Beiträge von Enid

    Heute habe ich "Good Omens" beendet und an meinem ersten Eindruck hat sich nicht viel geändert.
    Zusammenfassung meines Eindrucks:
    Die Geschichte hat mir gefallen, war gut geschrieben, ließ sich gut lesen, viele witzige Einfälle, für meinen Geschmack hätten es ein paar Nebencharaktere weniger auch getan, der Samstag hätte auch etwas kürzer sein können, der hatte sich etwas gezogen.
    Insgesamt aber ein Buch, das ich empfehlen kann und ich werde von den Autoren bestimmt wieder etwas lesen.
    Fantasy ist ja nicht unbedingt mein Genre, aber ich teste das immer mal wieder an.

    Ich finde die Idee und das Gewinnspiel auch super, hab auch schon mitgemacht.
    Mein Wunschmotiv ist Alice im Wunderland.
    Die Seite des englischen Anbieters habe ich schon länger gespeichert, aber das Poster (mein Wunschmotiv dort wäre Phantom der Oper) war mir bis jetzt immer zu teuer. Ich muss es dann ja auch noch rahmen oder aufziehen lassen.
    Aber beim Einrichten meiner Bibliothek in unserm Haus ist ein entsprechender Platz an der Wand genau dafür frei geblieben, irgendwann wird so ein Bild da hängen!

    Ich lese momentan Good Omens, bin jetzt mit dem Donnerstag fertig (wie passend :zwinker: ) und bislang macht es richtig Spaß, tolle Ideen.
    Am Anfang fand ich die vielen Personen etwas verwirrend, das sprang ständig hin und her, aber mittlerweile habe ich einen Überblick, wer wer ist.
    Ich habe bislang noch nichts von Pratchett oder Gaiman gelesen, aber da Good Omens bislang sehr lustig ist und sich gut weglesen lässt, kann ich mir durchaus vorstellen, bald mal was anderes von ihnen zu lesen.
    Doch erst muss ich noch wissen, wie es mit Adam, Anathema, Crowley und allen anderen weitergeht. :breitgrins:

    Ich habe "Anatomie einer Affäre" jetzt auch beendet und bin mir noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Wirklich begeistert hat es mich nicht, aber schlecht fand ich es auch nicht. Also war das Buch eher mittelmäßig.


    Zu Beginn hatte ich etwas Probleme mit dem Stil der Autorin, der meiner Meinung nach etwas gewöhnungsbedürftig und besonders ist. Das meine ich jetzt aber nicht negativ, ich finde den Stil eigen, aber durchaus ansprechend und interessant. Ich hatte eher meine Probleme mit der Handlung, ich konnte der Protagonistin nicht immer folgen oder ihre Beweggründe verstehen. Gegen Ende habe ich dann aufgegeben, sie verstehen zu wollen und "einfach nur" weiter gelesen. Wahrscheinlich konnte ich aus diesem Grund gegen Ende der Handlung manchmal nicht ganz folgen, war Gina jetzt mit Sean zusammen, hat er bei ihr gewohnt, war Evie nur selten oder öfter zu Besuch, irgendwie konnte und wollte ich mich nicht mehr darauf konzentrieren.
    Schade, denn den Anfang fand ich gut, leider ging der Geschichte irgendwann die Luft aus.


    Dass die Kapitelüberschriften Liedtitel sind, habe ich mir zwar irgendwann gedacht, auch wenn ich nicht alle kannte. Warum das so ist, verstand ich aber nicht, ich konnte auch nicht immer einen Zusammenhang zwischen Kapitelüberschrift / Titel und Inhalt des Kapitels finden.

    So, ich hab das Buch zwar gestern Abend noch fertig gelesen, mein Eindruck hat sich aber nicht geändert.
    Die Anspielungen waren zwar teilweise sehr eindeutig, aber dennoch nicht lustig. Und das Ende war zwar vorhersehbar, kam meiner Meinung nach aber viel zu plötzlich und war zu schnell abgehandelt.
    Insgesamt war "Die Eisläuferin" von Anfang bis Ende recht langweilig, einige gute Einfälle, aus denen sich aber leider nicht viel entwickelte. Schade, denn die Idee fand ich sehr gut und interessant, doch daraus hätte man mehr machen können / müssen.

