Beiträge von MatildaDean

    Das wäre schade, aber wir sind sicher noch länger im Forum und falls du später mal Lust haben solltest, sind wir ja vielleicht immer noch da, um deine Kommentare zu lesen und nochmal zu kommentieren :D Also mach dir keinen Stress mit der Entscheidung :)

    Vielleicht klang mein Beitrag negativer als gedacht, den ersten Teil der Pentalogie hab ich ja schon zu Hause und den werde ich definitiv lesen. Da freu ich mich auch schon darauf. Nö, Stress mach ich mir beim Lesen (und bei den Entscheidungen dazu) bewusst keinen, soll ja Spaß machen :)

    Was mein stop-and-go-ähnliches Leseverhalten bei Das Schwert der Vorsehung angeht: ich glaube das liegt schlicht an den Kurgeschichten, ich habe einfach danach sofort das Gefühl "so, das ist jetzt abgeschlossen". Das passiert dauernd von selbst, und schwupps les ich was anderes dazwischen :breitgrins: Mein Talent für parallel-lesen hält sich momentan stark in Grenzen :verlegen:

    Ich bin im Hinblick auf die Pentalogie recht positiv, da mir Sapkwoskis Schreibstil generell ganz gut gefällt und Romane dann wieder meine übliche Wohnfühlzone sind. War ja selbst überrascht, dass mir der erste Band so gut gefiel, obwohl ich bis dahin noch nie mit Kurzgeschichten warm geworden bin.

    hahahahahaha, das hab ich vollkommen ausgeblendet. :D

    Bei mir hat sich das gleich eingeprägt, hab sie alle sofort bildlich vor mir gesehen "kommst du auch mit?" - Schulterzucken, na gut - und schon macht sich die ganze Truppe auf den Weg ^^

    Was für ein gelungener Einstieg!

    Zitat

    "Ich hab genug!", schrie Sh'eenaz melodisch. "Ich hab Hunger! Also, Weißhaariger, er soll sich entscheiden, er soll sich auf der Stelle entscheiden. Eins sag ihm: Ich werde mich nicht mehr zum Gespött machen und mich mit ihm abgeben, wenn er wie ein vierarmiger Seestern aussieht"


    "Eine kalte Makrele! Soll sie sich doch einen Dorsch suchen!"

    [Sapkowski, Andrzej: Das Schwert der Vorsehung. S. 231]

    :lachen:


    Überhaupt das ganze emotionsgeladene "Gespräch" der zwei und mittendrin Geralt als höflicher Übersetzer - super gemacht!

    Zu meinen obigen Postings muss ich korrigieren: nachdem ich diese Geschichte beendet hatte, hab ich gleich wieder ein anderes Buch angefangen :elch:

    Irgendwie packt mich alles andere momentan deutlich mehr als der Hexer, wenn sich das beim ersten Band der Pentalogie nicht ändert, muss ich in mich gehen ob ich die Serie weiter verfolge (obwohl ich die Leserunde sehr mag).


    So, zur Geschichte: Meine anfängliche Einschätzung blieb zum Glück erhalten - das war eine richtig unterhaltsame Geschichte! Eher leicht zu lesen, trotzdem nicht belanglos, die Dynamik Rittersporn-Geralt mag ich auf diese Art gerne, Themen wie Ausgrenzung, Vorurteile und die Doppler-Geschichte gefiel mir von anfangs bis Ende sehr gut.

    Momentan habe ich immer noch das Gefühl, dass sich diese Etappen aus Geralts Leben auch gut im Anschluss an die Pentalogie lesen lassen würden. Aber mal sehen..

    Nach dem anfänglichen Zorn gegen dieses "Ungeheurer", den Doppler, hat es sich ja doch als etwas Positives rausgestellt und der Halbling hat ihn zu einem Familienmitglied erklärt. Das fand ich sehr toll - generell eine Geschichte über solche Vorurteile und dann die Verhängnisse, die daraus entstehen, fand ich gut

    Ich finds auch immer gut, wenn solche Themen eingebaut werden und man vor allem auch sieht welche Konsequenzen so eine Einstellung mit sich bringt.

