Beiträge von bird

    Meine Meinung zum Buch: Ich bin ehrlich gesagt nicht ganz so begeistert wie die meisten, die das Buch gelesen haben.
    Ich finde das Buch ist einfach zu lang und zu detailliert. Hier habe ich geteilte Meinung , denn zum einen finde ich einige Details ganz interessant , denn man bekommt viel mehr mit als nur die Liebesgeschichte um Scarlett. Aber in einigen Stellen hätte ich es mir wiederum gewünscht, dass die Autorin einiges weggelassen hätte.


    Scarlett fand ich persönlich recht schwierig, immer wenn ich Empathie für sie empfand hat sie alles wieder zerstört, indem sie sehr egoistisch war. Heirat mit Frank, Umgang mit Melanie oder aber auch die Beziehung die sie zu ihren Kindern hatte regten mich sehr auf.
    Andererseits gefiel mir ihre offene Art, dass sie alles selber in die Hand nahm und Regeln brach wie zum Beispiel sich Schwanger zu zeigen, zu arbeiten und nicht Dauer zutrauen nur weil die Gesellschaft es von einem verlangte.
    Scarlett hat mir mal sehr viel Vergnügen mal sehr viel Ärger beim Lesen empfinden lassen.


    Die Autorin hat die Geschichte um die Kriegszeit und mit den Sklaven etc. sehr gut beschrieben, so dass ich keine Probleme hatte mich in die Zeit zu versetzen. Allerdings bin ich der Meinung, dass einiges ich ganz gestimmt hat. Zum Beispiel die Umgang mit den Sklaven vor der Befreiung, dass die Besitzer meist sehr liebevoll mit den Sklaven umgegangen sind. Din Südstaatler waren gemeine als im Buch dagestellt wird.


    Rhett war mir von Anfang an sehr sympathisch, weil er meine Meinung nach ein Weg für sich gefunden hat dich im Leben durch zukämpfen und er wusste wie man wo Geld einsetzen musste ohne immer die Art der anderen Gentlemen für die Ehre und Stolz was anderes war als für ihn. Auch Rhett ist sehr oft egoistisch gewesen, aber dabei war er mir sympathischer als Scarlett. Vielleicht aber auch weil er viel Älter War und genug Erfahrungen im Leben gesammelt hatte und wusste wann und wo er sich zu benehmen hatte.


    Scarletts Geld Gier machte mich wahnsinnig, weil sie nichts im Leben wertschätzte und dankbar War für das was sie erreicht hatte .


    Melanie mochte ich gerne auch wenn sie dochbsehr naive war und sie mich etwas an Mutter Maria erinnerte. Wenigstens War sie stets dankbar und eine wahre Freundin für Scarlett, auch wenn Scarlett es zu spät bemerkte.


    Ich finde man braucht Zeit und Geduld um das Buch zu genießen. Ich hatte zwischendurch meine Krisen beim Lesen, aber am Ende war das Buch gar nicht mal so übel. Zumindest freue ich mich nun auch das Buch gelesen zu haben .

    Meine Meinung zum Buch:


    Ich glaube ich habe alle Bücher rund um Lecter gelesen. Obwohl er in anderen Büchern auch nur eine Nebenrolle wie nun auch gespielt hat, freut man sich doch immer wieder wenn die Gespräche mit ihm statt finden.


    Wenn man bedenkt, dass man eigentlich hinter dem Serienmörder Buffalo Bill ist, ist er leider zu wenig präsent im Buch. Seine Art Frauen zu töten, um die Haut zu sich zu verarbeiten ist ja eigentlich recht interessant, wenn man da Motiv kennt. Der Täter ist sehr gestört, aber weder von ihm noch von den Opfern kriegt man sehr wenig mit. Ich finde hier hätte man die Stellen mehr ausbauen können.


    Die Art und Weise des Buches gefiel mir trotzdem. Das Buch ist nicht zu detailliert und man hat trotzdem genug Information um die Handlung zu verstehen. Allerdings waren zu viele Nebencharaktere vorhanden und viele von ihnen fand ich unsympathisch.


    Da ich den Film auch vor Jahren schon mal angeguckt habe störte es mich dann doch ein wenig , weil ich das Gefühl hatte das Buch schon gelesen zu haben, weil einige Stellen mir noch so genau in Erinnerung geblieben sind.


