Beiträge von Mascha

    Spannend, aber naja...


    "Dem Tode nah" war auch mein erstes Buch von Linwood Barclay, obwohl ich "Ohne ein Wort" auch schon besitze. Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen. Versprachen doch diese paar Seiten schon viel Spannung. Und genau solche Bücher liebe ich und hätte mir daher das Buch wahrscheinlich auch selbst gekauft, wenn ich es nicht als Rezi- Exemplar bekommen hätte. Das ganze Buch läß sich flüssig und leicht lesen. Es war gut vom Autor nur den Prolog aus der Sicht Dereks, eines 17jährigen, zu erzählen, den Rest der Geschichte aber aus der Sicht seines Vaters. Dadurch bekam die Sprache des Buches doch etwas mehr Tiefe und zum Lesen war es viel gefälliger. Die verschiedenen Figuren sind gut gezeichnet und der Leser bekommt dadurch einen sehr guten Einblick auf ihr Leben und ihre Charaktere. Aber trotzdem hat mich das Buch letztendlich nicht überzeugt. Es waren mir zu viele Personen beteiligt, zu viele Täter (nicht der Mörder), zu viele Verstrickungen. Einfach von allem zu viel um wirklich Glaubwürdig zu sein. Irgendwie hinterläßt dieses Buch einen schalen Geschmack bei mir und fühle mich mit dem Ende des Buches auch nicht wohl.

    Ich habe das Buch bereits, allerdings habe ich bisher nur die Einleitung gelesen. Es soll zwar ein Sachbuch sein, es liest sich aber eher wie eine humorvolle Geschichte. Mir hat jedenfalls das bißchen was ich gelesen habe sehr gut gefallen. Mal sehen wie es so weitergeht. Nächste Woche bin ich erstmal auf einer Lesung von R.G. mit diesem Buch. Und lesen kann sie immer sehr gut :klatschen:

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    Broschiert: 304 Seiten
    Verlag: Piper; Auflage: 2 (Oktober 2007)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 349227143X
    ISBN-13: 978-3492271431


    Kurzbeschreibung
    Verschnürt und in blauen Plastiksäcken werden sie gefunden, drei Leichen, mit denen die Hamburger Sonderermittler um Kommissar Christian Beyer in ihrem neuen Fall fertig werden müssen: Die junge Studentin Uta Falck ist die erste. Erschütternd an dem Fund ist nicht zuletzt die Tatsache, dass der Mörder sein Opfer offenbar gefoltert hat. Die Spurenauswertung ergibt einen Hauptverdächtigen, den ehemaligen Arzt Georg Dassau. Doch wenig später entdecken Beyer und seine Leute auch Dassau, tot und mit ungewöhnlichen Foltermalen. Die Zeit drängt, denn der Täter geht mit größter Akribie und Intelligenz vor und wird wieder morden. Auch Marina Heibs zweites Buch, ein psychologischer Krimi der Extraklasse, geht unter die Haut und widmet sich einem so aktuellen wie brisanten Thema.



    Meine Meinung:
    Ein deutscher Krimi der Sonderklasse! Wieder schafft es Marina Heib eine spannende Atmosphäre aufzubauen, die mich von der ersten Seite nicht mehr losgelassen hat. Es geht um Folter, um Mord und Psychologie. Und das alles mitten unter uns - in Deutschland. Aber auch die privaten Seiten des Ermittlerteams wird beleuchtet und gehört hier einfach mit zur Geschichte.


    Für alle die Thriller und Krimis a la Kathy Reichs, Tess Gerritsen oder auch Preston/Child mögen werden an den Krimis von Marina Heib Gefallen finden. Eindeutig nichts für schwache Nerven. 5ratten


    Smiley aus Titel entfernt. LG, Valentine

    Meine Meinung:
    Ein Buch das sich zu lesen lohnt. Ein schreckliches Thema, daß hier zwar sehr heftig, aber dadurch auch sehr eindringlich durchgesetzt wird. Der Mißbrauch und Mord an Kindern durch einen pädophilen Ring der grenzüberschreitend arbeitet.
    Das Buch läßt sich sehr gut und leicht lesen, die Sprache direkt, klar und einfach, wodurch das ganze für mich noch spannender wurde.


    Sehr gut gefallen hat mir auch das Ermittlerteam. Es wird klar daß es aus Menschen und nicht aus "Beamten" besteht. Sie fühlen mit und sind alle sehr betroffen, müssen aber ihre Arbeit tun und versuchen die eigenen Gefühle rauszuhalten. Immer gelingt es ihnen aber nicht.


    Sehr überraschend war für mich die Auflösung und auch das war ein großer Pluspunkt. Das Ende aber hat mir nicht so gut gefallen, da es doch sehr unrealistisch war. Anderseits hat es mir aber auch großartig gefallen, aber um das zu verstehen muß man das Buch selber lesen. Denn erklären darf ich es hier nicht. Also - lest es!


    4ratten


    Liest eigentlich noch wer außer mir, oder sind alle durch?


    Ich habe meine Lektüre unterbrochen, weil mir zum einen andere Leserunden dazwischen gekommen sind und zum anderen ich mit meiner Tochter (8) angefangen habe Tintenherz zu lesen. Mit ihr zusammen werde ich jetzt alle Tinten Bücher noch einmal lesen.

    Geschriebenes Silber


    Dieser fiese Orpheus läßt sich von Farid Schätze ausgraben, die er selber hingeschrieben hat. Dieser macht mit, weil er immer noch hofft, daß Orpheus Staubfinger wieder von den Toten zurückschreiben wird. Das hat der aber glaube ich gar nicht vor. Jedenfalls ist mir diese O. sehr unsymphatisch.


