Beiträge von tári

    Weratundrina Eleanor Oliphant ist super! Ich fand es aber auch ziemlich bedrückend.


    Ich bin bei meinem Hörbuch sehr langsam unterwegs, aber was solls, ist ja kein Wettbewerb.


    Am Kindle lese ich gerade vorzugsweise am Balkon in der Sonne weiter mit "The Last Letter" und schätze, dass ich bald fertig werde.

    Der Roman ist schon enorm schwulstig und melodramatisch, aber aktuell auch so angenehm zum Kopfabschalten.

    Im Grunde werden die üblichen Schnulzenklischees erfüllt, aber ein paar Details sind auch drinnen, die mir die Autorin sympathisch machen. Zum Beispiel finden Sexszenen mit Kondom statt.

    Ich habe mich unabsichtlich-absichtlich schon zum Ende gespoilert und weiß, dass es sehr polarisiert, aber das stört mich nicht so sehr. Ich glaube, trotz der auch ernsten Themen, ist es für mich im Moment ein Buch, das ich eben nicht zu Ernst nehme und mich einfach unterhalten lasse.

    Achja und am Wochenende habe ich endlich an einem Buch weitergelesen, dass jetzt schon seit ein paar Monaten auf meinem Stapel neben dem Bett liegt und das ich überall mithin schleppe, um es dann doch nicht zu lesen :verlegen:


    The Wise Heart von Jack Kornfield, ein Klassiker der buddhistischen Psychologie.


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    Vielleicht ist es auch gut so, dass ich bis jetzt gewartet habe und es genau dann lese, wo ich es am besten gebrauchen kann.

    Ich komme gerade nicht sehr zum Lesen, aber bald hoffentlich mehr.


    Bei meinen Hörbuch "Der dunkle Wald" bin ich jetzt ungefähr bei der Hälfte angelangt. Es gefällt mir ganz gut, aber ich muss auch zugeben, dass ich zeitweise nicht ganz mit meiner Aufmerksamkeit bei der Sache bin.

    Als ich das Buch begonnen habe, war die Krise noch weiter weg. Inzwischen ist es seltsam ein Buch zu hören, wo es darum geht, dass sich die Menschheit auf eine globale Krise vorbereitet. Zum Glück hören die Gemeinsamkeiten dann aber auch schon wieder auf.


    Am Kindle habe ich die Tage mit "The Last Letter" von Rebecca Yarros angefangen.


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    Immer dann, wenn um mich herum gerade sehr viel passiert, zieht es mich zu schnulzigen Liebesromanen, bei denen ich nicht viel nachdenken muss.

    Eigentlich finde ich diese amerikanische Soldatenverehrung ja ganz befremdlich und gehe Büchern aus dem Weg, wo es zu sehr darum gehen könnte. Die Autorin ist mit einem Berufssoldaten verheiratet und ich hoffe mal, dass das wenigstens etwas Realismus mitbringt. (Oder auch das Gegenteil davon, ich werde es sehen.)

    Jetzt hoffe ich noch, dass sich unsere Hauptfigur nicht als Alphamale herausstellt, denn in letzter Zeit häufen sich die Fälle, wo ich Liebesschnulzen aus diesem Grund dann abbreche. Und ich habe ja eh schon keine zu hohen Anforderungen an so einen Roman ^^


    Bisher ist die Handlung sehr, sehr melodramatisch, aber vielleicht brauche ich ja jetzt genau so was. Etwas, wo ich in den verrückten Zeiten wie diesen immer noch sagen kann "wie unrealistisch!" ;)

    Ich habe gestern Normal People fertig gelesen.


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    Ich kann jetzt verstehen, dass dieses Buch polarisiert. Ich tue mir selbst schwer mit einer Bewertung. Die erste Hälfte hat mir gefallen, die zweite Hälfte lässt aber meiner Meinung nach ziemlich nach. Vor allem haben mich in der zweiten Hälfte dann die Kritikpunkte am gesamten Buch mehr gestört, weil nichts mehr kam, was diese abschwächen würde.

    Aber viele sind ja auch völlig begeistert von diesem Buch, was ich teilweise vielleicht nachvollziehen kann.


    Ich weiß noch nicht, was ich als nächstes lesen soll. Das ist leider eine Entwicklung, die ich bei mir schon seit fast einem Jahr bemerke: ich tue mir immer schwerer mit der Auswahl und es fühlt sich oft ein wenig zwanghaft an, ein Buch auszuwählen. (Das geht mir übrigens bei Serien und Filmen genauso.)

    Ich habe mir den Nachmittag heute quasi freigenommen, nachdem ich eh schon genügend Stunden gesammelt habe und trotzdem immer wieder mal E-Mails und Diensthandy checke.


    Jetzt war ich am Balkon in der Sonne und habe "Normal People" weitergelesen. Ich bin jetzt bei 70% und es ist ein seltsames Buch, einerseits will ich will ich wissen, wie es weitergeht, andererseits bin ich auch immer wieder etwas irritiert von der Geschichte.

