Beiträge von MatildaDean

    So, jetzt aber. Hallihallo an alle!


    Also:

    Da hier inzwischen die Mehrheit nicht richtig weiter kommt:

    [...]
    Sonst habe ich die Sorge, dass sich die Runde einfach "verläuft", was ich schade fände.

    Ich kann nur für mich sprechen, aber ich denke nur weil vielleicht mal ein, zwei Wochen Pause zwischen den Bänden liegen, wird sich unsere Runde bestimmt nicht gleich verlaufen. So schnell verlassen wir den Hexer nicht! Jedenfalls wollte ich diese Woche anfangen und das hab ich endlich auch geschafft.

    Gestern ging's leider nicht weil ich in Sorge um diversen Vogel-Nachwuchs im Garten überraschend viel beschäftigt war 8| Da blieb leider keine Zeit für Geralt.

    Ich werde aber dennoch immer im Thema posten, vielleicht mag ja dann doch noch wer kommentieren oder etwas nachlesen, ergänzen oder so

    :klatschen:

    Ehrlich gesagt war ich von den ersten Beiträgen hier zuerst überrascht, von wegen überspringen oder so. Das hätte ich wiederum schade gefunden, weil ich selbst das Buch (da 20 Jahre später geschrieben, nicht relevant für Handlung) vermutlich, wenn überhaupt, erst nach der Pentalogie gelesen hätte und es jetzt nur wegen der Leserunde besorgt habe.

    Also ich freu mich über jeden, der mitliest oder bisschen später kommentiert :winken:

    Ich finde aber, es wirkt im Gegensatz zum Kurzgeschichtenband ein bisschen "gewollt". So als hätte man nochmal schnell Geld mit einer funktionierenden Reihe machen wollen.

    Genau so etwas habe ich befürchtet. Ich gehe einfach mit niedriger Erwartungshaltung an die Sache heran und mal schauen, was so auf uns zu kommt :) Man kann sich in einer Leserunde hoffentlich so oder so gut unterhalten (und wenn man sich vielleicht gemeinsam über das eine oder andere aufregt:elch:).

    Irgendwie kommen wir gerade alle nicht so recht voran, kann das sein?

    Also ich war bis vor kurzem - da ohne Buch - Opfer höherer Umstände und vergeblichem Hängenbleiben in der Thalia-Warteschleife ^^


    Nö, Spaß beiseite, ich hab vor kommende Woche loszulegen. Wochenende ist noch viel Gartenarbeit dran und auch sonst hab ich nicht genug Ruhe für Geralt.


    Zank: Vorpreschen macht nix, du kannst ja trotzdem bei den vorigen Kapiteln noch mitdiskutieren.


    Marada: danke fürs Warten :winken:


    Wie sieht es denn mit den anderen Teilnehmern aus? Schon bereit fürs nächste Abenteuer mit Geralt?

    Das war Der letzte Wunsch von Sapkowski. Ein Fantasy-Kurzgeschichtenband und der erste Teil der Hexer-Saga. Ich muss aber dazu sagen, dass ich davor wirklich nur sehr, sehr selten Kurzgeschichten gelesen habe. Ein paar Mal habe ich es probiert und bin nie richtig warm geworden damit, das war mir irgendwie immer zu abgehakt. Mir liegen richtig dicke Wälzer mehr :breitgrins: Daher hab ich dann auch keine mehr ausprobiert.

    Der letzte Wunsch habe ich im Zuge der Leserunde gelesen und zugesagt, bevor ich wusste, dass es Kurzgeschichten sind. Hab sogar überlegt den Band auszulassen. Er besteht zwar aus Kurzgeschichten, aber immer mit dem Protagonisten Geralt und erzählt quasi verschiedene Episoden aus seinem Leben. Vielleicht hab ich mir deshalb so leicht getan, weil dadurch ein roter Faden bleibt und man durch das ganze Buch hindurch ihn und seine Welt besser kennen lernt.


    Total interessant! Dein Beitrag hat mich nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass ich eben auch nicht bewusst darauf achte. Ich suche mir einfach Bücher aus, die mich vom Inhalt her ansprechen oder mir springt ein Titel, Cover ins Auge. Leider habe ich meine Bücher nicht am PC in einer Liste, deshalb stand ich total planlos vor meinem Bücherregal und habe versucht zu eruieren wie viel Prozent wohl männlich/weiblich sind. Keine Ahnung :/

    Sichtbar gemacht werden von den Verlagen und der Presse vor allem Autoren.