    Ich weiß, man sollte Psychopathen nicht mögen, aber als Lecter Trinkgeld und einen Brief an Barney schickte, fand ich das wiederum sehr sympathisch von ihm. :breitgrins:


    3ratten

    Meine Meinung:
    Dies ist das zweite Buch, dass ich aus der Reihe gelesen habe. Davor habe ich das erste Band gelesen. Damals war ich mir nicht so sicher, ob die Handlung und die Charaktere meins sind, aber nach dem ich das siebte Band gelesen habe hätte ich vielleicht doch erst einmal die vorigen lesen sollen, da ich das Gefühl hatte nicht immer up to date zu sein.
    In dem Buch lernt man die Ex- Frau von Markby kennen, die wie die Zufall will auch Mitchell kennt. Da fragte ich mich, wieso sie nicht wusste, dass Rachel die Ex ist ? Im Buch wird es zwar kurz das Gespräch erwähnt, aber wäre man als Frau nicht neugierig wie sie ex aussieht ? Würde man nicht mehr fragen dazu stellen?


    Ich hatte am Anfang zwei Personen verdächtig und einer davon war auch der Killer. Aber trotzdem gibt es eine Überraschung zum Schluss.


    Die Bücher sind ganz nett geschrieben, aber für Krimi Liebhaber zu soft und durchschaubar. Die Reihe ist für die Personen gut geeignet, die zwischen durch leichte Krimis lesen wollen, wo Mörder nebenbei passieren und die Hauptcharaktere mehr Rolle spielen. Wie deren Leben sich gemeinsam entwickelt.


    Ich mag solche Bücher vor allem dann zu Lesen, wenn ich eigentlich keine Lust zum Lesen spüre und mich nicht entscheiden kann welche Genre ich lesen will. Die Reihe ist quasi fürs Zwischendurch ganz gut geeignet.


    Ganz zu Frieden bin ich noch immer nicht. Mit Markby bin ich immer noch nicht warm geworden und Mitchell muss ich auch noch etwas besser kennenlernen, um mir eine richtige Meinung zu bilden. Vielleicht sollte ich mal das zweite Band ausleihen.

    Zu allererst würde ich gerne darauf hinweisen, dass dieses Buch eine Serie von Büchern ist, die in Deutschland leider nicht erscheinen wird. Das Buch auf englisch zu lesen loht sich deswegen, wenn man die darauf folgenden Bücher auch lesen will.


    Meine Meinung zum Buch: Das Buch hat alles was ein Magisches Thriller braucht. Magie, Geschöpfe der Unterwelt, Geister, Hexen , Menschen die besondere Fähigkeiten haben sowie Mörder, Opfer und viele Rätsel die aufgeklärt werden muss. Wer also Thriller mag und auch nichts gegen Magie anzuwenden hat wird das Buch lieben.


    Ich finde man kommt gut in die Geschichte, weil die Geschichte einmal in der Gegenwart und dann auch in der Vergangenheit erzählt wird. So erfährt man zum Beispiel wir die Tochter plötzlich verstand. Man lernt Hunter als einen Mann kennen der alles hatte und dann alles nacheinander verliert (Kind, Ehefrau, Job und Augenlicht).


    Man lernt ihn als einen Menschen kennen die nichts unversucht lässt, um die Tochter zu finden. Er kontaktiert sogar alle möglichen Religionsleute und bittet sie, um ihre Tochter Willens zu bieten, oder geht zum Weissager. Man lernt also einen Vater kennen, der nicht aufgeben will, wenn auch alle anderen es schon getan haben.


    Er geht soweit, dass er ein Ritual vollzieht und sein Augenlicht dadurch verliert aber so bleibt nichts mehr für ihn verborgen, selbst wenn er für Außenwelt blind ist, sieht er alles andere so deutlich wie nie zuvor. Geister der Toten, magische Geschöpfe und Aura der Menschen, die Begabungen haben.


    Als er dann die Polizei bei ihre Ermittlungen hilft entdeckt er plötzlich eine Spur, die eventuell zu der Tochter führt.... Ganz alleine kann er das Rätsel, um das Verschwinden der Tochter aber nicht lösen und lernt, dass es sich lohnt Freunde zu haben, die im Tatkräftig unterstützen.


    Ich fand das Buch spannend und alles war genau richtig dosiert nichts zu wenig nichts zu viel, aber ich finde es wirklich schade, dass die weiteren Teile nicht auf deutsch erscheinen werden, denn vom deutschen auf die englische zu switchen finde ich immer schwierig, wenn man schon sich an die deutsche Stil gewöhnt hat und nicht weiß wie es auf englisch sein wird.


