Beiträge von Solara300

    Mir geht es da nicht anders wie Dir.
    das Urteil zu fällen ist nicht ohne bei dem Buch.
    Ich finde den Handlungsstrang an manchen Punkten lustig, aber an anderen nicht nur völlig übers Ziel hinaus geschossen, sondern auch teilweise zu extrem getrimt, als wenn man über manche Sachen Lachen müsste.


    Das Aya nun soviel Geld hat und gutes tut, spricht ja für seinen Charakter der sich im Laufe der Reise gewandelt hat und Haarsträubend war die Reise auch.
    Das er nochmal auf Soomar trifft hat mir gefallen und das er ihm hilft und das er seine Schulden beim Taxifahrer ausbügelt ja nun...
    Ich bin mir sicher das ich noch nie zuvor solch eine Reiselektüre gelesen habe, allerdings gibt es da einigen Punktabzug wegen den Roma, der Klischeehaltigen Aussagen.
    Ich werde jetzt eine Rezi schreiben und soll ich dann einen Thread eröffnen für die Rezi oder machst Du das Valentine?


    Leider nimmt der Autor einfach nicht von seinem furchtbaren "Roma"-Handlungsstrang Abstand. :grmpf: Es ist schön und gut, dass der betrogenen Taxifahrer Gustave Ayarajmushee am Flughafen wegen der geprellten Taxirechnung eine Abreibung verpassen will, aber dass er einen italienischen Verwanden beauftragt, ihn deswegen umzubringen, geht einfach zu weit für mich. Abgesehen davon, dass er, um überhaupt an die Information zu gelangen, wohin die Reise des Schrankkoffers ging, seine Tochter an einen wildfremden Roma verschachtert. Sorry, dass geht mir zu weit, darüber kann ich einfach nicht lachen.


    Da kann ich mich nur anschliessen. Das der Roma, immer noch auf Rache dürstet und ihn dafür umbringen will, ist nicht mehr witzig.


    Aber ansonsten das die Schauspielerin sich Ayarajmushee an nimmt und ihm unter die Arme greift finde ich schlichtweg schön.
    Es ist soweit sehr gut beschrieben und ich finde auch das er bei seiner Lebensumwandlung bleiben möchte sehr gut und das er eine Auge auf die Französin geworfen hat, ja das ist wirklich nicht mehr zu leugnen. :smile:

    So nun ist Ayarajumushee in Barcelona angekommen.
    Er hatte sich gerade von seinen neuen Freunden den Sudanesen verabschiedet, die ihm anvertarut haben das Sie es immer wieder probieren werden in das gelobte Land zu kommen, da hat der Fakir auch schon einen Gedanken der ihn die ganze Zeit beschäftigt und zwar der das er sein Leben ändert. Er möchte ein ehrlicher Mensch werden und anderen helfen.


    Und schon steht Gustave vor ihm und blitzt ihn aus seinen Augen mit einer wilden Mordlust an.
    Und schon bekommt der Fakir eine Kühltasche von Gustave um die Ohren und da seine Frau nach dem prinzip handelt........ hat mein Mann mit Dir ärger, dann habe ich das auch, fliegt Ayarajmushee auch noch die Krokoledertasche um die Ohren, das er mit einem Schwung auf das Gepäckband fliegt und dann wieder die Augen öffnet als eine weitere Schlagsalve ausbleibt und er befindet sich im Securitybereich..


    Ich finde es interessant.....


    Es war irgendwie klar das Gustave mitsamt seiner Familie den Sicherheitsbereich erobert, da er den Fakir nicht entkommen lassen will.


    Der Fakir versteckt sich derweil in einem Koffer und ehe er sich es versieht ist er im Flugzeug nach Rom und befindet sich im Frachtraum mit einem Hund, nachdem er sich wieder aus dem Koffer befreit hat, setzt er sich zu dem Hund und fängt an sich der Schriftstellerei zu widmen mit einem Ikea Bleistift und dem als Hund sein Publikum.


    Alles in allem finde ich die Ideen nicht schlecht, aber ich war am Anfang mehr begeistert, vielleicht ändert sich das ja noch, wer weiß was Ihn in Rom erwartet.


    Dieser Teil der Geschichte ist für mich sehr nachdenklich und stellt einen Bruch zum ersten Abschnitt dar. Die auf skurril getrimmten Situationen treten in den Hintergrund, viel mehr wird die Situation von illegalen Einwanderern beleuchtet. Warum sie ihr Land verlassen und hoffen, woanders ein neues Leben zu beginnen und wie ihre Odyssee aussehen kann.



