Beiträge von Ekna

    Jeder kennt die Geschichten die einem am Lagerfeuer erzählt, mal sind sie gruselig manchmal so fantastisch das man ihnen keinen Glauben schenkt. Britta Strauss erzählt von einer dieser Geschichten, die Geschichte der Selkie, die hier nicht so verbreitet ist.


    Mari lebt mit ihrem Vater auf einer kleinen schottischen Insel. Sie ist vernarrt in das Meer, schon immer hat sie sich zu diesem hingezogen gefühlt, jede freie Minute verbringt sie dort. Doch eines Tages findet sie am Strand einen verletzten Seehund, zusammen mir ihrem Vater trägt sie ihn zu sich nach Hause um ihn dort wieder gesund zu pflegen. Doch schon bald passiert etwas was ihr Leben verändern wird.


    Die Autorin hat mit dieser Geschichte einen wundervollen Jugendroman geschrieben, den man auch als Erwachsener gut lesen kann. Denn wer erinnert sich nicht gern an die erste große Liebe und die Träume die man hatte. Ich konnte sehr gut in die Geschichte abtauchen und den Alltag einfach mal links liegen lassen. Die Seiten flogen beim lesen nur so dahin und ich war schon etwas traurig als ich das Buch zur Seite legen musste. Gerne hätte ich noch mehr Zeit in der Welt von Mari verbracht, die mir wirklich sehr ans Herz gewachsen ist.


    Aber auch in dieser Geschichte ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen... Denn natürlich gibt es in dieser Geschichte auch Menschen die Zerstören wollen und denen hätte ich wirklich regelmäßig den Hals umdrehen können. Die Figuren sind gut beschrieben worden und obwohl ich die klassische Schwarzweiß Trennung nicht gerne lese, hat es mich bei dieser Geschichte nicht gestört. Es passt halt alles zu den mythischen Sagenwelten!


    Aber zwischen all dem fantastischen greift die Autorin auch das Thema Umwelt auf. Es geht um die Ausrottung bedrohter Tierarten oder schon ausgestorbenen Tieren und das professionelle Fischfang Gewerbe. Das Thema hat mich auch schon vorher interessiert und ich finde es gut das es in einem romantischen Jugendroman thematisiert wird! Denn so werden uns die Augen geöffnet ohne den erhobenen Zeigefinger.


    Diese Geschichte hat mich gut unterhalten und ich freue mich schon auf das nächste Werk der Autorin!

    Ich habe es doch noch geschafft mich durch das Bücherregal im Kiga zu arbeiten und muss Dich leider enttäuschen. In unserem Buchbestand habe ich nichts in der Richtung gefunden!
    Aber ich bin schon gespannt ob du eins gefunden hast und wie es dir dann gefallen wird!


    LG Ekna

    Josefine Rosenberg ist Ärztin mit einer besonderen Gabe. Sie hat die Magische Begabung mit ihren Händen zu heilen. Dies macht sie obwohl der Magische Rat strikt dagegen ist, was natürlich zur Folge hat sie Regelmäßig eine Einladung vom Magischen Rat bekommt und sich dort eine Verwarnung abholen muss.
    Bei einer Vorladung trifft sie auf den geheimnisvollen Valentin...


    Nachdem mich Kristina Günak mit ihrer Reihe um die Hexe Eli schon in ihren Bann gezogen hat, war die Freude natürlich groß als ich gesehen habe das sie nun einen Paranormal Romance geschrieben hat. Und ich wurde auch nicht Enttäuscht denn auch die Geschichte der Drachenbraut hat mich sofort in ihren Bann gezogen.
    Das die Geschichte wieder in Deutschland spielt finde ich sehr gut, denn viel zu oft sind solche Geschichten in Amerika beheimatet.


    Die weiblichen Charaktere sind wie auch in anderen Romanen der Autorin taffe, selbstbewusste Frauen! Josefine ist eine dieser Frauen und ich müsste oft schmunzeln wenn diese mal wieder den männlichen Part in die Schranken gewiesen hat.
    Schlagfertige witzige Dialoge sind auch in diesem Buch garantiert, ohne das sie aufgesetzt wirken. Selbst Valentin das typische Alpha Männchen hat in diesem Roman nicht viel zu lachen, die Leser dafür um so mehr. Wie es sich in einem solchen Roman gehört ist dieser natürlich unglaublich Attraktiv und das Testosteron wird hier nur so herum geschleudert.


    Wie es sich für einen Paranormal Romance Roman gehört wird hier natürlich viel Wert auf die Liebesgeschichte gelegt. Aber es gibt natürlich auch noch die Bösewichte, die diese Beziehung auf eine harte Probe stellen. Die Dunkelalben wollen sich in der Welt der Menschen ausbreiten und das versuchen sie mit verschiedenen Magischen Einflüssen und nicht jeder kann sich diesen entziehen.


    Dieser Roman hat mich wirklich sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

    Was ist Realität? Existiert überhaupt die "EINE REALITÄT" oder leben wir alle in einer von uns geschaffenen Traumwelt?


    Der an ALS erkrankte Zacharias hat eine besondere Gabe. Er kann in das Bewußtsein von anderen Menschen reisen, diesen traumatische Erinnerungen nehmen und ihnen damit ein besseres Leben ermöglichen! Die Möglichkeiten die diese Fähigkeiten bieten sind unendlich...
    Doch Zacharias ist nicht der einzige der diese Fähigkeit hat, Menschen mit diesem Talent nennt man Traveller und einige von seinen Kollegen sind von einer Reise in ein Bewußtsein nicht zurück gekehrt. Zacharias macht sich zusammen mit seiner Therapeutin Florence auf den Weg um herauszufinden wohin diese verschwunden sind.


    Andreas Brandhorst hat mich in eine völlig neue Welt entführt die fantastischer nicht sein könnte. Immer wieder habe ich mir selbst die Frage gestellt was ist nun die reale Welt und wo beginnt die Traumwelt. Gibt es überhaupt die Möglichkeit es zu erkennen? Und wenn ich es könnte für welche würde ich mich entscheiden?
    Andreas Brandhorst lässt Grenzen verschwimmen und nimmt psychologische Aspekte mit in seinen Roman auf. Selbst nach dem lesen der Geschichte hat mich das Thema nicht los gelassen und manches betrachte ich jetzt auch aus einer anderen Sichtweise.


    Die Charaktere sind sehr vielschichtig und glaubhaft dargestellt. Ich konnte die innere Zerrissenheit von Zacharias gut nachvollziehen und auch Florence ist mir sehr ans Herz gewachsen.
    Das die Personen nicht einfach in einem Schwarzweiß Muster dargestellt worden sind gab es auch nicht wirklich einen Bösewicht, denn alles ist eine Sache der Wahrnehmung!
    Auch KI und MI kommen in diesen Roman vor und selbst ich (mit wenig SF Erfahrung) bin mit diesen gut zurecht gekommen.


    Der Autor besitzt ein großes Talent mein Kopfkino auf Höchstouren laufen zu lassen, die Beschreibungen der verschiedenen Schauplätze, Szenen und Gerüche haben mich problemlos in diese Welt gleiten lassen.


    Seelenfänger ist mein erstes Buch von Andreas Brandhorst und ich kann mit Gewissheit sagen das es nicht mein letztes sein wird.

    Ich glaube ich würde bei der von Dir angegebenen Altersgruppe eher zu einzelnen Themenbüchern greifen. Die Du rausgesucht hast passen ja nicht ganz zum Alter...


    Ich mag es nicht, aber wenn jemand nichts mit Gott zu tun hat...


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    Zum Thema Tod, aber nicht im Akutfall...


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    Zum Thema Gefühle...


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    Einen richtigen Klassiker, zumindest einen der sich mit allem befasst kenne ich nicht. :gruebel:
    Aber wie gesagt, ich suche Montag noch mal....

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    In Elvion ist es leider wieder vorbei mit der Ruhe die sich die Elfen doch so sehr gewünscht haben. Das legendäre Drachenherz ist verschwunden, die Nebelgestalten haben es gestohlen. Doch was haben sie mit dem Herz vor? Warum wird Elvion nun von den Drachen angegriffen?


    Der zweite Band der Elfen, aus der Feder der Autorin Sabrina Qunaj, braucht sich hinter dem ersten Band nicht verstecken. Die Autorin hat es wieder einmal geschafft das ich völlig in der von ihr geschaffenen Welt versunken bin!


    Die Geschichte spielt 84 Jahre nach Beendigung des ersten Bandes und ich habe mich sehr gefreut viele bekannte Charaktere wieder zu treffen, doch natürlich sind auch neue dazu gekommen! Besonders gut hat mir hier gefallen, dass die Protagonisten sehr vielfältig mit Leben gefüllt worden sind. Natürlich gibt es wie in jeder Geschichte Personen mit denen man gut zurechtkommt und welche die es einem echt schwer machen symphatien für sie zu entwickeln. Aber eine Geschichte in der man mit allen gut zurecht kommt wäre ja auch schnell Langweilig.


    In dieser Geschichte findet man von allem etwas. Großartige Kämpfe in denen man am liebsten selbst mal das Schwert schwingen möchte, Liebe mit ihren unterschiedlichen Facetten und natürlich auch wieder die zauberhafte Magie der Elfen!


    Wie schon beim ersten Teil viel es mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen. Der Schreibstil der Autorin ist schön locker, so das die Seiten nur so davon fliegen und man Raum und Zeit vergisst! Es gab keine Stelle an der ich mir gewünscht habe das ich weniger Beschreibungen lesen muss, ich habe mir oft noch mehr Zeilen zu bestimmten Stellen gewünscht! Aber da man das Buch beim lesen noch halten können muss, muss man sich wohl manchmal als Autorin Bremsen.


    Das Ende des zweiten Bandes kann so für sich stehen bleiben auch wenn ich mich sehr freuen würde einen weiteren Teil dieser Geschichte zu lesen.

    Die Geschichte um Jerome, die im 26. Jahrhundert stattfindet und bei der es sich um die Umsiedlung verschiedener Lebensformen auf einen anderen Planeten handelt, war mein erster Ausflug in die Welt des Science Fiction.


    Ich muss gestehen, das es für mich als Einsteiger in dieses Genre, nicht ganz einfach war zwischen Wissenschaftlicher Realität und der Fiktion des Autors zu unterscheiden. Leider hat mich das in meinem Lesefluss etwas gestoppt und teilweise war ich sehr verwirrt weil ich viele Sachen nicht nachvollziehen bzw. verstehen konnte.
    Aber Erfahrenen SF Lesern dürfte das bestimmt nicht schwer fallen.


    Die Geschichte die sich um Jerome entwickelt, die Art wie die Charaktere gezeichnet sind haben mich, trotz der Technik, mit in die neue Welt genommen. Der Humor der verschiedenen Protagonisten brachte mich beim lesen des öfteren zum schmunzeln. Die verschiedenen Lebensformen und deren Entwicklung bzw. Entstehung fand ich sehr interessant.


    Wie es üblich ist bei einem Mehrteiler bleiben natürlich am Ende der Geschichte noch einige Fragen offen, ich bin gespannt ob wir das Ende dieser Geschichte irgendwann noch zu lesen bekommen.

    Wer meint er hat schon alles an Dystopien gelesen was in letzter Zeit auf den Markt gekommen ist wird von diesem Buch angenehm überrascht sein. Während die meisten sich stark auf die Liebesgeschichte zweier Protagonisten beschränken, liegt der Schwerpunkt dieser in den Spannenden Elementen.


    Ria lebt in einer Welt in der die Menscheit zersplittert ist! Sie lebt auf der Seite in der sie sich um viele Dinge keine Sorgen machen muss. Sie hat ein Dach über den Kopf, bekommt regelmäßige Mahlzeiten, eine sehr gute Schulbildung und ihre Zukunft sieht rosig aus da sie eine der besten Studentin in der Sphäre ist.
    Doch was befindet sich auf der anderen Seite der Medallie? Und ist wirklich alles so einfach und schön wie es auf dem ersten Blick erscheint?
    Natürlich nicht! Und die Autorin lässt einen auch nicht lange in der "ach so heilen Welt"! Schnell stellt sich heraus das vieles nicht so ist wie es den Anschein hat.


    Schnell habe ich mich in der Welt von Ursula Poznanski zurecht gefunden die sie sehr lebhaft und mit viel Liebe zum Detail beschrieben hat. So manches mal musste ich schmunzeln wenn alltägliche Gegenstände aus der heutigen Welt in der Zunkunft bestaunt wurden und nach deren Funktion gesucht wurde! Und ja, über Geschmack lässt sich streiten!


    Die Verratenen hat sich als ein richtiger Page-Turner erwiesen, denn ich konnte das Buch nicht lange aus der Hand legen die Neugier war einfach zu groß. Ich musste immerzu wissen wie es denn nun weiter geht!


    Leider war der erste Teil der Geschichte zu schnell zu Ende und da die Geschichte als Triologie verfasst worden ist werde ich bis zum Endgültigen Ende der Geschichte noch etwas warten müssen! Aber eins steht auf jeden Fall fest, sobald der zweite Teil erschienen ist werde ich diesen auf jeden Fall lesen!

    Der Schein in dem kleinen Dorf Finkenwerda trügt, denn die idyllischen Fassade fängt an zu bröckeln als ein 16 jähriges Mädchen spurlos verschwindet.


    Als das junge Mädchen Lisa zu einem kleinen Wochenendausflug von Zuhause ausreißt, ahnt noch keiner das dieses Ereignis in einem Albtraum enden wird. Erst als die Lehrerin bei der Mutter anruft bemerkt diese, dass ihre Tochter verschwunden ist. Sie glaubt nicht daran das ihre Tochter einfach nur abgehauen ist und setzt alle Hebel in Bewegung damit die Polizei mit der Suche nach ihrer Tochter anfängt. Der kleine Bruder Sam hat etwas gesehen, er will etwas erzählen, doch niemand hört ihm zu!


    Wer gerne ein Buch zum entspannen liest, ist hier auf jeden Fall an der falschen Adresse! Denn die Geschichte bewegt sich auf einem sehr hohen Spannungslevel, Zeit zum durchatmen bleibt einem kaum denn die Geschichte will einfach in einem Rutsch durchgelesen werden. Dadurch das die Geschichte aus verschiedene Perspektiven geschrieben ist, bekommt die Geschichte einfach eine schnelle Dynamik und die Handlung bekommt ein ganzheitliches Bild! Das bedeutet aber nicht das man das Rätsel schnell löst, eher sorgt es noch für Verwirrung! Bei mir hat es sehr lange gedauert bis es Klick gemacht hat. Diese Geschichte lässt dem Leser viel Raum für Spekulationen, ohne das man später das Gefühl hat das Ende ist an den Haaren herbei gezogen.


    Wer gerne in die menschlichen Abgründe schaut und sonst auch vor nichts zurückschreckt der ist mit diesem Buch wirklich gut bedient! Denn dies ist ein Thriller der einen in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt bis man am Ende angekommen ist, egal wie schrecklich es auch gerade sein mag...

    Zum Inhalt:


    Kira lebt mit ihren Mitbewohnern, Elly der Nymphe und Nick dem Vampir, in einer WG. Doch leider befindet sich diese WG in einem Reservat für magische Wesen. Eingesperrt von den Magiern werden sie dort ihrer magischen Kräften beraubt.
    Cian einer der mächtigsten Magier der Welt sorgt dafür das die Angst gegenüber der magischen Wesen immer weiter geschürt wird, bis er eines Tages von einem unbekannten angeschossen wird. Seine Seele konnte er mit einem Zauberspruch noch retten und auf dem Weg nach einem geeigneten Gefäß für diese landet er ausgerechnet im Kopf der jungen Sidhe Kira! Die kann den Magier gar nicht ausstehen... Das Chaos ist perfekt!


    Meine Meinung:


    Dieses ist ein Erstlingswerk von der noch jungen Autorin Rebecca Wild. Verräter der Magie ist der erste Teil einer Buchreihe, der Folgeroman erscheint im März 2013.


    Ich muss gestehen das ich nicht direkt am Anfang mit den Charakteren warm geworden bin, dafür haben sie sich langsam und immer mehr in mein Herz geschlichen!


    Kira die junge Sidhe ist eine Rolle die sich im Verlauf des Buches wunderbar entwickelt hat. Hatte ich Anfangs nur eine oberflächige Beschreibung hat sie im Laufe der Geschichte immer mehr an tiefe gewonnen. Kira ist eine Schlagfertige, nicht auf dem Mund gefallenen, freche junge Frau! Die Gespräche zwischen ihr und Cian haben mir so manches Lächeln auf das Gesicht gezaubert.


    Cian der am Anfang direkt die Rolle des unsympathischen Magiers hatte, wurde im Laufe der Geschichte immer sympathischer! Mit Charme und Humor hat auch er sich schnell zu einer sehr beliebten Rolle gemacht. Bei der Suche nach seinem Mörder fiebert man so richtig mit und nicht nur bei dieser, sondern auch bei den anderen Problemen denen sich die beiden stellen müssen.


    Mein absoluter Favorit ist aber Kiras kleiner Begleiter, Pooka. Über ihn werde ich mal nicht so viel verraten, den muss man einfach selber kennen lernen!


    Nach einer kurzen Anlaufschwierigkeit hat dieses Buch mich aber in seinen Bann gezogen und ich habe es wirklich ungern aus der Hand gelegt! Es lässt sich flüssig lesen und die Beschreibungen der verschiedenen Orte sind wirklich Zauberhaft.


    Dieses Buch ist für alle die magische, romantische, spannende und humorvolle Geschichten mögen. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den zweiten Teil und werde die Autorin weiter im Auge behalten.

    Zum Inhalt:


    Vanora wächst in einem kleinen Dorf mit ihrem Vater auf und bemerkt in ihren jungen Jahren schnell, dass sie anders ist als die anderen Kinder die in dem Dorf aufwachsen. Als ihr Vater eines Abends Besuch von einem Fremden bekommt und sie aus ihrem Zimmer schleicht um das Gespräch zu belauschen, kann sie kaum glauben was sie dort zu hören bekommt. Denn das wird ihr ganzes Leben verändern!


    Meine Meinung:


    Elfenmagie ist ein Buch das man beim lesen nicht aus der Hand legen will, denn die Geschichte zieht einen in ihren Bann.


    Die Autorin hat die Begabung beschriebene Orte lebendig erscheinen zu lassen. Egal ob es sich um Gefühle, Orte oder das äußere Erscheinungsbild der Charaktere handelt sie findet die richtigen Worte zu jeder Situation.
    Jeder Charakter hat eine gewisse Tiefe und das bedeutet nicht das ich jeden mochte, aber jeder ist sehr individuell und wirkt nicht so als wäre nur eine Schablone aufgesetzt worden. Die Entwicklung der Charaktere konnte man beim lesen wirklich mitverfolgen, nur ein kleiner Zeitsprung war eingebaut denn ansonsten hätten die Seitenzahlen des Buches wohl den Rahmen gesprengt.


    In diesem Buch kommen auch die Kampfszenen nicht zu kurz. Es gibt reichlich Schlachten die unsere Helden schlagen müssen, trotzdem würde ich auf diese nicht Hauptmerkmal der Geschichte legen, dieser liegt wohl eher in der Romantik. Denn die Liebe kommt in diesem Buch nicht zu kurz, sehr intensive Gefühle Beherrschen dieses Buch und so manches Tränchen ist mir über die Wangen gelaufen. Herzschmerz garantiert, aber kein schnulziger Herzschmerz er passt in die Welt der Elfen.


    Mir hat es sehr viel Freude bereitet dieses Buch zu lesen und nachher habe ich mir das Buch noch mal genau angeschaut und habe mich gefragt wo denn bloß die fast 1000 Seiten geblieben sind!

    Zum Buch:


    Die Geschichte beginnt mit einer Wette, die das Leben zweier Menschen verändern wird. Der Kronprinz wird vom Naga dem Gott der Schlangen mit einem Fluch belegt und von dem Augenblick ist dessen Leben eng mit Lilya verbunden. Lilya die als Enkelin eines mächtigen Magiers aufwächst ist seit ihrer Geburt anders als die anderen Menschen in dieser Stadt. Ihre äußere Erscheinung ist das auffälligste an ihr, denn ihr Gesicht ist auf einer Seite von Narben übersät...


    Meine Meinung:


    Wie diese beiden Schicksale miteinander verbunden sind müsst ihr beim lesen selbst herausfinden! Und glaubt mir dies ist eine Geschichte die einem beim lesen einfach in eine andere Welt entführt. Frances G. Hill (Susanne Gerdom) hat mich mit ihrem Schreibstil und der Geschichte sehr gefesselt! Sie findet bei den Beschreibungen der Umgebung, der Charaktere und der Gefühle der Propagandisten immer die richtigen Worte so das man das Gefühl bekommt man schlendert gerade selber über den Basar. Man leidet und freut sich mit den Charakteren und man fiebert bei den spannenden Szenen richtig mit. Die Charaktere sind liebevoll mit Leben gefüllt worden und keiner, auch nicht die Nebendarsteller, hat nur eine oberflächige Beschreibung bekommen.


    Die Geschichte hat ein abgeschlossenes Ende und man muss nicht, wie so oft, auf den nächsten Teil warten um zu wissen wie diese Geschichte ausgehen wird. Das Ende ist in sich schlüssig, nichts wirkt wie an den Haaren herbeigezogen. Es passt einfach alles zusammen!


    Alles in allem eine fantastische Geschichte die sich für alle Altersklassen eignet. Diese Geschichte ist für alle die fantastische und märchenhafte Geschichten mögen.

    Zum Inhalt:


    Rose, die seit 7 Jahren verwitwet ist scheint sich langsam wieder in ihrem Leben zurecht zufinden. Sie arbeitet an einer Universität und nimmt nach dem tödlichen Unfall ihres Mannes Ramon, der als Seal sein Leben gelassen hat, wieder am Leben teil. Durch einen Zufall trifft sie auf einen Kameraden ihres verstorbenen Mannes und schon wird sie von ihrer Vergangenheit wieder eingeholt. Denn Roderick überredet Rose zu einem Einsatz in Afghanistan den dort werden zwei Agentinnen vermisst.



    Meine Meinung:


    Diese Geschichte ist ein richtiger Page-Turner, man muss einfach wissen wie es weitergeht und kann nicht eher aufhören bis das Buch zu Ende ist! Leider geht es trotz der 500 Seiten viel zu schnell.
    Ich habe die verschiedenen Personen, die alle sehr ausgeprägte Wesensmerkmale haben, sehr schnell mit all ihren Macken und Vorzügen lieb gewonnen. Für eine einzige könnte ich mich gar nicht entscheiden.
    In dieser Geschichte findet man von allem etwas, Humor, Spannung, Liebe und da das Buch in Afghanistan spielt auch viele Facetten des Krieges.
    Ich werde mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung der Geschichte freuen und bis zu dieser die Tage zählen.

    Zum Inhalt:


    2011
    Als die junge Fotografin Sara im Museum vor einem Schaukasten steht, indem die persönlichen Dinge von Quanah Parker liegen, wird sie von ihren Gefühlen überwältigt. Dadurch kommt sie mit dem Comanche Makah ins Gespräch und sie fühlt sich seltsamer Weise zu ihm hingezogen, Makah geht es in dieser Situation genau so. Überrascht und überwältigt von ihren Gefühlen haben beide schnell das Bedürfniss sich wieder zu sehen.


    1863
    Die neunjährige Cynthia wirft sich bei einem Angriff von den Comanche vor den jungen Nocona und rettet ihn dadurch das Leben. Aufgrund von diesem Einsatz wird die junge Cynthia nicht umgebracht sondern von den Indianern entführt und wächst seit dem bei ihnen auf. Mit Nocona verbindet sie seitdem ein unsichtbares Band der Gefühle.


    Meine Meinung:


    Meine größte Sorge bei diesem Roman war, dass ich mit den beiden unterschiedlichen Geschichten in unterschiedlichen Epochen nicht zurecht komme. Aber die Autorin hat diese beiden Geschichten so gut miteinander verwoben das ich gar keine Probleme hatte die Geschichte zu lesen.


    Beide Geschichten sind voller Liebe, Vertrauen und Freundschaft, aber auch Intrigen, Krieg und Verlust. Ein Roman bei dem man die Taschentücher auf jeden Fall parat haben sollte. Denn die Autorin hat ein wunderbares Gespür dafür die emotionale Seite der Leser zu wecken.


    Während die Geschichte um Makah und Sara reine Fiktion ist, ist die Geschichte von Cynthia und Nocona eine wahre Geschichte. Diese ist sehr gut recherchiert worden und so wird man als Leser sehr gut über die damalige Zeit und ihre Geschehnisse informiert.


    Dieses Buch hat mich richtig in seinen Bann gezogen und es ist ein Buch das ich bestimmt noch ein zweites Mal lesen werden! Denn ein wenig Herzschmerz hat man doch gerne mal vor allem wenn das Ende zwei Seiten hat...
    Eine absulute Leseempfehlung von mir für alle die Liebesgeschichten, Indianer oder historisches mögen!


    :tipp:

    Zwei Welten die aufeinander treffen und nicht unabhängig voneinander existieren können, verbunden durch den Nullraum den man nicht gefahrlos durchqueren kann! Nordische Mythologie trifft auf das hier und jetzt!


    Trotz fehlendem Wissen im Bereich der nordischen Mythologie hat mir das Lesen des Buches sehr schöne Lesestunden bereitet! Denn neben der Mythologie war das Buch voll mit Fantastischen Elementen. Allein die Beschreibung der miteinander verwebten Welten war ein Genuss, auch wenn ich am Anfang etwas länger gebraucht habe bis ich sie entworren habe. Aber bei diesem Buch lohnt es sich wenn man am Ball bleibt, denn die Geschichte die man geschenkt bekommt beim lesen des Buches ist einfach unbeschreiblich und sehr facettenreich.


    Die Charaktere die in diesem Buch miteinander agieren, versuchen sich zu manipulieren oder gar zu anulieren sind sehr gut ausgearbeitet. Man kann die Entwicklung der Einzelnen in dem Buch miterleben und sie wachsen einem in dem Verlauf der Geschichte richtig ans Herz!


    In dieser Geschichte bekommt man alles geboten, Liebe, Verrat, Freundschaft und fantastische Welten. Auch der Humor kommt in dieser Geschichte nicht zu kurz oft hatte ich beim lesen der Geschichte ein schmunzeln im Gesicht. Und was ich total wichtig fand ist das die Geschichte bei mir die Lust geweckt hat, mich mehr mit der Mythologie auseinander zu setzen.


    Wenn es eine Fortsetzung geben sollte werde ich sie auf jeden Fall lesen.

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    Zum Inhalt:


    Ferin eine Junge Pheytanerin wartet sehnsüchtig auf den Tag an dem sie ihre Maske erhalten wird. Denn erst mit dem Erhalt der Maske kann Ferin am Gesellschaftlichen Leben in Merdhug teilnehmen. Doch nach dem Erhalt der Maske geschieht das unglaubliche... die Maske löst sich in Staub auf!


    Meine Meinung:


    Die Geschichte um die Junge Ferin fesselte mich von der ersten Seite an. Ferin ist ein starker Charakter, sie macht sich über die Gesellschaftlichen Vorgänge sehr viele Gedanken und stellt Fragen die diesen Hinterfragen! Sie nimmt nichts einfach hin und stellt sich immer den neuen Herausforderungen auch wenn diese oft hoffnungslos erscheinen. Das sie trotzdem ihre kleinen schwächen hat macht sie sehr natürlich und sie ist nicht so übermenschlich.


    Die Beschreibungen der Umgebung sind sehr bildlich so das man am liebsten mal einen Ausflug in das Land machen möchte um selbst einmal dort durch zu laufen.


    Kritisch beäugt die Autorin Gesellschaftliche Abläufe und animiert in ihrer Geschichte dazu öfter mal etwas zu hinterfragen und nichts einfach so stehen zu lassen. Einfach mal gegen den Strom schwimmen und eigene Interessen oder die einer Minderheit zu Vertreten! TRAUT EUCH! IHR KÖNNT ES SCHAFFEN!

    Also mein bisheriges Lieblingsschaf ist Othello... er hat so etwas rebellisches an sich! Aber da ich erst auf Seite 79 bin kann sich das evt. noch ändern.



    Mopple!!! :bang:


    Wie er in der Wand feststeckte... Einfach süß!