    Das Ende kam mir etwas zu sehr Happy-End-mäßig vor. Das passt aus meiner Sicht nicht ganz in die Grundstimmung der Hexer-Reihe, so wie ich sie bisher wahrgenommen habe. Aber ich freue mich trotzdem für die Doppler, dass sie die Möglichkeit haben friedlich (versteckt) mit den vielen anderen Wesen gemeinsam in der Stadt zu wohnen.

    Da dachte ich schon: Na, ob da nicht der Doppler am Werk ist? Dass es nun ein zweiter ist, finde ich sehr schön und auch, dass Geralt sie in Ruhe lässt. Sie wollen ja auch nur leben

    Den zweiten Doppler hatte ich zu dem Zeitpunkt auch vermutet, hat aber mein Lese-Vergnügen überhaupt nicht gestört. Das passt für mich schon, dass man mit seinen Vermutungen auch mal richtig liegt und es zeigt, dass es passende Hinweise gab.

    Über das Happy End habe ich mich total gefreut :) Und ich bin eher jemand, der viele Happy Ends übertrieben oder unpassend findet. Aber hier hatte ich tatsächlich darauf gehofft und kann deshalb wunderbar damit leben. Ich war zwar auch ein wenig überrascht, denn wie foenig schrieb- die Grundstimmung hier lässt meist anderes vermuten, aber ich denke, es soll einfach zeigen, dass jede Geschichte und jede Person (Mensch und Nicht-Mensch) individuell ist und zeigt wie Geralt damit umgeht.

    Hat mir gut gefallen - leben und leben lassen.

    Mr Zank sagt, wir könnten hier hervorragend über das Wirtschaftssystem diskutieren. Den Teil in der Bank habe ich aber tatsächlich nur so halb verstanden, weil mich das auch gar nicht interessiert ^^

    Puh, eine Diskussion über das Wirtschaftssystem? Da bin ich eher raus hihi

    Aber dass diese Geschichte und die Wut von Vespula auf Rittersporn, den armen Doppler im wahrsten Sinne des Wortes umhaut, hat mir sehr gut gefallen.

    Haha, das war richtig toll! Fand ich genial, dass Vespula noch so einen Auftritt hatte ^^ Super Idee!


    Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Außer vielleicht, dass mir Geralts Gedanken zu seinem Doppler-Gesicht in Erinnerung blieben: "So sehe ich aus? Verdammt!" Und: "Ich hab vielleicht ein widerwärtiges Grinsen."

    Und interessant, dass Dudu nicht Geralt bleiben konnte, weil er einfach zu gutartig ist. Und dass Dudu ausspricht, was andere Leute Hexern nicht zutrauen: dass es Geralt widerstrebt kaltblütig jemanden zu töten.

    Die Verabschiedung mit dem kurzen "Machs gut" bringts auf den Punkt, keiner will dem anderen etwas böses.


    Ein richtiges Happy End - und da es keine Sex-Szene gab geht es nun zum Abschluss mit der neugewonnenen Familie zum Familienausflug ins Bordell :boff:

    Nach dem tollen One of us is lying ging es bei mir weiter mit dem nächsten Elizabeth George Krimi Nie sollst du vergessen. Nicht mein Lieblingsband, aber während dem Lesen gefiel es mir trotz einiger Längen ganz gut und es war spannend zu lesen wie sich die Puzzleteile rund um das Wunderkind und berühmten Geiger Gideon zusammensetzen. Da ich nicht spoilern möchte, eine klitzekleine Anmerkung zum Schluss

    Obwohl ich ja keine neuen Serien anfangen wollte, sprang mir neulich bei einem Einkauf Zerrissene Erde, der erste Teil der Broken Earth Trilogie, von Jemisin in die Tasche.

    Klappentext: Inmitten einer sterbenden Welt hat die verzweifelte Essun nur ein Ziel: ihre Tochter aus den Händen eines Mörders zu befreien, den sie nur zu gut kennt.

