Beiträge von Kathrin

    Und hier auch


    Meine Meinung:
    „Die Fürstin“ erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Charlotte, aus einer töchterreichen aber verarmten Adelsfamilie. Charlotte ist in den Augen ihrer Mutter und Schwestern das schwarze Schaf der Familie, groß und schlank und entspricht so gar nicht dem damaligen Geschmack der Männerwelt. Als sie jedoch, gerade auf Grund ihrer Figur und ihres Körperbaus von Zinggen, dem Brautwerber des Fürsten von Saalstein-Tresskau ausgewählt wird, den regierenden allerdings homosexuellen Fürsten zu heiraten, um ihm den erhofften Thronfolger zu schenken, ändert sich ihr Leben von einem Tag auf den anderen.


    Der Einstieg in das Buch fällt leicht, wir erleben eine sehr lebendige Schwesternschar, auch wenn die einzelnen Schwestern an sich nicht sonderlich sympathisch wirken. Charlottes Geschichte wird in einem schnörkellosen und flüssigen Stil erzählt, so dass sich die Seiten fast von selbst umblättern. Besonders positiv ist mir hier die alte Sprache in der wörtlichen Rede aufgefallen, wie beispielsweise die Anweisung an einen Bediensteten „Bringe er Tee“.


    Charlottes Geschichte fand ich anfangs ziemlich interessant und spannend, allerdings verliert das Buch in meinen Augen nach ca. dem ersten Drittel an Spannung und wird vorhersehbar und die Höhepunkte bleiben aus. Gut gefallen hat mir der geschichtliche Hintergrund, da ich zugeben muss, dass ich mich mit der deutschen Geschichte vor allem in dieser Zeit nicht wirklich auskenne.


    Charlotte selbst stehe ich eher neutral gegenüber. Ich wurde das ganze Buch über nicht wirklich warm mit ihr, finde sie teilweise ziemlich arrogant und ungerecht, aber vielleicht wird man so, sie hat es ja weiß Gott nicht immer sehr leicht gehabt in ihrem Leben. Auch die übrigen Figuren blieben in meinen Augen eher flach. Lediglich Max und Zinggen konnten bei mir punkten und so wurden sie auch zu meinen Lieblingen des Buches, aber an meinen Super-Roman-Helden können auch die beiden nicht ran.


    Das Buch hat mich leider nicht so begeistert, wie ich aus diversen anderen Rezis gehofft habe, allerdings regt mich Charlotte auch nicht ganz so sehr auf und fällt mir auf die Nerven wie so manch andere Roman-Heldin. Es ist ein solider historischer Roman, birgt aber nichts Neues in sich.


    Bewertung:
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    lg
    kathrin

    STRIKE!!!!
    Ich bin doch nicht in der Werbepause eingeschlafen sondern hab Werbung geguckt und bin grad freudig erregt durch die Wohnung gehüpft und hab mir "Das Dschungelbuch" von Walt Disney, das jetzt als Platinum-Edition neu rausgekommen ist, bestellt. Das hat zwar mit meinem Buch und Deutschland nix zu tun, aber ich bin grad extrem happy, bin doch so ein Walt Disney Fan und das Dschungelbuch hat mir doch noch gefehlt... :klatschen:


    so, jetzt gehts aber weiter bei Genial Daneben.


    lg
    kathrin


    ...
    Den Stil genieße ich sehr, z.B. auch solche Formulierungen wie "Der Rock, dessen Muster wie gesungene Lieder und erzählte Geschichten aussahen, ..." oder "Die Welt da draußen ist seltsam und wir sind wie ausgerissene Federn, die der Wind durch das Leben trägt.".


    :klatschen:


    Dafür lieben wir ihn, oder? Freu Dich auf viele schöne Marzi-Momente!
    Was die Fortsetzung, sprich Teil 3 angeht hab ich gerüchteweise etwas von Januar/ Februar 08 gehört, das wäre doch ein Lichtblick, oder Sternenstauner?


    Miramis: das mit der Bibliothek ist für mich so ein Ding. Ich wohne in einem kleinen Städtchen mitten in Hessen, wir haben zwar eine kleine Stadtbücherei, bei der ich auch als Kind und Jugendlich nahezu tagtäglich ein und aus ging, aber zum einen weiß ich gar nicht, wie sie so bestückt ist mit neuen Büchern (ist wie gesagt, an die 15 Jahre her, als ich das letzte Mal drin war, eher noch länger) und dann kommt noch hinzu, dass ich zu den Frankfurtpendlern gehöre und nicht vor halb sieben abends daheim bin und da kann ich das mit den Öffnungszeiten vergessen. Aber vielleich sollte ich mich mal schlau machen, ich weiß echt nicht, was die für Öffnungszeiten haben. Aber eigentlich kann ich's auch lassen, wenn ich mir mein RUB angucke...Aber für die Wolkenvolktrilogie, wäre ausleihen wirklich besser gewesen.


    Zu meinem Buch: es war zu vermuten, dass die Damen nicht tot sind und glücklicherweise sind sie auch den Türken entkommen und aktuell befinden sie sich in Florenz, Savonarola predigt wild vor sich hin und bei den Medici ist es auch bös spannend. Ich werde jetzt aber erstmal den Fernseh einschalten und "Genial daneben" genießen. sollte ich hier nicht mehr auftauchen, bin ich seeliglich in der Werbepause eingeschlafen.


    Gute Nacht Wendy und gute Nacht Liandra.


    lg
    kathrin

    Hallo,


    oh, Seychella hat sich Marzi geschnappt! Na, dann wünsche ich Dir mal viel Vergnügen damit. Ich hab das Buch er kürzlich gelesen. Leider hatte es am Anfang gedauert, irgendwie hatte ich ein wenig das Gefühl, Marzi wäre in einen Dörnröschenschlaf gefallen und er langsam wieder aufgewacht. Zumindest dauert es in meinen Augen ein wenig, bis das Buch ein richtig tolles Buch wird.


    Miramis, Den Buch hatte ich auch schon öfter in der Hand, aber bislang noch nicht gekauft. Aber ich hab schon viel gutes darüber gehört. Nachdem ich aber von Meyers Wolkenvolktrilogie nicht so ganz begeistert war, will ich erstmal nix mehr von ihm kaufen, sondern den Büchern, die ich schon hab von ihm eine Chance geben. Vielleicht gefällt mir ja "Das Buch von Eden" besser. Wobei das noch ein wenig dauern wird, bis ich das lese.


