Beiträge von bird

    Santa Montefiore - Der Geisterbaum


    Inhalt:Sofia Solana lebt eine glückliche Kindheit auf der weitläufigen Ranch ihrer Familie in der argentinischen Pampa. Die Familie ist reich, sie hat irische, sowie argentinische Wurzeln und sie ist hübsch, eigen, sehr verwöhnt und wild. Sie verliebt sich in Santi, er ist gutaussehend und lustig. Der Sonnyboy schlechthin, einziges Problem? Er ist der Cousin von Sofia. Und sie ist schwer verliebt in ihm. Es ist eine verbotene Liebesgeschichte das sehr viele tiefen und Höhen hat. Sie muss mit jungen Jahren ihre Heimat verlassen und ist plötzlich allein und Aufsicht gestellt. Es dauert 24 Jahre, bis sie wieder nach Argentinien zurückkehrt...


    Meine Meinung: Dieses Buch ist eins der Bücher, entweder man liebt es oder man kann damit nichts anfangen. Ich mag das Buch, weil es sehr viele Emotionen erzeugt. Als Leser fühlt man den Schmerz, die Liebe, die Trauer, die Zeit - die irgendwie doch wunden heilt. Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte zwischen Sofia und Santi, die sehr kompliziert ist, es ist auch der Familienzusammenhalt, wie Entscheidungen unsere Leben bestimmen, wie wichtig es auch ist zu vergeben und doch man es nicht vergisst. Vor allem die Frage, was wäre, wenn…. Man durchlebt sehr viele Emotionen beim Lesen. Es ist ein Buch, dass einem auch traurig macht.

    Ich bin der Meinung, Sofia und Santis Liebe ist einzigartig. Ich gestehe, für mich war der Punkt, dass sie miteinander Verwand, sind schon schwierig. Wo hat die Liebe grenzen? Wo bricht man Tabus und bis wohin kann man es akzeptieren?

    Einige Geschehnisse kann ich nicht nachvollziehen.


    Was mir gefiel, war außer die Geschichte um Santi und Sofia ist die Erzählweise der Autorin. Man lernt nebenbei auch ein bisschen über Argentinien ein paar Fakten und auch die Vorgeschichte der Eltern und der Familie zu lernen hilft besser alle Charaktere besser zu verstehen. Was natürlich nicht immer hilft, deren Entscheidungen zu verstehen.



    Fazit: Es ist eine schöner, tragische Liebesroman und Familiendrama in einem. Sehr emotional und wunderschön geschrieben. Es bringt einem nach zudenken. Hat viele Magic Momente. Sehr schön geschrieben.

    Meine Meinung zum Buch:


    Mir hat der Schreibstil von Margaret Forster sehr gut gefallen. Ich lese gerne Geschichten über den 19. Jahrhundert und finde es immer wieder komisch zu sehen, wie manche Sachen sich nie ändern und einiges sich zum Glück auch geändert haben.
    Die Beziehung zwischen Barrel und Wilson fand ich schwierig, denn egal wie Freundschaftlich sie auch sein mögen, es war am Ende doch ein Dienstleitungsverhältnis zwischen beiden Partnern und natürlich musste Wilson die kürzere ziehen. Somit hatte Barrel (Mrs. Browning) die Wilson an der Hand. Wenn ihr was nicht gefiel, konnte sie Wilson jederzeit entlassen.

    Mir gefällt die Entwicklung von Wilson gut. Am Anfang der Geschichte ist sie, die schüchterne junge Dame, die nach und nach viel sieht und lernt. Aber in vielen Punkten konnte ich ihre handeln nicht nachvollziehen. Mir ist bewusst, dass sie Mittellos war und die Rechte von Mann und Frau sehr eh schon unterschiedlich waren, und auch dieses Schichtsystem Arm, Reich etc., aber dennoch gab es Situationen, wo sie sich ein neues Leben erschaffen hätte und sie der Meinung war, ihr Platz ist bei Mrs. Browning.

    Wie konnte sie ihr erstgeborenes einfach in England zurücklassen, um bei der Familie und beim Mann in Italien zu sein? Sie hatte ja etwas Geld in der Schwangerschaft durch Nähen machen können, also an sich hätte sie eventuell an dieser Stelle selbstständig werden können und Ferdinando irgendwann zu sich holen können. Und als Diener konnte er ja auch in England arbeiten können.

    Die On - Off Beziehung zwischen Wilson und Mrs. Browning konnte ich, deshalb nicht verstehen.

