Beiträge von bird

    Meine Meinung zum Buch: Oliver Twist war eine der ersten englischen Bücher, die ich gelesen habe. Jetzt habe ich es nochmals auf deutsch gelesen. Mir hat die Originalsprache besser gefallen, aber auf auf deutsch ist es angenehm gewesen zu lesen.


    Was ich an Dickens mag ist, die Beschreibung um der Geschichte herum. Beim Lesen hat man ja das Gefühl, das es sich nicht immer direkt um Oliver Twist handelt , sondern da ist viel mehr zu entdecken z.B. viele Charaktere, Kontraste Arm und Reich... Für manche Geschmack geht er glaube ich zu oft vom Hauptthema weg, aber irgendwie passt es.Ich finde, Dickens beschreibt die Umgebung sehr realistisch im damaligen England. Mal ist man in der schmutzigen Viertel in London, dann wiederum in der nobelsten Gegend. Die Beschreibung passt einfach gut und man ist bildlich dabei kann es sich alles sehr gut vorstellen.


    Wenn man bedenkt,dass Oliver bis zu seinem neunten Lebensjahr in einem Armenhaus wächst. Und danach bei Familie Sowerberrys landet, die ihn schikanieren. Dazu trifft er noch auf Fagin in London, der sehr kriminell ist, ist Oliver ja trotzdem so naiv und rein (?) Ich weiß nicht, ob naiv und rein die richtige Beschreibung ist, aber mir fällt gerade nichts besseres ein. Eigentlich hat er keine Vorbilder, die ihm vorleben, was Recht ist und was unrecht. Trotzdem weiß er das irgendwie. Ist das Möglich ?


    Die Geschichte ist mitfühlend. Sie schildert die Kontraste im industriellen England, es gib die Reichen und die Armen. Ich finde, Oliver Twist ist ein Klassiker, die man gelesen haben muss. Die Themen in der Geschichte sind auch im 21. Jahrhundert in vielen Ländern noch aktuell, wenn auch nicht gleich.

    Ich stimme Alice zu.


    Es gibt viele Arten von Behinderungen, manche sind nicht sofort sichtbar und mache schon. Aber Will ist nun mal Tetraplegiker. Ich hätte mir vorstellen können, wenn er im Rollstuhl sitzen würde und nur die Beine nicht bewegen könnte, wäre er damit irgendwann zurecht gekommen. Er wäre in vielen Sachen immer noch frei. Er könnte wieder Sport machen, alleine Wohnen, arbeiten.... Aber sich komplett nicht zu bewegen, immer auf andere angewiesen zu werden und nichts mehr tun zu können, was man davor alles konnte ist schrecklich, vor allem hatte er sehr starke Schmerzen. Wieso sollte die Autorin das verschönern ?


    Ich finde es ist ein schwieriges Thema.Ehrlich gesagt, weiß ich nicht wie ich mit der Situation selbst umgehen würde, wenn es mich selbst betreffen würde. Was ich aber aus der Geschichte gelernt habe ist, es gibt nicht richtig oder falsch.

    Meine Meinung zum Buch: Eigentlich dachte ich, im dritten Teil werden einige Fragen geklärt und es gibt ein gelungener Abschluss der Trilogie, aber so gelungen war es am Ende doch nicht. Grund dafür sind zu viele offene Fragen. Über drei Bände liest man über die Erhebung, die Gesellschaft und den Steuermann. Ich finde die Fragen, wer hinter der Gesellschaft und deren Ideologie stand bleibt genau so offen, wie all die Fragen über den Steuermann. Wer war er, wie wurde er ausgewählt , wer hat ihn gewählt ? Ich finde das Ende auch blöd gemacht, es gibt zwar Wahlen, aber für was stehen die drei Parteien wirklich? Anna steht als Kandidat, aber wofür ? Haben die Menschen, die Anna wählen Grundgesetzte wie wir ? Wenn man schon im Buch etwas politische Anreize einsetzt, sollte man es nicht auch näher erläutern? Gerade für junge Menschen ist es doch wichtig, zu wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass man eine Stimme hat, der auch gehört wird. Hier hätte die Autorin viel bessere Erklärungen in die Geschichte einbauen können, wo man junge Leute auch zum Denken anregen könnte, statt dessen wird sehr viel über die Seuche und über die Suche nach Heilmittel geschrieben.