    Die beiden Protagonisten sind für mich nur schwer greifbar, auch streckenweise nicht besondere Sympathieträger und ich habe das Gefühl, dass das Ende nicht so rosig werden könnte. Mal sehen...

    Ich bin gestern bei beiden Büchern etwas weitergekommen, aber war auch eher von anderen Dingen abgelenkt.


    Jetzt werde ich dann erstmal ein wenig Yoga machen. Normalerweise gehe ich ins Studio und mache daheim eher nichts, aber das Studio hat natürlich auch geschlossen.

    Dann gibt´s Frühstück und vielleicht kann ich dann sogar am Balkon lesen. Es ist sonnig, aber relativ frisch.

    Ich werde jetzt die Wohnung noch etwas putzen und zusammenräumen, damit wir es nächste Woche im Home Office nett haben. Damit habe ich gestern schon begonnen und ich werde nebenbei wahrscheinlich an meinem Hörbuch weiterhören:


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    Der dunkle Wald - Liu Cixin


    Das ist der zweite Teil zu "Die drei Sonnen". Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, es war mal etwas anderes. Ich hatte aber auch schon beim ersten Teil öfter Schwierigkeiten mit der Konzentration dabei zu bleiben. Woran genau es liegt weiß ich nicht, teilweise sicherlich an den chinesischen Namen, die für mich sehr ungewohnt sind.



    Am Kindle lese ich außerdem gerade "Normal People" von Sally Rooney.


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    Aktuell liest es sich noch sehr Young/New Adult-ig, ich glaube aber, dass sich das bald ändern wird.


    Für zwischendurch habe ich auch noch ein paar Sach- und Fachbücher, wobei ich mir die wohl besser für die Arbeit aufhebe.

    Mich hat der Roman ja eher enttäuscht. Der Anfang hat mir noch gut gefallen und man muss der Autorin zugute halten, dass sie etwas neues geschaffen hat und keine plumpe Nacherzählung.

    Mit der Zeit war ich aber zunehmend genervt von Patroclus, der für meinen Geschmack viel zu viel Zeit damit verbringt, sich auszumalen wie perfekt Achill nicht ist.

    Auch fand ich die Charaktere etwas flach; ich habe da nichts zwischen den beiden gespürt, außer dass immer wieder betont wurde, welch große Liebe das sein soll. Achill als Charakter blieb mir ziemlich fremd, Patroclus war für mich fast ein unreliable narrator, der sein Objekt der Begierde durch eine jahrelange rosarote Brille betrachtet.


    Thetis hat mir als Charakter auch gefallen, aber der große Fokus auf die Liebesgeschichte, die ich persönlich viel zu rührselig fand, hat mir irgendwann das Interesse genommen.

    Den ganz großen Hype um "Vicious" kann ich so nicht nachvollziehen.

    Mir ging es ähnlich, obwohl ich VE Schwab als Person sehr gerne mag und die Shades of Magic Trilogie sehr mochte.


    Vengeful steht nun schon lange auf meiner Wunschliste und ich denke eigentlich, dass Schwab in den Jahren dazwischen sicherlich einiges dazugelernt hat und der Teil das haben könnte, was mir im ersten Teil fehlte. Trotzdem reizt mich Vengeful dann doch nie so, dass ich es wirklich anfange.

    Ich habe das Buch vor etwa einem Jahr gelesen und es war mein erstes Buch von Lisa Jewell. (Ich habe nachgesehen, sonst hätte ich jetzt total daneben gelegen, weil ich dachte, es sind maximal ein paar Monate.)


    Grundsätzlich haben mir der Stil und Ton gut gefallen, aus irgendeinem Grund bin ich aber nicht so richtig in die Geschichte selbst reingekommen. Ich glaube aber, dass das zu dem Zeitpunkt mehr an mir lag, als an dem Buch.

    Jetzt gerade höre ich ihr aktuelles Buch (The Familiy Upstairs) und das gefällt mir besser, kann aber nicht sagen, woran es liegt.

    Meine ungelesenen Bücher befinden sich tatsächlich überwiegend auf Wunschlisten und Merkzettel. Als Jugendliche konnte ich nicht mal eben zehn Bücher kaufen und irgendwie habe ich mir das beibehalten, nur ein Buch nach dem anderen zu kaufen. Seit ich überwiegend auf dem Reader lese, sowieso, da ich ja nicht gebunden bin, wann und wo ich ein Buch kaufe.


    Also was das angeblangt bin ich sehr Konmari-konform. In anderen Bereichen leider nicht :verlegen:


    Meinen Kleiderschrank entrümple ich immer noch alle paar Monate nach der Methode, allerdings nicht haargenau so wie im Buch. Zum Beispiel behalte ich sehr wohl Kleidungsstücke, die nicht unbedingt Freude bereiten, aber eine wichtige Funktion haben. Außerdem habe ich nach wie vor eine Trennung in Berufsoutfits und Freizeitkleidung. Ich erinnere mich daran, dass sie im Buch beschreibt, dass man die Kleidung so gerne haben soll, dass man sie da wie dort gerne anzieht. Aber das funktioniert für mich so nicht und ich habe auch kein Interesse daran, da was zu ändern, weil es mich gar nicht stört.