Beiträge von bird

    Ich finde die Reduzierung ziemlich fair vor allem, weil die Verlage und Co alles von euch umsonst bekommen haben.



    Mir hat es auch oft leid getan, wenn für eine Leserunde verzweifelt Mitstreiter gesucht wurden, aber ....


    Stimmt mir zur es manchmal auch leid, aber aus Mitleid will ich wirklich nicht lesen. :smile: Deswegen versuche ich mich nur bei Büchern anzumelden, was mich wirklich interessiert und ich auch schaue, ob ich es zeitlich hinbekommen kann.


    Ich freue mich über Freiexemplare und freue mich jedes mal wie ein Kind, aber sie sind kein muss.
    Wichtig für mich ist, dass die Teilnehmer zeitnah schreiben und wirklich auch diskutieren, als nur kurz sagen sie hätten den Teil nun auch gelesen und stimmen xy zu.

    Wendy: Immerhin hast du ein paar Seiten gelesen. :smile:


    Ich habe mein Vorhaben für heute fast geschafft. Ein Kapitel lese ich noch zu Ende, dann habe ich 350 Seiten durch.


    Zum Buch: Ich weiß nicht, ob ich Schurkin bemitleiden soll oder nicht. Er ist gutmütig und kann nie nein sagen und die Frauen nutzen das auch ein wenig aus. Vielleicht liegt es daran, dass er unter nur Frauen aufwuchs und schon als Kind zu der Mutter und der Großmutter eine innere Bindung hatte? Ich bin gespannt wohin das alles führt und wie das Buch endet wird. Da ich das Buch für SLW lese, wird ein Rezi auf jeden Fall noch folgen. :winken:


    Gute Nacht meine Lieben. Ich mach mich schon mal Bett fertig. :abinsbett:

    Hallo allerseits, bei mir ist alles beim alten. Alles was gestern verschoben war, ist nun wie immer. :smile:


    Gelesen habe ich heute noch gar nicht. Ich habe mich heute vormittag mit eine Freundin getroffen und danach war ich im Flughafen.
    Eben habe ich schon zu Abend gegessen. Hatte mi Herbstsuppe gekocht (Kartoffel, Lauch, Karotten und Blumenkohl).


    Jetzt habe ich etwas Zeit zu lesen. Das Buch werde ich heute nicht mehr schaffen zu beenden, aber ich bin mit meine Leistung zufrieden. :breitgrins:

    Ich habe heute morgen ein Stück weiter gelesen. Dann habe ich gefrühstückt und war einkaufen und spazieren.
    Jetzt warte ich auf der Warteschlange bei O2 :grmpf: Online kann ich das Problem nichts lösen, im Geschäft hieß es heute auch rufen sie am besten die Kundenservice an, aber die zu erreichen ist gar nicht so einfach. :rollen:


    Ich bin auch mit der Hälfte des Buches durch, wobei ich mit dem Buch schon vor paar Tagen angefangen habe.

    Mein Buch liest sich gut. Ich finde Schurik interessant, aber habe das Gefühl, dass er wohl nie wirklich verliebt sein wird, da er ja nur mit verschiedensten Frauen schläft, weil sie ihn verführen, oder aber weil er Mitleid mit ihnen hat. Gentleman ist er ja schon und intelligent dazu auch. Mal schauen was mich noch erwartet.


    Ich werde heute nur noch mein Kapitel beenden und nicht weiterlesen. Dafür bin ich zu müde. :winken:


    @bine: Dein Abend hört sich sehr amüsant an. :smile:


    Thema die Phantastischen Tierwesen: Ich will die Filme auch schauen, aber die Bücher werde ich mir auch nicht kaufen.

    Diesmal habe ich auch endlich wieder Zeit übers Wochenende zu Lesen. Zumindest habe ich heute Abend nichts vor. Werde zwischendurch noch eine Serie gucken, aber will endlich auch mal mit mein Buch voran kommen, da ich letzte Zeit sehr wenig zum Lesen komme.