    Das Buch ist nicht gerade voller Hoffnung und Zuversicht, aber das Leben ist ja auch nicht immer fair, deswegen gefiel mir die Atmosphäre im Buch gut. Es gab immer wieder Hoffnungsschimmer und man war spannend was als nächstes passiert. Was wird aus Wilson? Was aus der Familie Browning ? Wie wird wohl alles enden? Diese Fragen, waren meine Wegbegleiter, während ich das Buch las. Fast alle Fragezeichen, die ich im Kopf hatte, wurden beantwortet auch im Nachwort.

    Wie schon erwähnt, auch wenn ich nicht immer mit den Entscheidungen von Wilson einverstanden war, mochte ich dennoch die Geschichte.


    Übrigens habe ich, nach dem ich das Buch zu Ende gelesen habe, direkt das Buch The Collected Poems of Elizabeth Barrett Browning bestellt.

    Ich habe die Bibel (Neues Testament) dank SLW im Januar dieses Jahres angefangen und mit viel Pausen dazwischen im Oktober beendet. Dass man Bibel nicht wie ein Buch lesen kann, versteht sich, von selbst denke ich.

    Meine Bibel gehört zu der Gideons Gemeinde an. Sie sind evangelische Christen. Im Bibel als Information steht, deren Ziel sei es Menschen durch die Bibel mit Jesus bekanntzumachen.


    Die Briefe zu Lesen fand ich, glaube am schwierigsten mich zu konzentrieren, da sie mir wie Wiederholungen vorkamen und leicht langweilig wurden, wenn man zu lange hintereinander gelesen hat.


    Was mir gefallen hat, ist die vielfältigen Themen, die man im Bibel findet, zu jeder Lebensnot gibt es eine Bibelstelle die einem helfen soll. Es ist auch sehr gut gelistet in der Bibel unter Thema/ Bibelstelle/ Seite.

    Was mir beim Lesen aufgefallen ist, so lange man Gottes Weg nach christliche Weise folgt, spürt man die guten Sachen, was einem erwartet, aber wehe, ihnen nicht. In eine Stelle hat irgendwer wohl nicht an Gott und die Führungsweise geglaubt und es wurde über ihm berichtet, dass er Gotteslästerer wäre, was ja nicht so schlimm wäre, wenn man nur ihm den Tod wünschen würde, aber nein die Frau und sie Kinder alle sollten auf irgendeine Weise ausgerottet werden, man soll mit ihnen kein Mitleid haben. Was mich noch gestört hat, war die Unterordnung. Dass die Menschen sich Gott unterordnen sollen, finde ich nicht schlimm. Aber Frauen sollen sich Männern unterordnen oder Sklaven, deren Könige etc. solche Stellen zu lesen macht einem bewusst, wie „alt" die Bibel ist und nicht immer zu unserem Lebensstil passt, dann aber gibt es Themen, die sind aktuell und man findet, eine Stelle im Bibel liest und denkt sich, genaues triff auch jetzt zu!

    Was ich wiederum sehr interessant fand in den Psalmen Sprüchen, las ich sehr oft, wie die Menschen Gott anbeteten, aber hatte oft das Gefühl, deren Gebete wurden, nicht erhört. :gruebel:

    Meine Meinung zum Buch:


    Ich muss gestehen, ich habe als Erstes das Nachwort gelesen, um erst die Geschichte hinter der Geschichte zu kennen. Ich kenne mich mit Zaren nicht wirklich aus und wollte zuerst herausfinden, was davon wahr ist und was nicht. Über die Ermordung der Zarenfamilie hatte ich schon mal was gelesen, aber viele Informationen auch schon wieder vergessen. Nachdem ich etwas über die Zaren Familie und über die Revolution in Russland recherchiert habe, war ich dann auch bereit das Buch lesen :P. Mir hat es sehr geholfen, vorher Informationen zu holen, weil ich dadurch die Geschichte besser verstanden habe bzw. nachvollziehen konnte.


    Ich fand Pekkalas Geschichte sehr interessant, weil man ihn nicht direkt einordnen kann, sondern je mehr man liest, auch über seine Vergangenheit Informationen bekommt, lernt man ihn als Menschen besser schätzen. Denn als er in der Gefangenschaft in Sibirien lebt, ist er fast schon unmenschlich und überlebt dank seines Instinktes.