    Die Perspektiven Wechsel zwischen Cassia, Ky und Xander haben mir gut gefallen. Ich hatte das Gefühl, das man so auch Xander etwas mehr kennenlernen durfte. Wobei ich die Dreieck- Beziehungen im Teenager Büchern echt lästig finde. Ganz ehrlich, reicht da nicht eine einfache Beziehung aus? Muss es immer kompliziert gemacht werden ? Poetische Schreibstil des Autoren hat dagegen mir gut gefallen.


    Zitat von Johannisbeeren:

    Zitat

    Es bleiben echt viele Fragen zurück. Wer ist der Steuermann, wie sieht er aus ? Er tritt zwar mehrmals auf, wird aber nie beschrieben. Gibt es Anderland ? Wer kommt an die Macht, also wer "regiert" das Land später. Was ist mit Matthew und seinen Eltern ? Wo ist die Gesellschaft hin ? Wie reagiert das Land und wie wird es weiter geführt ?


    Genau! Die gleichen Fragen habe ich mir auch gestellt.


    Wer die Trilogie schon kennt, sollte auch das dritte Buch lesen, aber ich bin nicht wirklich begeistert davon.Das geplante Ende war nicht volle Erfolg. Zu viele offene Fragen und zu viele unnötige Details.

    Meine Meinung zum Buch: Ich muss gestehen, dass mich die ersten Seiten des Buches nicht überzeugt haben und ich Lukas nicht von Anhieb auf sympathisch fand. Aber ich war durchaus neugierig, wieso Faust Name in dem Buch erschienen und da ich Themen mit Fantasie bzw. übernatürliches mag, wurde ich nicht von der Autor enttäuscht.
    Denn wer mystische Sachen liebt, dem wird einiges im Buch angeboten, wie zum Beispiel Zauberer, Hexen, Kreaturen der Hölle uvm.


    Vor allem das Thema um Himmel und Hölle fand ich doch sehr interessant. Wer die Serie Supernatural kennt und das Buch liest, wird viele Themen in der Serie auch kennen. Obwohl das Buch und die Serie natürlich nichts miteinander zu tun haben.


    Mir gefiel der Schreibstil des Autor sehr. Auch Sagen und Orte, die tatsächlich in Deutschland stattfinden, fand ich sehr authentisch. Einige Orte und Sagen waren gut detailliert geschildert gewesen, dass ich mir alles sehr bildlich vorstellen konnte.Das ganze Buch ist mit sehr viel ( schwarzem) Humor geschrieben, was ich persönlich sehr mochte. Vor allem, Mephistopheles ist ein Wesen für sich!Obwohl man ihm nicht über den Weg traut, kommt er einem manchmal doch sympathisch rüber.


    Spannend ist natürlich die Geschichte rund um Faust. Was hat er mit der ganzen Geschichte zu tun? Was hat er vor? Und wie kann der Lukas Faust ihn, an seinem Vorhaben verhindern ?


    Am Ende kann man wohl nichts anderes sagen, als dass das Buch mir eine große Lesevergnügen gemacht hat.

