auf der Strecke blieb.


    Das ist sehr gut beschrieben!


    Ich fand so witzig, wie sie sich immer vorstellte, was alles passieren würde oder wer sie gewesen ist und dann war alles so normal. Z.B. als sie das 1. Mal die Wohnung betrat. Eloise fand ich sehr sympathisch und die Bilder sehr gut und angenehm gezeichnet.
    Die Handlung an sich ist spannend und es machte mir Spaß mit ihr ihr Leben zu durchforsten... allerdings machte es mich auch etwas traurig, was sie teilweise so entdeckte. Und es hat mich auch noch eine Zeit lang beschäftigt der Inhalt, nachdem ich fertig war. Es inspiriert schon das eigene Leben zu durchleuchten, wo man sich selbst zu viel anpasst.
    Und dann das Ende... nun ja, es ist wohl auch gewollt, dass man etwas nachdenkt! Momentan musste ich da 2 x drüberschauen - "War das schon alles?", aber im Nachhinein find ich es sehr gelungen.


    Dieses Graphic Novel hat mir sehr gut gefallen und ich werd sicher nochmal reinschauen, ging ja viel zu schnell vorbei.


    Von mir gibts 5ratten


    Ps.: Ich finde nicht, dass das ein Jugendbuch ist (wie lt. Sticker nominiert für "Jugendbuch-Preis"). Eloise ist sicher mind. schon 20 und hat ein "Erwachsenen-Leben" bzw. das Thema an sich ist jetzt auch nicht so unbedingt seichte Kost.

    Super Rezension, nicigirl85!


    Ich habe mir dieses Buch auch letztens gekauft. Das hab ich schon öfter gesehen und dachte mir "Schon wieder einer von diesen Ratgebern...", aber als ich dann mal reingelesen habe, fand ich es gleich sehr witzig und auch lehrreich. Vor allem fasziniert mich irgendwie, dass die Autorin noch relativ jung ist. Arztbücher sind ja meistens von älteren Ärzten oder so geschrieben.


    Und da ich mit diesem Bereich, also dem "unaussprechlichen" Darm, auch immer wieder mal Probleme hab, hab ich es mir dann einfach mal gekauft. Und ich war wirklich überrascht wie unterhaltsam und lehrreich es geschrieben ist und die Zeichnungen dazu fand ich auch toll.


    Ich finde dieses Buch geht teilweise flüssiger zu lesen als so mancher Roman, und man lernt dabei auch noch eine Menge! Interessant fand ich auch die persönlichen Erfahrungen der Autorin, die sie wohl dann letztendlich auch zum Studium bewogen haben.



    Unterstrichen wird das Ganze noch durch zahlreiche Illustrationen, die niedlich anzuschauen sind und das Verständnis des Geschriebenen unterstreichen.


    Zudem gibt die Autorin Tipps, die einem das Leben durchaus erleichtern können.


    Die Illustrationen lockerten das Ganze etwas auf und gaben dem ganzen auch etwas einen persönlichen Touch finde ich, sah zumindest sehr selbstgezeichnet aus.
    Für mich waren auch einige Infos dabei, wie man sich das Leben etwas leichter machen kann. Mich hat dieses Buch auf jeden Fall ein gutes Stück weitergebracht.


    Ich kanns auch nur empfehlen das Buch!

    Ich hab im Ausverkauf im März noch ein paar sehr günstige ;) Comic-Postkartenkalender erstanden, worüber ich mich dann auch sehr gefreut habe:

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    Nicht lustig-Postkartenkalender
    (ich mag "Nicht lustig", diese Cartoons bringen mich einfach immer wieder zum Lachen ^^:err:)


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    Ruthe-Postkartenkalender
    Trifft zwar nicht so ganz meinen Humor und find ich teilweise etwas speziell - aber um 1 € hab ich mal zugegriffen ^^


    Außerdem heb ich die Seiten dann immer auf (außer ich schreib doch mal eine Postkarte, was eher selten vorkommt) und kann sie dann später nochmal anschauen. Bzw. mag ich das Format und die bunten Farben sehr :)


    Für meine Wohnung hab ich mir einen sehr schönen Wandkalender gekauft, "Lebensfreude 2014" mit Sprüchen und schönen Blumen, ich find ihn jetzt grad nicht bei Amazon.
    Im Allgemeinen mag ich Kalender sehr gerne, auch mit Sprüchen drauf und so.