    Er wird als Wildere betrachtet. In der Geschichte lernt man, wie es dazu kam, dass er Auge des Zaren wurde, wie er den Zaren diente und was geschah, als die Familien des Zaren gefangen genommen wurden und Pekkala in Sibirien landete. Als Pekkala durch sein Wissen in ein Fall helfen soll, lernt man die Entwicklung vor der Revolution. Pekkala soll nämlich herausfinden, wer die Zarenfamilie ermordet hat. In der Geschichte lernt man zu einem Pekkalas Vergangenheit kennen, aber auch die Zarenfamilie. Man sieht auch, welche spuren die Revolution hinterlassen hat und wie die Menschen versuchen einfach zu überleben. Armut spielt eine große Rolle, aber auch die Ideale der Menschen. Man sieht die Perspektive andere, die Fürwörter der Revolution und auch die Gegner (wobei dieser Aspekt, nur zwischen den Zeilen zu lesen ist und die Geschichte nicht beeinflusst.)


    Wie Holden auch schon geschrieben hat, der Autor hat gute Nachforschungen gestellt, obwohl man sehr viele historische Aspekte über Russland bekommt, bleibt das Buch trotzdem spannend.

    Ich finde, das Buch hatte guten Abschluss und ich bräuchte keine Serie daraus, aber natürlich würde mich interessieren, ob Pekkala seine Liebe wieder treffen wird und nach Paris geht, egal was auch Stalin dazu sagt und was die nächste Geschichte sein wird.

    Meine Meinung zum Buch:


    Ich habe mich in das Cover verliebt und wollte deswegen unbedingt das Buch haben. Ich fand die Geschichte sehr interessant, vor allem, weil es aus dem Blickwinkel des Jungen Michael Murray geschrieben worden ist. Ich bin Mitte der 80er Jahre geboren und deswegen konnte ich es sehr gut nachvollziehen, wenn die Erwachsenen ihre Geheimnisse hatten und den Kindern manchmal echt wenig zu getraut haben. Witzig dabei ist, Kinder kriegen vieles mit und versuchen selbst hinter den ganzen Geheimniskrämerei eine logische Erklärung zu finden. Und damit überraschen sie sehr oft die Erwachsenen.


    Ich fand Michaels Familie auch sehr interessant. Der Vater, der arbeitslos ist und von Frau Und Mutter viel einstecken muss. Ich hatte sehr viel Mitleid mit ihm, als andere Einwohner schlecht über ihn gedacht haben und er es so hinnehmen musste. Das Thema ist bzw. das Leid womit die Mutter leben musste, als ihr was Schreckliches passierte ist schlimm und ich kann mir vorstellen, wie man sich als Opfer fühlen muss. Es ist ja nicht nur der Moment, sondern alles was später passiert, was es noch unerträglicher macht. Ich glaube, deswegen hatte sie sehr lange damit zu kämpfen. Da die Familie zusammen stark blieben und sich immer wieder unterstützen war eine gute Botschaft an die Leser.


    Mir gefiel, dass Michael wirklich für sein alter entsprechend war. Er war ein typischer Junge, der nicht alles wusste, aber bereit war zu lernen und seine eigenen Erfahrungen zu machen. Er konnte auch schon sehr gut die Erlebnisse reflektieren.

    Mir hat das Buch gut gefallen, mich hat die kindliche Sprache nicht gestört und ich fand es für die Perspektive eines Kindes sehr passend. Obwohl das Thema schwierig ist und die Familie viel durch gemacht hat mir der Zusammenhalt sehr gut gefallen, denn es gab Momente, wo ich dachte, die Familie zerbricht durch die ganzen Geheimnisse.


    4ratten


    Meine Meinung zum Buch:


    Ein Autor, der unter Druck steht und einer Schreibblockade hat, trifft auf eine Frau, die sehr geheimnisvoll ist. Sie inspiriert in wieder zum Schreiben und ergänzt ein paar Infos. Dann ist Tom plötzlich in seiner Buchwelt. Die Idee gefiel mir, weil das Buch meine Meinung nach sehr vielversprechend angefangen hat. Dann lerne ich die Menschen kennen und werde mit niemanden so richtig warm. Mit Mellis Art kam ich meistens nicht zu recht. Bei allem was schief lief, gab sie Tom die Schuld, aber ich fand es zumindest am Anfang ziemlich quatsch. Für Tom waren sein erschaffene Charaktere nun mal nicht real. Das kann man ihn doch nicht verübeln. Ich finde, man hätte ihn besser auf seine Aufgaben vorbereiten müssen. Ich glaube, was mich am meisten enttäuschte ist, das Buch ist kein spannender Fantasy-Roman. Als Tom Laryon zum Abenteuer schicken wollte, war ich sehr dafür! Mir fehlte die Spannung, etwas mehr Abenteuer.

    Ich hatte, das Gefühl, das Buch ist vor allem ab der Hälfte in eine sehr ruhige Art erzählt worden. Ich fand es leider dann doch langweilig. Und mir gefiel das Ende nicht so. Erst das Buch in die länge ziehen, dann abrupt enden. ( so kam es mir vor!)