    Bei mir hat sich mittlerweile herausgestellt, dass Lorenzo überlebt hat. Dafür scheinen Sanchia und Eleonora entweder tot (was ich nicht glaube) oder aber ggf. in türkischer Gefangenschaft zu sein. Sie konnten zwar erfolgreich aus Venedig fliehen, aber auf ihrer Flucht sind türkische Piraten aufgekreuzt, die das Dorf, in dessen Nähe sich die Flüchtlinge aufhielten, geplündert haben und so besteht nicht viel Hoffnung für die drei Mädels, dass sie da unbeschadet raus kommen. Drei Mädels, weil sie ja noch diese Guilia bei sich haben, die mit ihnen im Gefängnis war und auch geflohen ist. Die Anklage gegen Eleonora und Sanchia wurde übrigens fallengelassen, weil die kleine süße Maddalena, eine weitere Nonne aus Sanchias Kloster, sie geschickt verteidigt hat.


    so, und jetzt hol ich mir den zweiten Teil dieser superleckeren (sagen wir mal) Melone (oder was auch immer das ist) und dann wird weitergelesen.
    Wobei der Zwiwwelkuche würde von Bine würde mich ja noch mehr reizen, lecker...Hunger!!!!!


    lg
    kathrin

    Hallo zusammen,


    schön, dass sich schon einige hier eingefunden haben und es sind wirklich einige interessante Bücher dabei, vor allem die Bücher von,Chibi, Seychella und Zoe interessieren mich brenndend. Um Grass mach ich auch eher einen weiten Bogen :breitgrins:
    Seychella, steht dabei, welche Burg in Hessen? Gibt es die Burg wirklich? Weißt Du da was? Bin neugierig, bin doch schließlich aus dem schönen Hessenland.


    Hanni: Tod und Teufel ist ein grandioses Buch. Schade, dass Schätzing nicht mehr Bücher dieser Art geschrieben hat, "Der Schwarm" ist so gar nicht mein Thema, aber Tod und Teufel hat mich echt total begeistert.


    In meinem Buch geht es grade total ab. Sanchia und ihre Freundin Eleonora sitzen im Gefängnis, weil Sanchia den Vergewaltiger Eleonoras umgebracht und Eleonora ihn anschließend noch ein wenig viel verstümmelt hat. Das hat ein wenig was von Thelma und Louise, finde ich, aber es ist wirklich toll geschrieben. Mit Hilfe von Pasquale können die Damen fliehen, allerdings endet der Abschnitt damit, dass Sanchias Geliebter niedergestochen wird und man jetzt fast davon ausgehen muss, dass er das nicht überlebt. Die Stelle, wie er versucht sie mit seinen Gedanken noch zu erreichen ist absolut ergreifend und ich will überhaupt gar kein bissl, dass Lorenzo jetzt schon stirbt. Das kann doch nicht sein, ich meine, ich bin doch erst auf Seite 467 von 1030 Seiten, Lorenzo MUSS doch einfach überleben...


    Ihr seht, ich muss dringend weiterlesen.
    Der Wein schmeckt übrigens sehr lecker, allerdings hab ich grad ziemlich großen Durst, ich brauch erstmal nen Durstlöscher, den ich schnell wegkippen kann, ohne anschließend betrunken zu sein :breitgrins:


    lg
    kathrin

    Hallo zusammen,


    ich will dann mal den Anfang machen (wenn mich nicht noch jemand überholt :breitgrins:) und bin froh, endlich wieder mal bei einer Lesenacht hier mitmachen zu können, bei dem Termin und Motto zu meiner aktuellen Lektüre passen. Insofern hier auch schon direkt mein Buch, was ich heute abend/ nacht weiterlesen will:


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    Klappentext:
    Venedig im Jahre 1475: Die Stadt feiert Karneval. In den verwinkelten Gassen der Serenissima versucht eine junge Frau verzweifelt ihren Verfolgern zu entkommen. Sie ist hochschwanger, und sie weiß, die drei maskierten Männer wollen ihren Tod. Die Häscher holen sie ein, doch bevor sie stirbt, bringt sie das Kind zur Welt ... So beginnt das Leben von Sanchia, Ziehtochter des Glasmachers, die schon in ihrer frühen Jugend von der gefährlichen Vergangenheit ihrer Mutter eingeholt wird. Als sie Jahre später mit Lorenzo, dem wohlhabenden Spross eines Patriziers, eine verbotene Affäre beginnt, spitzen sich die Ereignisse auf dramatische Weise zu ... Ein prächtiger historischer Bilderbogen voller Abenteuer, Intrigen und Leidenschaft - ausgebreitet vor der einzigartigen Kulisse Venedigs


    Ich lese das Buch drüben bei leserunden.de in der Leserunde mit Autorenbegleitung und bin bislang total begeistert, sowohl vom Buch, als auch von der Autorin, die sich wirklich ganz großartig um uns kümmert als auch von der Leserunden. Eben weil es eine Leserunde ist, muss ich erstmal noch gucken, wie viel ich hier bei der Lesenacht zu dem Buch schreiben kann, weil ich
    a) niemandem was verraten will (könnte ja sein, dass die ein oder andere aus der LR hier auch reinschaut) und
    b) weil ich nicht so gerne doppelt poste, aber auf der anderen Seite, wenn ich es eh hier schon schreibe, dann bräuchte ich ja für das LR-Forum auch nur noch copy& paiste machen...


    Nun gut, ich will abwarten.
    Das Deutschland-Kriterium erfülle ich, weil die Autorin aus Deutschland kommt.


    Bei der Verlosung der für die LN zur Verfügung gestellten Bücher will ich mich gleich ausklinken, die interessieren mich beide nicht so brennend und da ich eh eher SUB-Abbau als Aufbau betreiben will, lasse ich da lieber anderen den Vortritt.


    Wie ich mich wachhalte? Mit ganz viel leckeren Sachen zu essen und zu trinken. Nix besonderes eigentlich, von Süßigkeiten, Chips, Müsli, Pasta, Brot ist an Essbaren eine einigermaßen große Auswahl vorhanden, muss gucken, ob ich nachher noch Hunger krieg und wenn dann vor allem auf was. Zu trinken ist auch genug im Haus: Saft, Cola, Bier, Radler, Wein, Schnaps...aber hier um mich rum steht nur Apfelsaft, Wasser und eine Flasche Wein. Hoffe, dass der schmeckt...aus Chile, normalerweise mag ich die ja gerne. Ach ja, und Kaffee (Latte, Cappu etc.) oder Tee kann ich mir zum Wachbleiben natürlich auch noch machen. Aber erstmal die ganz schmackhaften Sachen :breitgrins:


    so, und jetzt genüsslich zurückgelehnt und weitergeschmökert.


    lg
    kathrin

    Und hier noch meine Meinung:


    Mit „Drache und Diamant“ beendet Kai Meyer seine Wolkenvolk-Trilogie, die im China des 18. Jahrhunderts spielt. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, da ich Teil 1 und 2 erst vor kurzem gelesen habe und mir die Figuren und das Setting der Geschichte dadurch noch sehr vertraut waren.


