Und nochmal ich (ich sitze gerade in einem Internetcafé und teile meinen Brief lieber in mehrere Abschnitte, weil ich der Technik nicht ganz vertraue...)
Ja, ich gestehe und bekenne mich schuldig: Ich bin Rollenspieler. Sowohl Paper'n'Pencil als auch Computer-Rollenspiele á là "Final Fantasy".
Meiner Meinung nach ist Rollenspielen mit guten Freunden ein großartiges Erzählmedium, in dem man Konzepte austesten darf, die man aus Zeitgründen gar nicht alle zu Büchern machen kann. Daß man coole Mitspieler hat, ist aber wirklich das A und O, und die sind nicht leicht zu finden. (Ich bin ein Glückskind in dieser Hinsicht, meine Freunde und ich spielen seit über zwanzig Jahren zusammen.)
Umweltschutz ist eines der wichtigsten Topics überhaupt. Das MAMMUT ist übrigens so "scheindick", weil es auf neuartigem Umweltpapier gedruckt wurde.
"Nimue" hat mir durch ihre Frage zu meinen Schreibstilen eine Steilvorlage zur Eigenwerbung geliefert. Nur so viel: Ich bin eigentlich berüchtigt dafür, meinen Schreibstil dem jeweiligen Projekt anzupassen. STARFISH RULES und HIOBS SPIEL lesen sich komplett anders als das MAMMUT, sind viel härter und unbarmherziger. Auch zwischen dem nihilistisch-existenzialistischen PARADIES DER SCHWERTER und dem phantastischeren, zur Romantik tendierenden MAMMUT klaffen mindestens zwei Gletscherspalten. Wer mehr wissen will, kann gerne nachfragen.
Apropos: Darf ich eigentlich auch Fragen stellen?
Wenn ja, dann: Was haltet Ihr von Ryot Melron?
Ich sehe schon: das Lesetempo zieht an, huiiiiiiii
sich festhaltend: Tobias