    Für die Idee, Beschreibung der Umgebung, Perspektivenwechsel der Charaktere gibt es plus Punkte.


    Minus Punkte gibt es für die länge des Buches, weil Abenteuer fehlte und somit das Buch vor allem ab Mitte der Geschichte keine Spannung für mich bereit hielt.


    Das Buch war nicht schlecht, aber leider hatte ich andere Erwartungen und deswegen bekommt es von mir nur 3ratten.

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    Inhalt: Eine Frau, die dich nur deine Haut berühren muss und schon sieht sie, wann und wie du sterben wirst. Miriam Black hat die Gabe oder Flucht? Sie kann die Zukunft nicht ändern, egal was sie auch versucht. Also schaut sie zu, wie die Zeit kommt und die Menschen, die sie berührt hat sterben.
    Dann trifft sie auf ein Trucker. Sie berührt ihn und sieht, Louis wird in 30 Tagen qualvoll sterben. Nicht etwa durch einen Unfall oder Krankheit wie die meisten nein er wird von einem Killer brutal ermordet und das schlimmste Miriam steht diesmal sogar in der Vision dabei und schaut zu.
    Ist sie das nächste Opfer der Killer? Sie weiß es nicht, denn den eigenen Tod kann sie nicht vorausschauen. Aber vielleicht kann sie die Zukunft doch noch ändern? Sie muss es zumindest versuchen!


    Meine Meinung: Guckt euch bitte, als Erstes das Cover? Wie schön das ist! Aber, nein seid kein Opfer der Schönheit, wie ich! Denn das Buch ist leider ein Flop. Wenn man der Inhalt liest, könnte man denken, aber wieso es hört sich doch sehr interessant an, ich mag Bücher über übernatürliche Kräfte. NEIN, das Buch sieht und hört sich gut an, aber es ist leider immer noch ein Flop!

    Miriam Black raucht, trinkt und flucht wie ein Pirat, aber das war es denn auch schon. Sie ist einfach nur vulgär. Klar, wenn man auf der Straße überleben muss, verstehe ich das alles. Die Gabe wünsche ich niemanden und sie ist einsam und traurig, aber was tut sie wirklich? Sie geht zu den Menschen, der am nächsten Sterben werden und schreib es auf die Liste und beklaut die Toten (irgendwie muss man ja auf der Straße überleben). Sie trifft viele Entscheidungen, die nicht clever sind und obwohl im Inhalt beschrieben ist, sie kann die Zukunft nicht ändern hat sie es, glaube ich nur einmal bei einem Kind versucht und ist damals gescheitert. Der Autor hatte eine gute Idee und das Buch hätte viel spannende werden können, aber leider ist es nicht gelungen.

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    Inhalt: Bei Rico läuft alles bestens. Die Mutter ist in eine Beziehung, sein Hund Porsche ist bei ihm, sogar der beste Freund Oskar wohnt im selben Haus. Was kann da ihn noch aus der Bahn werfen? Doch dann finden ausgerechnet Rico und Oskar einen Toten im Treppenhaus. Nicht nur irgendeinen, sondern einen Nachbarn, den Rico irgendwie doch macht, wenn andere ihn auch komisch fanden.

    Als Rico erfährt, er habe was geerbt fängt für die zwei Freunde auch schon die Abenteuer an. Diesmal führt es die sogar bis an die Ostsee!


    Meine Meinung zum Buch:


    Ich finde die Bücher um Rico und Oskar einfach nur herrlich. Aus Kinderaugen betrachtet ist es Abenteuer pur! Erst entdeckt man einen Toten, dann ist man hinter einem Dieb, der eventuell Steine (vielleicht auch zum Züchten!) geklaut hat, die wiederum nun Rico gehören. Zum ersten Mal ist Rico auch an der Ostsee mit Rico ganz alleine. Also Abenteuer hoch drei. Als Erwachsener habe ich mit den Eltern von Rico und auch Oskar etwas zu kämpfen.... Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

    Mir gefällt, vor allem die kleinen Karteikarten, wenn Rico bestimmte Begriffe erklärt. Mein Highlight waren diesmal imposant (Im Po Sand :D) und Linguistin!

    Rico und Oskar gewinnt man einfach lieb, weil sie nicht der Norm entsprechen und eigenartig sind, aber das macht sie wiederum ganz besonders.