    Seit sich im Herzen des Landes Sansia ein gewaltiger Riss voll brodelnder Lava aufgetan hat, dessen Asche den Himmel verdüstert, scheinen immer mehr Menschen dem Wahnsinn zu verfallen. So lässt der Herrscher seine eigenen Bürger ermorden. Doch nicht Soldaten haben Essuns kleinen Sohn erschlagen und ihre Tochter entführt – sondern ihr eigener Ehemann! Essun folgt den beiden durch ein Land, das zur Todesfalle geworden ist. Und der Krieg ums nackte Überleben steht erst noch bevor.


    Das war ein Glücksgriff! Ich lese gerne Fantasy, würde mich aber nicht als Expertin im Genre bezeichnen, trotzdem wage ich zu behaupten, dass dieses Buch heraussticht. Es ist so viel mehr als der Klappentext vermuten lässt. „Beginnen wir mit dem Ende der Welt, ja? Bringen wir es hinter uns und wenden wir uns dann interessanteren Dingen zu“ – was für ein packender Einstieg! und schwupps – hatte es mich komplett in den Bann gezogen. Ich war selbst überrascht wie fasziniert ich von der Geschichte und der erschaffenen Welt war. Jemisin wechselt zwischen drei Erzählsträngen und Protagonistinnen hin und her und ich konnte es kaum abwarten weiter zu lesen und je weiter sich die Figuren entwickelten und man die Welt rund um sie besser versteht, desto mehr hab ich mitgefiebert. Ich mochte auch die Art wie Magie beschrieben wurde sehr gerne. Ein ganz spezielles, komplexes, für mich sehr ungewöhnliches Lese-Erlebnis. Besonders die Erzählperspektive in der 2.Person Singular war anfangs seltsam, dann ebenso faszinierend, da man als Leser quasi geduzt wird. Dazu das Setting, überzeugende Charaktere, erfrischend ungezwungene Diversität und Themen wie Macht, Vorurteile, Ausgrenzung - eine interessante Mischung. Schwierig dieses Buch überhaupt in Worte zu fassen. Und man muss sich schon darauf einlassen. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass mir dieses verbilligte Exemplar in die Hände sprang, sonst hätte es wohl noch ein Weilchen gedauert, und das wäre zu schade gewesen.

    :tipp: Wunderbar ungewöhnlich.


    Muss unbedingt mal schauen, welche Bände es schon übersetzt gibt und was Jemisin sonst noch geschrieben hat.


    Ich mag diesen Thread und das stöbern hier übrigens richtig gerne - fühlt sich an wie ein Wohnzimmer für gemeinsam verfasste kurze Buch&Lese-Blogeinträge :)


    Gerade lese ich in "Märchen aus Finnland und dem Baltikum", ein Band aus der Reihe "Märchenschatz der Welt" - und ich bin ja sehr nahe dran, diese Reihe als Sammlung zu starten. Es wäre wundervoll, da alle zu haben.

    Die Märchen selbst finde ich sehr interessant und ich bemerke einen kulturellen Unterschied.

    Oh, das klingt sehr interessant Kritty!

    Interessant! Ja, eine Pause kann ich nachvollziehen, aber zu lange mag ich nicht pausieren, sonst verliert sich das bei mir irgendwie. Ich mach das normalerweise nämlich total gerne - Reihenbände hintereinander lesen. Das klappt natürlich eher bei Trilogien, längere Reihen lese ich auch über Jahre hinweg.

    Oft achte ich sogar beim kaufen darauf, dass die Reihe schon fortgeschritten ist oder beendet, die Vorstellung ein Jahr oder länger (oder unbestimmt lange =O) auf den nächsten Band zu warten find ich nicht so prickelnd ^^


    Ich glaube für mich liegt es hier einfach am Kurzgeschichten-Charakter. Ist eine Geschichte beendet, kommt das "abgeschlossen-Gefühl" und ich lese ein anderes Buch (und irgendwie sind das dauernd 700Seiten Wälzer). Bei den anderen durchgängigen Romanen würde ich nie so eine lange Pause einlegen.


    Ein Buch lese ich jetzt noch parallel und dann habe ich vor mich ganz dem Hexer zu widmen und kein anderes Buch anzugreifen damit da mal was weiter geht :lesen: zumal mir diese Geschichte sehr zusagt.