    Hmm, ich habe zwar gerade erst mit dem Buch angefangen, aber ich befürchte, mir wird es genauso ergehen.
    Bis jetzt jedenfalls finde ich es langweilig und uninteressant und eigentlich fehlt mir die Motivation zum Weiterlesen. Na ja, ein paar Seiten werde ich noch lesen und danach entscheiden, ob ich abbreche. Das mache ich eigentlich äußerst selten und da das Buch nicht so viele Seiten hat, kämpfe ich mich wohl doch bis zum Ende durch, aber ob sich mein Eindruck noch ändern wird?

    Ich hab das Buch in der englischen Ausgabe gelesen und heute beendet und mir hat es auch sehr gut gefallen.
    Ich fand es nicht nur schön, dass abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonistinnen erzählt wurde, sondern auch, wie gut der Stil die jeweilige Person kennzeichnete.
    Außerdem waren nicht nur die Leben eben dieser beiden Frauen für mich beim Lesen greifbar, sondern auch die vieler anderer Charaktere, die Schwestern von Elizabeth, die Familie von Mary.


    Das war mein erstes Buch von Tracy Chevalier, aber da ich so begeistert bin, werde ich gleich mal nach anderen Werken schauen und sie auf meine Wunschliste setzen.
    "Remarkable Creatures" jedenfalls wird mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Ich kann es nur weiter empfehlen!

    Ich hab es jetzt auch durch und es hat mir gefallen.
    Anfangs war ich etwas verwirrt wegen des Vorwortes, aber das fand ich eigentlich gut, auch diese ganzen Einschübe, eine witzige Idee. Ich glaube sogar, dass mir das Buch ohne die Einschübe nicht so gut gefallen hätte.
    Jedenfalls eine schöne Geschichte, obwohl ich manchmal schon überlegt habe, ob ich das meinem 10- oder 7-jährigem Kind vorlesen würde, wie es bei Goldman der Fall war ;) Wohl eher nicht... andererseits, mal sehen, wenn meine Tochter so alt ist :D
    Kleine Abzüge gibt es für das Ende. Obwohl ich gerne mehr über das Quartett wissen wollte, was mit ihnen passiert, gefiel mir die "Fortsetzung" nicht so gut.
    Insgesamt aber auf jeden Fall empfehlenswert. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich das Buch gefunden habe, aber ich bin froh, dass ich es gefunden habe!

    Ich bin eher zufällig bei dem Buch gelandet und wollte es mal antesten, weil man ja doch so viel darüber gehört und gelesen hat.
    Und was soll ich sagen? Ich bin positiv überrascht. Das war eine angenehme Lektüre, hat Spaß gemacht, ließ sich gut weglesen und obwohl ich wahrscheinlich vor 15 Jahren noch begeisterter gewesen bin, bin ich zufrieden mit dem Buch. Nicht viel Tiefgang, aber nette Unterhaltung und eine schöne Geschichte.
    Und da doch einige Fragen noch offen sind, werde ich auch noch Teil 2 und 3 lesen - und wahrscheinlich bald! :D

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    Plötzlich verschwindet ein Teil der Menschheit - ohne Grund, ohne ersichtliches Auswahlmuster, manche Menschen sind einfach nicht mehr da. Niemand weiß, wo sie hin sind, die Hoffnung auf einer Rückkehr schwindet.
    Der Tag, an dem die Menschen verschwanden, er hat die "Übriggebliebenen" geprägt und auf verschiedene Weise beeinflusst.
    Bürgermeister Kevin hat zwar keine direkten Verwandten verloren, aber seine Tochter verändert sich, sein Sohn verlässt das College und schließt sich einem Wunderheiler an und seine Frau legt ein Schweigegelübde ab und tritt einer Sekte bei.
    Nora hat an diesem Tag alles verloren. Während des Abendessens verschwanden ihr Mann und ihre beiden kleinen Kinder.
    Es sind vor allem diese Personen, an deren weiterem Leben der Leser in Tom Perrottas "The Leftovers" teilnimmt. Zum einen Nora, die lernen muss, ohne ihre Familie weiterleben zu müssen, aber auch von der Affäre ihres Mannes erfährt und sich der ständigen Beobachtung der Gemeinde ausgesetzt sieht. Und auf der anderen Seite Kevin, dessen Familie ihm entgleitet. Seine Frau schließt sich einer Sekte an, deren Mitglieder weiß tragen, ständig rauchen, schweigen müssen und den übrigen Bewohnern der Stadt auflauern. Sein Sohn wird Anhänger eines Wunderheilers und kümmert sich um dessen "vierte Ehefrau", die den Erretter der Menschheit zur Welt bringen soll. Und seine Tochter ist nicht mehr die fleißige Schülerin, sondern nur noch mit ihren Freunden auf Parties unterwegs, um zu verdrängen, dass ihre Mutter sie verlassen hat. Und dann trifft Kevin noch auf Nora.