    Meine Meinung zum Buch :


    Das Buch habe ich letztes Jahr zum Weihnachtswichteln gewünscht und erhalten. Ich hatte wieder Lust deutsche Autoren zu lesen und zudem wieder was fantasievolles. Das Buch hat mich allein schon wegen, das Cover überzeugt. Die Geschichte ist liebevoll geschrieben und kindgerecht, aber auch nicht langweilig für Erwachsene. Die Charaktere sind sehr interessant und teils auch lustig. Ich fühle mich zu Snigg verbunden, zumindest wenn es um Essen geht!

    Da es eine Fortsetzung gibt, sind einige Fragen noch offen und das leitet mich auf jeden Fall auch das zweite Buch zu lesen!

    Ich bin gespannt, welches Abenteuer Primus und Plim erwartet. Außerdem würde ich mehr über Magnus Ulme erfahren. Mich würde auch interessieren, ob Primus sich wieder an die Vergangenheit erinnern kann und wieso er sich eigentlich in einer Fledermaus verwandeln kann.

    Übrigens werde ich, das Buch an meinem Neffen weiterleiten, er wird im August neun und mich würde es interessieren, wie er das Buch finden wird und was ihm gefallen wird.

    Meine Meinung zum Buch:


    Ich bin ja mehr dafür bekannt Krimis und Thriller zu lesen "Frauen" Romane lese ich weniger, aber ab und an braucht die Seele auch mal Bücher die kitschig und romantisch sind. Als ich das Buch in der Hand hatte, wusste ich also worauf ich mich einlasse. Was soll ich sagen, ich habe das Buch sehr genossen. Ich war überrascht, wie viel Emotionen es bei mir rührte.


    Was ich schade fand ist, dass nicht alle Briefe vorgelesen wurden. Nummer 14 und 17 haben mir schon gefehlt. Und ausserdem hätte ich wenn ich schon mitfiebere gerne gewusst, was die Erbe nun war und was die Mutter zum Abschluss schrieb.

    Die Autorin hatte selber eine Liste von sich selbst gefunden,was sie mit 14 Jahren schrieb und hat viele Punkte aus dem eigenen Leben quasi übernommen.


    In der Geschichte war es dann die Mutter, die Brett dazu bewegte, wieder mehr sie selbst zu sein. Ich finde, es ist der Autorin gut gelungen, die Mutter in einem Licht erscheinen zu lassen, die für uns Leser sympathisch rüberkam und nicht herzlos.

    Man bedenke, dass die Brüder von Brett direkt die Erbe erhielten und sie war die Einziege, die was dafür tun musste.


    Brett verlor auch vieles, was wichtig für sie war, damit sie wieder zu sich selbst findet konnte und nicht eine Rolle annahm, die die andere von ihr erwarten. Manche Ziele musste sie auf Umwegen erreichen und mache hat sie unbewusst geschafft, was gut für die Geschichte war, denn vieles war natürlich trotzdem vorhersehbar.


    Wenn man sich auf die Geschichte einlässt und sich bewusst macht, dass es ein Roman mit sehr hohem Happy End Faktor ist, dann wird man das Buch auch genießen.

    Ich habe keine Erwartung an das Buch gehabt, sondern habe ein Buch zum entspannen und träumen gesucht und wurde zufrieden gestellt.

    Meine Meinung zum Buch:


    Die Reihe um Kay Scarpetta ist nicht so gut wie die ersten Bücher keine Frage, aber ich gehöre zu denen die trotzdem die Entwicklung weiterverfolgen. Wenn ich die Meinungen der anderen Leser hier lese bin ich überrascht, wie unterschiedlich die Charektere wahrgenommen werden. Ich zum Beispiel mochte Lucy immer. Ich habe meine up und downs mit ihr, aber ich finde gerade Lucy ist nicht perfekt. Sie hat als Kind viel erlebt, allein schon wegen der Mutter, aber auch wegen Kay. Je mehr ich Lucy kenne, desto mehr tut sie mir eigentlich Leid.


    Marino hatte sich doch so verbessert und dann das! Sein Verhalten geht gar nicht, egal welche Faktoren da eine Rolle gespielt haben.....


    Die Handlung ist an sich gut. Mir gefiel, wie die Geschichte anfing.. Eine sechzehnjährige Tennisspielerin wird tot in Rom aufgefunden, gefoltert und die Augenhöhlen mit Sand gefüllt... Hört sich ja echt spannend an, aber dann vermischt sich die Geschichte zu sehr, und ergibt für mich am Ende weniger Sinn. Hier hätte ich mir mehr Perspektiven des Täters gewünscht.


    Benton und Kay´s Beziehung finde ich immer noch komisch und werde aus den beiden nicht schlau, auch wenn sie jetzt wenigstens mehr über ihre Gefühle reden als sonst.


