Beiträge von bird

    Meine Meinung:


    Ich finde das Buch ist Frau Cornwell gut gelungen. Ich lese die Reihe nun seit einigen Jahren, weil ich erstens die Fälle gerne mochte und sie bis jetzt immer recht verschieden waren und weil ich auch die Hauptfiguren mag. Vor allem finde ich spannend, wie sie sich entwickeln. Es ist nicht immer zum besten, aber interessant genug.
    Bei dem Buch Brandherd lohnt es sich auf jede Fall die vorigen Geschichten zu kennen, um die Angst und Ärger um die Person Carrie besser zu verstehen.


    Das Buch Brandherd war unterhaltsam und spannend. Man wurde mit ein Paar Überraschungen konfrontiert mit den man wirklich nicht gerechnet hat.


    Die Leser, die vorigen Bücher von der Reihe kennen: Findet ihr die Beziehung zwischen Kay und Benton auch emotionslos? Ich fand, damals schon nicht gut wie sie zusammen kamen, aber seit sie zusammen waren gab es entweder unsinnige Streite oder aber wenige Emotionen von Kay Seite aus.


    Ich weiß sie repräsentiert eine strake, selbständige Frau. Aber manchmal würde ich die Hauptfigur mal wach rütteln und sagen be real. Ein Mensch ist nun mal ein Mensch, die hat viele Emotionen, bei ihr fehlen ein Paar Gefühlsbezogene Emotionen, die sie viel sympathische machen würden.


    Ich werde nach wie vor die Reihe weiter lesen. Denn die Bücher sind durchschnittlich gut. Wer Krimis mag, wird die Bücher auch mögen. Allerdings weiß man nie, welches Buch wirklich gut ist. Meistens sind sie dennoch drei Ratten wert. :winken:


    Dies hat mir sogar ein tick besser gefallen und deswegen bekommt das Buch von mir 4ratten (3 1/2 für das Buch + 1/2 für Benton)

    Meine Meinung: Das Buch ist in drei Bereiche geteilt - Verbrechen, Schuld und Urteil.
    Die Geschichte fängt sofort damit an, dass ein kleiner Junge tot im Park aufgefunden wird.


    Als Leser ist man natürlich daran interessiert zu erfahren, ob Sebastian als 11 jähriger der Täter war und den Jungen absichtlich getötet hat, aber man kämpft auch mit der Frage was Gerecht ist. Ost es gerecht einen Jungen der selbst ein Kind ist mit Gefängnisstrafe zu bestrafen statt ihm anderweitig zu helfen ?


    Bis zum Schluss weiß man nämlich nicht, wie die Verschworenen sich entscheiden werden.


    Die Verhandlungen, um Sebastian herum ist eine Geschichte, dann ist da noch Daniels Vergangenheit im Spiel. Daniel ist der Anwalt. Als Verteidiger der Jugendlichen hat er vieles miterlebt, aber dennoch rührt Sebastian an ihm Erinnerungen wach und so lernt man auch Daniels schwierige Kindheit kennen.


    Ich finde die Wechsel zwischen dem Jetzt und Daniels Vergangenheit ist der Autorin gut gelungen. Es gab Punkte in DanielsLeben, die für mich nicht immer nachvollzieherbar waren, aber ich kann sein Wut zum Beispiel gegen Minnie verstehen auch wenn ich selbst nicht so lange nachtragend sein könnte, wie er selbst.


    An Sebastian was mich am meistens fasziniert hat, ist die Tatsache, dass man beim Lesen immer das Gefühlt hatte mit ihm stimmt was nicht. Er ist sicherlich kein gewöhnlicher Junge.


    Das Buch war spannend. Die Themen Schuld und Vergebung sowie Verbrechen sehr interessant. Als Leser fragt man nämlich nicht nur, ob der Junge Schuldig ist, oder nicht ? Aber auch wer trägt die Schuld? Was ist Verbrechen ? Wann realisiert man, dass man jemanden vergibt? Wenn es zu spät ist ? Kann man sich selbst auch vergeben?


    4ratten

    Meine Meinung:
    Ich habe schon zwei Bücher aus der Reihe gelesen und weil ich Erica und Patrick sympathisch fand habe ich mir nach und nach die Reihe zugelegt. Ich habe den ersten Teil habe ich vor zwei Jahren gelesen. Deswegen waren die Personen im Buch mir schon bekannt, wie zum Beispiel Ericas Schwester Anna mit ihren Problemen.
    Die Handlung im Buch ist interessant, aber in machen Stellen sehr lang gezogen. Die Leiche der Gegenwart und die Leichen der Vergangenheit und die Zeit dazwischen von über 20 Jahre machte mich schon neugierig.