    Da werd ich mal ein bisschen mehr darauf Acht geben.

    Hallihallo ihr Lieben,


    Nicht so viel wie ich wollte, aber ein bisschen Zeit hatte ich zwischendurch um bei Das Erbe von Carreg Cottage weiterzulesen. Dadurch, dass es sich nach und nach auf weniger Personen beschränkt komme ich nun auch mit den walisischen Namen und Orten gut klar. Der Schreibstil gefällt mir und ich hatte einen Schmöker erwartet und den auch bekommen. Ob mir die Geschichte der Vergangenheit oder der Gegenwart besser gefällt kann ich nicht sagen, ich schwanke hin und her und lese beide gerne. Momentan versucht Lili gerade das etwas heruntergekommene Cottage wieder in eine Pilgerstätte zu verwandeln und gleichzeitig mit ihrem Hund Fizz das eine oder andere Geheimnis zu lüften. Ich bin gespannt und fühl mich gut unterhalten!


    Ansonsten habe ich seit letzter Woche viel im Garten gemacht. Den Rasen mühsam vertikutiert und neu angesäht und stellt euch vor - dann kam das große Gewitter ;( Jetzt heißt es zittern ob Regenschauer, Sturm und Co noch genug vom Grassamen übrig gelassen haben. Ach je..


    Gute Buch-Neuigkeiten gab es auch: Seit Wochen warte ich auf Zeit des Sturms(Sapkowski), dachte schon es sei verloren gegangen und beim Kundenservice kam ich nie durch. Heute, zeitig in der Früh, ich lag noch im Bett, läutet es an der Tür. Huch! Das muss das Buch sein! Haha, so schnell hab ich mich in meinem Leben noch nicht angezogen und bin zur Tür gehetzt ^^ Der Postler war freundlich, aber ich hab mich fast vor mir selbst erschrocken als ich mich dann im Spiegel angesehen hab, mit den zerstrubbelten Haaren quer über den Kopf drüber hahaha.

    Ein bisschen möchte ich noch beim Cottage weiterlesen, aber dann gehts los mit Zeit des Sturms und Leserunde Teil 2 :pompom:

    So langsam finde ich Gefallen an Kurzgeschichten. Bisher mochte ich sie nicht, aber dies ist dieses Jahr schon das dritte Kurzgeschichten-Buch, das mir gefallen hat.

    Ich hab dieses Jahr auch den ersten Kurzgeschichten-Band gelesen, der mir gefallen hat!


    Deine Beiträge lesen sich übrigens immer sehr interessant, hab mir gerade ein wenig deine Reisende Frauen Liste durchgesehen. Liest du denn sonst auch eher hauptsächlich Autorinnen oder durchgemischt?

    Gerade stehe ich vor meinem Regal und überlege, wie viele Bücher wohl von Männern und wie viele von Frauen geschrieben wurden.

    Ich komm gerade zeitlich leider nicht dazu, länger im Forum zu sein, obwohl ich eure neuen Beiträge schnell gelesen habe :thumbup:


    Mein Buch lässt sich leider immer noch Zeit. Mittlerweile hoffe ich es ist "nur" die Corona-bedingte längere Lieferzeit und nicht irgendwo verloren gegangen. Die letzte Bestellung war flott nach ein paar Tagen da. Mal sehen..

    Wir anderen sind hoffentlich auch bald so weit :elch:

    Mein Exemplar von Zeit des Sturms ist mit der Post unterwegs und lässt sich noch Zeit... Also ich hab es nicht eilig und diskutier dann auch gerne noch mit euch ein Weilchen über das Ende vom ersten Band :)

    Außerdem bin ich an Zweitlektüren nicht gewöhnt und jetzt mal froh, dass ich mich nur Das Erbe von Carreg Cottage lese und mit all den keltischen Namen ist meine Konzentration schon mit einem Buch ganz gut gefordert hihi.


    Oh man :autsch: . Ich hoffe, ich hole bald auf. Ich kann mich derzeit kaum auf's Lesen von Büchern konzentrieren...

    Wenns mal mit den lesen nicht so läuft, nur kein Stress, mach irgendwas anderes, was du gerne tust und wenns wieder passt, dann passts :)


    Zank : danke schon mal für die Einteilung! Ich stell es mir gar nicht so einfach vor, ein Buch, dass man nicht kennt, in vernünftige Abschnitte zu teilen. Danke auch an MrZank für die Hilfe.

