So, nun ist es vorbei. 5 Bände sind mal etwas anderes, aber auch eine Herausforderung an die Leser:innen, das schreibt die Autorin selbst im Nachwort.
Nun im letzten Band werden die losen Enden aufgenommen und zusammengeführt. Wir erfahren, was aus Christel geworden ist, die im ersten Teil ihre Heimat auf der Schwäbischen Alb verlassen hat und nach Amerika gegangen ist, um dort ihren Weg zu finden.
Künstler Alexander bzw. Paon muss sich auch endlich klarwerden, wer er ist und was er will.
Ebenso wie Anton und natürlich allen voran Mimi Reventlow, die Fotografin, die schon so vieles im Leben war und vor keiner Herausforderung zurückschreckt.
Der Sprung nach Amerika war auch eine Herausforderung, für mich als Leserin. Ich muss gestehen, ich habe mich mit dieser Wendung schwergetan. Die Geschichte um Christel ging noch, aber was Mimi sonst noch in den Vereinigten Staaten erlebt, war mir dann irgendwie zu viel der Wendungen.
Aber das ist natürlich auch ein Markenzeichen der Geschichten von Petra Durst-Benning: unerwartete Wendungen!
Das Ende hat mich ein wenig versöhnt, aber insgesamt fand ich diesen Band nicht so stark wie die Vorgänger.