    Die Familiengeschichte um den Prediger herum fand ich etwas zu gewollt vermischt, dass es im Nachhinein verständlich ist, aber auch unnötig.
    Der Täter kam für mich überhaupt nicht überraschend vor, weil

    Ich hätte mir hierfür ein anderen Titel gewünscht.

    Da stimme ich dir zu, aber wahrscheinlich ist das für sie auch schwer einzuschätzen. SIe denkt, sie kann sich selber therapieren, braucht aber Hilfe, aber gerade wegen ihrem wissen fällt ihr dieser Weg schwer. Also so erklär ich mir das. :D


    Aber genau da musste ja jemand eingreifen und sagen DU BRAUCHST HILFE.

    Meine Meinung:


    Das Buch ist spannend und hält viele Fragen offen. Bis zum Schluss ist man sich nicht sicher wer wirklich das Opfer ist und wer nur so tut als ob. Wenn man einmal anfängt zu lesen will man gar nicht aufhören, weil jedes Mal etwas unerwartetes passiert und man eigentlich nur erfahren will wer der Friseur ist, aber auch vor allem ob Emmas psychisches Zustand noch in Ordnung ist.


    Das Cover und der Überschrift passen sehr gut zusammen, wobei ich mir mit das Paket mehr erhofft habe. Ich habe etwas spannendes auf das Paket bezogen erwartet und wurde doch etwas enttäuscht.


    Auch die Protagonisten hätte Fitzek etwas besser beschreiben können bzw. sympathischer. Selbst als Menschen starben konnte man kein Mitgefühl entwickeln. Auch mit Emma wurde ich einfach nicht warm.


    In der Geschichte gab es einiges die nicht aufgeklärt wurden und für mich weniger Sinn ergaben. Beispiel Arthur. Da sind viele Fragen bei mir bis zum Schluss offen geblieben.


    Fitzkes Schreibstil dagegen gefiel mir. Die Handlung war gut und es gab viele Wendungen die einem immer wieder überraschten. Was mir zusätzlich gefallen ist, ist das Nachwort. Die Leserbriefe gefielen mir sehr.


    Leider muss ich gestehen, dass ich das Buch nicht als sein beste und stärkste Werk bezeichnen würde. Deswegen gibt es von mir nur drei Ratten.


    3ratten


    Dass Arthur real war, stand für mich auch fest. Warum sonst dieser Motorradhelm? Blühende Phantasie hin oder her, aber das kam mir von Anfang an komisch vor.
    Wobei aber nicht wirklich erklärt wurde, wie Konrad in den Schrank (und wieder raus) gekommen ist, oder?


    Mich hate es auch etwas irritiert, denn wurde Emma nicht erwischt, als sie sich mit dem Schrank unterhielt und darauf hat der Vater sie doch zum Psychologen geschickt, oder etwas nicht? Da würde man doch denken, dass der Vater den Schrank aufmacht um Emma zu zeigen Arthur ist nicht real.... Ich finde es sehr merkwürdig, dass der Mann immer wieder in das Haus rein kam ohne bemerkt zu werden.


    Auch das Nachwort war fitzektypisch wieder sehr schön. Die Briefe fand ich teils wirklich berührend, es muss toll sein, solche Mails von seinen Lesern zu bekommen. Da kriegt man richtig Lust auch mal an Fitzek zu schreiben. (Ich habe einmal einer Autorin in den USA geschrieben und sie hat mir tatsächlich superlieb geantwortet. :smile: )


    Ich fand die Briefe auch sehr schön und sehr persönlich. Als Autor liest man bestimmt gerne Briefe die nicht nur sagen: " Du bist toll, mach weiter so.", sondern wo noch eigene Geschichten entstehen die man mit dem Autor teilen kann.

    Mit dem Titel das Paket hatte ich ganz was anderes erwartet als es uns präsentiert wurde. Weil die Pakete mit den Haaren ja an Philipp geschickt wurden und das Paket für Anton hatte ja mit Emma Geschichte nichts zu tun, sondern verwirrte zusätzlich.


    Ich hatte ja die ganz Zeit vermuten, dass die so absichtlich im Verdacht stehen nicht der Täter sein können und wusste, dass ein Person zum Schluss uns überraschen wird. Okay ich wurde nicht komplett überrascht, aber die Tatsache, dass der Konrad Arthur ist, war doch unerwartet.
    Schon krank, wenn man bedenkt das er in Emma verliebt ist seit sie drei ist. Klar wenn jemand krank ist kann man viele Faktoren nicht erkennen egal wie intelligent der Person auch sein mag. Somit hat er Emma die ganze Jahre immer mehr geschadet als alle Menschen um Emma herum.


