Beiträge von tigi86

    Wir könnten die Leserunde ja auch Anfang Januar starten, beispielsweise am 4. Januar, somit wäre das unsere erste Leserunde 2013 :smile: Zeitlich gesehen, bin ich momentan sehr flexibel, ich könnte auch schon an den Weihnachtstagen starten sowie auch Anfang nächsten Jahres, je nachdem, wie viele Mitstreiter sich finden.

    Ja, der 25.12. wäre super. Mir schwebte eigentlich selbst ein Termin in der Weihnachtszeit vor, aber komischerweise ist mir der Vorschlag wohl untergekommen. Gut, dass du gleich einen passenden Termin vorgeschlagen hast :) (Also meinerseits passt er)

    Ich würde gern das Buch "Der Turm" gern mit euch gemeinsam lesen.


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    Kurzbeschreibung:


    "Hausmusik, Lektüre, intellektueller Austausch: Das Dresdner Villenviertel, vom real existierenden Sozialismus längst mit Verfallsgrau überzogen, schottet sich ab. Resigniert, aber humorvoll kommentiert man den Niedergang eines Gesellschaftssystems, in dem Bildungsbürger eigentlich nicht vorgesehen sind. Anne und Richard Hoffmann, sie Krankenschwester, er Chirurg, stehen im Konflikt zwischen Anpassung und Aufbegehren: Kann man den Zumutungen des Systems in der Nische, der »süßen Krankheit Gestern« der Dresdner Nostalgie entfliehen wie Richards Cousin Niklas Tietze - oder ist der Zeitpunkt gekommen, die Ausreise zu wählen? Christian, ihr ältester Sohn, der Medizin studieren will, bekommt die Härte des Systems in der NVA zu spüren. Sein Weg scheint als Strafgefangener am Ofen eines Chemiewerks zu enden. Sein Onkel Meno Rohde steht zwischen den Welten: Als Kind der »roten Aristokratie« im Moskauer Exil hat er Zugang zum seltsamen Bezirk »Ostrom«, wo die Nomenklatura residiert, die Lebensläufe der Menschen verwaltet werden und deutsches demokratisches Recht gesprochen wird. In epischer Sprache, in eingehend-liebevollen wie dramatischen Szenen entwirft Uwe Tellkamp ein monumentales Panorama der untergehenden DDR, in der Angehörige dreier Generationen teils gestaltend, teils ohnmächtig auf den Mahlstrom der Revolution von 1989 zutreiben, der den Turm mit sich reißen wird." (Quelle: Amazon)


    Vielleicht hätte ja noch jemand Interesse an einer Leserunde zu diesem Buch.


    Termin:
    - 27.12.2012



    Teilnehmer:


    1.) tigi86
    2.) stefanie_j_h
    3.) Tammy1982
    4.) Jari
    5.) Erendis
    6.) Wickie

    Zum Inhalt:
    In einer dystopischen Zukunft, in der die Welt von Sphären und Außenbewohnern (auch abfällig Prims genannt) bevölkert wird, lebt auch die Studentin Ria mit ihren Freunden und Kommilitonen einem straff durchorganisierten Alltag, alles ist auf Karrieredenken getrimmt. Aber eines Tages werden Ria und ihre Freunde als Verschwörer beschuldigt und aus einst guten Studenten werden Verratene und sie müssen ein Leben auf der Flucht leben und ausgerechnet unter denen leben, sie in den Sphären als Primitive gelten: unter den Außenbewohnern (den Prims).


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist locker und flüssig und man kommt ganz gut ins Geschehen rein. Ich finde die Figuren sehr nachvollziehbar und ich finde auch die Hervorhebung von deren Eigenschaften gelungen, dass zeigt auch, dass jeder etwas kann und eine besondere Gabe besitzt.


    Die Geschichte wurde aus der Sicht Rias erzählt und somit kann der Leser einen tieferen Einblick in die Geschichte gewinnen und man steckt immer direkt in der Geschichte.


    Auch der Wandel der einzelnen Personen ist gut gelungen, man merkt, dass es ihnen anfangs schwer fällt, sich an die neuen Lebensumstände zu gewöhnen und dass es ihnen nicht leicht fällt, die Scherben ihres zerstörten Weltbildes wieder neu zusammenzufügen. Auch die Unterschiedlichkeit der Figuren ist gut gelungen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.


    Der Spannungsbogen ist Ursula Poznanski sehr gut gelungen, durch diesen ersten Band hat sie mich hungrig auf die Folgebände gemacht und auf weitere Bücher von ihr, denn es ist das erste Buch, das ich von ihr lese und ich wurde nicht enttäuscht.


    Fazit:
    Ein toller Beginn einer Trilogie, in der hoffentlich noch alle offenen Fragen geklärt werden. Dass es diese gibt, stört mich in diesem Falle eher weniger, denn so freue mich umso mehr auf den zweiten Teil.


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    Tolkien/Dixon - Der Hobbit


    Außerdem musste ich gleich an die Reihe "Illustrierte Klassiker" von bsv denken, die auch von Hethke nachgedruckt wurde. Hier ist eine Liste, die auch Bilder bietet.