    Das Buch ist wie die Vorgänger gut und flüssig zu lesen, einzig die Geschichte selbst haut mich nicht vom Hocker. Ich kann es leider nicht richtig in Worte fassen, was mir gefehlt hat, zum einen bestimmt der WAH-Effekt, der mir die Haare zu Berge stehen lässt, vielleicht liegt es aber auch einfach an der chinesischen Kultur im Hintergrund, was für mich schon bei der Vorstellung der Drachen anfängt. Ich bin da einfach geprägt durch die westliche Vorstellung und die gefällt mir besser. Die Drachen hier haben mich leider nicht überzeugen können, und was mich vermutlich am meisten gestört hab, war das Manga-Artige der gesamten Trilogie. Ich bin ein Kind, was mit Augsburger Puppenkiste, Bine Maja und Neues aus Uhlenbusch aufgewachsen ist, oder auch mit Astrid Lindgren und ich kann mit diesen Kung-fu-Kampfszenen, bei denen ich mich wie eine Figur in einer Playstation fühle einfach nicht warm werden. Ich mag diese sich meterhoch in die Luft wirbelnden und Säbel schwingenden Figuren einfach nicht. Ist nicht meine Welt, tut mir leid. Man kann jetzt natürlich sagen, dass ich das auch direkt schon nach Teil 1 hätte merken können (hab ich auch) und Teil 2 und 3 nicht mehr hätte lesen müssen, aber ich bin dann ja doch neugierig, was passiert und meine Lieblinge hatte ich mit Wisperwind und Feiqing dann ja doch gefunden. Vor allem das Rätsel um deren Geheimnisse, (warum ist Wisperwind so allein, was ist passiert, dass sie so geworden ist, wer war derjenige, der ihr so wehgetan hat? und wer steckt genau hinter Feiqings Rattendrachenkostüm?) hätte ich zu gerne erfahren und das waren auch meine Hauptantriebe, warum ich weitergelesen hab. Und genau was diese beiden betrifft, weiß ich jetzt nicht genau, ob ich Kai Meyer bewundern oder „verdammen“ soll, denn das wurde nicht geklärt. Ich hätte über beide so gerne noch viel mehr erfahren und ihren weiteren Weg mitverfolgt und gesehen, was aus ihnen geworden ist, aber das wurde uns gegönnt. Ich hätte es wirklich gerne gewusst und hätte ihnen von Herzen alles Glück dieser Erde gewünscht, statt dessen hat es einen leichten schalen Nachgeschmack bei mir hinterlassen. Auf der anderen Seite finde ich es auch mutig von Kai Meyer, dass er es nicht aufgelöst hat oder ein Happy End draus gemacht hat.


    Alles in allem ist es eine nette Fantasy-Geschichte, allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich es bereue dafür 51 Euro ausgegeben zu haben für die ganze Trilogie. Denn überzeugt hat sie mich nicht. Ich glaube ausleihen wäre in dem Fall echt besser gewesen und das von jemand, der alle Bücher, die er auch liest, unbedingt selbst besitzen muss. Aber da bin ich ja selbst dran schuld.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    lg
    kathrin

    Ich werde mich heute auch zu Euch gesellen. Endlich mal ein Motto für eine Lesenacht, die zu meinem aktuellen Buch passt. Ich lese vermutlich in "Die Madonna von Murano" weiter, von Charlotte Thomas, sprich ich würde das Kriterium mit einer deutschen Autorin erfüllen. Aber vielleicht lese ich auch was anderes, weil ich eigentlich nicht so viel doppelt posten will, denn in der Autorenleserunde bei leserunden.de mach ich auch mit zu diesem Buch. Ich hätte noch was anderes, aber ich weiß noch nicht, ob ich darauf Lust habe. Mal sehen. Bis später.

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    Verlag: Arena, Würzburg
    ISBN: 3401061275
    Seiten: 331
    Ausgabe: Hardcover
    Preis: € 14,95


    Kurzbeschreibung:
    Die Gassen von Barcelona ertrinken in den Schatten. Catalina Soleado, die ganze Welten verändern kann, begibt sich in die Obhut von Malfuria, dem wandelnden Sturm aus Rabenfedern. Uraltes Wissen und längst vergessene Prophezeiungen leben dort im Verborgenen. Aber ihre Widersacher sind Catalina dicht auf der Spur. Das Mädchen flüchtet nach Lisboa, wo sie eine folgenschwere Entscheidung treffen muss. Denn nur so kann sie das Geheimnis ergründen, das in den alten Schriften schlummert. Das Geheimnis der Mephistia.


    Meine Meinung:
    Himmel hat das gedauert, bis das Buch denn endlich mal da war! Eigentlich sollte ich ja daraus lernen und einfach keine Trilogie (oder sonstigen Mehrteiler) anfangen, bevor nicht alle Teile erschienen sind, vor allem keine von Christoph Marzi, aber irgendwie haben Marzi-Bücher auch ÜBERHAUPT gar nix im RUB zu suchen, die muss man kaufen, inhalieren und dann ausharren, bis das nächste Werk erscheint. Es gibt für mich wirklich kaum einen Autor/-in, der mich derart gefangen nimmt.


    Nach dem Chaos der Buchauslieferung (einige Leser hatten ihr Buch anscheinend noch bevor der Autor es hatte *kopfschüttel*) war die Vorfreude umso größer und dann konnte es endlich im Rahmen eines kleinen Leseduetts losgehen. Doch leider muss ich zu Teil 2 der Malfuria-Trilogie sagen, dass sich das Buch am Anfang ein wenig gezogen hat. Es war nicht wirklich langweilig, keineswegs, aber der berühmt-berüchtigte :boah: bzw. :entsetzt:-Effekt, ein eindeutiges Symptom des Marzi-Virus wollte erstmal nicht einsetzen.


    Ca. ab der Hälfte des Buches ging es dann aber richtig zur Sache und der Autor ist zu Höchstform aufgelaufen, ein bissl als wäre er aus einem Tiefschlaf erwacht. Die Ereignisse überschlugen sich jedenfalls und jetzt ist es wieder so, dass ich es kaum erwarten kann, bis ich endlich Teil 3 in den Händen halten darf. Nur gut, dass es im Herbst mit einem neuen Marzi weitergeht, auch wenn Fabula wohl wieder ein erster Teil eines Mehrteilers ist, aber sind wir doch mal ehrlich: Wir wollen das nicht anders :breitgrins:


    Doch zurück zur "Hüterin der Nebelsteine": wie immer bei Marzi gibt es kein eindeutig Gut und Böse/ Schwarz-Weiß-Muster und das ist auch gut so. Es gibt so gut wie keine Figur mehr, der man noch vorbehaltlos trauen kann, und auch die beiden eindeutig Guten, die Hauptfiguren haben ihre schwarzen Flecken auf der weißen Weste. Auch grade durch dieses fehlende Gut und Böse und die Vielschichtigkeit von Marzis Figuren fällt es mir sehr schwer, einen Liebling herauszufiltern. Er hat so viele wunderbare Ideen, Figuren und irgendwie haben seine Figuren alle etwas ungeheuer Spannendes und überraschen den Leser immer wieder gerne und viele Fragen bleiben ungeklärt, aber Teil 3 ist ja schon in der Mache und ich hoffe auf Aufklärung ;)


    Abgerundet wird dieses schöne Buch für mich durch die Gestaltung des Covers. Nicht nur, dass ich Schlangen äußerst fasziniernde Geschöpfe finde (auch wenn ich keiner in freier Wildbahn begegnen möchte und einer Culebra schon gar nicht :WAH:, sondern ich liebe auch die Farbe Rot und die Prägungen auf dem Schutzeinband und dieses grüne Schlangenauge ... einfach genial!