    Ich fand das Buch gut, aber hat kein WOW Effekt bei mir hinterlassen. Das Ende hat mich nicht ganz überzeugt.


    Ich fand dafür das gemeinsame Lesen schön. Also danke dafür. :winken:

    Die Geschichte wird immer verwirrende!


    A.Palandt rastet aus und greift Emma an. Obwohl er nicht der Friseur ist, ist er aber auch nicht der Unschuldigste vom Lande. Ich hatte vermutet, dass die Mutter eventuell Tod ist statt in Thailand, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass er all die Frauen umgebracht hat. Das Emma ihn mit 17 Messerstichen umgebracht hat finde ich aber schon krass. Noch krasser, dass die Polizisten um sie herum nichts unternehmen konnten.


    Ich finde es gut zu wissen, dass der Hund nicht mit Absicht von Salim vergiftet wurde.
    @louzilla: Gute Frage würde mich auch interessieren, ob Schokolade wirklich so giftig für Hunde ist ? Ich habe von Freunden mal gehört, dass deren Hunde Schokolade nicht vertragen, aber kann mich nicht erinnern, dass sie erwähnt hätten es ist giftig.


    Ich hatte ja schon geahnt, dass der Philipp nicht der Mörder ist, aber macht es die Situation besser ? Das er sie betrügt ist eine Sache, ich glaube damit kann man sich abfinden und sich gegen den Person entscheiden, aber das er Emma seelisch missbraucht finde ich ganz schlimm. Wieso hat er sie denn überhaupt geheiratet, wenn er sich sorgen darum macht, dass sie die Hälfte des Geldes bekommen würde, wenn sie sich scheiden? Aber gut nun ist er auch tot.


    Sylvia soll nun der Friseur sein ? Könnte natürlich stimmen. Auch wenn Konrad erklärt wieso die anderen Frauen starben und Emma noch am Leben ist ergibt es für mich doch keine Sinn. Dann bringt sie sich doch selber um....


    Die Frage ist nun wer hat Emma vergewaltigt? Ich hoffe mal es ist nicht Jargon. Der fehlt nämlich bis jetzt noch in der Geschichte...


    Nun ist Emma gar nicht in Konrads Kanzlei ? Was uns wohl noch erwartet ? Ich wette da kommt noch irgendetwas, damit wir gar nicht rechnen.

    Zu viele Fragen und keine Antworten!


    Wem soll man trauen und wem nicht ? Ist es Emma, die gestört ist, oder sind es die anderen die ein böses Spiel mit ihr spielen?


    Erst einmal zum Paket: Wieso ist es wieder da ? Wo war es davor, als es weg war? Dann zum Inhalt. Ich muss zugeben, ich war etwas enttäuscht, dass es nur Medikamente waren. :breitgrins:


    Als Anton bei Emma im Haus erscheint hätte ich ihm gesagt, dass ich das Paket erhielt und bei ihm zu Hause war, aber plötzlich Männer auftauchten und das ich deswegen weggerannt bin und dabei mein Handy verloren habe. Damit hätte sie auch erklären können wieso sie das Paket geöffnet hat.


    Ich kann Sylvia natürlich gut verstehen, dass sie so wütend reagiert und auch misstrauisch reagiert und auch Vorwürfe gegenüber Emma macht. Aber die Frage ist natürlich war es wirklich Emma ? Oder hatte jemand andere die Medikamente getauscht, um eigentlich Emma zu schaden und wenn ja, wer war es ?


    Dann noch Jorgo, der angeblich in Emma verliebt ist und dann behauptet Emma nie die Zettel in die Hand gedrückt zu haben. Wo ist die Zettel ? Wer lügt hier ? Emma oder Jorgo? Kann man ihm überhaupt trauen ?


    Was mich bei Philipp stört ist, dass er seine Frau alleine lässt. Wieso ist niemand bei Emma geblieben? Auch wenn er beruflich weg geht. Ist da niemand in der Familie bzw. in der Freundeskreis die ein Auge auf Emma haben können?


    Wieso hat Emma bei der Sitzung die Kollegen angelogen, dass sie die Frau war, die sich eingewiesen hatte? Selbst wenn man auf einen Kollegen sauer ist, weil er ihre Theorie nicht gut findet lügt man doch nicht alle, um die Wirkung zu erzielen, die sie gerne von Anfang an hätte!
    Dazu ist sie auch noch Kaufsüchtig, ob Philipp es schon weißt?