    Ich bin gespannt, wie die Reihe enden wird.

    Folge 6 der Maresciallo-Guarnaccia-Reihe Tod einer Verrückten von Magdalen Nabb.


    Inhalt: Es ist August in Florenz. Das heißt, alles dauert länger als sonst, denn viele einheimischen machen Urlaub. Dann stirbt plötzlich eine verrückte alte Dame. War es Selbstmord oder doch Mord ? Wenn Mord, wer würde Clementina ermorden wollen ? Jeder in der Stadtviertel San Frediano kannte sie. Sie war zwar leicht verrückt, aber auf eine liebeswerte Art. Als Guarnaccia über sie forscht, stellt sich heraus wie wenig die Leute Clementina kannten. In der Augusthitze beginnt Guarnaccia zu forschen und enthüllt erst vergessene Ereignisse über Clementina, die sie zu dem machten, wie viele glaubten sie zu kennen.


    Meine Meinung: Das ist mein drittes Buch der Autorin über Maresciallo. Und bis jetzt mein liebstes. Als Ich Tod einer Queen gelesen hatte, war Maresciallo als Hauptperson mir nicht immer sympathisch, aber mittlerweile mag ich Maresciallo Guarnaccia. Er ist so unbeholfen und wirkt manchmal naiv und tritt nicht autoritär auf, wie man sich einen bei der Polizei vorstellen würde. Er ist wortarg, leicht versäumt und wirkt verpeilt. Sicherlich, er braucht seine Zeit, aber er schafft es immer wieder alle Puzzleteile zusammen zufügen und am Ende die Lösung zu finden, oder auch den Täter....


    Ich für mein Teil, lernte geschichtlich auch was dazu, denn in der Geschichte, als Maresciallo in der Vergangenheit von Clementina rumstochert, findet er immer weitere Informationen über sie. Zum Beispiel auch, dass sie die Überschwemmung in Florenz 1966 überlebt hat. Es war eine der größten Hochwasserkatastrophen in der Geschichte von Florenz und ganz Italiens. (Habe es extra gegoogelt:S).


    Ich finde, Clementinas Geschichte ist sehr traurig und schade ist es irgendwie schon, dass man sie erst richtig kennenlernt, nachdem sie tot ist.


    Mittlerweile habe ich mich auch an das Schreibstil von Magdalen Nabb gewöhnt und finde die ruhige, manchmal sogar poetische Art wie sie schreib sehr schön.


    Ih habe das Buch im Urlaub in Rom gelesen und die Atmosphere ( auch wenn es nicht Florenz war!) verbreitete mir ein großes Lesevergnügen.

    Meine Meinung zum Buch: Ich, die gerne Bücher nach Reihen liest, kann erst mal erwähnen man muss die Bücher nicht nacheinander lesen, es seiden man liest alles zeitnah. Ich konnte mich zum Beispiel an die Ex kaum noch erinnern. Als sie wieder erwähnt wurde, wusste ich zwar was sie gemacht hatte, aber die ganze Handlung hatte ich auch schon wieder vergessen. Die ersten Bücher fand ich besser, aber auch Totenfang ist gut. Das Buch wird zwar nicht als Highlight in Erinnerung bleiben, aber es bietet alles was man zum Thriller braucht. Vielleicht hätte man das Buch nicht in die Länge ziehen sollen und schnellere Lösung parat haben, um das Buch noch spannende zu gestalten.


    Ich fand, die verschiedenen Charaktere etwas komisch, aber Lundy war mir recht sympathisch. Der Mann, der mitten auf der Straße lief und Tiere rettete fand ich irgendwie auch interessant und auch traurig, als man seine Geschichte kennenlernt.

    Diesmal gibt es nicht nur Tote und viele Verdächtige,

    Shining gefiel mir auch gut und es hatte ein paar Grusel Momente.


    Ich glaube bei Friedhof der Kuscheltiere sollte der Fakt, dass es diesen Friedhof gibt,

    Meine Meinung zum Buch: Eigentlich mag ich Stephen Kings Bücher, weil sie meistens spannend und manchmal auch für manche gruselig sind. Das Buch Friedhof der Kuscheltiere konnte mich aber leider nicht ganz so überzeugen, wie zum Beispiel Shining.

    Der Start war ganz gut, aber ich fand alles sehr vorschaubar und so blieb der Spannung für mich aus. Einzige Frage, die mich nach dem Lesen beschäftigt ist, was aus Ellie wurde. Über Ellie hätte ich mehr erfahren wollen, nachdem sie im Krankenhaus gelandet ist.