    Zum letzten Wunsch: Gut, dass ich mit meinem Rätselraten nicht alleine bin. Ich hatte zuerst den Eindruck für euch war das eindeutig während ich hier sitze mit lauter Fragezeichen im Kopf ^^

    Ich denke schon, dass es etwas damit zu tun hat, dass Yen sich in ihn verliebt/verliebt hat/verlieben wird. Sie sagt ja so etwas wie, dass er seinen letzten Wunsch nicht für sie verschwenden hätte sollen und vor allem sich nicht an sie binden.

    Ich hatte den Eindruck, der Genius ist total sauer und würde ohnehin versuchen Yennefer zu töten weil sie ihn eben unterjochen wollte. Der Priester sagt auch mehrmals der Dschinn würde Yennefer in Stücke reißen und dass es gar nicht so einfach wäre für Geralt den richtigen Wunsch zu äußern um sie beide zu retten.

    Für mich würde es noch eher Sinn machen, wenn er sich gewunschen hat, ihr Leben möge an seines gebunden sein oder so ähnlich. Der Wortlaut des Priesters "sein Los mit dem Los.." ließ mich das vermuten.

    Ob er sich wirklich ihre Liebe gewunschen hat? Ich weiß nicht recht. Sind Dschinn denn nachtragend? Denn wenn, könnte er Yennefer auch einfach umbringen nachdem sie sich verliebt hat. Meiner Meinung nach, hätte sie so ein Wunsch nicht 100% geschützt. Ich fände es auch in der Hinsicht schade, dass man dann nie weiß ob sie mit Geralt zusammen ist, weil sie es möchte oder weil sie durch die Magie verliebt in ihn ist (das wäre dann meiner Ansicht nach keine "echte" Liebe).

    Mein Mann hingegen ist der Meinung, dass es eventuell nicht geklappt haben könnte, was er sich gewünscht hat - wir wissen ja, dass sie in den Zwischengeschichten im Tempel der Melitele nicht gut aufeinander zu sprechen sind. Bzw. er sich nichts mit Liebe, sondern eher mit einer Verbindung oder der Rettung Yennefers (also nicht vor dem Dschinn sondern allgemein vor ihrem jetzigen oder späteren Leben) gewünscht hat. Vielleicht erfährt man es ja später noch.

    Geklappt hat der Wunsch denke ich schon. Möglicherweise sind nur die Auswirkungen komplexer als Geralt in dem Moment vermutet hatte. Der Priester meinte, dass ein Genius den Wunsch oft auf eine nicht zu vorhersehende Art erfüllt.

    Die Gespräche im Tempel hab ich nicht direkt in Bezug zu dem letzten Wunsch gesetzt, sondern als Beziehungsgeplänkel ausgefasst. Geralt sagt, Yennefer sei besitzergreifend und behandle ihn wie ein.. Ich hatte einfach den Eindruck, dass wären normale Streitereien, wenn zwei solche Charaktere aufeinanderprallen.


    Zu deiner Magie-Zusammenfassung würde ich als Fazit des ersten Band noch diese quälende Frage Was ist Geralts letzter Wunsch notieren. Und was es mit der Vision und Geralts schwindender Kraft auf sich hat.

    Ich auch, ich auch! Ich könnte jetzt einfach alles in einem Weg lesen, aber Lesen mit euch macht einfach noch mehr Spaß.

    :five: :leserin:

    Die habe ich mir super vorgestellt und gleich meinen Balkon wieder in Angriff genommen :D

    Haha, dich hat die supercoole Grotte also auch motiviert?! Ich hab nämlich kurz danach meine Terasse und den Garten in Angriff genommen :breitgrins: So ein paar neue Pflanzen und bunte Farben machen gleich gute Laune.

    Wenn ichs mir aussuchen könnte, würde ich die hübschen Topfpflanzen gegen eine Mischung aus meiner Vorstellung vom etwas verwucherten Der geheime Garten kombiniert mit ein bisschen magischen Pflanzen aus Alice im Wunderland tauschen. Und ein paar geheimnisvolle Pflanzen und Tipps von Nenneke hol ich mir gleich noch dazu.