    Ich kannte von Tom Perrotta vorher nur "Little Children", das mir sehr gut gefiel. Außerdem fand ich die Idee von "Leftovers" interessant und war gespannt, was Perrotta daraus machen würde.
    Das Ergebnis ist sehr gelungen, ich wollte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Spannend und faszinierend geschrieben und der Gedanke, dass sich auf einmal das eigene Kind in Luft auflöst, bleibt bei der Lektüre immer im Hinterkopf, so dass mich dieses Buch nicht nur aufgrund der Handlung nicht mehr losgelassen hat.
    Fazit: Ich bin begeistert und werde hoffentlich bald wieder etwas von Tom Perrotta lesen!


    Deutschen Titel nach Erscheinen der Übersetzung im Threadtitel ergänzt. LG, Valentine

    Ich habe den Film eben im Heimkino gesehen und bin restlos begeistert.
    Ich mag Yasmina Reza generell sehr gerne, habe auch viel von ihr gelesen und mag neben Gott des Gemetzels auch sehr "Art" und "3x Leben".
    Den Gott des Gemetzels hatte ich vorher in drei verschiedenen Theaterinszenierungen gesehen - eine im Fernsehen (die Inszenierung aus Zürich) und zwei Mal im Theater. Die Züricher Inszenierung konnte mich davon am meisten überzeugen, die beiden anderen hatten meiner Meinung nach leider immer ein paar Schwachstellen.
    Eigentlich bin ich mehr Theater- als Kinogänger und kein Filmfan, wahrscheinlich hat es deshalb so lange gedauert, bis ich den Film gesehen habe. Ich hätte ihn eher sehen sollen, denn er trifft das Stück sehr gut.
    Auch die Besetzung finde ich perfekt, mir haben alle vier Darsteller sehr gut gefallen, aber am besten fand ich Christoph Waltz als Alan.
    Den Film werde ich mir mit Sicherheit bald noch auf Englisch ansehen.


    Fazit: Ich hätte nie erwartet, dass mich der Film so überzeugen kann, bin aber begeistert und kann ihn absolut empfehlen!

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    Handlung:
    Edward wird von seiner Freundin Jane verlassen, sie zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus, nimmt ihre Sachen - also so ziemlich alles - mit und fliegt nach Tibet.
    Edward versucht nun herauszufinden, warum Jane weg ist, was in ihrer Beziehung schief gelaufen ist und wie er sie zurück erobern kann. Mit Hilfe seines Freundes Dan (Frauenheld) merkt er, dass er an sich arbeiten muss. Wohnungseinrichtung, Frisur, Outfit, Auto, alles muss neu her. Und vor allem müssen die überflüssigen Pfunde weg und aus diesem Grund engagiert er eine persönliche Fitnesstrainerin, Sam. Mit ihr zusammen kämpft er nun fast drei Monate lang, um sein altes Ich wieder zu erlangen.
    Sein Ziel wird Edward erreichen - und dann kommt Jane aus Tibet zurück.


    Meine Meinung:
    Wenn auch eigentlich recht vorhersehbar, so war Aus. Ende. Gelände. aber auch sehr unterhaltend und gut zu lesen. Nette Couchlektüre, lustig, gut geschrieben.
    Das Buch lässt sich wohl am besten als "Chick Lit für Männer" bezeichnen (hat mir als Frau aber auch gefallen) und geht so in die Richtung Mike Gayle, von dem ich auch schon einiges gerne gelesen habe.
    Minuspunkte gibt es allerdings für die deutsche Übersetzung, die ich an einigen Stellen doch recht holprig fand und manchmal war es einfach ein Griff daneben. Leider hatte die Bibliothek nur die deutsche Ausgabe...
    Aber von Matt Dunn werde ich gerne wieder etwas lesen - doch nach Möglichkeit auf Englisch

    Ich habe seit Weihnachten einen Sony PRS-T1 und möchte den nie wieder hergeben.
    Ich hatte lange überlegt, ob ich überhaupt einen eReader brauche oder ob mir meine pBücher (also Papier) nicht reichen und hab auch lange vorher Testberichte gelesen und überlegt, welches Modell es denn für mich sein könnte.
    In die Endauswahl kamen dann der Kobo und der Sony, weil ich eben nicht den Kindle wollte und außerdem auch eine Touch-Funktion.
    Eigentlich wollte ich dann den Kobo kaufen (die Entscheidung war durch den Preis bedingt), habe dann aber zu Weihnachten von meinen Eltern den Sony in weiß bekommen (und von meinem Mann dazu die rote Hülle mit Leselampe).
    Und was soll ich sagen, ich bin sehr zufrieden mit dem Reader.
    Ich nutze ihn hauptsächlich für kostenlose Bücher oder für die Onleihe, denn wenn ich ein Buch kaufe, dann will ich das irgendwie nachher auch in meiner Bibliothek stehen haben. Nicht, dass eBücher für mich keine richtigen Bücher sind, aber ich will ja auch meine Bibliothek füllen. Und da die Preisunterschiede gerade bei deutschen Büchern nun nicht so groß sind, kaufe ich lieber Papier.
    Aber ich habe die Onleihe für mich entdeckt und finde sie super.
    Meine "Heimbibliothek" bietet sie leider noch nicht an, aber ich habe zwei andere Bibliotheken für mich entdeckt, bei denen ich eBücher leihen kann und das tue ich in letzter Zeit häufig.
    Ich lese mittlerweile mehr als die Hälfte meiner Bücher auf dem Reader, eben weil ich es so praktisch finde.
    Gehe ich aus dem Haus, nehme ich ihn mit, denn da er so klein und leicht ist, habe ich den Platz in meiner Tasche.
    Zuhause lese ich meist ohne die Hülle, weil ich das bequemer finde. Mit der Hülle ist der Reader fast doppelt so schwer.
    Praktisch finde ich auch die Wörterbuchfunktion, einfach das Wort antippen und schwupps, ist die Übersetzung da (meistens jedenfalls, manchmal muss das Wörterbuch leider passen).
    Hmm, was kann ich noch dazu sagen?
    Die Schrift ändere ich eigentlich nie, ab und an aber mal die Schriftgröße, das ist auch praktisch.
    Die Touchfunktion benutze ich eher selten zum Blättern, so wie ich den Reader halte, geht das über die Tasten einfacher. Aber zum Auswählen von Büchern oder markieren von Wörtern und Textstellen ist die Touchfunktion natürlich super.
    Negativpunkte gibt es ein paar: Manchmal möchte ich in einem Ordner ein Buch öffnen, stattdessen fragt mich der Reader, ob ich es aus dem Ordner entfernen möchte. Ist natürlich etwas nervig, dann wieder zurückzugehen und das Buch neu auszuwählen, aber auch nicht so schlimm.
    Einige PRS-T1 sollen ja ab und an komplett absürzen. Mir ist bislang einmal der Bildschirm eingefroren und es ging gar nichts mehr. Ich hab dann letztendlich die Reset-Taste gedrückt, danach ging auch wieder alles und die Bücher waren zum Glück auch noch da.
    Etwas stört mich, dass die vorherigen Seiten öfter mal durchscheinen, aber man gewöhnt sich dran und es ist nicht immer gleich stark.


    Ach ja, die Akkuleistung: Für mich absolut ausreichend, ich hab den Reader aber auch regelmäßig am PC hängen zum Überspielen, so dass der Akku bislang noch nie leer war.


    Fazit: Ich kann den Sony absolut empfehlen, ich bin sehr glücklich damit und finde ihn toll.
    Aber das ist nur ein Plus für den Sony, kein Minus für die anderen Reader, weil ich keine anderen Modelle getestet habe.