    Ich lese Ergebenst, euer Schurik von Ljudmila Ulitzkaja.


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    Inhalt:

    Zitat

    Gut aussehend, höflich und sanftmütig ist er, ein Traum von einem Mann. Alles tut er den Frauen zu Gefallen - und sie lieben ihn. Alle. Warum also Nein sagen? Zu Matilda, die ihn als Knaben verführte; zur hässlichen, dafür um so bemitleidenswerteren Alja; zu Lena, die er heiratet, weil sie ein uneheliches Kind erwartet; zu seiner gehbehinderten Chefin Valerija und zu all den anderen Frauen, die ihn brauchen. Ein wunderbarer Roman über die Liebe mit einem tragikomischen Helden, dem die wahre Liebe fehlt.

    Meine Meinung: Ich finde das Buch ist sehr spannend geschrieben. Die Figuren sind nicht nur in gut und böse aufgeteilt und es gibt nicht nur sie typischen Täter und Opfer, sondern jeder kann Opfer, sowie Täter sein.


    So wie der Autor es beschriebt ist Christchurch eine der chaotischen Städte in Neuseeland. Man hat im Buch das Gefühl die Stadt lebt nur von Serienmörder und gestörten Menschen. Ich glaube, ich habe so viele Serienmörder nicht in einem Buch gelesen. :breitgrins:


    Man bekommt genug Einblicke, um die Charaktere kennenzulernen und eine Meinung über die Personen zu bilden.


    Tate ist mir direkt sympathisch, weil er selbst viele Fehler hat und es auch weiß. Er hat eine angenehme Art sein Ding durchzuziehen ohne Arrogant zu wirken. Er weiß, er hat ein Job zu erledigen und hat eine eigene Art zu ermitteln.


    Mit Adrian habe ich sogar Mitleid gehabt. Ich glaube nämlich es gibt tatsächlich viele Arten "böse" zu sein. Es gibt kranke, die man durchaus durch Medikamente behandeln kann und dann auch Menschen, die absichtlich böse sind.
    Das Böse ist in ihm, aber er hat auch viel kindliches in sich weshalb ich mit ihm auch Mitleid hatte.


    Das Spiel zwischen vom Opfer zum Täter und vom Täter zum Opfer hat der Autor gut gelöst. Die Rollen sind nie übertrieben und glaubwürdig. Manchmal machst es klick und ein Mensch ändert sich um 360°.


    4ratten

    Auch ich fand das Buch ganz nett fürs zwischendurch.
    Das gewählte Thema finde ich recht interessant, aber nicht spannend genug geschrieben für ein Krimi- Buch.


    Ich finde man merkt, wenn man die Reihe nach und nach gelesen hat, wie schwierig eine Frau im Beruf hat wie nun bei Scarpetta. Je erfolgreicher, desto mehr Menschen die einem nichts gönnen.


    Obwohl ich den Täter nicht erraten habe, war ich nicht überrascht darüber wer für die Taten verantwortlich war. Nachhinein machte es ja auch Sinn.


    Was ich bis heute nicht verstanden habe, ist die Beziehung zwischen Kay und Mark. Ich fand ja schon damals komisch, dass er so plötzlich gestorben ist und jedes Mal frage ich mich wieso so abrupt? Aber gut, dass sie endlich mit Marks Tod abgeschlossen hat. Ich mag Benton, aber ich habe mich noch nicht an die Beziehung der beiden gewöhnt.


    Ich lese nach wie vor sehr gerne die Reihe, vor allem wenn ich wenig Lust zum Lesen verspüre ist die Reihe für mich sehr passend. Es liest sich gut, die Themen sind meist interessant und ich mag die Entwicklung der Figuren.