    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:


    lg
    kathrin


    ps. sollte ich jetzt doch schon irgendwo, trotz Forumssuche den Malfuria2-"Fred" übersehen haben, bitte ich einen der Moderatoren, das irgendwie wieder grade zu biegen :redface:

    Und hier ist dann auch endlich mal meine Meinung und Rezi zu "Die Hüter der Rose"


    In zweijähriger Vorfreude auf den dritten Teil der Waringham-Trilogie von Rebecca Gablé habe ich es mir in diesem Sommer nicht verkneifen können, ein komplettes Re-Read der Geschichte um die Waringhams und Lancasters zu durchzuführen. Zum einen weil man die wunderbaren Bücher von Rebecca Gablé vermutlich auch 100 mal lesen und trotzdem immer wieder genießen kann und zum anderen, um die Vorgeschichte zum neuen Gablé-Werk „Das Spiel der Könige“ wieder parat zu haben, d.h. die innen- und außenpolitischen Hintergründe und die Figuren, sowohl die fiktiven, vor allem aber auch die historisch belegten Persönlichkeiten.


    Ich habe „Die Hüter der Rose“ direkt nach Erscheinen in 2005 zum ersten Mal gelesen und weiß noch sehr gut, dass ich relativ enttäuscht war von diesem historischen Roman von Rebecca Gablé. Ich fand ihn zwar damals weiß Gott nicht schlecht, er war immer noch bei den am besten bewerteten Bücher in meiner Liste, aber ich war nicht wirklich glücklich mit diesem Buch. Der Gesamteindruck hat sich allerdings mit dem jetzigen Re-Read geändert und ich bin so gut wie komplett versöhnt mit Gablé und diesem Buch. Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass die Satanisten- und Voodoo-Szene am Ende völlig Gablé-unwürdig und überflüssig wie ein Kropf war. Ich hoffe, dass sie sich so etwas für den nächsten Teil gespart hat.


    Wie wir verwöhnten Leser es gewöhnt sind, besticht auch dieser Roman wieder mit einer äußerst lebendigen und farbenfrohen Darstellung des 15. Jahrhunderts in England. Die geschichtlichen Hintergründe sind sehr gut und intensiv recherchiert und excellent mit dem Leben der Figuren vermengt. Die Grauen und Brutalität des 100jährigen Krieges wie auch die politischen Unruhen in England, die Intrigen und Machtspiele der hohen Herren, aber auch die tiefe Freundschaft zwischen John of Waringham, Owen Tudor und John of Somerset bringt die Autorin einfach unschlagbar gut rüber. Dies alles wird gemischt mit schönen Liebesgeschichten, die sich jedoch keineswegs in den Vordergrund drängen, und dem unvergleichlichen Gablé-Humor, der sich vor allem in den Dialogen und Diskussionen der handelnden Figuren wiederspiegelt.


    Mit den Hauptfiguren des Buches (John of Waringham und Henry Beaufort) bin ich bei diesem Re-Read wesentlich besser zurechtgekommen, als beim ersten Mal, allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass Henry Beaufort nur ein Abklatsch seiner wundervollen Vaters John of Gaunt aus „Das Lächeln der Fortuna“ ist. Bei John hingegen finde ich, dass die Autorin gegenüber Robin of Waringham gelernt hat. Natürlich hatte auch Robin Höhen und Tiefen in seinem Leben, aber John geht mit den seinen härter ins Gericht, er lebt seine Rache aus, ist eine Mordmaschine im Krieg gegen die Franzosen und desöfteren graut es mir vor ihm. Auch wenn John mir etwas besser und realer gelungen scheint als Robin, so ist mein absoluter Liebling nach wie vor Raymond, Robins älterer Sohn und damit Johns großer Bruder. Raymond ist es einfach, mit all seinen Fehlern, die er hat, er ist mein Waringham-Held! Ich vermute, dass sein unehelicher Sohn Daniel in seine Fußstapfen treten wird, wenn Gablé ihn denn lässt und mir meine Lieblinge in ihrem neuen Buch nicht schon viel zu früh wegnimmt, was ich aber fast schon befürchte. Ebenso sehr habe ich Johns Freunde Owen Tudor und John of Somerset ins Herz geschlossen, so unterschiedlich sie auch alle sind. Aber das ist ja auch wieder das schöne an den Gablé-Büchern, ein bunter Blumenstrauß an schillernden, faszinierenden Figuren, auch wenn man den Waringhams schon anmerkt, wer sie gezeugt hat, aber das macht auch nix, denn Robin mochte ich ja auch ;) Alles in allem sind mir aber sowohl Owen und seine Geschichte als auch John of Somerset zu kurz gekommen, wobei sich das bei Somerset durch seine jahrelange Haft erklärt, aber ich hab ihn einfach vermisst, wie blöd!!! Und ja, auch eine 1100-Seiten dickes Buch kann zu dünn sein!!! Die „bösen“ Figuren des Buches waren mir fast schon ein wenig zu eindimensional böse. Die Gegenspieler sind der Autorin schon besser gelungen, beispielsweise in „Der König der purpurnen Stadt“.


    Unbedingt hervorzuheben ist meiner Meinung nach die Gestaltung des Buches, ich habe das Hardcover vom Ehrenwirth-Verlag. Unabhängig von dem Personenregister und dem wunderbar langen Nachwort der Autorin, in dem sie vieles aus dem Buch noch mal aufgreift und erklärt, wieso sie Dinge so geschildert hat, wie sie es getan hat, ist dieses Buch einfach wieder wunderbar liebevoll gestaltet, mit Zeichnungen für die Teile und einer Landkarte von England und Frankreich im Buchdeckel. Da ich noch das ein oder andere wunderschöne Ehrenwirth-Hardcover habe von anderen Autoren/ Autorinnen, möchte ich an dieser Stelle dem Verlag einen großen Dank aussprechen für die Gestaltung der Bücher. Ich finde es immer wieder wunderbar, wenn Bücher nicht nur inhaltlich überzeugen, sondern im Bücherregal auch noch wunderbar aussehen!