    Tintenkleider


    Also wissen Resa und Meggie doch was Mo nachts macht, aber sie lassen ihn erstmal in dem Glauben nichts zu bemerken. Jetzt möchte Mo zu Balbulus und das ist nicht ungefährlich. Schließlich wird Mo ja gesucht. Aber Mo liebt Bücher einfach zu sehr und setzt sich der Gefahr aus, nur um die Illustrationen von Balbulus zu sehen. Hoffentlich geht das gut.


    Fenoglio tut sich leid


    Fenoglio geht mir etwas auf den Keks. Er schreibt nicht mehr, trinkt nur noch und bemitleidet sich. Eigentlich möchte ich ihn mal schütteln und sagen er soll sich zusammenreißen und anfangen zu schreiben. Vielleicht klappt es ja doch. Sogar sein Glasmann trinkt. Rosenquarz geht für Fenoglio spionieren und zur Belohnung bekommt er einen Fingerhut voll Wein.


    Trauriges Ombra


    Ombra ist ja erschreckend. Die vielen Sodaten und dann die Pranger. Mo möchte da gerne helfen, aber Meggie zieht ihn weiter damit er sich nicht verrät. Ob Meggie sich aber wirklich an den Anblick gewöhnt hat, wie es im Buch steht, glaube ich eigentlich nicht. Dann treffen Mo und Meggie Fenoglio und Farid. Meggie hat jetzt nur noch Augen für Farid, dieser interessiert sich aber wohl mehr für Mo bzw. den Eichelhäher. Auch Fenoglio versucht noch Mo die Sache mit Balbulus auszureden, aber dieser ist fest überzeugt das Risiko eingehen zu können. Aber Meggie will er jetzt doch nicht mitnehmen und schickt sie mit Farid zu Resa.


    Bisher gefällt mir das Buch zwar sehr gut, aber leider habe ich nicht so viel Zeit zum lesen wie ich es gerne hätte. Wahrscheinlich kann ich mich auch erst am Montag wieder ganz dem Buch widmen, da ich übers Wochenende wegfahre und ich dann doch lieber ein TB mitnehme.

    Die ersten 2 Kapitlel habe ich soeben gelesen und ich bin froh das Buch so schnell nach dem Erscheinen lesen zu können. Ein Wehmutstropfen hat die Sache aber doch, mein Exemlar hat kein Lesebändchen :sauer: Aber als ich entdeckt habe, daß es in den anderen Exemplaren vorhanden ist, wollte ich es nicht mehr umtauschen, da es mir zu lange dauern würde.


    Da es doch schon etwas länger her ist, daß ich Tintenblut gelesen habe, habe ich befürchtet, etwas Schwierigkeiten mit dem Einstieg zu haben, aber dem war GottseiDank nicht so. Schön finde ich die Wer ist Wer Liste , sie liest sich fast wie eine kleine Rückblende der 2 voherigen Bücher.


    Nichts als ein Hund und ein Blass Papier


    Elinor macht den Anfang und sie ist auch eine der Figuren, die mir vom ersten Band an sehr gut gefallen hat. Ihre Liebe zu den Büchern und ihre verschrobene Art machen sie mir immer wieder sehr sympathisch. Noch sympathischer wurde sie mir dann, als sie auch die Gefühle für Mo und Meggie zuließ. Resa mochte sie ja wohl immer schon. Jetzt ist sie alleine und vermißt ihre Familie. Sie sucht in den Büchern nach ihnen und hofft irgendwo einen Hinweis auf sie zu finden. Ich bin gespannt, ob sie sie wiederfindet.


    Nur ein Dorf


    Jetzt sind wir wieder in der Tintenwelt und es geht gleich wieder richtig zur Sache. Mo, der Schwarze Prinz und seine Gefolgschaft versuchen die Döfer vor dem Überfall der Soldaten zu Retten. Das geschieht Nachts während Meggie und Resa schlafen. Ob sie wirklich nicht merken, daß Mo nachts nicht da ist? Die Schlacht ist schon eine ziemlich blutige Angelegenheit und Mo ist fast nicht wiederzuerkennen. Es ist schon richtig spannend und das gleich am Anfang des Buches.
    Resa ist schwanger. Wurde das schon im letzten Buch erwähnt? Ich kann mich nicht daran erinnern. Jedenfalls verspricht es doch einige Veränderungen zu geben.


    Bis jetzt gefällt mir das Buch schon wieder sehr gut und ich werde den restlichen Sonntag wohl lesend verbringen :zwinker:

    Als Kind habe ich sie nicht gehabt, aber mein Neffe ist nur 8 Jahre jünger und der hat jede Menge gehabt. Die habe ich ihm alle vorgelesen und ich habe alle geerbt, als ich meine erste Tochter bekommen habe :klatschen: Ich habe immer noch alle Bücher und werde sie auch nie abgeben. Die lese ich bestimmt noch meinen Enkelkindern vor :zwinker: Übrigends habe ich meinen Kindern noch jede Menge Pixies dazugekauft.

    Ich liebe diese Reihe auch und habe jetzt die ersten 6 gelesen. Aber zwischen den Büchern muß ich immer eine kleine Pause machen und schaffe es nicht gleich 2 nacheinander zu lesen. Band 7 - 10 sind noch auf meinem Sub ( falls ich mich mit der Reihenfolge nicht vertan habe).

    Igraine Ohnefurcht hat meine Tochter zum 8.Geburtstag als Hörbuch bekommen und ist ganz begeistert und hört es immer wieder. Mir persönlich gefällt die Geschichte auch, aber Cornelia Funke als Sprecherin ist leider nicht so gut wie eine Cornelia Funke als Schriftstellerin.