    Hahahaha, ja, als Dichter hat er vermutlich nichts außer Wünsche. Und die waren ja irgendwie sehr banal, davon hat er vermutlich noch ein paar hundert.

    Jeder andere müsste zumindest ein wenig darüber nachdenken, aber nö, Rittersporn scheint sein Leben lang auf diesen Moment vorbereitet gewesen zu sein hahaha.

    Hmm, ja, so ungefähr. Allzu viel konkrete Informationen haben wir noch nicht, mal sehen was noch dazu kommen wird. Aber gute Idee, am Ende eines Bandes eine kleine Sammlung zu machen :thumbup:

    Als der Priester die Genien erklärt, sagt er Zauberer schöpfen die Kraft aus Naturkräften bzw. vier Elementen. Daher die Vermutung, dass Hexer eine andere Kraft verwenden - entsteht diese dann allein durch die Zeichen? Keine Ahnung. Vielleicht hat sein Amulett noch einen zusätzlichen Einfluss? Jedenfalls würde dann auch passen, dass sie bereits als Kinder unterschiedliche Schulen besuchen und ihr Wissen sich durchaus unterscheidet. Geralt meint ja anfangs mehrmals diese Dschinn und Lampengeister seien Unsinn oder Legenden. Yennefer und auch der Priester wissen da deutlich mehr.

    Bei mir bleibt durch die Erzählungen des Priesters der Eindruck, dass Zauberer dadurch um einiges mächtiger werden können. Hexer haben diese Möglichkeit - soweit ich bis jetzt weiß - nicht.

    Ich nehme an, die Druiden haben auch eine Art Ausbildung in der das Wissen weitergegeben wird?! Ich hoffe auf jeden Fall, dass wir noch mal einen oder mehrere treffen, ich mochte das Zusammentreffen von Geralt und dem Druiden und den Magie-Austausch in der Kurzgeschichte total gerne.


    Was wollte Yennefer eigentlich mit dem Genius? Nur ihre Macht vergrößern oder hat sie ein bestimmtes Ziel im Auge?

    Ich kannte Captain Underpants. :autsch:

    Und zwar von (Achtung, festhalten!): "Supernatural" Fanfiction:banane: :ichweissauchnicht:

    Huch! Was für eine Kombination!! :rotfl:


    Bücher über solche Extrembergtouren finde ich oft extrem faszinierend - aber nur in meiner Eigenschaft als "typischer Leser" - teilen möchte ich diese Abenteuer "nicht wirklich"

    Kann ich nur zustimmen, ich find sowas wahnsinnig beeindruckend und faszinierend. Bin dann aber auch zufrieden damit von der Couch aus über diese Abenteuer zu lesen.

    Jon Krakauer: In eisiger Höhe: Das Drama am Mount Everest - das habe ich auch noch am SUB.

    Okay, ich bin nun auch fertig mit dem ersten Band. Ich sehe es wie RitaM als Episoden aus Geralts Leben und damit hat es sich für mich nicht angefühlt, wie die typischen Kurzgeschichten mit denen ich nie so recht warm wurde. Das war schon mal ein großer Pluspunkt, ebenso wie die starken Märchen-Bezüge und den herrlichen Humor :thumbup: - beides hatte ich so nicht erwartet.


    Meine Vermutung war natürlich, dass Sapkowski uns im ersten Band mit ein paar Fragen zurück lassen wird, aber das war schon recht viel hin und her im letzten Teil und diverse kryptische Andeutungen, die mich super neugierig machen. Wenn ich ehrlich bin, würd ich jetzt am Liebsten sofort mit der eigentlichen Pentalogie anfangen. So einen extra Band wie Zeit des Sturms würde ich selbst eher im Anschluss lesen. Aber da mir das gemeinsame Lesen mit euch Spaß macht, bleib ich selbstverständlich bei der Reihenfolge:).


    Die Stimme der Vernunft: Mensch, mit Nenneke würd ich mich gern mal unterhalten, ich find sie super. Dann kann sie mir auch gleich mal diese Grotte voll mit Pflanzen zeigen. Da Geralt öfter mal bei ihr vorbei sieht, hoffe ich sehr, dass sie auch in späteren Bänden wieder auftaucht.

    Man erfährt mehr über Magierinnen und dass sie (bis auf Ausnahmen) keine Kinder bekommen können.

    Zitat

    "Aber Yennefer... Je nun, sie ist leider keine Ausnahme. Zumindest nicht, was die Einschränkung angeht, von der wir reden. Denn in anderer Hinsicht findet man schwerlich eine größere Ausnahme als sie." [Sapkowski, Andrzej: Der letzte Wunsch. S. 289]

    Hmm, worauf bezieht sich Nenneke mit dem letzten Satz? Meint sie Yennefers Macht bzw. Magie? Oder ihren Charakter?


    Der letzte Wunsch: Man muss eigentlich fast beeindruckt sein, wie schnell Rittersporn reagiert und in der Sekunde seine Wünsch für den Dschinn bereit hat ^^

    Nun, das allererste Aufeinandertreffen von Geralt und Yennefer war schon recht speziell würd ich sagen. Da sie sich alleine gegen das Dorf stellt und wie sie mit Geralt umgeht, scheint sie sehr mächtig zu sein und man merkt schnell, dass sie genau weiß, was sie will.

    Zitat

    "Nutze die Gelegenheit und nimm auch ein Bad. Am Geruch erkenne ich nicht nur Rasse und Alter, sondern sogar die Farbe deines Pferdes." [Sapkowski, Andrzej: Der letzte Wunsch. S. 313]

    :D


    Über die supergeheime Tempelsprache, die die Priesterin Geralt beibrachte, musste ich herzlich lachen :totlach: Armer Geralt, da wirkt er wie ein naiver Junge.


    Yennefers Fragen zu den Hexereigenschaften fand ich sehr spannend und ebenso die Hintergrund-Infos zu Zauberinnen. Das hatte ich irgendwie nicht so erwartet und klingt nach einem ähnlich harten Schicksal wie die Ausbildung der Hexer.

    Yennefer ist mir bisher auch nicht grad übertrieben sympathisch

    Nach dem Hin und Her und Katz-und-Maus-Spiel wusste ich am Ende gar nicht mehr, was ich von ihr halten soll. Auf jeden Fall hat Yennefer Geralt am Anfang schnell durchschaut.

    Aufgefallen ist mir, dass sich das gelernte Wissen doch öfters unterscheidet, zum Beispiel hier die Diskussion über Genien zwischen Geralt und dem Priester.

    Die Sache mit der Magie wird immer komplexer. Die Zauberin konnte ein Portal erschaffen, Geralt kann es anscheinend nicht, der Priester wiederum sagt er sei kein gottloser Zauberer aber er ist dennoch imstande das Portal zu stabilisieren (mit Gebeten?).


    Eine Aufklockerung mitten im Kampf mit dem Dschinn war die mehr oder weniger amüsierte "Zuschauer-Tribüne", die das Geschehen kommentiert hat, das fand ich total lustig.


    Die Sache mit dem letzten Wunsch hat mich ein wenig ratlos zurück gelassen :/ Er hat sich also etwas gewunschen, dass sie beide vor dem Dschinn beschützt hat und sie miteinander verbunden hat? Aber wäre das nicht mehr als ein Wunsch? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass er sich durch Magie ihre Liebe wünscht und inwiefern würde sie das vor dem Dschinn retten? Einfach nur, dass sie beide überleben? Ihr Leben an seines gebunden? Zuerst dachte ich ja, es hätte was mit ihrer Vergangenheit als Bucklige zu tun (was auch immer das genau heißt) aber das würde sie ja auch nicht vor dem Dschinn retten. Und einfach nur ihre Rettung, das würde dann nicht zu ihrer Reaktion danach passen. Recht kryptisch hatte davor ja der Priester erwähnt, Geralt könne "sein Los mit dem Los..." ich nehme an verknüpfen? Aber er sagt auch, es wäre besser wenn er es nicht täte. Hmm, war das für euch so eindeutig? Vielleicht interpretier ich da zu viel herum, aber für mich war das nicht ganz klar.


    Die Vision am Schluss wirft natürlich wieder einige Fragen auf und mir tat Iola da leid.

    Hab mich schon gefragt, wie du zu dem Buch gekommen bist - Igelas Challenge hat dich somit zu einem Glücksgriff gebracht! Bei aktuellen Kinderbüchern kann ich sonst gar nicht mitreden. Obwohl ich mir schon öfter dachte, es wäre praktisch für mich um damit mit englischen Büchern anzufangen.


    Bei "Amy" hat mich schon der erste Satz der Beschreibung angezogen:

    Was tun, wenn ›Harry Potter‹ und ›Alice im Wunderland‹ verboten werden?

    Tststss...



    Captain Underpants?? :totlach:


    Dass du das gegoogelt hast! Ich wäre fix davon ausgegangen, dass das erfunden ist!

    Die Reihentitel sind auch nicht schlecht: Die schauderhaft-schreckliche Rückkehr von Schnullibert Schnullerfee oder Die radioaktive Randale der ranzigen Robo-Shorts

    Ich meine Pippi erzählt immer, dass sie Schiffbruch erlitten hätten und dass sie dadurch von ihrem Vater getrennt wurde.

    Ganz dunkel erinner ich mich auch so daran. Sie findet und besucht ihn dann.. :/ kommt aber glaube ich ohne ihm wieder zurück.

    Ob er sie nun absichtlich zurückgelassen hat, weiß ich tatsächlich nicht mehr, auch nicht, ob er am Ende wieder mit heimkommt. Wäre mal Zeit für ein Reread.

    Hehe, kommt auf die Liste der (mittlerweile doch einigen) Rereads :buchalarm:


    Wobei ich das bei mir fast als Neulektüre einordnen müsste, da ich gar nicht sagen kann, was ich damals gelesen habe und was vage Filmerinnerungen sind. Sonderlich viel weiß ich über die Handlung nicht mehr. Das ändert aber rein gar nichts daran, dass ich damit einfach ein total schönes Gefühl verbinde.

    (Eine kleine whatsapp-Gruppe mit meiner Cousine und meiner Oma hab ich vor Jahren Villa Kunterbunt genannt :elch: da denk ich sofort an abenteuerliche Kindheit)

    yanni: ja, grundsätzlich ist es sicher praktisch, zum schnellen einordnen. Kann mich auch nicht erinnern, dass mich das schon mal gestört hätte, aber hier ist es zumindest am Anfang mal so ähnlich wie bei dir: ich bleibe irgendwie an der Schrift hängen. Mal sehen, ob ich mich bald besser einlese.


    Zank: oooh, sowas ist super praktisch! Wusste gar nicht, dass das geht.

    Valentine: ich hoffe erstmal, dass ich mir alle relevanten merken und gut unterscheiden kann. Bin mit keltischen Namen so gar nicht vertraut. Mal sehen, ob sich Aussprachehinweise finden. Ich finde es immer schwierig, wenn ich nicht sicher bin, wie ein Name oder Ort in einer unbekannten Sprache ausgesprochen wird und ich im Kopf quasi raten muss.


    yanni: sehr empfindlich bin ich glaube ich nicht. Was ich, obwohl ich für die Nähe keine Brille benötige, total unangenehm finde, ist zu kleine Schrift. Das empfinde ich einfach nur als anstrengend (und meist denke ich mir: hätte man das nicht anders gestalten können?).

    Lustig, das du gerade jetzt von kantiger Schrift sprichst. Bei dem Buch, das ich vorhin angefangen hatte, war ich anfangs etwas irritiert und wusste nicht so recht woran es lag. Dann switcht die Handlung in die Gegenwart und plötzlich war die Schrift anders. Also soll die erste (für mich eher unangenehme Schrift) die Vergangenheit kennzeichnen. Ich weiß nicht genau wie ich sie beschreiben soll, auf jeden Fall ist mir die zweite - moderne/klare/gerade Schrift lieber.


    Yeay, so viele Wölfe :)

    Dann wünsch ich dir Valentine mit den Wölfen schöne Lesestunden!


    Ich wollte gerade sagen, Carmen Korn sagt mir nichts, aber kurz gegoogelt - doch natürlich, die Cover sind mir schon öfter ins Auge gesprungen. Die Handlung spricht mich auch an, werds mir gleich mal notieren.


    Angefangen hab ich mit Das Erbe von Carreg Cottage (Constanze Wilken) und hoffe, dass ich mit den Namen klar kommen werde. Durch eine Erbschaft verschlägt es Lili Gray auf die Halbinsel LLyn in Nordwales und das Personenregister gleich zu Beginn verspricht unter anderem Lileas, Ruan ap Bodnan, Nimne, Sessylt, Fychan, Tathan, Braen, Brioc, den König Iago ap Beli und seinen Sohn Cadfan ap Iago und dazu die Kirche St. Hywyn und Ortschaften wie Bangor-is-y-Coed. Hui, mal sehen wie das läuft...

    Ein reiner Bücher-Dauer-Laber-Thread? Wie cool!!

    Der ist ja quasi mal als "verlängertes Lesewochenende" zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen entstanden (unglaublich - demnächst 2 Monate her..:huh:) und an ieinem Punkt hatten wir uns so positiv dran gewöhnt, dass Weratundrina, ich & andere (?) beschlossen hatten, dass so was als Dauereinrichtung eigentlich auch gut wäre

    aah, alles klar, danke für das Update! Ich war die erste Zeit der Ausgangsbeschränkungen nicht online, musste mich erst wieder einlesen :)


    Ich sehe es gibt zum Bücher-Dauer-Thread unterschiedliche Präferenzen, mal sehen wie sich das noch entwickelt. Bis dahin schreibe ich hier. Ich finde wie du, Alice, die Büchergespräche gemischt mit Wohnzimmeratmosphäre ganz wunderbar. Vielleicht könnte man aus den Lesewochenenden nur ab und zu eine Lesewoche machen oder so ähnlich. Da ich zum Beispiel am Wochenende auch mal meine Großeltern besuche, verpass ich schnell mal die tollen Lesewochenenden. :blume:


    Gestern Abend (und nachts) habe ich das wundervolle Sag den Wölfen, ich bin zu Hause beendet. Von Anfang an hat mich die Geschichte sehr berührt, vielleicht zu einem Teil weil ich mich so gut in June hineinversetzen konnte. Ich erinnere mich gerade an die letzte Wochenfrage - ja, mit June hätte ich gerne Zeit verbracht, hätte mir von ihr ihren geheimnisvollen Wald zeigen lassen, mit Glück hätten wir die Wölfe entdeckt. Zum Schluss hätt ich sie umarmt und ihr gesagt, dass sie nicht alleine ist. Und Greta ebenfalls.

    Ein paar Kleinigkeiten waren nicht ganz nachvollziehbar, trotzdem ist es für mich eine Art melancholisches Wohlfühlbuch geworden <3

    Ich mochte nicht nur die Sprache allgemein, sondern auch die Auseinandersetzung damit, zB:

    Zitat

    "Ich mag das Wort klandestin. Es fühlt sich mittelalterlich an. Manchmal werden Worte für mich regelrecht lebendig. Wäre klandestin lebendig, dann wäre es ein blasses kleines Mädchen mit Haaren in der Farbe von Herbstlaub und einem Kleid so weiß wie der Mond." [Brunt, Carol Rifka: Sag den Wölfen, ich bin zu Hause. S. 282]

    Interessant, interessant das mit dem unterschiedlichen vorstellen der Personen :thumbup:

    So genau hatte ich bis jetzt noch nie darüber nachgedacht wie das bei mir abläuft. Ich weiß schon, auf was ich bei den nächsten Büchern generell achten werde :breitgrins:

    Um beim Beispiel Geralt zu bleiben - das könnte natürlich genau so beabsichtigt sein. Man erfahrt auch Stück für Stück von seinem Leben, seinen Prinzipien, seinen Charakter und erst mit der Zeit setzt sich puzzlemäßig ein Bild (bei mir im wahrsten Sinne) zusammen. Ich meinte ja auch nicht nur Details vom Gesicht, sondern zum Beispiel auch einen ernsten Blick, ein Stirnrunzeln oder dergleichen um noch mehr Gespür für ihn zu bekommen. Es wirkt auch mich, als hätte er recht oft einen reglosen Gesichtsausdruck, zum Beispiel auch bei Gesprächen wenn er nur vage antwortet - da kann man dann meist auch nichts aus seinem Gesicht lesen. Aber wie gesagt, das kann auch absichtlich so sein oder schlicht mit seinem Hexerdasein zusammenhängen. Mal sehen.

    Woraus ich mir das genau zusammensetzte kann ich nicht recht sagen, es passt, wenn man es ganz exakt betrachtet machmal auch nicht zu allen Details die man sich aus dem Buch erschließt, scheint mehr intuitiv zu sein.

    Ich merks eigentlich vor allem dann, wenn ein Buch verfilmt wird und es dann überhaupt nicht passt.