    4ratten

    Meine Meinung zum Buch:


    Das Thema an sich ist sehr interessant. Ein junges Mädchen, die nicht mehr leben will und Selbstmord begeht und es überlebt und dann erfährt, dass sie dennoch sterben wird. Die ganzen Weisheiten und teil auch philosophische Gedanken über Verrückt sein, Leben und Tod fand ich ist dem Autor gut gelungen und regte mich an nach zu denken. Was ist Normal, was ist Verrückt ?
    Die länge des Buch waren meine Meinung nach genau richtig. Auch der Drang zum Leben, wenn man weiß man muss doch sterben ist realistisch, auch wenn man davor den Tod als Willkommene Abwechslung sieht kann sich im Leben manchmal doch Kleinigkeiten ändern und man merkt , dass es sich eventuell doch noch lohnt zu leben.



    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Meine Meinung zum Buch: Ich fand das Cover des Buches so schön und auch der Titel Sommergeister machte mich neugierig. Ich habe leider auch ein Jugendbuch erwartet und war recht enttäuscht, dass die Geschichte eigentlich um die älteren Damen gingen und was im Vergangenheit passierte. Deswegen ein großes Kritik an das Klapptext, weil man durch den Klapptext ganz andere Vorstellung hat vom Buch bekommt und die Erwartungen sich überhaupt nicht erfüllen. Die 15- jährige Bay spielt nur eine Nebenrolle. Ich habe aber gedacht, dass sie nachdem sie erfährt die Mutter sei Hexe viele Abenteuer erlebt und das Buch sich um Bay dreht und viele Spannende Abendteuer auch auf den Leser erwartet, aber selbst die Geister sind recht langweilig gewesen.


    Der Schreibstil hat mich persönlich nicht gestört, das poetische hat zum Stil des Buches gepasst. Mir gefielen auch die Pflanzenbeschreibungen gut. Bei einigen Pflanzen habe ich sogar gegoogelt, ob die Wirkungen tatsächlich so wie beschrieben stehen und es hat sogar gestimmt.


    Die Protagonisten hätte man meine Meinung nach noch etwas mehr persönliche beschreiben können, weil an sich haben sich alle Charaktere interessant gelesen, aber leider nicht detailliert genug. Ich könnte mir Vorstellen, dass da mehr Tiefe bei allen geben könnte. Schließlich haben sie fast alle schwere Lebensabschnitte hinter sich gehabt, oder aber waren gerade dabei etwas zu bewältigen.


    Ich habe beim Lesen immer wieder gedacht, würde ich das Buch mit Ü60 lesen würde ich vielleicht da sBuch ganz anders betrachten und besser bewerten, aber da ich bevor ich das Buch gelesen habe ganz was anderes erhofft habe wurde ich vom Buch enttäuscht.

    Elaine Dundy - Eine Amerikanerin in Paris


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    Inhalt:
    Sally Jay Gorce, ein junges Mädchen aus den USA verbringt zwei Jahre in Paris dank des reichen Onkels finanzieller Unterstützung. Sie darf endlich ihre Freiheit auskosten, das sie sich schon als Kind immer gewünscht hat. Sie treibt sich auf den Straßen von Paris trifft ihre Bekannten die alle entweder Künstler sind oder Intellektuelle. Sie ist immer unterwegs, feiert und liebt das Nachtleben.
    Die Männer finden Sally attraktiv, eigen und witzig. Auch in Paris ist sie oft von Männern umgeben, die mal gut mal weniger gut für sie sind. Sie erlebt einige spannende Geschichten am Ende ihres Paris Aufenthalts wird sie ein Stück erwachsen und muss sich entscheiden wie ihr Leben nun weiter verlaufen soll.



    Meine Meinung: Das Buch wurde 1958 geschrieben und die Autorin hat die eigenen Erlebnisse in Paris eingearbeitet. Beim Lesen unterscheidet sich die junge Dame nicht von den jungen Erwachsenen von heute. Sie färbt sich die Haare, sammelt Erfahrungen mit Männern, versucht sich selbst ein Stück zu finden, will frei sein und das Leben genießen. Sie ist leicht chaotisch manchmal naiv doch will man das Buch gerade deswegen zu Ende lesen was die Amerikanerin in Paris erlebt hat. Übrigens die, die denken durch das Buch ist man Paris ein Stück nahe, kann enttäuscht werde. Paris flair ist vorhanden, aber steht nicht unbedingt im Mittelpunkt.
    Die Erlebnisse von Sally sind interessant, aber es ist nichts was mich beeindruckt hat. Groucho Marx sagte:

    Zitat

    Ich habe aufgestöhnt, losgeweint und mich totgelacht.