    Ihr Lieben, nur dass ihr Bescheid wisst - auch wenn ich hier momentan durch Abwesenheit glänze: ich bleibe dran :)

    Ich dachte zuerst vielleicht kommt halt gerade eine kleine Leseflaute, aber offenbar hängt es eher mit Sapkowski zusammen. Es ist ja nicht schlecht geschrieben oder etwas in der Art, aber wenn ich eine Kurzgeschichte beendet habe, habe ich absolut kein Problem damit das Buch eine Weile liegen zu lassen und nicht den Drang sofort weiter zu lesen. In der Zwischenzeit habe ich andere tolle Bücher jeweils in einem Rutsch gelesen, anscheinend bekomme ich das mit dem parallellesen nicht so gut hin. Ich bleibe lieber voll in einer Geschichte drinnen ^^ Dazu noch andere lästige Dinge die so erledigt werden müssen..


    Hoffentlich schaffe ich demnächst mehr vom Hexer zu lesen und ich hoffe auch, dass es mich dann ein bisschen mehr packt. Besonders wenn es dann zur Pentalogie geht, denn ich glaube ich werd der Kurzgeschichten schon etwas überdrüssig.

    Eure Kommentare lese ich wenn ich mit dem Abschnitt durch bin.

    Der Anfang dieser Geschichte gefällt mir zum Glück ganz gut - lautstarker Beziehungsstreit von Rittersporn und das locker, freundschaftliche Geplauder von Geralt und Rittersporn passen schon mal. Momentan bin ich mitten drinnen und Dainty der Erste und Dainty der Zweite diskutieren gerade. Amüsant ist vor allem Rittersporn, der kriegt sich ja gar nicht mehr ein, wie begeistert er ist, dass sogar die Hose perfekt kopiert wurde :D Sehr spannend diese Doppler-Geschichte und besonders, dass offenbar niemand weiß wie genau diese Magie funktioniert. Ich bin gespannt, was mit Dudu noch passiert und wie sich Geralt verhalten wird, momentan hält er sich ja eher zurück.

    Kritty: ich mag diese inneren Monologe und Gedankengänge auch gerne. Da lernt man den Charakter gut kennen.

    Da gab es in einem Vorgängerband einen Dialog, jedoch nur aus einer Sichtweise für den Leser, das fand ich auch toll beschrieben.

    Ich bin übrigens momentan hier auch langsam unterwegs :winken:

    Ja, also die Geschichte war für mich irgendwie überflüssig. Es geht um die Charaktere usw, das verstehe ich schon. Aber mir ist Handlung und Action lieber. Ich mag Yen nach wie vor nicht, egal wie ähnlich sie mir Gerüchten zufolge auch sein mag [...]


    Ich finde sie auf jeden Fall merkwürdig und auch diese Beziehung. Wie sie sich die Haare kämmt und Geralt mag das und sie weiß das und überhaupt. Selbst so Kleinigkeiten finde ich anstrengend. Ich mag Geralt auch nicht, wenn er in ihrer Nähe ist, mus ich sagen.

    Das empfinde ich alles genauso.

    Ich hätte ja eher erwartet, dass ich es recht spannend finde endlich mehr über diese schon so oft erwähnte Beziehung zu lesen, aber das war dann irgendwie öde. Hihi, an die Haar-kämmen-Szene erinner ich mich auch noch, fand ich seltsam.

    Und ja, mir ist Geralt ohne Yennefer auch lieber ^^

    Die Anspielung auf Hans Christian Andersens "Schneekönigin" fand ich zuerst super und habe mich sehr gefreut, da ich die Geschichte mag.

    Ach, danke für den Hinweis, das kannte ich nicht :)

    Das stimmt. Und ganz ehrlich: Welche starke Frau (und das ist Yenny definitiv) lässt sich denn von so einem Mist beeindrucken? Das funktioniert doch nie! Es gibt doch nichts uncooleres, als Männer, die sich wie Kleinkinder aufführen.

    Total! Ich dachte echt, Mensch, was denken die zwei sich denn? Ausgerechnet Yennefer soll von dem Gehabe beeindruckt sein wenn die Männer entscheiden wer die Frau bekommt? Tsss..

    Außerdem war das ganze Gerede generell nicht sehr sympathisch von Geralt, ich muss mich wohl mehr darauf einlassen, dass er sich im Bezug auf Yennefer einfach "anders" verhält. Auch wenn ich ehrlich gesagt (noch immer) nicht wirklich nachvollziehen kann, was sie für ihn im Vergleich zu all den anderen Frauen so besonders macht. (Oder die Möglichkeit, dass der letzte Wunsch da noch eine Rolle spielt).

    @Lykantrophin Viel Glück! Und viel Spaß mit Animant Crumbs Staubchronik, da schleiche ich schon länger drum herum. Momentan gibt es viele Bücher mit einem Bücher-Thema, das ist toll <3

    Ja, hier gibt's einige Fans. Wir hatten vor ein paar Jahren sogar mal ein großes Leseprojekt, in dem wir alle Bände chronologisch gemeinsam gelesen haben.

    Oh, sehr cool, aber auch eine ordentliche Aufgabe, sind ja doch schon einige Bände. Praktisch, dass man sich dann gemeinsam aufregen kann, wenn eine der Figuren nervt :evil:

    aber die deutschen Titel finde ich größtenteils fürchterlich, vor allem die pseudobiblischen, die gar nichts mit den Originaltiteln zu tun haben.

    Gut zu wissen, dass es nicht nur mir so geht. Ich lese auf deutsch und kann viele Titel so spontan gar nicht zuordnen. Für mich klingen alle so ähnlich und so wischiwaschi.

    Hui, hier tummeln sich ja richtig viele Leser*innen der Lynley-Reihe :thumbup:

    Den mag ich auch gerne. In den neuesten Bänden ist er mir ein bisschen zu kurz gekommen. Ich hatte eigentlich gehofft, dass George den etwas stärker zur 3. Hauptfigur aufbaut.

    Ach, das ist ja schade. Nkata mochte ich hier sehr.

    Mal sehen, ich hab jetzt den 10.Band gelesen, da hab ich ja noch einiges vor mir.


    Weil ihr eure Lieblingstitel angesprochen hab - sagt, könnt ihr euch die Bücher generell gut merken? Ich muss für mich sagen, dass ich kein Fan von (den meisten) Titeln bin, ich finde die irgendwie nichtssagend und müsste bei den meisten den Klappentext lesen um mich zu erinnern worum es da überhaupt ging. Das hat mich schon immer gestört.


    Ich hab gestern noch eine Nachtschicht eingelegt und schwupps- One of us is lying ausgelesen :breitgrins: Weiß nicht wann ich das letzte Mal ein Buch in so kurzer Zeit verschlungen hab. Am Ende bin ich schon ziemlich unbequem im Bett gelegen, aber ich wollte nicht kurz vor Schluss aufhören. Ich hab zwar recht bald eine Vermutung gehabt bezüglich des Mordes (die auch gestimmt hat), aber das stört überhaupt nicht. Durch den Perspektivenwechsel konnte man wirklich gut miterleben, wie sich die einzelnen Figuren weiterentwickeln.

    Band 2 One of us is next war aber auch nicht schlecht. Das hatte eine ähnliche Sogwirkung.

    Gut zu wissen :thumbup:

    Ja, der erste Band entwickelt sich wirklich gut. Genau das worauf ich gerade Lust hatte und ich finds super, dass es nicht nur um den Mord geht, sondern auch so viel ums drumherum - wie sich die Figuren und Beziehungen entwickeln, welchen Einfluss die Medien auf jeden haben. Werd später noch weiterlesen, wollte es gestern nacht gar nicht aus der Hand legen, aber es war schon so spät (eigentlich früh) :breitgrins:

    Viel Spaß mit dem Hörbuch!

    Alice ich drück dir die Daumen, dass du was passendes fluffiges findest.

    RitaM das ist natürlich schade, aber danke fürs Bescheid geben und ganz viel Spaß mit vielen anderen, tollen Büchern :winken:


    Ich habe eben zufällig Bilder gesehen, wie der Geralt-Darsteller (Name schon wieder vergessen) aus der Netflix-Serie seinen PC zusammenbaut. (Das Internet ist ein merkwürdiger Ort ^^ ).

    Ich wollte mir ja absichtlich nicht anschauen, wie die Figuren in der Serie dargestellt werden. Er wird dort vermutlich auch ganz anders aussehen, schon allein die Haare machen ja viel aus... Aber er schaut schon sehr gut aus, muss ich sagen. Mir etwas zu muskulös, aber sonst:love:

    Ich habe gezögert, weil ich es bis jetzt geschafft habe mir keine Bilder aus der Serie anzusehen, aber dann doch nachgegeben weil er ja eh nicht in der Geralt-Rolle zu Hause rum läuft.

    Also ich hab null Ahnung von PC's, interessiere mich nicht für Technikzeugs und eine Gamerin bin ich auch nicht, aber hey, das Video hab ich mir trotzdem angesehen :love:^^ Und dann noch die Musik dazu!

    Henry Cavill kenn ich schon, mir war aber nicht klar, dass er so muskulös ist. Oder so ein begeisterter Gamer.

    Wie, du stehst nicht nur auf einen Typ Mensch? Komisch.

    ^^

    HoldenCaulfield versteh ich, es liegt einem (wie im echten Leben halt auch) einfach nicht jede Person. Ich glaube ich hatte bis jetzt keine so ausgeprägte Meinung zu Nkata aber hier fiel er mir gleich mehrmals positiv auf. Wahrscheinlich hab ich auch deshalb gern über ihn gelesen weil mir Lynley ein bisschen auf den Keks ging :D

    Zu Simon und seiner Frau: Oh ja! Ich freue mich jedes Mal wenn sie mit von der Partie sind. Ich hab ja noch ein paar Bände vor mir und hoffe sie tauchen möglichst oft auf.


    Ich hab gestern Abend bzw. nachts One of us is lying gleich mal über die Hälfte in einem durchgelesen. Da passt der Ausdruck, den ich hier aufgeschnappt hab, perfekt: durchgesuchtet :elch:

    Fünf Schüler müssen Nachsitzen, einer von ihnen ist am Ende tot und schon sind die übrigen plötzlich Tatverdächtige. Es wird abwechselnd aus der Sicht der vier erzählt, dadurch lernt man jeden gut kennen und obwohl man anfangs denkt, alles ist sehr klischeehaft erlebt man schnell hautnah wie sie sich weiterentwickeln. Besonders interessant finde ich, wie die unterschiedlichen Beziehungen beschrieben werden. Dazu viele Geheimnisse, Spannung und natürlich der Mordfall. Hui, gefällt mir richtig gut. Als ich schließlich das Licht abgedreht hatte, war es zwei Stunden später als ich geschätzt hätte.


    Schönen Sonntag-Abend euch allen!

    HoldenCaulfield ok, wenn man das beim hören tatsächlich so gut unterscheiden kann, dann klappts. Ich hab nur vor ein paar Jahren einige wenige paar Hörbücher gehört (hauptsächlich beim laufen, das war super) aber dann wieder aufgehört. Hab da also kaum Erfahrung. Mein erster Gedanke war, dass ich vermutlich Johnny Depp vor mir sehen würde :breitgrins:

    Ich mag ja Nkata üüüberhaupt nicht ^^

    Echt? Wieso denn? Wegen den "was würde meine Mama sagen"-Kommentaren? ^^

    Ich hab mich jetzt nur auf Undank ist der Väter Lohn bezogen und ich fand da war er eine gute Ergänzung.


    Mit dem Krimi bin ich fertig, ein bisschen viele Verdächtige und ein paar "Zufälle", aber hat mich gut unterhalten. Da es hier heute total verregnet ist und perfekt für viele Lesestunden hab ich gleich noch mit One of us is lying begonnen :lesen:

    SunshineSunny das klingt wunderbar gemütlich! Dir auch noch einen schönen Samstagabend.

    Daraus wurde dann ein Re-hear, weil ich gesehen habe, das diese von David Nathan gelesen werden. Das ist echt einer der besten Hörbuchsprecher. Er spricht ja viele bekannte Schauspieler, was mich immer ein klein bisschen irritiert. (z.B. Jonny Depp)

    Oh, oh, oh - Johnny Depp liest mir quasi ein Buch vor? Ich glaub da hätt ich Schwierigkeiten mich auf die Handlung zu konzentrieren hehehe :lachen:

    Schön, dass deine Leseflaute wieder verschwunden ist!

    So ein Malbuch für Erwachsene? Cool! Ich hab meiner Cousine mal eines zum Geburtstag geschenkt und weiß noch, dass ich mich ewig lange durch die Büchergeschäfte gewühlt habe weil es so viel tolle Auswahl gab. Ich hab mich dann für Johanna Basford entschieden, mir gefiel die Art der Gestaltung.


    Ich bin im Endspurt bei Undank ist der Väter Lohn von Elizabeth George und mir geht Lynley leicht auf die Nerven aber dafür finde ich es toll, dass Winston Nkata so viel Raum bekommt.


    Da Lese-Nachschub nötig wurde war ich im Buchladen. Hatte eine lange Liste mit Wunschbüchern, die allesamt praktischweise lagernd waren und wollte mich im Geschäft spontan für maximal drei Bücher entscheiden. Mitgenommen hab ich schlussendlich Das Erbe der Elfen für die Hexer-Leserunde (dann geht endlich die eigentliche Pentalogie los :breitgrins:) und One of us is lying von Karen McManus. Da hat mich die Aufmachung an Pretty little liars erinnert und auf einen "Jugendbuchthriller" hätt ich grad richtig Lust.


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    In der Hand hatte ich außerdem schon Das dunkle Herz des Waldes (Naomi Novik), aber kurz vor der Kassa habe ich bei den Mängelexemplare Zerrissene Erde (N.K. Jemisin) entdeckt, ebenfalls auf meiner Liste. Deutlich runtergesetzt und die Mängel muss man mit der Lupe suchen :klatschen: Die Verkäuferin war mega freundlich, hat sich gleich mit mir mitgefreut und fand das Buch außerdem super.

    Wie mit mir selbst vereinbart, habe ich brav Das dunkle Herz des Waldes zurückgelegt und ihm versprochen es darf das nächste Mal mitkommen.

    Marada vielleicht war überzeugt hier nicht das passende Wort von mir. Ne, ich fands eh auch interessant mehr über Geralt und Yennefer zu erfahren und es war gut das Ganze besser in einen Kontext setzen zu können. Ich meinte einfach mich hat die gesamte Geschichte nicht wirklich abgeholt (teilweise mühsame Dialoge, die Liebhaberdiskussion, vage Andeutungen). Das kann aber, wie ich im Beitrag drüber geschrieben habe, vielleicht auch am Episoden-Charakter der Kurzgeschichten allgemein liegen und dass ich momentan ein bisschen Schwierigkeiten habe wieder in die Geschichten reinzukommen. Hat mich einfach nicht richtig gepackt.

    Diese Geschichte hat mich nicht ganz so überzeugt. Ich lese aber auch überhaupt nicht gerne Liebesschnulzen und auch wenn es hier keine Schnulze war, ging es mir viel zu sehr um die hochkomplizierte Beziehung zwischen Yen und Geralt.

    :thumbup:

    Wenn man nur den Inhalt dieser Geschichte auf einem Klappentext schreiben würde, käme das einer Liebesschnulze schon recht nahe ^^ Mitsamt extra Drama mit dem Duell der Männer (und dazwischen noch Zikade, der sich unbedingt, unbedingt prügeln möchte). Ne, mich hat es auch nicht überzeugt.

    Da sehen die zwei Männer ja ganz schön dämlich aus der Wäsche... immerhin bricht Geralt den Kampf ab als er vom Brief erfährt. Ob er das für den Dorfschulzen macht? Der hat ihn ja gebeten, ihm nicht den guten Zauberer wegzunehmen.

    Den Grund (Yen) gibt es momentan nicht mehr und somit macht in der Situation auch kein Kampf mehr Sinn. Außerdem hat er das Gefühl, dass Istredds Herz so sehr gebrochen wurde, dass er sterben möchte. Der Zauberer hätte also gar nicht ernsthaft gekämpft.