    Fazit ist: Man hätte sich viel ersparen können, wenn man mit dem Thema Tod normal umgehen würde,


    Um der Vater gerecht zu werden, muss man natürlich auch sagen, dass die übernatürlichen Kräfte, im Ort viel zu Groß waren, als der Mensch selbst. Die Idee mit dem Friedhof und was danach passiert, wenn man sich die Macht des Friedhofs ausliefert ist eigentlich gut, aber die Umsetzung war zu kurz und zu schnell. Ich hätte mir etwas mehr Spannung gewünscht.


    2ratten

    To Kill a Mockingbird von Harper Lee


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    Über den Inhalt muss ich glaube ich nichts mehr hinzufügen, deshalb schreibe ich nur meine Meinung zum Buch.


    Ich würde das Buch wirklich jedem empfehlen. Das Schöne an dem Buch ist, dass es aus dem Sicht des Kindes betrachtet und so sieht und empfinden man das Buch glaube ich anders.


    Witzige Weise dachte ich ganz am Anfang Scout , sei ein Junge. :breitgrins: Dill meinte ja , du benimmst dich wie ein Mädchen etc.! Im Verlauf der Geschichte, als ich dann she statt he las, war ich kurz irritiert.


    An dem Buch gefiel mir nicht nur das Thema Rassismus um 1930 , sondern auch die Beziehung der Kinder Kim und Scout zu deren Vater Atticus. Ich finde, Atticus erzieht beide Kinder liebevoll und ehrlich. Er hört den Kindern zu und lässt die Kinder auch vieles hinterfragen und ist ehrlich zu den Kindern.


    Zwei Textstellen, die mir besonders gut gefallen sind ist zu einem, als Jem und Scout über backgrounds der Familien geredet haben und Scout sagte:

    Zitat

    ...No, everybody´s gotta learn, nobody´s born knowin. ....I think there´s just one kind of folks. Folks.

    :herz:


    Dann gabs noch eine Stelle, wo Scout wieder mit Jem sich unterhielt. Es ging, um die Lehrerin Miss Gates. Im Unterricht lasen sie Zeitungsartikel und Miss Gates kritisierte Hitler stark (mit Recht!), aber der Punkt an der Geschichte ist, als Tom vor Gericht stand, hörte Scout wie Miss Gates über ihn rassistisch redete, weil er ja schwarz ist.
    Scout:

    Zitat

    ...how can you hate Hitler so bad an´then turn around and be ugly about folks right home


    Eigentlich simple Fragen, die trotzdem nicht einfach zu beantworten sind.


    Ich finde, durch die Augen des Kindes die Entwicklungen, damals in Amerika ( bzw. in Maycomb County) zu sehen, gibt viele Möglichkeiten, um über die Geschichte zu Diskutieren. Es entstehen viele Fragen , die zu Themen führen könnten, wo man auch mit Kindern schöne Diskussionsrunde machen kann.
    Was bedeutet Background/ Hintergrund für Kinder? Was sind Rechte? Haben alle Menschen gleiche Rechte etc.?


    Das Buch ist kurz, witzig und mit Humor geschrieben. Das Thema Rassismus bliebt leider immer noch aktuell, deshalb passt das Buch zum heutigen Leben, wie auch damals. Wir bräuchten viele Menschen wie Atticus, die sich für Rechte andere setzen, auch wenn es heißt für einen Moment alleine zu sein, kann man sehr wohl was bewegen.
    Und irgendwie ist man doch nicht ganz allein, es gibt gute Menschen, die vielleicht nicht immer direkt einem offensichtlich in Schutz nehmen, aber die auch bereit sind Gesellschaftsformen zu ändern, um Rechte für alle Menschen gleich zu machen.

    Endlich habe ich das zweite Buch von Alan Bradley gelesen und freue mich jetzt schon auf die weiteren Bücher. Viele haben geschrieben, dass Flavia 11 sei, aber ist sie nicht erst 10 ? Ich weiß nicht mehr wo, aber sie sagte im Buch sie sei zehn, bald elf. Oder habe ich da was durcheinander gebracht ?


    Über das Buch wurde eigentlich alles erwähnt, was ich hätte auch schreiben können. Ich gehöre zu der Fraktion, die es gar nicht schlimm findet, dass es mit der Mordermittlungen so spät losgeht. Ich fand es dadurch eigentlich spannend, da ich mir Gedanken machte, wer denn ermordet werden könnte. Vor allem mit dem Jungen, der vor Jahren im Wald tot aufgefunden wurde.