    So geht es mir auch ab und an. Da hab ich plötzlich ein Bild vor Augen, dass sich in manchen Bereichen auch vom Beschriebenen unterscheidet - weils halt von meinem Gefühl besser passt :elch:

    Seeehr irritierend, wenn im Film dann jemand auftaucht und ich denke: aaah, DER soll das sein! Nö, das passt aber nicht :D

    :D Keine Ahnung, aber gut Frage :D Vielleicht sterben sie früh, weil sie immer so komische Aufträge haben, sodass sie bestimmt nie an Altersschwäche sterben

    Ja, das ist sicher richtig. Ich nehme auch an, dass nicht allzu viele an Altersschwäche sterben. Aber generell scheinen sie ja schon um einiges länger zu leben als normale Menschen.

    Mr Zank sagt übrigens, dass Sapkowski zumindest Augenfarben normalerweise beschreibt. Gerade die von Geralt wäre auch wichtig (was auch immer er damit meint) und er glaubt, die kam schon bei der Geschichte mit der Striege vor.

    Also wieder ein Fall von "haben wir alle überlesen" wie beim Geschlecht von Plötze

    Hmm.. also wenn sie so wichtig wäre (aber bitte keine entscheidenden Spoiler :winken:), dann wird sie bestimmt noch mal erwähnt.

    Ich glaube nicht, dass seine echte Augenfarbe schon genannt wurde. Kann mich aber auch irren. Ich erinnere mich nur an den Zaubertrank, den er trank um mit der Striege zu kämpfen. Da stand (so ungefähr), dass seine Augen fast ganz dunkel waren weil seine Pupillen so stark erweitert wurden. Das war glaube ich damit er bei Dunkelheit besser sieht. Ich habe das aber auch nur darauf bezogen dass der Zaubertrank - für eine bestimmte Zeit - seine Pupillen vergrößert hatte. Ich hatte angenommen danach lässt der Trank wieder nach und wir wissen dadurch eigentlich nicht, welche Farbe seine Augen nun haben.

    Kann natürlich sein, dass es noch eine Szene gab, in der seine Augen erwähnt wurden.

    *hüstel* ein zweiter Beitrag hintereinander, weil ich das mit dem Zitat im Zitat nicht hinbekommen hab :verlegen:

    Generell ist mir aufgefallen, dass Sapkowski die Gesichter kaum beschreibt (sofern ich es nicht überlesen habe). Klar, die Wesen beschreibt er soweit, dass man sie sich vorstellen kann aber das klassische "rundes Gesicht; Wangenknochen; Augenfarbe; etc." überlässt er dem Leser. Spannend. Bei Rittersporn hatte ich nach seinem ersten Auftritt und ein paar lustigen Gesprächen übrigens sofort ein Gesicht vor Augen.

    Zumindest Lilles blaue Augenfarbe wurde genannt - wahrscheinlich ist mir das deshalb so aufgefallen, weil das sonst nicht passiert. Ich stelle mir beim Lesen sowieso keine Gesichter vor, von daher stört es mich nicht. Als ich nach Rittersporns Namen gegooglet habe, wurden mir natürlich sofort Bilder aus der Netflixserie mit angezeigt. Ich wollte mir ja extra keine anschauen, vor allem von Geralt nicht und habe das auch nicht getan. Aber Rittersporn sieht tatsächlich 100% so aus, wie im Buch beschrieben und wie ich ihn mir vorstelle ^^

    Ach, du stellst dir generell keine Gesichter beim Lesen vor?

    Bei mir passiert das Großteils wie von selbst. Manchmal eher vage, manchmal ein genaueres Bild. Aber irgendwas ist normalerweise schon da hihi. Ich überlege gerade, ob ich schon mal so einen weißen Fleck wie bei Geralt im Kopf hatte :/

    Das ist jetzt auch nicht negativ gemeint, mir fiel nur nach und nach auf, dass bis auf Ausnahmen Gesichter und auch die Mimik sehr selten beschrieben werden. Find ich interessant. Bleibt mehr Platz für die eigene Phantasie.

    Wegen dir Zank hab ich mich kurz getraut und nur Rittersporn aus der Netflix-Serie gegoogelt - ja, der kommt meiner Vorstellung tatsächlich auch sehr nahe ^^

    Also hast du dir zumindest von Rittersporn ein Bild gemacht?!

    Geralt hab ich nicht gegoogelt. Wenn ich weiß, wie die Schauspieler einer Verfilmung aussehen, sehe ich sie meist beim Lesen auch so vor Augen. Geht es euch da ähnlich, oder bleibt eure Vorstellung erhalten?