    Meine Meinung zum Buch:Die Bücher-Reihe, um Smoky gefiel mir schon bei den ersten zwei Büchern sehr gut und ich war gespannt welches Monster seine neuen Wege finden wird, um Menschen zu töten. Jeder Mensch hat Geheimnisse, die man nicht mit jedem teilen möchte und Sünden zu beichten, ja sogar sich einzugestehen und damit weiterzuleben, ist wahrscheinlich nicht einfach. Aber genau das taten einige der Opfer und führten auch ein gutes Leben, bis zu dem Punkt, wo die dunkelsten Geheimnisse den Täter erreichten. Wie er die dunkelsten Geheimnisse des Opfers herausfand ? Damit hat das Team von Agentin Barett lange zu kämpfen. Wobei dieses kleine Detail für mich schnell offensichtlich wurde und ich mich fragte, wieso sie nicht sofort daran gedacht haben...
    Mich interessierte eher, was dem Täter dazu veranlasste in Gottes Namen andere zu töten.Was seine Geschichte ist. Jeder hat eine Geschichte,auch Täter. Ich glaube, das ist mein Lieblingsbereich, wenn ich genug Informationen im Buch gesammelt habe, um eine eigene Theorie zu erstellen und dann mit dem Ergebnis zum Schluss zu vergleichen.


    Das Böse in uns als Titel gefällt mir gut, denn auch die Opfer waren nicht immer gut. Einige Geschichten der Opfer fand ich tragisch,aber es gab auch einiges wo sie zum Täter wurden.


    Übrigens mag ich die direkte Anrede im hinteren Teil des Buches. Der Leser wird direkt angesprochen

    Zitat

    Es mag ein Zufall sein, dass gerade du dieses Buch in den Händen hältst.....

    Ist gute Verkaufsstrategie, bei sowas fall ich immer rein und will das Buch kaufen und lesen. :breitgrins:


    Das erste Buch hat mir bis jetzt am besten gefallen und die Totgesagten war auch ziemlich gut. Das Böse in uns hat mir auch Freude beim Lesen verbreitet, aber ich habe das Gefühl der Autor wird bei den folgenden Büchern etwas nachlassen. Ich hoffe, Cody kann mich mit den Psychopathen seine Phantasie weiterhin fesseln. Denn ich mag die Truppe, um Smoky herum und würde eigentlich gerne auch das Team besser kennen lernen. Über James/ Demon weiß ich glaube ich am wenigsten. Bin gespannt wie das vierte Buch mir gefallen wird.


    Das klingt interessant. Kennst du seine Krimis auch?


    Ja, ich habe ein paar seine Krimis gelesen und finde die Krimis von ihm auch besser, aber man muss ihm anerkennen, dass er vielfältig ist und auch romantische Bücher gut schreiben kann. Wobei das Buch, Sonntags bei Tiffany etwas vorhersehbar war.

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    Inhalt: Jane hatte als kleines, einsames Mädchen einen teuren Freund, der immer da war für Jane. Doch an ihrem neunten Geburtstag muss Michael, der unsichtbare Freund von Jane sie verlassen. Zumindest ist es das Gesetzt der unsichtbaren Freunde Kodex. Gewöhnlich ist die Trennung nicht schwer, denn kaum sind die Kinder neun vergessen sie eigentlich den unsichtbaren Freund, aber bei Jane ist es anders. 23 Jahre später treffen sie sich wieder und Michael erfährt, dass Jane ihn nicht vergessen hat. Wie kann das sein? Als sie sich ineinander verlieben wissen beide nicht, ob die Liebe eine Chance hat und wann ein anderes Kind Michael brauchen kann und er wieder verschwindet.


    Meine Meinung
    Ich habe das Buch in ziemlich kurze Zeit durchgelesen. Zum einen, weil es nicht so viele Seiten, aber zum anderen auch , weil es sich flüssig liest. Der Schreibstil von Patterson hat mir gut gefallen. Vor allem die Perspektivwechsel zwischen den Kapiteln zwischen Jane und Michael fand ich gut.So konnte man beide Gedankengänge der Charaktere mitverfolgen. Obwohl die Charaktere sehr einfach gestrickt, sind sie doch recht sympathisch. Die Geschichte ist süß und leider auch durchschaubar. Das Ende kann man sehr schnell erraten, meine Meinung nach. Ich finde das Cover des Buches sehr schön und auch wenn ich nicht andere Genre von James Patterson lieber lese ist das Buch für heiße Sommertage zu empfehlen.