    Das klingt interessant, ich bin zwar nicht so der große Comicfan, aber gegen das eine oder andere Stück bin selbst ich nicht abgeneigt :zwinker:

    Es gibt auch schon Comics von Stephen Kings Büchern, wie beispielsweise vom Dunklen Turm oder von "The Stand". Ich hatte zwar noch keins von den Comics, aber mich locken die Turm-Comics doch schon sehr, aber ich werde sie mir dann doch im Original holen, also nicht in der deutschen Übersetzung.

    Da du hier zu dem tollen Buch den Anfang gemacht hast, werde ich auch gleich meine Meinung kundtun :smile:


    Mara Langs Buch hat vieles, was für mich in ein gutes Fantasy-Buch reingehört: Magie, Fantastische Wesen, Abenteuer, Liebe, eine kriegerische Auseinandersetzung und natürlich die Bösen, die es zu besiegen gilt..


    Den Anfang fand ich nicht zu lang, denn es dauert nicht allzu lang, bis Ferin auf die Rebellen trifft, und ab da geht es ja auch richtig los. Die Figuren sind auch sehr gut getroffen, vor allem, da jeder mit einer besonderen Eigenschaft ausgestatet ist, die ihn oder sie von der Gruppe abhebt. Jede Figur ist also etwas besonders.


    Die Entwicklung der einzelnen Figuren, vor allem der von Ferin, sind sehr nachvollziehbar. Ferins Entwicklung sticht sehr heraus, von einem unschuldigen, grauen Mauerblümchen entwickelt sie sich zur selbstständigen und selbstbewussten Frau, die ihren eigenen Weg geht und sich ihrer eigenen Stärken Fähigkeiten bewusst wird und sie täglich verbessert und somit zum Ausgang des Buches beiträgt. Auch wenn die Liebe es ihr nicht sehr einfach gemacht hat.


    Das Buch liest sich flüssig und man taucht von Zeile zu Zeile in die Welt Pheytans und Merdhugs ein.


    Mara bringt sogar einige kritische Aspekte hinein, die den Leser nachdenken kann und sollte. Also bekommen wir nicht nur einen reinen Unterhaltungsroman geliefert sondern sogar noch ein paar Anregungen zum Weiterdenken geliefert. Darum bekommt das Buch und Mara wieder einen Pluspunkt mehr.


    Alles in allem war ich von dem Buch begeistert auch wenn mir der Schluss dann doch etwas zu überhastet vorkam, als ob Mara etwas unter Zeitdruck stand und das Buch schnell zum Ende bringen musste, was den Gesamteindruck jedoch keinen Abbruch getan hat.

    Ein Jugendlicher verschwindet, anfangs geht man davon aus, dass er einfach nur abgehauen ist, denn in sein Elternhaus scheint eine größere Baustelle zu sein. Doch dann taucht der erste Finger auf und nach und nach kommt der Verdacht auf, dass der Schüler René entführt wurde und die Finger womöglich von ihm stammen. Und was haben die Gewaltvideos, die an Renés Schule die Runde drehen, zu tun?
    Das alles versucht die Ermittlerin Natascha mit ihrem Team herauszufinden und sie müssen es schnell herausfinden, denn die Anzahl der grausigen Fingerfunde häufen sich.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn die Figuren sind sehr sympathisch gestaltet. Allen voran, Natascha Krüger. Auch ihr Kollege Winterberg war eine interessante Figur, vor allem dadurch, da ihm die privaten Probleme sehr zu schaffen machen, denn sein Sohn Niklas scheint auch in die Gewaltvideos verstrickt zu sein.


    Der Stil des Buches ist recht flüssig, so dass man nicht ins Stocken kommt und das Tempo nimmt von Kapitel zu Kapitel an Fahrt an, sodass man es kaum aus der Hand legen konnte, nur die Beiträge in den einzelnen Leserundenabschnitten konnten dem ein bisschen Einhalt gebieten. Mich hat auch der Mangel an Längen gefreut, denn diese hätten dem Buch durchaus geschadet.


    Aber neben dem positiven Dingen, führe ich nun die Mankos aus, zumindest aus meiner Sicht sind sie das :)
    - Leider gibt es auch einige, wenn auch nicht viele, offene Fragen. Obwohl man sich die eine oder andere offene Frage selbst beantworten kann. Also sind jetzt nicht alle offenen Fragen negativ zu sehen.


    Und die eine oder andere Frage hat sich ja dann auch in der Leserunde geklärt.


    - Dem Ende hätte es vielleicht gut getan, gegen Schluss einen Gang zurückzuschalten, denn mir ging es so: Was, schon Schluss? Obwohl die Handlung ansich gut war, ging es mir ein bisschen zu schnell durch die Lappen.


    Fazit:
    Da die positiven Anmerkungen überwiegen, kann ich zum Schluss anmerken, dass Melanie Lahmer ein spannender und temporeicher Krimi gelungen ist, der Hunger auf mehr macht.