    Ich bin gespannt wie Anton bzw. A. Palandt nun reagieren wird...


    Emma ist ja wirklich krank. Sie will sich selbst therapieren. Dabei erkennt sie genau, was los ist. Bei keinem Patienten würde sie sich so verhalten. Eigentlich muss sie es doch besser wissen.


    Die Frage ist nun kann man sich selbst therapieren? Ich finde nicht. Sie sollte Hilfe von Außen nehmen.


    Was wird Emma nun am Tor des ominösen Paketempfängers machen? Klingeln und nachfragen, ob er sein Paket erhalten hat? Besitzt sie soviel Mut?


    Das interessiert mich auch? So wie sie bis jetzt beschrieben wurde, würde ich sagen soviel Mut besitzt sie nicht. Aber vielleicht überrascht sie uns. :smile:



    Ich war erstaunt, dass wirklich "A.P." am Klingeschild stand. Hätte nicht gedacht, dass dort wirklich jemand mit dem Namen wohnt (wobei es ja bisher nur dieselben Initialen sind).


    Als ich die Inhaltsverzeichnis gelesen habe, hatte ich auch das Gefühl, als ob niemand mit dem Namen in der Gegend wohnt. Wobei Zank hat ja recht sind nur die Initialen, das hat gar nichts zu sagen.

    Ich finde den Abschnitt jetzt nicht so spannend. Klar es passieren ein Paar Erlebnisse die zur Spannung führen könnten, wenn es tatsächlich was passieren würden, aber dies nur mit fast einfachen Erklärungen.


    Außer zwei. Zum einem wurde der Hund vergiftet, wenn ja von wem ?
    Und wo ist das Paket hin ?


    Philipp finde ich noch nicht verdächtigt. Das wäre zu einfach und simple und dann würde mich natürlich die Motive interessieren. Wieso soll er das der eigenen Frau antun? Und auch dem ungeborenen Kind?


    Wobei jeder das im Buch erwähnt wird ist potentiell auch ein Verdächtigte. :breitgrins:


    Auch ein interessanter Gedankengang. Ich hoffe es allerdings nicht, weil das die Auflösung zu einfach machen würde;da müsste man sich nicht unbedingt ein gutes Ende ausdenken, wenn man sie einfach am Schluss "aufwachen" lässt. Nein, das fände ich schade.


    Daran habe ich auch schon gedacht. Was ist wenn sie selbst eine Patientin ist und sich das alles einbildet?


    Aber wie schon Zank sagte, das wäre mir zu einfach, aber ich lass mich da überraschen.

    Ich habe den Abschnitt heute morgen im Zug von Berlin nach Hamburg gelesen und kenne zumindest die erwähnten Straßen ganz gut. Vor allem fahre ich jeden Tag am Savignplatz vorbei wo Emma gefunden wurde.


    Zum Prolog: Als Kind kann man sich ganz schön viel einbilden und wenn Eltern die Ängste der Kinder nicht ernst nehmen und so reagieren wie der Vater von Emma ist es natürlich besonders schlimm. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob Emma sich das alles eingebildet hat, oder ob Arthur doch real war ?



    Nachdem ich den Prolog gelesen hatte, war ich der festen Überzeugung, dass ihre Eltern von Arthur getötet wurden.

    Genau das habe ich auch gedacht.


    Bis jetzt kann ich ehrlich gesagt noch nicht viel sagen, weil die Charaktere noch recht oberflächlich beschrieben sind. Selbst Emma kann ich noch nicht einschätzen. Das Buch liest sich gut und es ist spannend, aber ich kann noch nicht einschätzen was real ist und was nicht. Vor allem bei Fitzek gibt es immer unerwartete Überraschungen.


    Selbstversuch in der Psychiatrie: Das ist sehr gewagt und auch gefährlich. Und wenn ich wüsste, dass die Patienten nicht richtig behandelt werden würde ich mich nicht in die Situation bringen wollen, dass ich mich selbst einweise. Mein Angst wäre, was ist wenn ich nicht mehr raus komme?


    Zanks These könnte zum Teil richtig sein. Ich meine sie lebt in Berlin. Sie muss doch das Hotel kennen und selbst wenn bei ihr quick Check in gemacht wurde und sie die Schlüsselkarte vorher erhielt muss sie doch irgendwie zum Hotel fahren. Wie kann sie denken sie sei im Hotel und ist irgendwo ganz anders ? Vor allem im Zimmer müssen doch das Logo vom Hotel sein und sie hat ja auch die Shampoos im Bad benutzt also hoteleigene Produkte.... Irgendetwas ist komisch.