    Bewertung:
    5ratten (eine glatte 1, für die 1 mit *** (sprich hier das halbe Mäuschen von Marypipe) hat es durch die Voodoo-Szene wieder nicht gereicht!)


    lg
    kathrin

    Echt, ein historischer Roman über das 12. Jahrhundert, ob wir vielleicht doch nochmal auf Nachkommen von den Helmsbys (Das zweite Königreich) treffen dürfen oder vielleicht gibt es ja auch die Anfänge der Waringhams, die haben ja im Machtkampf zwischen Mathilde von England und Stephan von Blois um die Krone von England ihren Titel bekommen. Auch wenn es nicht so sehr um politische Wirren gehen wird, zumindest am Rande könnte ja der ein oder andere auftauchen :breitgrins:


    Aber hauptsache sie schreibt schön fleißig und wir können uns auf das neue Buch freuen.


    lg
    kathrin

    Hm, die Lesenacht reizt natürlich extrem, wobei ich noch nicht weiß, ob ich da dabei sein kann, weil ich eigentlich mit ner Freundin an dem Abend auf Tour gehen wollte, andererseits fahr ich am Tag drauf in den Urlaub, nach Schottland ... mal gucken, ob ich dann doch spontan dabei bin. Ein passendes Buch hätte ich auf alle Fälle parat, das nehm ich nämlich mit in den Urlaub: Ferne Ufer von Diana Gabaldon. Das passt weil "Ufer" ja am Wasser sind, außerdem hab ich die Lektüre des Buches an der Stelle abgebrochen, wo Jamie und Claire Richtung Jamaika lossegeln, sie sind also dann auf hoher See, ein Schiff ist auf dem Cover auch drauf, welches Buch, wenn nicht dieses :zwinker:


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    lg
    kathrin

    Hallo,


    ich habe den zweiten Teil der Drachenreiter seiner Majestät-Serie von Naomi Novik auch beendet und will auch hier noch schnell meine Meinung zum Buch loswerden:


    Meine Meinung:
    Anborn, John of Gaunt und Jonah Durham müssen sich warm anziehen, denn mit Temeraire haben sie einen ganz heißen Konkurrenten als Anwärter auf den Thron meines Lieblings-Romanhelden bekommen. Dass Temeraire ein chinesischer Himmelsdrache ist und Anborn ein Halbdrache macht die Sache für den Duke of Lancaster bzw. Jonah Durham fast schon aussichtslos, denn Drachen sind doch so viel größer und stärker als Menschen ;)


    Ganz klar, das Drachenfieber hat mich wieder voll gepackt, denn auch mit ihrem zweiten Buch der Serie „Die Feuerreiter seiner Majestät“ (Drachenprinz) ist Naomi Novik wieder ein wunderschönes Buch gelungen, dass in meinen Augen den ersten Teil sogar noch schlägt. Wieder werde ich als Leser von der ersten Seite an direkt in Temes Welt gezogen, und muss erleben wie Gesandte aus China Temeraire von seinem Kapitän William Laurence trennen wollen. Das Buch entführt uns weiter auf die gefährliche Reise der beiden Protagonisten per Schiff nach China, wo dann letztlich ihr gemeinsames Schicksal entschieden werden soll. Sowohl die Reise nach China als auch der gemeinsame Aufenthalt in Temeraires Heimatland bringen ungeheuer viel Spannung und Abwechslung in das Buch, was durch spannende, faszinierende Charaktere auf Seiten der Chines, aber auch eklige Kreaturen klar verstärkt wird. Nichts desto trotz haben sie alle keine Chance gegen meinen persönlichen Helden des Buches, Temeraire.


    Sowie Temeraire die Bühne betritt, bestimmt er die Handlung, mein Herz und meine Seele, so dass ich, seit ich mit dem Buch begonnen habe, jede Nacht von ihm und den anderen Drachen geträumt habe. Ich hoffe, dass sich das bald wieder ändert, ich brauche meinen Schlaf und Teme macht mich noch ganz wuschig. Zu seinen bereits bekannten „beunruhigenden Tendenzen zum eigenständigen Denken“ kommt jetzt definitiv immer stärker der „Jakobit von einem Drachen“ in ihm zum Vorschein, was seine Mitmenschen oft genug zum Verzweifeln und ins Grübeln bringt.


    Der Kapitän seiner Mannschaft, William Laurence hat sich gemausert. Nachdem er mir in Teil 1 teilweise einfach zu perfekt und zu sehr Gentleman war, mag ich ihn jetzt richtig gerne. Der Umgang mit Temeraire hat ihm definitiv sehr gut getan.


    Die sehr enge Verbindung zwischen Temeraire und Laurence, die ich meiner Rezi zu Teil 1 noch mit "Friede, Freude, Eierkuchen" betitelt und bekrittelt habe, bleibt nach wie vor eng, wird aber durch das Auftauchen von Temeraires Verwandtschaft und seiner ersten Drachen-Freundin leicht getrübt.


    Hänger konnte ich für mich in diesem Buch nicht feststellen und der Spannungsbogen war eindeutig besser als in Teil 2, auch wenn man weiß, wie es ausgehen wird…schließlich gibt es ja bald Teil 3 auf deutsch und Teil 4 im Original ist auch schon angekündigt, ich darf mich also noch auf viele neue, vergnügliche Stunden mit meinem ollen Revoluzzer Teme freuen, mich über ihn und seine Ideen vor lachen kringeln, aber eben auch einfach mit ihm und Laurence mitleiden, mitfreuen, mitleben.


    Nach wie vor bin ich von der Gestaltung der Bücher der ctb-Ausgabe begeistert, ich kann gar nicht erwarten, wenn endlich Teil 3 dazukommt und das Regal verschönern wird.


    Bewertung:
    Insgesamt hat mir Teil 2 besser gefallen als Teil 1, irgendwie wirkte alles etwas runder und ausgewogener auf mich und die Kritikpunkte, die ich im ersten Teil noch hatte, habe ich hier nicht mehr ausfindig machen können: 13 Punkte
    5ratten


    lg
    kathrin

    Hallo zusammen,


    ich hab das Buch vor ein paar Tagen im Rahmen einer LR mit Autorenbegleitung beendet und will es nicht versäumen, meine Meinung auch hier noch mal kundzutun:


    Der Einstieg in den zweiten Teil der Wolkenvolk-Trilogie von Kai Meyer viel mir wieder sehr leicht. Ich hatte die Ereignisse von „Seide und Schwert“ noch sehr parat, da ich den ersten Teil erst vor wenigen Wochen gelesen hatte, insofern waren die Anspielungen des Autors auf die Ereignisse von Teil 1 eher überflüssig, wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es für diejenigen, die etwas länger auf Teil 2 warten mussten, doch sehr hilfreich war, um schnell wieder in die Geschichte zu kommen. Gut an den Anspielungen finde ich, dass sie in die Erzählung reingewebt scheinen und nicht in einem „was bisher geschah“ abgehandelt wurden.


    Im Gegensatz zu „Seide und Schwert“ las sich „Lanze und Licht“ für mich wesentlich flüssiger, das Buch war weitaus spannender, hatte einige gruselige Figuren aufzuweisen und war ein wahrer Pageturner, auch wenn mir persönlich einige wenige Szenen etwas zu ausgeschmückt waren, aber vielleicht wollte ich auch einfach nur bei meinen Lieblingen sein.


    Hinsichtlich der Charaktere und Figuren kann ich meinen Eindrücken zu „Seide und Schwert“ nichts nennenswert Neues hinzufügen, insofern verweise ich hier gerne auf meine Rezi zu Teil 1. Auf einige der neu eingeführten Figuren oder besser Kreaturen hätte ich zwar auch verzichten können (was den Ekel-Faktor) angeht, aber der Seelenschlund ist damit nicht gemeint, den find ich zwar auch nicht besonders appetitlich (so wie ich ihn mir vorstelle), dafür aber ungemein interessant und vielleicht darf er in Teil 3 ja auch noch weiter mitspielen.


    Es ist ganz klar, dass ich Teil 3 auch in allernächster Zeit lesen werde, denn ich MUSS einfach wissen, wie es weitergeht. Es sind leider immer noch viel zu viele Fragen für mich offen.