    Meine Meinung zum zweiten Teil der Trilogie: Töchter des Windes Ich weiß gar nicht, wie ich an das Buch gekommen bin. Ich glaube mein Nachbar hat es mir gegeben und da ich gewöhnlich wenig romantische Bücher lese habe ich das Buch erst einmal ignoriert und wusste am Anfang auch nicht, dass es zu Irland Trilogie gehört. Weil ich aber auch nicht wusste, ob es mir überhaupt gefallen wird, entschied ich mich das zweite Buch einfach ohne vor Wissen zu lesen.


    Ich finde, man muss nicht nach Reihenfolge lesen und kriegt trotzdem viel mit, aber hätte ich das erste Teil würde ich natürlich nach der Reihe lesen. Im Nachhinein interessiert mich nämlich das Leben von Briannas Schwester schon ein bisschen. Weil ich auch beim Lesen mich gefragt hatte, wie Maggie und Rob sich wohl kennengelernt haben etc.


    Die Liebesgeschichte ist eigentlich schön, nur frage ich mich wieso es immer so krasse Gegensätze immer zueinander finden müssen ? Brianna ist für sich gesehen auch Erfolgreich mit der Pension, aber ganz ehrlich mich nerven die ewigen Jungfrauen doch schon ziemlich. Auf der anderen Hand, der gut aussehende Autor, der zudem super Reich ist. Der mit sehr vielen Frauen geschlafen hat, aber sich nicht binden kann.


    Die Charaktere sind an sich sympathisch und mir gefiel das Buch auch gut. Aber jemand wie ich, die sehr oft Krimis liest, erträgt kitsch nur in kleine Portionen und wenn es zu viel auf einmal ist, kommt es mir nun mal nicht realistisch vor und da kann ich nicht mitfühlen und total in die romantische Ebene schleifen, weil ich zu sehr damit beschäftigt bin mich zu Fragen gibt es sowas wirklich ?


    Über die Tatsache, wie schnell kann man sich verlieben und jemanden ich liebe dich sagen bis zum bis der tot uns scheidet Dialoge kann man sich viele Meinungen bilden, aber die Leser, die vielleicht gewisse Romantik vermissen und etwas von der Realität abschweifen wollen und es auch gerne leicht kitschig mögen, werden Freude beim Lesen des Buches haben.


    Im Übrigen gefiel mir die Beschreibung der Iren und Irland sehr. Die Gastfreundschaft und die Zusammenhalt der Gemeinden und Nachbarn fand ich sehr schön. Ich könnte mir vorstellen auch die ganze Trilogie zu lesen.

    Meine Meinung: Ich glaube es ist das zweite Buch der Reihe, die ich gelesen habe. Deswegen kann ich über Mitchell und Markby noch keine richtige Meinung bilden, aber mir kommen sie doch recht kühl vor. Wenn man bedenkt, dass das Buch der vierzehnter Fall ist und sie lange zusammen sind und wohl lange nach eine Wohnung suchen, kommen die beiden wie Ermittlungspartner statt Liebespaar rüber.


    Dafür ist die Geschichte mit der Opfer in der Kirche und andere Taten vor 20 Jahren gar nicht mal so schlecht. Ich finde die Beschreibung im Buch, wieso die Vergewaltigungsfälle von früher nicht gelöst werden sehr realistisch vor. früher waren viele Dorfbewohner nicht sehr gesprächig mit Menschen, die nicht aus dem Dorf stammen und die Vergewaltigungen an Frauen wurden oftmals als Mitschuld der Frauen betrachtet und leider hört man ja immer noch solcher Geschichten.