    Nehmen wir an sie wurde vergewaltigt, wieso ist sie noch am Leben ? Denn Serienmörder haben meisten ein Schema und wenn der Täter Prostituierte vergewaltigte und sie danach tötete warum dann auch nicht sie ?


    Dann die Nachricht im Spiegel. Schon gruselig. Wer hat es da geschrieben ? Eine der Opfer, oder jemand ganz andere? Oder sie hat sich das eingebildet... Ich jedenfalls hätte ein Foto davon gemacht.


    Das Paket ist schon bei ihr angekommen. Mich wundert es aber, dass sie es überhaupt angenommen hat, weil als der Postbote da ist wird ja geschildert wie verrückt sie sich gemacht hatte, als sie für eine Nachbarin ein Päckchen gegengenommen hat und wie unerträglich es für sie war nicht zu wissen wann die Nachbarin bei ihr im Haus klingelt um ihr Paket abzuholen.... Aber wenn sie so ein Wrack ist und total Paranoid wieso nimmt sie das Paket überhaupt an ???

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Inhalt: Schurkin ist gut aussehend, höflich und immer nett. Die Frauen lieben ihn und er sagt nie nein zu eine Frau. Immer wenn er Mitleid mit eine Frau hat, weil sie gerade irgendein Problem nicht lösen kann bietet er sich an. Mitleid und Begehren gehören für ihn irgendwie zusammen und so trifft er bis zum 30. Geburtstag viele Frauen die er immer mal trösten muss, dabei vergisst er eigentlich sein eigenes Leben zu leben bis es fast spät dafür ist.


    Meine Meinung: Die Geschichte fängt damit an, dass Schurik ohne ein Vater aufwächst dafür mit der Mutter und Großmutter. Er ist schon als Kind sehr schlau, sprachbegabt und kultiviert. Die Großmutter stirbt und Lilja die Freundin zieht um und seit dem fühlt er sich wegen allem schuldig hatte ich das Gefühl. Er lernt unzählige Frauen kennen die alle sich auf irgendeine Weise zu ihm hingezogen fühlen und er neben Studium, Arbeit und Mutter sein Zeit nur noch nach anderen Richten um deren Bedürfnisse zu befriedigen. Da ist die Matilda, die ihn in den jungen Jahren verführt, dann die nicht so schöne Alja, sie glaubt jedes Mal, dass sie ihr Ziel mit Schurik zusammen zu sein erreicht und arbeitet danach. Jedes Mal wenn sie miteinander schlafen denkt sie ihr Ziel sei fast erreicht.... Dann gibt es die Lena mit dem er heiratet, um ihr einen gefallen zu tun oder die Chefin Valerija, die von ihm ein Kind möchte.


    Ich war manchmal von Schurik genervt, weil ich nicht die Geschichte einschätzen konnte, wohin es führte. Ich dachte nur noch, sag bitte auch mal klar und deutlich NEIN zu den Frauen!
    Eigentlich liest man in dem Buch nur wie Schurik sein Leben vergoldet und nicht für sich selbst Entscheidungen trifft und versucht andere glücklich zu machen und dabei keine wirklich glücklich ist. Er glaubt nicht mehr an die wahre Liebe und hat eigentlich auch keine richtigen Ziele bis er Lilja wieder trifft doch ist es dann schon bereits zu spät ?
    Um das zu erfahren braucht ihr viele Nerven und Zeit um das Buch zu lesen. Das Gute ist ich war so genervt, dass Schurik nie nein sagt, dass ich immer wenn ich an ihm dachte sofort nein sagte wenn mir was nicht passte und das ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und das fühlte sich auch noch gut an. Also hat das Buch auch was gutes gewirkt. :zwinker:


    Was ich an der Geschichte aber schön fand sind die kurzen Erwähnungen der Frauen, was mit ihnen geschah. Denn manche von ihnen spielten kurz eine Rolle manche etwas länger. Aber dennoch war es schön zu lesen was aus ihnen zum Schluss wurde. Die Verwandlung von Schurik war auch interessant zu Beobachten von den jungen hübschen intelligenten Jungen zu einem Mann der keine eigenen Ziele verfolgt, der nicht weiß was Liebe ist nicht gelernt hat seine eigenen Wünsche/ Bedürfnisse an die erste Stelle zu stellen.


    Ich glaube es ich ein Buch, das Tiefe hat aber man muss Geduld haben, um das Buch zu mögen ( zumindest um die Ironie und Witz zu verstehen).


    Titel korrigiert. LG, Valentine