    Ich hab auch jedes Jahr einen kleinen "Terminkalender", den ich aber nur zu Hause zum Reinschreiben habe, da find ich die von groh sehr schön, z.B. den:

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    Früher hatte ich oft größere, aber mittlerweile genügt mir das.



    Was macht ihr eigentlich mit den alten Kalendern? Werft ihr sie weg oder hebt ihr sie fürs spätere Durchblättern nochmal auf?


    Liebe Grüße

    Ich habe das Buch gestern beendet. Ich fands bis zum Schluss doch sehr spannend die Ermittlung. Dina brachte auch etwas Schwung rein finde ich, die Familiengeschichte fand ich auch sehr traurig. Insgesamt ist hier sehr viel Wert auf die Psyche der dargestellten Personen gelegt, stellenweise passiert ja von der Handlung nicht unbedingt viel, wenn man die psych. Aspekte weglässt.
    Wie die Internet-Blogs dargestellt wurden, hat mir gut gefallen, so könnte es in Echt auch gewesen sein habe ich mir gedacht.



    Der Mord ist dabei zwar keine logische, unausweichliche Konsequenz, entpuppt sich aber doch als eine Folgeerscheinung.


    Diesen psychologischen Effekt fand ich erschreckend gut dargestellt, das war in einigen Aspekten unheimlicher als ein eiskalter Killer es hätte sein können.


    Der psychische Aspekt hat mich zum Schluss doch sehr nachdenklich gemacht.


    Am Schluss fand ich alles etwas zu schnell abgehandelt.

    Ich habe das Buch auch vor kurzem beendet. Ich war sehr gespannt, wie die Geschichte vom Bahnhof Zoo weitergeht (das Buch las ich schon vor Jahren mal) und diesmal erfahren wir ja ein ganzes Leben der Christiane F.. Am spannendsten fand ich die Kapitel, wo nochmal auf ihre Jugend eingegangen wurde, wie sie die 1. Bucherscheinung und Verfilmung erlebt hat und die Jahre in Griechenland.
    Erschreckt hat mich etwas, dass sie eigentlich nie von den Drogen loskam, das Ende vom "Bahnhof Zoo" war ja da etwas anders. Und dass sie so von der Presse belagert wurde, auch nach Jahren noch.


    Die Sachkapitel fand ich interessant, man bekommt doch mehr Einblick in das Ganze. Bei Drogensüchtigen denke ich doch großteils an "Junge", dass man mit so einem Lebensstil durchaus alt werden kann regte mich doch etwas zum Nachdenken an.



    Es steht außer Frage, dass das Buch polarisiert und fesselt, aber es ist vor allem durch jede Menge Chaos gekennzeichnet, denn wir als Leser springen in den Zeiten hin und her, von einem Tief zum anderen, mal ist sie Anfang 20, mal wieder 51, aber so ist das eben bei Christiane, wo selten etwas in geordneten Bahnen verlief und daher kommt dieses Werk sehr authentisch rüber.


    Manchmal war es etwas wirr. Z.B. dass es mit Griechenland beginnt, aber auch später mal dann wieder dieser eine Freund erwähnt wird, wo ich dann schon gar nicht mehr wusste, wer das jetzt genau war.
    Aber insgesamt fand ich es gut durchmischt und dadurch blieb es auch interessant zu lesen, da es immer etwas zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselte.



    Ich fand das Buch sehr aufschlussreich und ich bin dankbar, dass ich auch das zweite Leben der Christane F. lesen durfte. Ich war doch auch immer neugierig, wie sie jetzt ist (gibt zwar einige Videos von Interviews im Internet, aber ist trotzdem anders wieder als Buch). Es ist doch sehr interessant, wie es weiterging, gerade da "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" noch immer so bekannt ist.