    Zugegeben fragte ich mich auch, was die Fälle von damals und jetzt miteinander zu tun machen. Die Geschichte wurde gut gelöst und war auch glaubwürdig. Allerdings sollte man die Bücher von Ann Granger dann lesen, wenn man Soft- Krimis und nicht eine Mischung mit viel Action und Blut und was alles dazu gehört mag.


    Ich habe zu wenig von der Reihe gelesen, um eine Empfehlung zu geben, aber wenn man die Bücher wie ich durcheinander liest ( ich glaube ich habe 1. Fall, 4. Fall und 14.Fall gelesen) lernt man trotzdem die Figuren kennen.


    3ratten

    Meine Meinung: Als 13 Jährige hat man es im Leben schwer und Henry hatte es doppelt so schwer, weil er erstens aus eine schwierigen Familienverhältnis kommt und zu dem auch keine richtigen Freunde hat. Interessant also die Geschichte aus seine Perspektive gelesen zu haben. Mir gefiel besonders das Ende, weil es zum einem unerwartet ist, aber auch erwartet. Wie kann ich es ausdrücken ohne viel zu verraten? Sagen wir mal so, dass die Reise im Sommer nicht nach Kanada geht und andere Ereignisse im Vordergrund stehen werden war für mich erwartete Ereignis, aber die Geschichte mit den Pfirsichen bzw. die Entwicklung war überraschend und unerwartet.


    Die Familiengeschichte um Henry herum fand ich aber meistens traurig. Die Mutters Entscheidungen haben mich in der Geschichte etwas mehr gestört als der von der Vater, wenn auch seine Art nicht das beste war. Ich finde die Botschaft in der Geschichte anderen nicht direkt zu Urteilen und jedem eine Chance zu geben gut, aber die Art und Weise wie es Adele tut aber schon etwas riskant. :smile:


    Eine schöne Geschichte die zeigt, dass wir alle unsere Probleme haben und es irgendwie versuchen zu überwältigen und das es manchmal auf die Perspektive ankommt wie wir Dinge wahrnehmen.


    4ratten

    Meine Meinung zum Buch: Ich lese die Reihe um Scarpetta immer gern zwischen durch, wenn ich das Gefühl habe, dass ich mich nicht entscheiden kann welches Buch ich lesen soll, weil ich die Charaktere mittlerweile ziemlich gut kenne. Mein Ziel ist es auch bald die Reihe komplett zu Ende zu lesen. So viele Bücher sind es ja auch nicht mehr! :zwinker: Obwohl viele gesagt haben, die Bücher werden immer schlechter hatte ich wirklich mein Spaß. Aber nun ist das Buch Blinder Passagier (Black Notice) mir wirtlich negativ aufgefallen. Bis jetzt waren die Fälle immer sehr interessant, aber bei dem Buch hier war es so nebensächlich. Der Täter ist ein Serienmörder die, seine Taten in Frankreich. Ein Blinder Passagier wird tot aufgefunden, wo eigentlich die Geschichte beginnt, aber dann liest man 300 Seiten über ganz andere Sachen, wie zum Beispiel über Marinos Vorgesetzten, oder Lucy. Man springt von eine Geschichte zum anderen und plötzlich ist Kay in Frankreich. Kaum ist sie in den Staaten zurück ist die Geschichte auch fast schon zu Ende.


    Einige Charakterzüge waren meine Meinung auch so untypisch für Kay. KleinerHase hat es in den Spoiler schon berichtet. Ich fand es auch etwas unlogisch und ungewohnt für Kay.
    Genau wie Kirsten es beschrieb, man hätte viel mehr aus der Handlung machen können, aber da es nun mal nicht so ist kriegt das buch nur 2ratten.