    4ratten


    viele grße
    kathrin

    Sodele, last but not least, auch hier


    Meine Meinung:
    Und wieder ist es passiert – ich habe „Das Lächeln der Fortuna“ jetzt zum wer weiß wie vielten Male gelesen und erneut muss ich feststellen, dass ich ca. 600 - 700 Jahre zu spät auf der Welt weilen darf. Aber sind wir doch mal ganz ehrlich…hätte ich zur Zeit von Robin, John of Gaunt und Richard II gelebt, ich hätte mich gar nicht für den Mann meiner Träume entscheiden können…und das unabhängig davon, dass sie mich ja wohl eh nicht bemerkt hätten und ich sie somit auch nur aus der Ferne hätte anschmachten können.


    Mein Herz gehört in diesem Fall nicht der fiktiven Hauptfigur des Romans Robin of Waringham, obwohl ich ihn sehr mag und er seine Herzdame bestimmt auf Händen trägt und ihr jeden Wunsch von den Augen abliest, sondern John of Gaunt, dem Duke of Lancaster und Robins Sohn Raymond. Aber eine Entscheidung zwischen diesen beiden kann ich nicht fällen. John of Gaunt ist der charismatische dritte Sohn des englischen Königs Edward III, der reichste und zugleich mächtigste Mann Englands, der aber auf Grund seiner Loyalität zu Vater, Bruder (Edward, der schwarze Prinz) und Neffe (Richard II) seine Chancen nicht nutzt und selbst den Thron besteigt. John of Gaunt ist ein Charakter, wie ich sie liebe…er intrigiert, hat Ecken und Kanten, aber er ist einfach unendlich faszinierend und spannend. Definitiv ein Respekt einflößender Mensch, der einem oft genug nicht ganz geheuer ist. Auch Raymond ist nicht der Erstgeborene, sondern der zweite Sohn von Robin und ist von Geburt ab ein Rebell…“mit dem Arsch voraus“! Er muss in jungen Jahren schon so einiges durchmachen und bringt sich mit seinem Verhalten oft in Schwierigkeiten, ist bockig, ein Schwerenöter, aber absolut liebenswert und auch er, wie John of Gaunt oder Jonah aus „Der König der purpurnen Stadt“ nicht durch und durch gut und edel, sondern einfach unendlich spannend. Meine absolute Begeisterung für Raymond steigert sich im Nachfolgeband „Die Hüter der Rose“ noch um einiges.


    Die Hauptfigur Robin of Waringham hingegen ist mir fast schon zu perfekt und edel. Sicherlich hat auch er seine Ecken und Kanten, oft genug ein loses Mundwerk, was ihn in Schwierigkeiten bringt, zwischenzeitlich ist er etwas herablassend, fühlt sich anderen überlegen und rebelliert sowohl in der Jugend als auch in späteren Jahren auch mal gegen die Oberen des Landes (ein Zug, den Raymond eindeutig von ihm hat, das Rebellentum). Vor allem mit seiner Güte und seinem großen Herz für den armen Teil der Bevölkerung stößt er oft genug auf Unverständnis in seinen Kreisen. Aber trotzdem ist mir Robin oft zu glatt, die Ecken und Kanten sind einfach nicht scharf genug, ein Ritter, wie er (im wahrsten Sinne des Wortes) im Buche steht: aufrichtig, anständig, gerecht, tapfer, loyal, großmütig. Diese Eigenschaften sind eindeutig durch seine Ideale, seine Erziehung, sein Elternhaus, seine Erfahrungen geprägt, die er schon in frühen Jahren machen musste/ durfte, da er sowohl die Sicht des adligen Sohnes, eines (unfreiwilligen) Klosterschülers als auch eines Stallburschen kennenlernt. Robins großes Herz macht ihn dennoch unendlich sympathisch und dass er mir nicht ganz so sehr an Herz wachsen kann, wie ein Raymond, John of Gaunt oder Jonah Durham, das ist nun mal so, aber wirklich nur ein winzig kleiner Aspekt und noch nicht einmal ein Kritikpunkt für mich.


    Wie auch die anderen historischen Romane der Autorin ist „Das Lächeln der Fortuna“ vollgepackt mit interessanten und tollen Figuren, die einem in den allermeisten Fällen wirklich schnell lieb und teuer sind und oftmals in diesem dicken dicken Schmöker viel zu kurz kommen. Wieder ist kein eindeutiges Schwarz-Weiß-Muster zu erkennen, wenngleich ich sagen muss, dass es hier zwei „böse“ Ausnahmen gibt, denen ich überhaupt nichts abgewinnen kann: Robins Gegenspieler Mortimer sowie das alberne kleine Scheusal, Richard II. Sie sind einfach nur schrecklich und noch nicht mal besonders clever oder intelligent, so dass man sie zumindest dafür respektieren geschweige denn bewundern könnte. Na ja, dafür kann ich sie aus tiefster Seele hassen, das ist doch auch nicht das schlechteste. Alle Figuren von Rebecca Gablé, egal ob die historisch überlieferten Adligen oder die fiktiven Mitglieder, Freunde und Feinde der Waringhams sind wunderbar lebendig, machen einige Höhen und Tiefen in ihrem Leben durch und dürfen sich wieder herrlich witzige, pfiffige, freche Wortgefechte liefern, was den Leser vollkommen in seinen Bann zieht und mitfeuen, mitleiden und mitbibbern lässt.


    Wie man es von Rebecca Gablé gewohnt ist, wird das Leben der fiktiven Familie Waringham mit den historischen Fakten des 14. Jahrhundert in England und des englischen Königshauses verknüpft, so dass ein äußerst lebendiges und intensives Bild der damaligen Zeit entsteht. Natürlich weiß ich auch hier, dass es sich „nur“ um einen Roman, um eine Geschichte handelt, aber ich glaube der Autorin gerne, dass es so gewesen sein könnte. So macht Geschichte zumindest viel Spaß und die vielen Seiten des Buches blättern sich fast schon von alleine um! Es tut immer wieder weh, sich von den liebgewonnenen Charakteren zu verabschieden, aber glücklicherweise hat uns die Autorin ja mit zwei Fortsetzungen beschenkt und einem Re-Read steht sowieso nie was im Wege.


    Zu guter Letzt freue ich mich für die Optik meines Bücherregals, dass ich mir inzwischen auch „Das Lächeln der Fortuna“ als Hardcover gekauft hab, es ist einfach ein schönes Bild, wenn da 5 tolle Bücher nebeneinander stehen und schon bald mit einem sechsten ergänzt werden.


    Bewertung:
    5ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    lg
    kathrin

    Hallo Santiago,


    ich bin auch grad dran und ich liebe dieses Buch. Wobei mein erklärter Liebling von RG "Der König der purpurnen Stadt" ist, trotzdem ich genieße es momentan total, wieder bei Robin zu sein und werde auch bald noch Teil 2 lesen. Das muss sein!


    lg und viel Spaß weiterhin mit dem Buch!!!
    kathrin

    Hallo zusammen


    eigentlich gibt es bei Caits wunderbarer Rezi nichts mehr hinzuzufügen, aber ich hab dennoch auch eine geschrieben, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten will.