    Meine Meinung: Wer die Serie nacheinander liest, weist von den vorigen Bücher vielleicht wer der Serienmörder Gault war. Er war skrupellos und sehr clever. Ihn zu fangen erschien fast unmöglich. Er war jemand der wirklich Eiskalt war und auch einen Jungen umgebraucht hatte. Mit dem Wissen war ich nun sehr gespannt auf das Buch. Es war auch sehr spannend. Er hatte seine Tricks und Hilfe und ermordete weiterhin und seine Art und Weise hatte sich kaum verändert. Leider gefiel mir das Ende dafür überhaupt nicht. Ich mag ja gerne wenn die Täter herausfordernd sind. Gault war zwar grauenvoll nur die Spannung fehlte mir ein Stück. Ich mag die Geschichten wenn sie entweder nicht leicht zu lösen sind oder aber das Ende noch einmal viel Spannung mit sich bringt. Die Tote ohne Namen zu lösen wer sie war und wie schwierig es sein kann Leichen ohne Identität eine Identität zu geben fand ich sehr interessant. Auch das Scarpetta selbst eine Zielscheibe war und dadurch die Angst zu haben die eigene Identität zu verlieren, weil man mit der Angst zu leben hat hat die Autorin im Buch gut beschrieben. Das Ende dafür war mir wie immer zu schnell mit wenig Spannung. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und freue ich auf die weiteren Bücher um Scarpetta.

    Meine Meinung: Ich finde die Reihe nach zu vor gut. Manche Themen bzw. Handlungen sind interessanter und spannender und mache sind etwas schwächer. Dennoch freue ich mich immer wieder, wenn ich die Reihe fortsetze, da ich nicht nur Scarpettas Leben lerne was sie alles erlebt und sich als Mensch entwickelt, sondern finde auch die anderen Charaktere wie Lucy, Marino oder Benton sehr interessant.


    Die Entwicklung der Geschichte fand ich etwas langatmig. Erst stirbt ein Reporter, den auch Scarpetta kennt. Dann passieren ein paar andere Dinge. Plötzlich stirbt noch jemand und es ist die rede von Zionisten und dann plötzlich werden Nahe Osten Länder mit eingezogen. Das Thema danach ist eigentlich sehr gut nur die Umsetzung ist zu schnell. Denn wenn so was wie im Buch beschrieben ist in echt passieren würde wäre es katastrophal, aber kaum ist davon die Rede ist die Handlung auch schon vorbei. Schade.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Genau! Wie Grisel schon geschrieben hat, hatte sie drei Männer und drei Kinder. Von jedem Mann ein Kind. Allerdings habe ich den Film nicht angeguckt, wobei im Buch stehen die Kinder ja auch nicht so sehr im Vordergrund und werden nebenbei erwähnt. Franks Kind am wenigsten.

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    Clara Sánchez
    Originaltitel: Lo que esconde tu nombre
    Türkisch: Limon Yapraklari
    Englisch: The scent of Lemon Leaves



    Inhalt auf Englisch:

    Zitat

    Having left her job and boyfriend, thirty-year-old Sandra decides to stay in a village on the Costa Brava in order to take stock of her life and find a new direction. She befriends Karin and Fredrik, an elderly Norwegian couple, who provide her with stimulating company and take the place of the grandparents she never had. However, when she meets Julian, a former concentration-camp inmate who has just returned to Europe from Argentina, she discovers that all is not what it seems and finds herself involved in a perilous quest for the truth

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    Inhalt:
    Sandra, 30 ledig und schwanger weiß nicht was sie mit ihrem Leben anfangen soll und da sie Zeit zum nachdenken braucht flieht sie aus ihrem Alltag in den Standhaus der älteren Schwester um sich klar zu werden was sie in ihrem Leben ändern will, ob sie den Vater des ungeborenen Kindes liebt etc. Dort trifft sie auf ein Paar Norweger, die für sie das Gefühl übermittelt, als sie die Großeltern sind, die sie immer haben wollte. Doch dann trifft sie auch noch einen Mann, der Julian heißt und ihr ein ganz anderes Bild von den Norwegern übermittelt. Julian selbst war in einem Konzentrationslager und hat die schreckliche Herrschaft gerade noch überlebt und seit dem ist er auf der Jagd nach all den Nazis, die ungestraft davon gekommen sind und sich ein schönes Leben weltweit machen und stolz auf sich und ihren Taten sind.