    Meine Meinung: Weiter geht es es mit der Abendteuer und die Reisen in die Vergangenheit! Verglichen zum ersten Buch fand ich das Buch gut, aber der erste teil hat mir viel besser gefallen. Ich werde natürlich trotzdem Teil drei lesen, keine Frage. :breitgrins:


    Ich dachte ehrlich gesagt, dass nach dem ersten Buch nun mehr offen gelegt wird, aber es geht weiter mit Verschwörungen und man ist sich immer noch nicht sicher, wer hier eigentlich gut und böse ist. Wem man vertrauen sollte oder auch nicht.


    Verglichen zum ersten Buch ist Amanda sichere geworden und auch reifer, was nicht heißen soll, dass sie immer die richtigen Entscheidungen trifft. Ich finde es schwierig zu einem das junge Mädchen und ihre Entwicklung zu beobachten, auf der anderen Seite sie als Agentin wahrzunehmen. Die neue Leiterin macht ihr das Leben nicht sehr einfach, aber sie hat diesmal Abe bei sich und außerdem ist sie mit den anderen Agenten auch befreundet, so dass sie nicht die Ausstehende ist.


    Über das Ende des Buches will ich erst gar nicht reden. Ich mag Cliffhanger meistens nicht, aber da es ja ein dritte Teil gibt finde ich es aber in Ordnung. :smile:


    Ich bin immer nicht unentschlossen, ob ich Annum Guard mag oder nicht. Solcher Organisationen werden meistens von irgend jemandem Missbraucht. Aber es gibt wieder viel zu entdecken für Amanda. Zum Beispiel wer XP ist, warum nach und nach Mitglieder von Annum Guard verschwindet. Wer ist der Spion, etwas eine von der inneren Kreis ?


    Außer dem Beruflichen Drama gibt es auch einige Privaten Probleme, die Amanda beschäftigen. Zum Beispiel die Beziehungsprobleme mit Abe und auch die kranke Mutter. Ich finde es außerdem schön auch die anderen Mitglieder etwas besser kennen zu lernen.


    Ich weiß nicht, ob ich über die Handlung noch was sagen kann, weil im ersten Teil ergabt es ja irgendwie Sinn Fehler in der Vergangenheit etwas umzuändern, aber was soll das nun im zweiten Buch? Ergibt das einen Sinn ? Vielleicht habe ich irgendwas überlesen ? Ich weiß es nicht.


    Wie gesagt das zweite Buch ist nicht ganz so gut wie das erste aber dennoch ganz nett zum Lesen. Ich hoffe aber mit der dritten Teil wird alles aufgeklärt ohne die Vergangenheit immer wieder umzuändern. :smile:

    Ich bin echt beeindruckt von euch. Vor allem von dir Saltanah. :daumen: Du müsstest eigentlich Anwalt oder Politiker werden. :breitgrins:


    Wie Kita schon gesagt hat der Leuchtturmwärter gehört zur Serie und da versuche ich die Reihenfolge zu halten. Deswegen werde ich das Buch nicht anmelden. :smile:


    Meredith McCardle - Die Farbe der Zukunft würde ich aber gerne anmelden, da ich das Buch auch für SLW lesen werde.


    Ich muss aber schon im Voraus sagen, dass ich nicht in den Lostopf möchte. Ich bin durch die Arbeit und Reisen nicht regelmässig online. Ab April habe ich aber mehr Zeit, da werde ich hoffentlich mehr aktiv im Forum sein. :winken:

    Meine Meinung: Als erstes möchte ich erwähnen, dass ich noch nie eine Figur im Buch so gehasst habe, wie Agnes. Von Anfang bis zum Schluss hat sie mich aufgeregt und ich hoffe, dass es auf der Welt nicht viele Menschen existieren, die ihr ähnlich sind.


    Ich kenne die vorigen Bücher von Läckberg, deswegen habe ich mich an die Art und Weise wie sie schreibt gewöhnt, wie Alexa und Alfa_Roma schon erwähnt haben, gibt es dieses Mal wirklich zu viele Charaktere und ich wusste eine Zeitlang nicht, wie ich alle einordnen sollte, weil sie alle auch Merkmale an sich haben, die besonders rausstechen und nicht alle sind einem sympathisch.