    Leider war es bei mir nicht der Fall. Nichtsdestotrotz war das Buch unterhaltsam. Es wird nicht eins meine Lieblingsbücher werden, aber ich bin froh ein Werk von Elaine Dundy gelesen zu haben. In Amerika wurde der Roman ein Klassiker, dennoch ist es wohl ins Vergessene geraten.Ich bin froh das Buch für mich entdeckt zu haben und Sallys Abendteuer in Paris miterlebt zu haben mit dem Hintergedanke, dass das alles eventuell der Autorin selbst passieren konnte.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Meine Meinung:Ich habe das Buch erst gestern zum ersten Mal gelesen. Es gibt ein zwei Unklarheiten, aber im Allgemeinen finde ich die Geschichte für Kinder so sehr schön. Besonders ganz am Anfang erkennt man die Perspektive von Erwachsenen und Kindern mir der Zeichnung von der Schlange. Ich habe sowohl die Schlange als auch den Hut gesehen. :breitgrins: (Vielleicht steckt doch noch ein kleines bisschen ein Kind in mir...).
    Ganz besonders schön fand ich die Erzählung mit den verschiedenen Planeten und auf was für Arten von Menschen und Eigenschaften der kleine Prinz getroffen hat. Die Geschichte über den Trinker fand ich am schönsten. Die Originalzeichnungen des Autors haben mir auch gut gefallen und die Geschichte ist meine Meinung sehr Kind gerecht und verständlich geschrieben bzw. übersetzt.


    4ratten

    Carlo Collodi - Pinocchio


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    Inhalt: Der Tischlermeister Kirsche findet ein Holzscheit, das zu sprechen anfängt, als er es bearbeiten will. Da die Lage im nicht gefällt, schenkt er es seinem Freund Geppetto, denn er ist Holzschnitzer und war auf der suche nach einem Jobstück, den er ihn eine Holzpuppe schnitzen will.


    Beim fast fertigen Holzpuppe merkt auch Geppetto, dass die Puppe lebendig ist und gibt ihm die Namen Pinocchio und freut sich endlich einen Sohn zu haben. Pinocchio rennt aber weg und beim Versuch ihn wieder einzufangen, wird Geppetto ins Gefängnis gesteckt. Als Pinocchio sich genug rumgetrieben hat, geht er wieder nach Hause zurück, da er fast am Sterben ist vor Hunger. Pinocchio verspricht in Zukunft ganz artig zu sein, immer zur Schule zu gehen und viel zu lernen.


    Wenn da bloß nicht die ganzen Ablenkungen wären, die Pinocchio immer widerfahren! Da Pinocchio nicht sofort aus den Fehlern lernt erwartet eine Abendteuer nach dem anderen auf ihn.
    Er trifft nicht nur auf ein Buch und einen Kater, sondern auch ganz anderen Fabelwesen.


    Meine Meinung: Ich glaube mir wurde die Geschichte vor 25 Jahren zum ersten Mal vorgelesen. Pinocchio gehört definitiv zu meinem Kindheitserinnerungen. Als Kind steckte ich immer im Dilemma, denn einerseits fand ich es ziemlich bewundernswert, dass er so viele Abenteuer erleben konnte gerade weil er nicht auf die Erwachsene zugehört hat, andererseits war es immer wieder eine Lehre, auf die Eltern zu hören, um nicht in Gefahren zu sein. So entschied ich mich auch mal wie Pinocchio für das Abenteuer und wenn ich Ärger bekam schwor ich nie wieder das zu tun bis mir wieder was anderes über den Weg lief. Wobei ich mein Versprechen einhielt und die gleichen "Dummheiten" nie wiederholte. Ich finde die Geschichte ist sehr unterhaltsam, wenn auch belehrend. Wenn man bedenkt, dass der Autor selbst als Kind sehr arm war und er die Kinder warnen wollte ohne Fleiß kommt man nicht weit im Leben finde ich es gar nicht so verkehrt verpackt. In der Geschichte wird deutlich, dass der Autor Bildung für sehr wichtig hält, um sich a.a. vor Armut zu schützen. Durch Bildung ein besseres Leben zu erlangen als ein Ziel zusetzen statt schnelles Geld durch Betrug etc. zu erlangen ist ein Thema die ich für sehr wichtig sehe. Bildung ist wichtig und wenn ein Kind durch lesen eines Märchens sich über solche Fragen Gedanken macht ist es was schönes. Ich finde die sozialen Aspekte auch schön geschildert z.B. Empathie für andere entwickeln, Fürsorge für Menschen im Not etc. Aber gerade weil Pinocchio länger braucht um sein Weg zu finden und erst einiges selbst erleben muss erlebt man den Prozess beim Lesen so schön mit. Er lernt aus seinen Fehlern und dennoch ist seine Neugier und Naivität größer und das macht ihn liebenswert, so dass man ihm nicht so lang böse sein kann.