    Meine Meinung:
    Steht Viola Alvarez als Autorin auf einem Buch, kann ich mich als Leser und Liebhaber historischer Romane entspannt und beruhigt zurücklehnen, denn ich kann sicher sein, dass ich auf hohem schriftstellerischem Niveau auf’s Allerbeste unterhalten werde. Nachdem ich von der Autorin bereits „Das Herz des Königs“ und „Die Nebel des Morgens“ mit voller Begeisterung gelesen habe, konnte ich mich auch mit „Wer gab Dir, Liebe, die Gewalt“ auf wunderbare Lesestunden freuen und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen.


    Das Buch zog mich von der ersten Seite an in seinen Bann. Der Prolog, in dem eine Frau ihrem Leben ein Ende setzt, erfüllt meiner Meinung nach den Zweck eines Prologs: er macht neugierig, als Leser will man wissen, wie das soeben erzählte im Zusammenhang mit der gesamten Geschichte steht. Dass ich nebenbei auf diesen wenigen ersten Seiten sowohl kräftig schmunzeln als auch direkt mit den ersten Anwallungen aufsteigender Tränen kämpfen musste, bewies mir, dass ich es auch hier wieder mit einem wunderbar tief-emotionalen Buch zu tun habe. Ich liebe diese wunderbare Mischung von Viola Alvarez’ Büchern: Melancholie, Traurigkeit, oft genug auch tragische Entwicklungen, aber trotzdem immer wieder genügend Dinge, die mich einfach zum lachen bringen.


    Viola Alvarez’ Sprache und Stil ist wunderbar intensiv. Sie malt Bilder, die sich durch das ganze Buch hindurchziehen, lässt uns Leser die Geschichte hautnah miterleben. Sie schreibt fesselnd, es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen, weil man immer wissen will, wie es weitergeht und dennoch gibt es auch viele Sätze und Begebenheiten, die einen ein wenig verweilen und nachdenken lassen. Es steckt unendlich viel in diesem Buch, das es einfach wert ist, dass man darüber spricht und sich austauscht. Insofern habe ich mich auch sehr gefreut, dass ich das Buch in einer Leserunde mit Autorenbegleitung lesen durfte


    In „Wer gab Dir, Liebe, die Gewalt“ erzählt Viola Alvarez die Geschichte von Walther von der Vogelweide, dem bekannten Dichter und Minnesänger des 12. und 13. Jahrhundert. Über das Leben von Walther von der Vogelweide ist nicht viel bekannt bzw. historisch überliefert, einzig seine Werke und ein Beleg über den Kauf eines Mantels für Walther sind überliefert. Aus diesen wenigen Fakten bastelt uns Viola Alvarez eine Geschichte, wie das Leben des Dichters gewesen sein könnte und webt diese wenigen Fakten geschickt darin ein, stellt einen Zusammenhang her, wann und wieso die Gedichte entstanden sein könnte. So erweckt sie mit Herrn Atze und Dietrich zwei Gedicht-Figuren aus Walthers Werken zum Leben und gerade für den wunderbaren Dietrich, der zu meinem erklärten Liebling geworden ist, gebührt der Autorin mein allerherzlichster Dank!


    Auch wenn mit Dietrich für mich mein persönlicher Held des Buches feststeht, sind mir auch viele andere Figuren des Romans ans Herz gewachsen, gerade auch die Hauptfigur Walther und diese nach 600 Seiten gehen zu lassen tut ein wenig weh und fällt schwer. Die Figuren sind sehr lebendig, sehr vielschichtig, sie sind gut durchdacht und ihr Handeln nachvollziehbar. Selbst die weniger sympathischen Figuren wirken echt und ich glaube fest, dass es Menschen gibt, die so reagieren, leben, agieren, wie es beispielsweise Walthers Mutter Gunis in diesem Roman hier tut. Es wirkt alles sehr rund und in sich geschlossen, weshalb ich auch den Eindruck hatte, dass die Autorin nicht nur eine genaue Vorstellung von Walthers möglichen Leben hat, sondern auch die komplette Lebensgeschichte der Nebenfiguren im Kopf hatte, selbst wenn sie im Buch nicht erzählt oder nur angeschnitten werden.


    Wie bereits erwähnt empfinde ich dieses Buch als tief-emotional, was sich besonders gut an den Figuren ausmachen lässt: sie sind vielschichtige Personen, die alle ihre Fehler, ihr Päckchen zu tragen haben. Sie haben alle ihre Träume, Selbstzweifel, Sehnsüchte, kennen Liebe, Freundschaft, Treue, Hass. Als Leser ist man mittendrin im Geschehen, mal lacht, weint, leidet mit, hasst, liebt mit ihnen. Gerade die tiefen Gefühle, die Walthers Weggefährten und Freunde für ihn empfinden, sind unheimlich gut gelungen und rübergebracht. Die Art, wie Viola Alvarez Liebe, Freundschaft, Zuneigung schildert, geht für mich viel tiefer, sie ist für mich viel feiner, als in so vielen andern Romanen, egal aus welchem Genre. So wie hier lese ich auch gerne von Liebe und Romantik, Liebe und Romantik auf einem ganz anderen Niveau und vor allem auf einem sehr hohen, aber sehr tief eindringenden Niveau und dass, ohne die geringste Spur von Kitsch.


    Ich weiß, dass es sich hier um eine fiktive Geschichte handelt, nur um eine Möglichkeit, wie das Leben des großen Dichters gewesen sein könnte, genauso wie ich weiß, dass es Mittelerde und andere Fantasy-Welten nicht gibt und die Geschichten in historischen Romanen historisch nicht immer korrekt sind, aber ich finde es schön, wenn ich mir vorstellen kann, dass es so (gewesen) sein könnte. Und genau das hat Viola Alvarez mit diesem Buch wieder geschafft. Es ist ein wunderbares Buch und ich bin traurig, dass ich jetzt noch solange warten muss, bis ich Nachschub von der Autorin in den Händen halten kann.


    Auch von mir kann das Buch nichts anderes als eine 1 mit Sternchen *** bekommen
    5ratten:marypipeshalbeprivatmaus:


    Ich bin übrigens auch definitiv der Meinung, dass sich der Kauf dieses Buches lohnt, da lohnt sich sogar das teure Hardcover, denn ich bin ganz einfach der Meinung, dass ich besondere Bücher als Hardcover haben MUSS únd dieses gehört eindeutig dazu und ich bin froh, dass es jetzt mein Regal verschönert.


    lg
    kathrin

    Hallo zusammen,


    nachdem ich entdeckt hatte, dass bald die LR zu Teil 2 und 3 bei Leserunden.de stattfinden und ich da irgendwie noch ein wenig Zeit hatte, hab ich mir mal Teil 1 gekauft um zu gucken, ob ich bei den folgenden Bänden und den Leserunden dabei bin und das sieht gut aus, Zumindest für Teil 2 hab ich mich schon gemeldet und Teil 3 wird vermutlich auch noch klappen vor meinem Urlaub.