    Dazu kommt das Polizei Team. Der Chef, der unmöglich ist und Ernst, dem ist ja auch nicht zu helfen.


    Mit Sara Leiche beginnt die Geschichte, deswegen finde ich es sehr schade, dass man sie in den Geschichten nicht mit erlebt, sondern nur durch die Erzählungen der anderen. Sie war wohl kein normales Kind darauf hätte die Autorin mehr eingehen sollen, statt so viele andere Charaktere zu erschaffen. Ich glaube nur ihre Geschichte mit der Geschichte aus der Vergangenheit hätte vollkommen gereicht.


    Abgesehen davon, dass so viel um den Mord herum passierte, machte das Buch wirklich Spaß zum Lesen. Vor allem, weil immer wieder neue Informationen dazu kamen, ist man wirklich neugierig und will doch gerne erfahren, wer in der Lage ist ein Kind zu ermorden. Mir ist beim Lesen aufgefallen, dass es einige Ermittlungsfehler sich im Laufe des Verfahren entwickelt haben. Klar Fehler können immer passieren, aber die Polizisten sind doch keine Anfänger. Das hat mir zum Beispiel gar nicht gefallen. Mir fehlte die professionelle Art und Weise, aber zum Glück hatte Patrik einige gute Ideen, um die Fälle zu lösen.


    Weil man die Protagonistin kennt freut man sich natürlich auch auf die nächsten Bücher. Vor allem das Ende des Buches war sehr spannend. Der Anruf und darauf folgenden Resultat. Bin gespannt wie die Autorin es in dem nächsten Buch die Geschichten einbauen wird.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Magdalen Nabb- Tod einer Queen


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    Inhalt: Wachtmeister Guarnaccia von der Carabininieri- Station am Palazzo Pitti bekommt einen Fall unerwartet. Eigentlich hat er auch keine Lust dazu, aber ermittelt trotzdem. Seine Leute und er finden nämlich eine Leiche, die schnell identifiziert wird. Es stellt sich heraus, dass niemand Lulu mochte, weder lebend noch tot. Der Fall wird schnell gelöst und auch schnell jemand verhaftet, wo viele Beweise gegen dem Person sprechen. Doch Guarnaccia hat das Gefühl, den falschen erwischt zu haben und ermittelt weiter.


    Meine Meinung:
    Ehrlich gesagt war ich mir nicht sicher, wohin mit mein Rezi. Ist das Buch ein Krimi, oder doch eher ein Roman ? Guarnaccia ist als Romanheld, alles andere als die typischen Helden, die man kennt. Er ist ruhig, was nie wie es Gefühle und seine Gedanken beschreiben soll und lebt es eher ruhig als zu gefährlich. Ich fand ihn am Anfang auch etwas unsympathisch, weil seine herablassende Art gegenüber Transsexuelle mich störte. Nach und nach wurde man mit ihm warm. Auch wenn er meine Meinung etwas eigenartig ist.


    Die Geschichte über die Transsexuelle ist mal was anderes. Ob die wirklich so viel Geld machen ? Wenn ja, wieso hören sie dann mit dem Beruf sich zu Verkauf auf und versuchen was anderes ? Es ist interessant, deren Seite der Geschichte zu lesen, wie schwierig es ist so zu sein wie sie sind und in der Gesellschaft akzeptiert zu werden.


    Bei den Ermittlungen, weiß man schnell wer der Täter ist, aber ehrlich gesagt hört sich Lulu wirklich nach eine Person an, die unerträglich ist.
    Die Geschichte war okay, aber ich bin nicht aus dem Häuschen. Eine nette zwischen Lektüre, war es aber schon.