    Meine Meinung zum Buch:


    Terry Pratchett- Die Farben der Magie


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    Ich habe sehr oft und viel gutes von Terry Pratchett gehört, aber über das Buch die Farbe der Magie eher weniger. Deshalb wollte ich mit der Reihe anfangen und mir selbst ein Bild von ihm und sein Werk machen. Terry Art zu schrieben empfand ich nicht immer leicht ganz im Gegenteil fand ich es am Anfang schwierig die Geschichte zu verstehen. Ich war mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob ich Rincewind mag oder nicht. Es gabt immer wieder Momente die recht witzig waren und mich neugierig machten, dann aber wiederum sehr viele Momente wo ich das Gefühl hatte es ist nicht ganz stimmig. Mir gefiel, dass es im Scheibenwelt bunt zugeht, man neue verrückter Welten und Charakter kennenlernt und alles ein Witz erzählt ist, die man nicht gleich versteht ( zumindest ich nicht! :breitgrins:).
    Ich werde weitere Teile auf jeden Fall irgendwann lesen, um zu prüfen ob die Bücher tatsächlich besser werden. :zwinker:

    Meine Meinung zum Buch: Das Buch ist ganz anders als erwartet gewesen, was weder positiv noch negativ gemeint ist. Meine Meinung nach konnte ist das Buch einfach doch sehr wunderschön beschrieben. Am liebsten wäre ich selbst nach Italien verreist, um selbst die Eindrücke zu erleben. Ich finde, die Sehnsucht von Mihály wird sehr deutlich. Er sehnt sich nach seiner Jugend, an die Ulpius Zeiten. Mit den Ulpius Geschwistern lernte neue Ansichten, die er bis dahin in der eigenen Familie nicht gesehen hatte und es gefiel ihm. Wie das Leben nun mal ist, soll auf einmal Erwachsen werden, auf die Fußstapfen der Vater eintreten, was bürgerliches tun und damit zu frieden sein. Als er auf der Hochzeitreise ist, bemerkt er das alles will er nicht. Soweit so gut, kann ich alles nachvollziehen.
    Ich verstehe auch wieso sie sich trennen Erzsi und Mihály. Denn beide wollen voneinander das, was sie sich nicht gegenseitig geben können. Im Leben bekommt man manchmal ein Erkenntnis, dass man vielleicht nichts ändern kann und sich mit eine Sache abfinden muss, aber mich stört das Ende doch einwenig. Ich stelle mir vor, wie Mihály das Leben lebt, den er eigentlich nie wollte. Ich wird doch nie das Glück finden, das wiederum muss doch sehr depressiv sein? Vielleicht wird er sich nie wie sein Freund Tamas umbringen, aber das Leben wird in auch nicht glücklich machen. Zumindest stelle ich mir die Geschichte, nach dem geendet hat doch recht traurig vor. Das Leben hat nicht immer ein Happy End, dennoch haben wir Optionen. Seine Optionen zurück nach Ungarn zu kehren und das Leben zu führen das er nie wollte finde ich deprimiert. Ich musste beim Lesen des Buches oft an die Entwicklungsaufgaben nach Havighurst denken, denn es gibt Aufgaben, die eine Gesellschaft von allem erwartet, sei es Berufseinstig oder Gründung eine Familie, bewältigen die Jugendlichen die Erwartungen führt dies zu Zufriedenheit und Erfolg und wenn nicht dann zu Unzufriedenheit etc. Und bei Mihály gibt es einige Punkte, die er versucht hat, weil die Dinge von ihm erwartet wurden, er selbst aber damit nicht zufrieden war.


    Wie bewerte ich denn nun so ein Buch ? Wenn man als Leser eine Geschichte liest ohne sich tiefgründig mit dem Thema Jugend/ Erwachsenwerden auseinander zusetzen, dann wird man das Buch eventuell eher schlecht empfinden, aber wenn man andere Aspekte kennt und es etwas analysiert, dann wiederum ist das Buch sehr klug und schön geschrieben. Ich kann die gute sowie die schlechter Kritik verstehen. Ich selber finde das Buch gut.


    4ratten