    Da kann ich Dir nur recht geben, da ich das ganze auch nicht ganz verstanden habe, die Geschichte der Sudanesen war soweit sehr gut erläutert, aber der Aufgriff und die Abschiebung...hmmmm

    Es geht weiter in Großbritannien und ich muss sagen das es Ayarajmushee nicht an Ausreden fehlt, allerdings nachdem er die Sudanesen Soomar und seine Freunde getroffen hat, nachdem Sie ihn aus dem Schrank befreit haben.
    Erzählen sie ihm die Geschichte von Ihrer ständigen Flucht und Ihrem großen Traum da wird auch der Fakir sehr traurig.
    Den wie ihm jetzt bewusst wird gibt es Menschen denen es schlechter geht wie ihm
    .
    Und kaum hat er sich mit seinen neuen Freunden unterhalten werden Sie von der UKBA aufgegriffen und in eine Zelle gesteckt.
    Sie sollen alle ohne Ausnahme nach Barcelona geschickt werden. Und Ayarajmushee fehlen nicht nur seine Schuhe sondern auch sein Bestellschein für sein Bett.


    Gustave indes beruhigt seine Rachegedanken damit, das der Fakir im Schrank bestimmt schon eines schrecklichen Todes wegen Luftmangels oder wegen verhungerns und verdursten gestorben ist.


    Bis jetzt geht es weiter und ich bin gespannt was ihn erwartet.
    Es ist bis hierhin interessant, aber der Anfang hatte mir besser gefallen als dieses Kapitel. In diesem Abschnitt zieht sich die Geschichte etwas hin, jedenfalls kommt es mir so vor.


    Die Idee des Buchs, einen Fakir nach Frankreich zu schicken, um sich dort ein neues Nagelbrett bei Ikea zu kaufen, ist, zugegebenermaßen, seltsam. Aber gut, man hat nicht sofort Erwartungen und möchte verstehen. Schön gemacht der Teil der Ankunft, gut auch, dass das Buch mal die Technologiekluft Europa-Indien benennt, die einem in Europa inmitten der ganzen Smartphones gar nicht mehr bewusst wird. Ganz witzig die Kommentare zu Ikea, sowohl von Ayarajmushee als auch vom Roma-Taxifahrer; schon eher müde ist dann der 100-Euro-Trick. Ganz und gar verwirrt mich bislang das ständige Herumgereite auf den „indischen“ Namen: wir sind doch hier nicht im Kindergarten, wo wir früher gedacht haben, dass Chinesen alle Ping Pong oder Hab kei Feng heißen. Soll das witzig sein, und wenn ja, warum und für wen? Lachen Erwachsene über so was?


    Soweit also gute Unterhaltung, wenn nur diese Namenskreationen nicht wären. Das stößt mir bislang auf. Euch?


    Das mit den Namen hat mich eher weniger gestört, aber ich weiß wie Du das meinst.

    Der Anfang ist gelesen! :D
    Ich muss sagen lustig, ich musste über die Idee schmunzeln das ein Fakir sich ein Bett dessen Modell Name ''Likstupikstä'' heißt und aus einer schwedischen Kiefer bestehend und 15 000 Nägeln und rostfrei ist, sehr gut beschrieben war, auch weshalb man kein Ikea in Indien hatte..... :smile:
    Kaum in Frankreich angekommen reibt sich der Taxifahrer Gustave die Hände da er denkt er hätte einen reichen Inder vor sich sitzen und dabei ist bei Ayarajmushee mehr Schein als Sein...
    Klasse auch der Taschenspielertrick mit dem 100,- Euro Schein.
    Da denkt der Taxifahrer er hätte den Fahrgast aufs Ohr gelegt und dann ist es anders herum.


    Es ist gut erklärt auch der Schock das das Bett jetzt 115, 98 Euro kosten soll da das Sonderangebot rum ist.
    Marie die er mit seinem Brillentrick um Geld erleichtert, scheint sich in ihn verschaut zu haben.
    Und dann Gustave...ja, ja.... das kommt davon.
    Also ich fand den Einstig amüsant und bin gespant was dem Fakir in Großbritannien passiert. :winken:



    Ich denke auch das die Grünhexe der Überzeugung war das Mr. Jelliby und Barthy nichts mehr ausrichten können.