    Ich habe noch zwei weitere Bücher von Magdalen Nabb. Mal schauen, wie sie mir gefallen werden. Das Buch Tod einer Queen, da hatte ich keine Erwartungen, weil es das erste Buch von der Autorin ist, was ich gelesen habe. Bei den nächsten wie ich zumindest, welche Stil ich erwarten kann. :smile:

    Meine Meinung zum Buch: Ich glaube meine Mutter war eine der ersten, die das Buch gelesen und hat und dadurch auch alle weiteren Fortsetzungen gekauft hat. Sie fand die Geschichte so schön und auch meine Freundin hat mir das Buch empfohlen, weil es so romantisch sein. Und ich habe genau deswegen so lange gewartet, um es zu lesen. Weil mein Mutter und meine Freundin sehr kitschig und romantisch sein können und ich da durch das ":kotz:" kriegen könnte. ( So furchtbar kitschig mögen sie es!).


    Als ich anfing das Buchzu lesen hatte ich also etwas Vorurteile. Und ja ich musste auch an "Ziemlich beste Freunde" denken. :zwinker:


    Ich finde Lou´s Familie total in Ordnung, auch wenn die Schwester sehr ich bezogen war ( z.B. Weekend Schlafzimmer! ). Aber ich fand die Familie sehr herzlich. Mit all den normalen Problemen, die sie hatten.


    Wills Familie dagegen erscheint viel kühler. Wobei hier erkennt man sehr viel Vernetzbarkeit in der Familie und Verzweiflung. Ich hatte sehr viel Mitleid mit ihnen, weil ich es unfassbar schwer finde, einen Menschen bei irgendwas zu unterstützen, wo man selbst nicht dahinter steht. Aus Liebe, macht man Sachen, die nicht jeder versteht.


    Ich habe Lou´s Vorhaben mit Interesse verfolgt und war wirklich bis zum Schluss gespannt, ob sie ihr Plan so durchzieht, dass es sich tatsächlich was ändert. Und ich muss sagen, wäre es so, dann wäre ich wirklich enttäuscht gewesen. Die Zeit war vielleicht zu kurz, um jemanden so zu beeinflussen, dass es die Entscheidung ändert. Die Entscheidung ist bestimmt nicht einfach gewesen für Will.


    Ich habe überlegt, was wäre wenn.... Will hatte gute Argumente. Ich glaube, wenn man im Rollstuhl Sitz und die Oberkörper bewegen kann, vieles selber entscheiden kann und gewisse Macht über die Körperfunktion hat ist es leichter, ein tragisches Unfall zu ertragen und mit der neuen Situation irgendwie klar zu kommen, als wenn man nur den Kopf und die Schulter bewegen kann. Für immer und ewig auf andere zugewiesen sein. Ist das noch ein Leben ?



    Die Geschichte ist unglaublich schön geschrieben und ermutigt einem auch Änderungen im Leben zuzulassen und Sachen zu akzeptieren, die man nicht ändern kann. Es ist nicht nur die Beziehung zwischen Lou und Will, die einem das Herz erwärmt. Auch die Familien und der Pfleger geben ein Hauch von Leben in die Geschichte, weil man kurz die Perspektive der anderen sieht. Manche von Ihnen haben eigene Probleme und Entscheidungen zu bewältigen und nicht alle sind eine Meinung, aber es ist interessant, wie jeder mit der Situation versucht umzugehen und wie verletzbar so eine Procedere für alle Beteiligten sein kann.


    Ich fand die Geschichte so schön. Zum einem die Sticheleien zwischen Lou und Will, aber auch der Ernst des Themas und wie damit umgegangen wird ist der Autorin gut gelungen.


    5ratten

    Wer weiß, vielleicht mag ich einfach Charaktere, die nicht perfekt sind und viele Fehler haben. Ich ärgere mich öfters, aber noch bin ich nicht soweit, dass ich sage ich lese keine weiteren Bücher mehr von ihr.


    Valentine: Ja, ich habe es auch nicht schnell verdaut, was mit ihm geschehen ist.