    Hier aber nun meine Meinung zu Teil 1:
    Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr sehr leicht, was aber auch kein Kunststück ist, wenn wir doch gleich das Menschenmädchen Nugua kennenlernen, die von ihren Eltern als Opfergabe zu den Drachen gebracht wurde und dort nicht sterben musste, sondern aufwachsen durfte. Wir machen sofort Bekanntschaft mit den Drachen, wiedermal sehr liebenswerten Kreaturen, wie es scheint und mein drachenliebendes Herzelein war da natürlich extrem verzückt. Nur schade, dass die Drachen so schnell von der Bildfläche verschwinden mussten :heul:


    Die Geschichte selbst finde ich recht gut, überzeugt mich aber nicht komplett. Sie hat sich für mich leider erst gegen Schluss zum Pageturner entwickelt, die Haare standen mir nicht zu Berge, es war nur bedingt Spannung drin. Nichts desto trotz wollte ich trotzdem immer wissen, wie es nun weiterging, aber eben nicht so, dass ich mir für das Buch die Nächte um die Ohren gehauen hätte.


    Sehr gut gefallen hat mir die geschichtliche Anlehnung an die Medicis und Leonardo da Vinci und dass dies durchgezogen wird, auch in der Sprache des Wolkenvolks („dem großen Leonardo sei Dank“, „Großer Leonardo!“


    Ebenfalls sehr positiv aufgefallen sind mir die lebendigen Dialoge, vor allem die Diskussionen, Streitereien, aber eben auch wie Feiqing Niccolo und Nugua erzählt, wie die Welt entstanden ist! Das war sehr warmherzig, die Figuren sind dadurch sehr lebendig. Von der Geschichte her gesehen gefällt mir auch sehr gut, wie die Figuren zusammenwachsen und eine tiefe Freundschaft und auch mehr entsteht. Das erlebt man als Leser hautnah mit.


    Generell wimmelt es in dem Buch von sehr spannenden, interessanten Figuren, die alle noch viel viel öfter hätten auftreten dürfen. Ich könnte mich nicht entscheiden, wer da mein Liebling gewesen ist. Ich weiß nur, dass es Niccolo nicht ist, mit ihm konnte ich von allen am wenigsten anfangen. Kai Meyer verzichtet in den allermeisten Fällen auf Schwarz-Weiß-Malerei bei seinen Figuren, kaum eine ist eindeutig als „gut“ oder als „böse“ zu klassifizieren.. Irgendwie haben sie alle ihr Päckchen zu tragen., haben teilweise eine sehr traurige, sehr tragische Geschichte, eine unglückliche, unmögliche Liebe. Sie sind zwar jetzt zusammen, haben das gleiche Ziel, aber trotzdem hab ich das Gefühl, dass sie gemeinsam einsam sind. Gerade gegen Ende wird alles erst so richtig tragisch und traurig, da sind dann doch einige Tränen geflossen bei mir.


    Nach 320 Seiten war ich mir wirklich noch nicht sicher, ob ich Teil 2 und 3 wirklich noch lesen will, aber die letzten 80 Seiten hatten es echt in sich, es kommt zu diesem Show-Down-Kampf und viele, viele Fragen, die über das ganze Buch aufgegriffen aber nicht gelöst worden sind und ein offenes Ende haben Teil 2 und 3 zu einem absoluten Muss für mich gemacht. Schön, dass die Folgebände demnächst als Leserunde mit Autorenbegleitung bei leserunden.de stattfinden. Das bestärkt noch mal mehr, die Bücher schnell zu kaufen und zu lesen. Man will einfach wissen, wie es weiter geht.


    Bewertung:
    4ratten


    EDIT: im Vergleich zu anderen Fantasy-Büchern musste ich inzwischen meine Bewertung leicht nach unten korrigieren, marypipes privatmaus hab ich gestrichen :zwinker:


    lg und ich freu mich auf die Leserunden
    kathrin

    Hallo zusammen,


    und hier ist Meine Meinung:
    im Rahmen einer Langzeit-Leserunde im Diana-Gabaldon-Forum von steffis-buecherkiste.de habe ich nun mein drittes Buch der Serie gelesen und muss sagen, dass ich leider nicht übermäßig begeistert bin. Es ist sehr gut möglich, dass es das für mich und Avalon war, wobei ich ja „Die Ahnen von Avalon“ gar nicht schlecht fand und vor Urzeiten auch mal „Die Nebel von Avalon“ gelesen hab und auch dieses Buch gut fand. Aber jetzt, nachdem ich „Die Wälder von Albion“ gelesen hab, genau schon wie nach „Das Licht von Atlantis“, kann ich vermutlich mit 99%iger Sicherheit sagen, dass das einfach nicht mein Ding ist.


    Gegen Gestaltung, Cover, Schreibstil usw. kann ich eigentlich kaum etwas sagen. Ich bin für die Optik im Bücherregal recht dankbar, dass ich „Die Wälder“, „Die Herrin“ und „Die Nebel“ in der Fischerausgabe, sogar im Schuber hab, so sieht es wenigstens schön aus, aber ich bin trotzdem am Überlegen, ob ich die Bücher nicht weggebe…mal sehen.


    Was mir grundsätzlich gut gefällt, ist der geschichtliche Hintergrund (die Römer haben Britannien erobert, die Stämme und die Römer versuchen miteinander zurechtzukommen, die Zerrissenheit zwischen Frieden und Rebellion gegen die Römer), das mag ich gern, aber ich finde, dass es in anderen Bücher einfach besser rüber gekommen ist (z.B. Tartan und Schwert von Jules Watson).


    Was die Figuren des Buches angeht, muss ich leider sagen, dass ich gerade mit den beiden Hauptfiguren Eilan und Gaius nicht zurechtgekommen bin, das mag aber auch an ihrer Rolle liegen, die sie spielen mussten. Trotzdem waren mir die etwas extremeren Charaktere wie Dieda, Cynric und Bendeigid etwas lieber. Mein erklärter Liebling war allerdings Caillean und sie könnte der Grund sein, weshalb ich ggf. doch noch „Die Herrin“ lese, aber ich weiß es noch nicht.


    Der Hauptkritikpunkt für mich sind die vielen Hokuspokus-Szenen (Rituale, Verkörperung der Göttin hier, Erscheinen der Göttin dort), das war mir einfach zu viel des Guten. Vielleicht hat mir „Die Ahnen von Avalon“ deshalb besser gefallen, weil es für alle ein Neuanfang war, ein Zusammenwachsen mit den Einwohnern der neuen Heimat, auf jeden Fall hatte ich das Gefühl, dass bei „den Ahnen“ weniger Rituale vorkamen.


    Bewertung:
    Der einzige Grund, warum ich dem Buch keine 4+ gebe ist, dass ich es nicht schlechter fand als „Die Pelzhändlerin“. Man kann die Bücher zwar nicht vergleichen, aber ich mochte beide nicht wirklich und vielleicht ist eine 3- auch für beide zu gut (für mich)
    3ratten


    Lg
    kathrin