    Ich hatte hier denselben Eindruck wie foenig. Der Kampf hat sich schlichtweg erledigt weil Yennefer ihnen die Entscheidung quasi abgenommen hat. Und Geralt kämpft nicht gegen jemanden, der es gar nicht richtig versucht (er wollte ja nur das Schwert nehmen).


    Selbst wenn das nicht passiert wäre, fand ich die Idee ziemlich kindisch. Der "Gewinner" lebt dann glücklich auf ewig mit Yennefer? Ich glaube nicht, dass ein Duell Yennefer davon abhalten würde weiterhin zu tun, was immer ihr beliebt.

    Ich habe diese Geschichte schon vor einer Weile beendet, dann aber nicht gleich etwas dazu geschrieben. Begeistert hat mich der Abschnitt nicht gerade. Ich kann nicht sagen ob es nur an der Geschichte selbst liegt oder vielleicht auch dem Parallellesen oder die Lese-Pausen nach den Geschichten. Keine Ahnung. Jedenfalls hab ich mir die Woche immer vorgenommen die nächste Geschichte zu lesen und bin dann doch bei meinem Krimi gelandet ^^ Ich hätte einfach schön langsam Lust auf die Pentalogie und eine hübsche-durchgängige Geschichte anstatt den "Puzzleteilen".


    Auch in der Beziehung scheint vor allem Yennefer ein paar Geheimnisse zu wahren. Ach je, und der obligatorische Doppel-Duft wird auch erwähnt, damit der Leser weiß jetzt gibt es gleich eine Sex-Szene und voilà..

    Das Gezanke von Geralt und Istredd wer denn nun der bessere Liebhaber ist, einer eifersüchtiger als der andere, fand ich recht kindisch. Und das "Duell" der Männer wer die Frau bekommen soll, nun ja.

    Interessant war zumindest der Einblick in Geralts Gefühle. So wie ich das verstanden habe, werden jedem Hexer als Mutant die Gefühle genommen. Gut, das erklärt wieso ihm die Leute das immer wieder an den Kopf werfen. Nun wurde erwähnt bei ihm sei das nur unvollständig passiert. Gut zu wissen, denn ich finde es ist offensichtlich, dass er verschiedene Gefühle hat. Jetzt frage ich mich, ob er der einzige Hexer ist der so empfindet? Und wurde bei ihm, wie er sagt, tatsächlich ein Fehler begangen? Hmm, ich bin nicht ganz überzeugt. Die machen das immerhin seit Jahren und wissen was sie tun, vielleicht war es Absicht oder es wurde im Zuge irgendeines Experiments "getestet". Mal sehen.

    Joah, obwohl es Infos zur Beziehung der beiden gab, hat es mich nicht gepackt, war halt so eine Zwischen-Episode. Vielleicht liegt mir das auf Dauer nicht, oder ich sollte probieren das restliche Buch in einem Rutsch zu lesen damit ich mehr "drinnen" bleib.

    Gegen ein bisschen rätselraten hab ich nichts einzuwenden, aber es müssen auch nicht in jeder Geschichte diese "vagen" Gespräche (Fragen, die nicht offen gestellt werden) oder vagen Hinweise vorkommen. Die Gespräche empfand ich teilweise auch etwas anstrengend, zB:

    Zitat

    "Gefühle, Launen und Lügen, Faszination und Spiel. Empfindungen und ihr Fehlen... Gaben, die man nicht annehmen darf... Lüge und Wahrheit. Was ist wahr? Die Verneinung der Lüge? Oder die Feststellung einer Tatsache? Wenn aber die Tatsache eine Lüge ist, was ist dann wahr? Wer ist voller Gefühle, die ihn hin und her reißen, und wer die hohle Schale eines kalten Schädels? Wer? Was ist wahr, Geralt? Was ist Wahrheit?" [Sapkowski, Andrzej: Das Schwert der Vorsehung. S. 146]

    Ich versteh schon, dass Yennefer selbst gerade einiges überlegen muss, aber bei ein paar Dialogen dachte ich "jetzt kommt mal auf den Punkt" :D