Ich habe die Bibel (Neues Testament) dank SLW im Januar dieses Jahres angefangen und mit viel Pausen dazwischen im Oktober beendet. Dass man Bibel nicht wie ein Buch lesen kann, versteht sich, von selbst denke ich.
Meine Bibel gehört zu der Gideons Gemeinde an. Sie sind evangelische Christen. Im Bibel als Information steht, deren Ziel sei es Menschen durch die Bibel mit Jesus bekanntzumachen.
Die Briefe zu Lesen fand ich, glaube am schwierigsten mich zu konzentrieren, da sie mir wie Wiederholungen vorkamen und leicht langweilig wurden, wenn man zu lange hintereinander gelesen hat.
Was mir gefallen hat, ist die vielfältigen Themen, die man im Bibel findet, zu jeder Lebensnot gibt es eine Bibelstelle die einem helfen soll. Es ist auch sehr gut gelistet in der Bibel unter Thema/ Bibelstelle/ Seite.
Was mir beim Lesen aufgefallen ist, so lange man Gottes Weg nach christliche Weise folgt, spürt man die guten Sachen, was einem erwartet, aber wehe, ihnen nicht. In eine Stelle hat irgendwer wohl nicht an Gott und die Führungsweise geglaubt und es wurde über ihm berichtet, dass er Gotteslästerer wäre, was ja nicht so schlimm wäre, wenn man nur ihm den Tod wünschen würde, aber nein die Frau und sie Kinder alle sollten auf irgendeine Weise ausgerottet werden, man soll mit ihnen kein Mitleid haben. Was mich noch gestört hat, war die Unterordnung. Dass die Menschen sich Gott unterordnen sollen, finde ich nicht schlimm. Aber Frauen sollen sich Männern unterordnen oder Sklaven, deren Könige etc. solche Stellen zu lesen macht einem bewusst, wie „alt" die Bibel ist und nicht immer zu unserem Lebensstil passt, dann aber gibt es Themen, die sind aktuell und man findet, eine Stelle im Bibel liest und denkt sich, genaues triff auch jetzt zu!
Was ich wiederum sehr interessant fand in den Psalmen Sprüchen, las ich sehr oft, wie die Menschen Gott anbeteten, aber hatte oft das Gefühl, deren Gebete wurden, nicht erhört. 