    Meine Meinung: Das Buch behandelt viele Themen wie Mut, Liebe, Schuld, Macht und Hoffnung. Viele Nazis sind tatsächlich nach Spanien und haben dort wie im Buch beschrieben ein Kreise aufgebaut wo sie untereinander waren und auch sehr gut in Reichtum lebten. Das fand ich sehr interessant. Allerdings haben mir einige Punkte nicht gefallen wie zum Beispiel Sandras Art und Weise. Ich fand sie oft naiv und konnte ihre Handlung nicht verstehen. Aber auch Julians Ziel, die Nazis ausfindig zu machen, um so viele wie möglich zu bestrafen fand ich zwar nachvollziehbar, dennoch sehr schade, denn so konnte er nach dem er sich ein Leben aufgebaut hatte nichts davon wirklich genießen, die Momente die dann meine Meinung nach wichtig im leben waren, hat er verpasst weil für ihn die unbestraften Nazis immer ein Dorn im Auge waren und so hat er meine Meinung nach auf der Suche nach Gerechtigkeit alles andere im Leben ein wenig vernachlässigt die das Leben so kostbar machen. Das Ende des Buches konnte mich auch nicht ganz überzeugen, dennoch fand den Thematik des Buches interessant. Mir gefiel ach die Perspektive Wechsel zwischen Julian und Sandra. Schade, dass das Buch nicht auf deutsch erschienen ist, aber ich werde mir Clara Sánchez als Autorin gut merken. Denn ihr Schreibweise gefiel mir sehr gut bzw. die Übersetzung auf das Türkisch fand ich gut gelungen.

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    Patrick Modiano- Der Horizont


    Zitat

    "Damals war der Horizont weit und offen, mit den Jahren ist es enger geworden."


    Inhalt: Margaret Le Coz und Jean Bosmans stoßen zufällig bei einer Demo aufeinander. Sie beide sind Verlorene in der großen Stadt Paris. Margaret arbeitet als Sekretärin und Kindermädchen und Jean in einem Buchladen. Margaret ist ständig auf der Flucht von einem Mann der sie mal mit Messer bedroht hat. Sie ist in Berlin geboren ist aber die Tochter einer Französin. Auch Jean fühlt sich von der Mutter und deren Begleiter verfolgt. Margaret und Jean werden ein Liebespaar bis eines Tages die Arbeitgeber von Margaret verhaftet werden und sie wieder nach Berlin flüchtet.


    Meine Meinung: Man kann gar nicht viel schreiben ohne zu viel zu beraten, denn das Buch hat nur 175 Seiten. Kaum ist man in der Geschichte ist es auch schon zu Ende. Mir gefiel dennoch die Art des Schreibers sehr gut. Das Buch lebt von Erinnerungen. Mich verwirrte es etwas, als Margaret nach Berlin verschwand und plötzlich 40 Jahre vorbei waren und die Erinnerung Geschichte quasi weiter erzählten. Da dachte ich nur was ist passiert? Wieso sind 40 Jahre vergangen? Wieso ist Margaret abgehauen vor allem wieso hat sie sich nie gemeldet? Einige Fragen bleiben bei 175 Seiten natürlich offen. Die Umgebung ist sehr gut beschrieben, ich konnte mir vorstellen wie es in den 50 er Jahren an der Seine und der Umgebung alles ausgesehen hat. Auch die Charaktere lernt man etwas kennen, wenn auch nicht ganz detailliert. Zumindest hat man das Gefühl zwei einsame Seelen finden zueinander und teilen ihre Sorgen und Ängste miteinander. Sie sind nicht immer offen und direkt, etwas mysteriöses ist immer da, weil man das Gefühl hat nicht die ganze Geschichte zu kennen. Wie auch immer die Geschichte ausgehen mag, man hat das Gefühl die zwei kommen nicht weg vom Vergangenheit. Etwas verwirrend war die Geschichte für mich schon. Aber es ist so schön poetisch geschrieben, dass es mir dennoch gefiel.