    Ich mag Flavia sehr gerne. Sie ist wortgewandt,klug und witzig, aber auch unsicher, vor allem wenn die Schwestern sie überzeugen wollen, sie gehöre nicht in die Familie. :smile: Ich finde, die Mischung zwischen Familienproblemen und Hobbydetektivin ganz gut gelungen. Hoffe aber bei den anderen Bücher in der Reihe, noch mehr über die Familie erfahren zu können. Die beiden Schwestern sind ja schon sehr gemein zu Flavia, aber ich glaube für alle drei ist es schwierig ohne Mutter zu wachsen. Flavias Vater kann man auch nicht gut einschätzen. Wäre schön mehr über ihn zu erfahren. In der Familie fehlen mir etwas mehr positive Emotionen. :smile:


    Ich finde, die Fälle wurden gut gelöst, auch wenn der Polizei wenige Infos als Flavia hatten. Das sind die Momente im Buch, wenn ich lese, wie Flavia den Job der Erwachsenen übernimmt und ihnen die logischen Vorgehensweise berichtet. Da denke ich, oh Gott sie ist zu jung um so lässig reden zu können.
    Ich beneide Flavia dafür, dass sie in Chemie so gut ist. In dem Alter redeten wir höchsten darüber, dass wir irgendwann mal den Fach belegen müssen. :zwinker:


    Wobei es sich nicht um Rassenhass handelt, sondern um Antisemitismus - denn das Judentum ist eine Religion, keine „Rasse“.
    Soll nicht klugscheißerisch gemeint sein, aber ich störe mich einfach daran, dass Juden immer extra gesehen werden werden. Wenn zum Beispiel in Ägypten die christlichen Kopten angefeindet werden, spricht auch niemand von Rassenhass. Christen werden also als Teil eines Staates wahrgenommen, Juden sehr häufig nicht.


    Nein, du hörst dich nicht klugscheißerisch an. Ich hätte "Rassenhass" mit Gänsefüßchen schreiben sollen und es ausführlicher erklären sollen. Natürlich ist Judentum eine Religion. Ich habe "Rassenhass" geschrieben, weil ich danach als Beispiel den Politiker genommen habe und Rechtsradikale Manschen, Juden sehr oft als eine Rasse beschreiben. Habe mich nicht korrekt ausgedrückt. Es ist also mein Fehler. :winken:

    Meine Meinung zum Buch: Obwohl das Buch nur 366 Seiten hat, kam die Geschichte mir doch sehr lange vor. Man muss dem Buch sehr viel Aufmerksam schenken, um die Gedanken und Erzählungen der Ich Erzählers zu folgen, denn der Ich Erzähler ohne Namen, schweift sehr gerne ab und als Leser kann man schnell mit abschweifen und schon weiß man gar nicht mehr richtig, um was es geht.
    Ich habe zwar viele Bücher gelesen, wo es auch um Juden geht, aber mit Kabbala habe ich mich nie wirklich beschäftigt. Ich fand das Buch deswegen nicht schwieriger, weil der Ich Erzähler in der Geschichte selbst ja auch nicht Jude ist und sich auch nicht mit Kabbala auskennt, aber verwirrend war es trotzdem mal.


    Zitat

    Dieser Roman handelt von den Nachwehen eines Krieges, der verletzten Seele eines Volkes und die Suche nach einem Sündenbock, welche auf Rassenhass und Antisemitismus herausläuft. Es geht um die Chancen, sich gegen eine solche Wendung zu wehren und die Erkenntnis, dass wenn der Zeitpunkt verpasst wurde, nur noch Wunder helfen.


    Das hat Tina, sehr gut beschrieben. Nach dem Krieg ist es meistens so, dass man einen Schuldigen sucht. In dem Fall, sind es die Juden.


    Wobei nicht die ganze Bevölkerung gegen Juden sind. Aber in der Geschichte erkennt man , wie Rassenhass bei manchen sich bilden und es auch weiterverbreitet wird. Zum Beispiel als irgendein Politiker sich zu Wort meldet, um zu dementieren sie sein gegen Juden, dabei sagt er so was in der Art wie, keine hat sie hierher eingeladen und wenn sie weggehen, dann ist auch keine dagegen!


    Für mich, war das Buch etwas eigenartig, aber im positiven Sinne. Manchmal war ich verloren, manchmal mittendrin in der Geschichte. Ich schweifte manchmal mit ab, wenn der Ich Erzähle plötzlich ganz was anderes erzählte und öfters wurde ich angeregt zum Nachdenken. Trotzdem hat das Buch mir gut gefallen.


    Danke Tina, fürs weiter empfehlen. :smile: