Beiträge von Wendy


    WTF ist eigentlich dieser Hugo?


    Ein jährlicher Preis für Science Fiction und Fantasy Zeug. Hauptsächlich wird Bester Roman (des Vorjahres) gekürt, aber es gibt viele Kategorien wie Beste Kurzgeschichte, Bester Film, Bester Comic, usw.
    Jeder, der einen Mitgliedsbeitrag zahlt (40$) kann nominieren und dann abstimmen. Und heute gibt es die Zeremonie, die auch live gestreamt wird, wo wir endlich die Gewinner erfahren.
    Wikipedia weiß mehr.


    In Stars Above habe ich die erste Geschichte gelesen und sie war ganz nett. Die nächsten paar überspringe ich, weil ich sie alle schon kenne. In einer geht es um Wolfs Ursprung, eine weitere erzählt von Cinder als kleines Kind. Die nächste Geschichte dürfte von Cress handeln und darauf bin ich schon sehr gespannt. Marissa Meyers Version von Rapunzel hat mir super gefallen und Cress und Thorne sind sowieso mein liebstes Paar. :breitgrins:


    Es ist Mitternacht, ich bin noch wach, aber schon arg am schwächeln. Wenn ich mich jetzt "nur kurz" hinlege, wache ich bis morgen Früh nicht auf. Herr Wendy ist aber lieb und bleibt mit mir wach. Nur noch drei Stunden...

    Bina und Holden: In Russland spielt es nicht, aber es ist eine Art alternatives Russland. Es gibt z.B. eine Stadt namens Kribirsk und eine namens Novokribirsk. Die Karte vorne im Buch lässt leider nicht viel erkennen - es könnte sein, dass es ein Ausschnitt aus dem echten Russland ist, nur halt mit Fantasy-Städten, oder es ist eine ganz eigene Welt.


    Stars Above ist bisher ganz nett. Eigentlich genau das, was ich erwartet hatte. Die erste Geschichte "The Keeper" erzählt aus der Vergangenheit und ich kann nicht wirklich etwas verraten ohne zu spoilern. Also was passiert, weiß ich schon, nur die Details eben nicht. Scarlet ist mit dabei, diesmal als Kind bzw. Teenager - sie mochte ich immer am wenigsten, daher freut mich, dass sie in dieser Geschichte ein bisschen Hintergrund bekommt und sich auch wie ein glaubhafter Teenager verhält.


    Bzgl. Hugos - ja, das ging diesmal wirklich schnell. Dieses Jahr wurde auch kaum darüber geschrieben, obwohl Vox Day wieder seine Rabid Puppies antanzen ließ und damit Nominierungen erschummelt hat. Ich verfolge auf Twitter ja auch die Ergebnisse des Business Meetings, wo Regeländerungen für die Hugos diskutiert werden. Es wurde dieses Jahr eine neue Kategorie erwünscht - Beste Serie - wenn die Regeländerung nächstes Jahr ratifiziert wird, gibt es ab 2018 einen Hugo für Beste Serie.
    Ebenso sollen einige Änderungen eingeführt werden, die es schwerer machen, wie Vox Day Nominierungen praktisch zu bestimmen, weil man die Schwachstelle des Nominierungssystem ausnutzt. Es wird also in vielerlei Hinsicht spannend. Ich hoffe ich kann wach bleiben - werde mir jetzt mein zweites Red Bull holen. :trinken:

    Bina: Ja genau, das ist die Grischa Reihe.


    Ich habe das erste Buch jetzt auch zu Ende gelesen und meine Meinung ist ziemlich neutral.
    Es gibt Aspekte, die mir sehr gut gefallen haben: Der Schreibstil, die Welt, die Magie, die Freundschaft zwischen Alina und Mal.
    Und dann gibt es Teile, die mich genervt haben bzw. die ich unnötig und klischeehaft finde: Alina ist, gegen jede Ewartung, etwas ganz Besonderes. Sie kommt zum Hof und lernt allerlei neue Dinge, wie sie ihre Macht benützt, usw. Sie bekommt auch schöne Kleider, wird magisch geschminkt und flirtet ohne Ende mit dem Darkling. Das erinnert mich an so ziemlich jedes andere Jugendbuch mit "starken Heldinnen" und Liebesdreiecken.


    Insgesamt hat es mir aber gefallen, weil die Welt viel Potenzial hat. Ich hoffe, dass das im nächsten Band mehr ausgeschöpft wird und dass die Autorin sich das High School Drama spart. Und Alina darf ruhig ein bisschen weniger naiv sein, wenn es nach mir geht. :breitgrins:


    @Holden: Bettina Belitz hat mich als Leser schon mit dem zweiten Buch der Splitterherz-Reihe verloren, Scherbenmond hieß es glaub ich. Das erste Buch hat mir wirklich gut gefallen, das zweite war ein totaler Reinfall. Ich kann mich nicht mal erinnern ob ich den dritten Band noch gelesen habe, glaube aber nicht.


    Gut, somit lege ich auch gleich mit Marissa Meyer - Stars Above los. Ich denke, einige der Kurzgeschichten kenne ich schon, weil sie gratis auf Marissa Meyers Blog zur Verfügung stehen, aber ein paar neue Geschichten sollten schon dabei sein. Die Lunar Chroniken sind ja auch nicht unbedingt gute Bücher, aber sie sind eine Art dämlich, die ich einfach toll finde. Außerdem liebe ich Carswell Thorne. :herz:

    Hihi, ja da bin ich irgendwie reingerutscht. :lachen:
    Meine Vermutung ist ja, dass die schönen Covers schuld sind. Ich kaufe halt wie wild Märchen-Neuerzählungen, weil sie tolle Covers haben und weil Märchen einfach schön sind. Und irgendwann packt mich das schlechte Gewissen und ich erinnere mich, dass ich die vielen Bücher vielleicht auch mal lesen sollte. Mit dem Problem bin ich ja hier zum Glück nicht allein. :breitgrins:


    Ich drücke ihr jedenfalls die Daumen! Uprooted hat mir ja auch gut gefallen, aber nach dem, was ich von The Fifth Season gehört habe,...
    Wenn ich Golden Son schon gelesen hätte, wüsste ich, ob ich will, dass Pierce Brown als Newcomer gewinnt. Nur von einem Buch will ich das eigentlich nicht abhängg machen.
    Hast Du von den kürzeren Sachen eigentlich was gelesen?


    Ja, ich hab mir schon Mühe gegeben, da ich ja auch wieder mitgestimmt habe. Aber dieses Jahr hab ich weit nicht so viel gelesen wie letztes Jahr.
    Chuck Wendigs "Space Raptor Butt Invasion" hab ich mir von einem Youtuber vorlesen lassen. Das ist zwar kein ernst zu nehmender Eintrag, aber du liebe Zeit, hab ich mich amüsiert. Und ja, das heißt wirklich so und es steckt genau das in der Geschichte, was du erwartest. :breitgrins:


    Meine Top 1 Plätze in den Kategorien weiß ich größtenteils noch auswendig, danach wird's schwammig. Nnedi Okorafors Binti habe ich geliebt, ebenso "Cat Pictures Please" von Naomi Kritzer, "And You Shall Know Her by the Trail of Dead" fand ich super. Bei Best Related Work habe ich mit Kein Award gestimmt (Vox Day ist einfach eine Garantie für miese Bücher) - und sorry, für etwas von Vox Day oder Castalie House (sein Verlag) stimme ich aus Prinzip nicht. Selbst wenn er einen neuen Harry Potter veröffentlicht kriegt er keine Stimme von mir.
    Beim Campbell (für die Newcomer) haben Alyssa Wong und Andy Weir meine Top-Stimmen erhalten, weil ich die anderen noch nicht gelesen habe.



    Ich finde sie klasse! Die Basis sind natürlich die Dialoge und die Geschehnisse verpackt in einem Shakespeare-Drama, allerdings hat sich der Autor dabei schon einiges gedacht: Yoda spricht in Haikus, Boba Fett in Prosa, bei Mace Windu hat er ständig Filmtitel von Samuel L. Jackson eingebaut (zumindest einige hab ich erkannt :breitgrins:). Und auch im Aufbau lehnt er sich jeweils an berühmte Shakespeare-Stücke an. Kriege ich das bewusst mit? Selten - aber ich will mir auf alle Fälle die Materialien auf seiner Homepage noch mal durchlesen. Habe ich trotzdem meinen Spaß? Unbedingt! Allein schon die Asides von R2 (das der kleine einiges drauf hat und mitkriegt, war uns ja allen klar) und Jar Jar (hier hat der Autor ziemlich was riskiert, aber meiner Ansicht nach ist es gut gelungen) sind Gold wert. Und bei so einigen Formulierungen musste ich immer wieder schmunzeln.
    Überraschenderweise hat mir im zweiten Band sogar die Liebesgeschichte gut gefallen. Okay, ich kann mit Anakin immer noch nicht viel anfangen, aber als "Held" eines Dramas funktioniert er hier ziemlich gut. Und gerade die Szene mit Padmé, als sie sich verlieben und entsprechende Schwüre (natürlich in abwechselnden Reimen, versteht sich) von sich geben, passt hier viel besser rein, als es das im Film tut.


    Ok, jetzt hast du mich überzeugt. Meine Angst war, dass es nur gereimtes Star Wars ist, aber das klingt ja danach, als gäbe es noch einiges mehr zu entdecken. Auf R2D2 bin ich gespannt, daran hab ich ja noch gar nicht gedacht, wie seine Dialoge aussehen könnten. Gut, ab in den Einkaufswagen mit den ersten dreien und dann schauen wir weiter. :breitgrins:

    Hallo ihr Lieben,


    nach langer Zeit habe ich endlich wieder mal ein SLW-Buch angepackt. Ich bin sicher nicht alleine damit, aber ich wollte die Bücher von Ursula Vernon unter ihrem Pseudonym T. Kingfisher in chronologischer Reihenfolge lesen, obwohl sie gar nicht zusammenhängen. Aus irgendeinem Grund war mir wichtig, dass ich sie so lese, wie sie erschienen sind. Daher musste ich die überaus charmante Kurzgeschichtensammlung Toad Words lesen bevor ich mich ans SLW-Buch machen konnte. Zum Glück haben mir beide sehr gut gefallen.


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    Inhalt:
    Rhea ist eine gewöhnliche Müllerstochter, die gerade erst darüber nachdenkt, ob sie irgendwann einmal heiraten will. Seit kurzem ist sie jedoch auch die Verlobte des mysteriösen Lord Crevan, ein Mann, den sie ganz und gar nicht selbst ausgewählt hat. Aber er hat Geld und Macht und ein großes Haus voller Geheimnisse - und Rheas Familie muss diese Chance nutzen.
    Doch Lord Crevans Haus verbirgt nicht nur Geheimnisse, sondern auch seine anderen Ehefrauen! Wie soll Rhea gegen die Zauberkräfte dieses Verrückten ankämpfen?
    Alles was sie hat, ist ein Igel. Der Igel behauptet zwar, ganz gewöhnlich zu sein, aber normale Igel benehmen sich bestimmt nicht so.
    Selbst mit der Hilfe ihres Igels und der anderen Frauen - gegen Lord Crevan hat Rhea keine Chance...


    Meine Meinung:
    Was wie ein Kinderbuch beginnt, wird ziemlich rasch zu einem Horrorroman, den zumindest ich keinem Kind in die Hand drücken würde. Rhea lebt mit ihrer Familie glücklich im Dorf und hilft in der Mühle. Mit ihren 15 Jahren ist sie doch sehr schockiert, dass ihr Vater einer Verlobung mit einem fremden Mann zugestimmt hat, noch dazu einem, der so alt ist. :breitgrins:


    Zitat

    She hadn't expected to love her husband. That sort of thing almost never happened outside of ballads anyway, and it didn't really bother her. You married well and you were polite to each other, and if you were lucky, you became relatively good friends because after all, you were both stuck in this together. That was all she'd ever hoped for.


    Gleich von Beginn an hat mich der charmante Tonfall des Buches begeistert. Anders als in traditionellen Märchen, wird heir sehr wohl auf die Gedanken und Gefühle der Charaktere eingegangen, jedoch fließt der Text mit einer trügerischen Leichtigkeit dahin. Man denkt, man sei in einem viel fröhlicheren Märchen gelandet. Spätestens bei Rheas Besuch in Lord Crevans Villa jedoch, wird klar, dass das hier kein Spaß ist. Und Rhea muss sich auf viel schlimmere Dinge einstellen als eine verbotene Tür mit ein paar Leichen dahinter. Hab ich schon erwähnt, dass die Geschichte vage auf "Blaubart" basiert?


    Lord Crevans Haus ist ein wahres Horrorkabinett. Zum Glück trifft Rhea dort seine anderen Ehefrauen, und Rhea - ein erfrischend normaler Mensch - ist entsprechend empört. Ein Mann kann doch keine sieben Ehefrauen haben, zumindest nicht gleichzeitig! Überhaupt schaffte Rhea es mit ihrer praktischen Art und ihrem glaubhaften Verhalten, mein Herz im Nu zu erobern. Wenn schlimme Dinge passieren, steht sie kurz vor der Panik. Selbst eine ermutigende Kriegs-Rede à la Braveheart hätte da nicht geholfen. Ich fand es wirklich originell, dass die Heldin der Geschichte das denkt, was auch ich in solchen Situationen gedacht hätte. Nämlich hauptsächlich "Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott" und dann, nach ein paar Atemzügen "Okay, wie schaffe ich es, nicht hier zu sterben?". Ihr igeliger Freund hilft ihr oft weiter, aber es ist schlussendlich doch Rheas Mut und Einfallsreichtum, der sie aus brenzligen Situationen befreit.


    Aber auch die anderen Charaktere wirken lebendig, selbst wenn sie es teilweise nicht mehr sind. :entsetzt: Im Gegensatz zu den Blaubart-Versionen, die man kennt, gibt es hier eine riesige Dosis Magie. Eine Ehefrau-in-der-Uhr, Fliesen, die zwei Mal am Tag wild durch die Gegend fliegen und einem den Boden unter den Füßen wegreißen... ganz abgesehen davon, ist das Haus umzingelt von Lord Crevans grauenvollen Monstern und bösen Rätseln. Die anderen Ehefrauen sind hier nicht nur etwas, das Rhea entdecken kann um die Wahrheit über ihren Ehemann zu erfahren, sondern echte Menschen mit einer Vergangenheit und Gefühlen und jeder Menge Angst vor ihrem grausamen Gatten. Der Grusel kommt hier auf vielen Ebenen und wenn man nur ganz kurz darüber nachdenkt, was Lord Crevan seinen Frauen angetan hat, braucht man keine Monster aus dem Wald mehr, die Gänsehaut ist schon längst da.


    Mir hat diese Version von Blaubart äußerst gut gefallen, erstens weil sie das Original nicht zu ernst nimmt, sondern es nur als Basis verwendet. Zweitens - und das ist der Grund, warum ich die Autorin so mag - der Tonfall der Erzählerin. Immer wieder stolpert Rhea in Situationen, die jeden Menschen an seinem Verstand zweiflen lassen würden, aber ein paar Überlegungen später macht sie das beste daraus. Selbst in den dunkelsten Ecken findet Rhea noch Freundschaft und Güte und Hoffnung.


    Insgesamt ein sehr schönes, neues Märchen, das mir große Lust auf den Rest von T. Kingfishers Märchen gemacht hat. Zwei Bücher habe ich noch von ihr: Bryony and Roses, eine Version von "Die Schöne und das Biest"; und The Raven and the Reindeer, eine Neuerzählung eines meiner Lieblingsmärchen, "Die Eiskönigin". Ich bin gespannt. :zwinker:


    4ratten


    Wendy:
    Oh, ja - Jemisin! Nach den beiden hervorragenden Dreamblood-Büchern dieses Jahr (jepp, ich habe es tatsächlich endlich geschafft, was von ihr zu lesen!), warte ich bei ihren neuen Büchern nur noch auf die passende Ausgabe ;)
    Ach ja, stimmt, dieses Wochenende sind ja die Hugos. Da bin ich schon mal gespannt, wie das ausgeht. Hast Du Favoriten?


    Oh ja. :breitgrins:
    Meine Favoriten für Bester Roman sind The Fifth Season von N. K. Jemisin und Uprooted von Naomi Novik. Beide Bücher haben mir ausgesprochen gut gefallen, wobei ich Jemisin den Hugo eher gönne, weil ihr Buch ernster ist. Noviks Variante eines Märchens hat zwar auch düstere Seiten und blutige Kämpfe, ist aber insgesamt eher ein Buch, das einen fröhlich zurücklässt. Jemisin reißt einem das Herz raus und zerschmettert es in tausend Teile. Und ich genieße das auch noch. :spinnen:


    :lesen: Shadow and Bone


    Ich muss sagen, was diese Art von Jugendbüchern betrifft, gefällt mir Shadow und Bone sehr gut. Das Liebesdreieck dürfte sich inzwischen schon von selbst gelöst haben, oder zumindest ist es nicht ganz so einfach wie es zuerst schien, und mir ist die Protagonistin Alina sehr sympathisch. Natürlich ist auch sie etwas super Besonderes und einzigartig usw. aber innerhalb dieser Welt finde ich das gar nicht störend (im Gegenteil zu so Charakteren wie Bella von Twilight, die ja wirklich nur durchschnittlich und tollpatschig ist und die trotzdem angehimmelt wird als wäre sie eine Göttin auf Erden :rollen:). Alina trifft zudem intelligente Entscheidungen und handelt nicht wie ein dummes verliebtes Gör.
    Im letzten Kapitel kam auch etwas heraus, das zwar nicht komplett unerwartet war, aber mich doch sehr gespannt auf den Rest des Buches macht.


    Llyren:
    Bei den Star Wars Büchern bleibe ich jedes Mal bei Thalia hängen. Ich starre sie ein paar Minuten an und dann kaufe ich sie doch nicht. Zahlt es sich denn aus? Sind es wirklich "nur" die normalen Star Wars Dialoge aus den Filmen, nur halt gereimt? Mir gefällt die Aufmachung der Bücher sehr gut, aber irgendwie konnte ich mich noch nicht überwinden.

    Hahaha, das klingt super. Ich nehme jede moralische Unterstützung, die ich kriegen kann. :breitgrins: Und einen Red Bull und Kaffee-Vorrat werde ich mir dann auch noch besorgen.

    Guten Morgen!


    Also ich bin dabei. Ich konnte zwar meinen Lese-Rückstand in den letzten Wochen etwas aufholen, bin aber immer noch ziemlich hinten nach mit diversen Challenges, dem SLW und Rezensionsexemplaren. :traurig:
    Die Lesenacht kommt mir gerade recht. Ich stimme übrigens deiner Freundin zu, dass du Harry Potter unbedingt schnell lesen solltest. :elch: Ich brauche nämlich auch dringend jemanden zum Diskutieren und Theorien besprechen und in Nostalgie schwelgen und so.


    Bei mir sieht die Auswahl für das Wochenende folgendermaßen aus:


    Leigh Bardugo - Shadow and Bone
    Seit Jahren wollte ich diese Serie beginnen, jetzt stecke ich endlich mittendrin. 65% sind schon gelesen, der Rest sollte an einem Wochenende zu schaffen sein oder? Die Idee gefällt mir gut. Ein russisch angehauchtes Jugendbuch mit interessanter Magie und - leider - einem sich anbahnenden Liebesdreieck.


    N. K. Jemisin - The Obelisk Gate
    Wenn ich das zu lesen beginne, schreibe ich hier heute kein Wort mehr. Jemisins Broken Earth Serie ist kein Buch für zwischendurch, sondern richtig schwere Kost. Vielleicht spare ich es mir daher noch auf.


    Marissa Meyer - Stars Above
    Da mir heute eher nach etwas einfachem ist, werde ich wohl die Kurzgeschichten von Marissa Meyer lesen. Die Lunar Chroniken waren wirklich keine hohe Literatur, aber sie haben einfach Spaß gemacht. Gute-Laune-Bücher, auch wenn sie lächerlich dämliche Romanzen beinhalten, braucht man eben auch manchmal. Und ich gestehe, dass ich Thorne schon sehr nett finde... :breitgrins:


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    Ich werfe mich jetzt gleich ins Grischa-Universum und bin gespannt, ob Shadow and Bone mir gut genug gefällt um den Rest der Reihe zu lesen.


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Ich hab den Thread ins Lesenächte-Unterforum verschoben. :zwinker:


    Vielleicht lese ich heute auch mit - wenn du Harry Potter liest, bin ich nämlich gespannt auf jede Reaktion. :breitgrins: Und weil um 3 Uhr nachts die Hugo Award Zeremonie beginnt und ich eigentlich schon live mitgucken möchte, brauche ich eh Unterstützung zum Wachbleiben.

    Ja, genau das dürfte das Problem sein. :breitgrins: Einerseits kann ich verstehen, dass sie das Stück nicht selbst schreiben wollte. Sie war ja immer sehr eindeutig, wenn es darum ging ob sie irgendwann noch ein Harry Potter Buch schreibt und noch dazu ist sie eine Roman-Autorin und ich denke mal, Theaterstücke sind doch etwas ganz anderes, vor allem wenn man auch bedenken muss, was auf der Bühne überhaupt möglich ist. Einen Nearly Headless Nick kann man da nicht einfach so in zwei Zeilen schreiben, das muss ja auch auf der Bühne funktionieren.
    Andererseits hätten die zwei Co-Autoren sich wirklich mehr Mühe geben müssen. Denen muss doch bewusst sein, wie viele Leute auf die Geschichte warten und was sie alles anrichten können. Ich bin insgesamt trotzdem noch begeistert, weil die Geschichte toll war und die Protagonisten mich überzeugt haben, aber so kleine Logikfehler und was sie mit Ron angestellt haben - das hätte man leicht verbessern können.

    Huch, hat denn noch niemand das neue Stück gelesen? Na, dann mach ich mal den Anfang. :breitgrins:


    Spoiler erwähne ich nur für die "normale" Harry Potter Reihe. Zum Cursed Child wird nichts verraten, keine Angst. Der deutsche Titel scheint übrigens Harry Potter und das verwunschene Kind zu sein, zumindest lt. Amazon.


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    Meine Meinung:
    Ich bin zwiegespalten, aber es überwiegt die Freude, endlich diese alten, geliebten Charaktere wieder zu sehen und auf ein neues Abenteuer mit ihnen zu gehen.


    Die Geschichte dreht sich um Harrys Sohn Albus Severus, der schwer damit kämpft, Harry Potters Sohn zu sein. Ob andere so viel von ihm erwarten wie er selbst von sich erwartet, steht in den Sternen, aber Albus leidet extrem unter dem Druck großartig wie sein Vater zu sein, noch dazu wo er kein Gryffindor ist. Aber er findet schnell einen Freund - ein weiterer Außenseiter - Draco Malfoys Sohn Scorpius. Die Freundschaft zwischen den beiden ist genau das, was J.K. Rowling so gut macht. Sie ist glaubhaft und liebevoll und zeigt, wie wichtig Freunde sind und dass egal ist woher jemand kommt. Wenn man sich mag, mag man sich eben. Überhaupt ist die Dynamik zwischen den beiden so ganz anders als erwartet. Scorpius ist wie eine Art Hermine der nächsten Generation, während Albus ein etwas nerviger Teenager ist. Beide müssen sich jedoch gegen Vorurteile und Gerüchte wehren, beide haben außer den jeweils anderen, keine Freunde in Hogwarts.


    Aber die größere magische Welt selbst ist auch nicht ganz so friedlich wie wir uns wünschen. Hier verrate ich lieber gar nichts, weil es wirklich einige Überraschungen gab, die ich euch nicht verderben möchte. Nur so viel: Wir sehen viele alte Charaktere wieder und ich hatte alle paar Seiten Tränen in den Augen, einfach weil es so schön war, sie wieder zu sehen und zu erleben, was für Menschen aus ihnen geworden sind.


    Kritikpunkte habe ich leider auch. Erstens bin ich ein bisschen enttäuscht über das Format. Die Geschichte mag von Rowling selbst stammen, aber die wenigen Beschreibungen und die Dialoge selbst dürften doch größtenteils ihren Co-Schreibern zuzuordnen sein. Teilweise kommen Gespräche sehr hölzern rüber und es fehlt einfach der Zauber der magischen Welt, weil keine Details beschrieben werden. Am meisten geärgert habe ich mich aber über Ron, der zu einem dümmlichen Witzbold reduziert wird. Schon in den Filmen ist er nicht gut davon gekommen, aber in diesem Stück trägt Ron keinen einzigen sinnvollen Satz bei, er dient nur dazu, hin und wieder einen Witz zu reißen. Das ist wirklich schade - Ron ist kein scherzender Trottel, sondern ein mutiger, liebenswerter Charakter. Nur leider merkt man das hier nicht. Ginny ist auch sehr eindimensional - sie wirkt eher wie eine Mutter für Harry und Albus als wie eine Ehefrau mit Vollzeitjob, Kindern und Freunden.
    Sehr auffällig war auch, dass manche Charaktere fast gar nicht erwähnt werden. Albus Schwester Lily wird kurz erwähnt, aber über Teddy Lupin verliert niemand ein Wort. :entsetzt: Rose - die Tochter von Ron und Hermione - kommt öfter mal vor, aber von ihrem Bruder fehlt jede Spur. Dass nicht mal jemand beiläufig erwähnt, dass es diese Kinder gibt, war schon überraschend. Klar, dass sie, aufgrund des Altersunterschiedes und des Fokus auf Albus und Scorpius, nicht unbedingt in jeder Szene dabei sein können, aber diese gänzliche Abwesenheit wirkt eher wie Schlampigkeit. Dass auch die Eltern nicht ein Wort über ihre anderen Kinder verlieren, wirft kein gutes Licht auf sie...


    Das mag alles damit erklärt werden, dass ein Theaterstück nun mal Grenzen hat (daher auch mein Wunsch nach einer Roman-Version der Geschichte), aber ein bisschen mehr Mühe hätte man sich mit Ron und Ginny schon geben können. Ebenso hätte es niemandem weh getan, einen Satz zu Teddy Lupin oder Hugo zu sagen - von mir aus sind sie die Großeltern besuchen oder sonst etwas. Und eins noch - das aber als Spoiler:


    Aber bitte, man kann nicht alles haben. Auch in der Handlung gab es ein paar Szenen, die mir aufgestoßen sind, weil sie nicht in die Harry Potter Geschichte passen bzw. sogar bestimmten Dingen widersprechen, die in sieben langen Büchern etabliert wurden. Hier kann ich aber auch nur verspoilert genaueres erzählen.

    Ich würde mich sehr über Diskussionen und andere Meinungen dazu freuen, wenn sonst noch jemand das Stück schon kennt. :zwinker:


    Und jetzt mal ganz ehrlich - beim ersten Mal lesen habe ich aber über all das hinweggesehen und nur fröhlich vor mich hin gegrinst (mit nassen Augen, versteht sich). Zu sehr hinterfragen darf man den neuen Potter nicht, dann ist es einfach eine tolle Lektüre voller Nostalgie und mit zwei zauberhaften neuen Protagonisten, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Es gibt auch in dieser Geschichte zitierwürdige Aussagen, Momente, in denen einem das Leserherz stehen bleibt, Entscheidungen, bei denen man die Charaktere einfach mal richtig durchschütteln will, und ein langsames Erwachsenwerden. The Cursed Child ist wie Potter-Light. Es fehlt vieles an dem Buch, aber hier gewinnt mein Herz eindeutig über mein Hirn, daher vergebe ich trotz aller Raunzereien weiter oben


    5ratten


    Liebe Grüße,
    Wendy (Scorpius-Fan)

    Bei uns hat es zwischendurch auch ordentlich gewittert. Ich habe ganz frech Buch gewechselt und lese gerade Maggie Stiefvater - The Raven King, wieder ein letzter Band. :heul: Vielleicht kommt daher meine Lese-Unlust. Weil alle tollen Serien zu Ende gehen und sich mein Körper dagegen wehrt. :breitgrins:


    Aber wirklich die Finger von dem Buch lassen kann auch auch nicht. Ronan ist mir so ans Herz gewachsen, dass ich seine Kapitel richtig herbeisehne. Natürlich ist immer noch die Frage offen, ob Ganseys Schicksal wirklich so verläuft wie im ersten Band vorhergesagt, ob Blue etwas damit zu tun hat, ob sie Glendower finden... und so ganz nebenbei kommen viele Dinge ans Licht, die die Charaktere betreffen. Ich sehe da eine sich anbahnende Romanze (schon seit dem letzten Band), aber ob wirklich etwas daraus wird? Wie in den drei Vorgängern ist mir eigentlich egal, was aus der Handlung wird, wenn nur keiner meiner Raven Boys sterben muss und Blues Fluch vielleicht irgendwie gelüftet wird. Den Raven Boys in ihrem Alltag zuzusehen macht einfach Spaß und zwar sogar in Kapiteln, in denen nichts Übernatürliches passiert.


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    Und falls ihr noch gar nicht von dieser Reihe gehört habt. Es geht um Blue, ein junges Mädchen, deren gesamte Familie hellsehen kann. Sie trägt einen Fluch auf sich, der besagt, dass ihre wahre Liebe sterben wird, wenn sie ihn küsst. Und sie sieht vorher, dass Richard Gansey III - einer der reichen Jungs, die die Aglionby Akademie besuchen - innerhalb eines Jahres sterben wird. Aber Blue freundet sich mit Gansey und seiner Truppe an und schließt sich ihnen auf der Suche nach dem sagenhaften König Glendower an. Es folgen die schönste Jugendbücher die man sich vorstellen kann, in denen es zwar viel um Magie geht, aber noch viel mehr um die Beziehungen zwischen Menschen. Freundschaft, erste Liebe, Erwachsenwerden, Familie - alles findet seinen Platz. Und ich kann gar nicht oft genug sagen, wie gerne ich über diese Jungs lese. Maggie Stiefvater hat wirklich etwas ganz Tolles erschaffen und ich bin froh, dass ich noch ein paar andere Bücher von ihr auf dem SUB habe.


    So, jetzt geht's aber ab ins Bett mit den Raven Boys. :winken:


    Wendy
    Es ist immer ein ganz komisches Gefühl sich von einer geliebten Serie zu verabschieden. Auch wenn man weiß, das die Autorin noch anderes schreiben wird. Ich hab zum Glück noch ein paar Feenlandromane vor mir.
    Wobei das seltsamste war den allerletzten Pratchett zu lesen. Da hab ich dann echt mehr als einmal geheult. Aber das war natürlich auch nochmal eine ganz spezielle Situation. Ich hab auch ewig gebraucht bis ich ihn überhaupt anfangen konnte. Das letzte Kapitel hat dann noch mal richtig überwindung gekostet...


    Den hab ich auch erst kürzlich gelesen und mir ging es ähnlich. Ich fand übrigens den Anfang am schlimmsten. Wenn du-weißt-schon-was passiert. Dieses Kapitel war so ruhig und gefasst geschrieben, dass ich alles noch viel schlimmer fand. Der Abschied von der Scheibenwelt (obwohl ich noch viele ungelesene Bücher habe) war wirklich schwer, vor allem weil man auch gemerkt hat, dass Terry Pratchett selbst Abschied von seiner Welt genommen hat. Ich hab jedenfalls auch geheult und ich bereue keine Träne. :breitgrins:


    Den zweiten Outlander-Band habe ich auch noch gelesen, aber da hab ich mich schon soooo gelangweilt, dass ich danach aufgehört hab. Die Serie gucke ich dafür gerne weiter. Aber du hast Recht - wenn es nach Gabaldon geht, konnte man als Frau kaum aus dem Haus gehen ohne vergewaltigt zu werden. Es mag schon sein, dass die Zeiten anders waren und dass viele Menschen nicht vor Gewalt zurückschrecken, aber warum das alles Claire und ihren Freunden passieren muss, und zwar so oft (bzw. kommt es so oft zu Fast-Vergewaltigungen), ist mir auch ein Rätsel. Ich finde das ziemlich abscheulich, weil ich vermute, dass es eher darum geht, dramatische Szenen zu erfinden und der Autorin ist offenbar nichts besseres eingefallen als das. :rollen:

    :lesen: Catherynne M. Valente - The Girl Who Raced Fairyland All the Way Home


    Ich hab gerade eine riesige Tasse heiße Schokolade mit viel zu viel gezuckertem Schlagobers (Sahne :zunge:) getrunken. Vor diesem Zuckerschock habe ich mit September und ihren Freunden das Rennen ums Feenland begonnen und unser erster Halt ist ein sehr intelligenter - eine Bibliothek! Jetzt schlagen September, A-bis-L, Saturday und Blunderbuss das Combat Wombat erst mal nach, wer/was/wo das Herz des Feenlandes sein könnte. Wirklich hilfreich war der Besuch noch nicht, aber in dieser Bibliothek gibt es sogar Bücher aus der echten Welt und Ell vertieft sich direkt in einen Jane Austen Roman. :lachen:


    Ich will das Buch gar nicht zu Ende lesen. Dieser Charme und diese Leichtigkeit wie unsere Welt mit dem Feenland verschmilzt ist einfach wunderschön und ich will nicht, dass Septembers Geschichte jemals vorbei ist. :heul: Aber gut, durch Süßkram gestärkt stürze ich mich jetzt zurück ins Abenteuer.


    Weratundrina: Das ist einer der zwei Ishiguros, die ich gelesen habe und das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen. Viel Spaß damit.

    :lesen: Catherynne M. Valente - The Girl Who Raced Fairyland All the Way Home


    Ich bin nach dem Frühstück/Mittagessen prompt eingeschlafen. :redface: Aber ein paar Kapitel konnte ich noch lesen und ein großes Geheimnis wurde gelüftet. Ich dachte eigentlich schon im letzten Band, dass ich den Erzähler der Feenland-Bücher kenne, aber ich glaube, da lag ich doch falsch. Trotzdem gab es in einem Zwischenkapitel eine spannende Enthüllung und wir haben Septembers Familie besucht, die ja noch in unserer echten Welt auf September wartet.


    Jetzt geht das Rennen wirklich los. September und ihre Konkurrenz müssen das Herz des Feenlandes finden - nur weiß keiner, was genau es ist. Es könnte ein Gegenstein sein oder eine Person oder ein Ort... ich habe also keine Ahnung, wonach September überhaupt suchen wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen, was das Herz sein soll - entweder es ist etwas furchtbar Kitschiges (z.B. September selbst) oder etwas Lustiges oder etwas ganz anderes, was ich mir noch gar nicht vorstellen kann. Jedenfalls hat Cat Valente sich viel vorgenommen und ich bin gespannt, wie Septembers Suche verläuft.

    @Lykanthropin:
    Ich würde Der Übergang auswählen. Habe viel Gutes über das Buch gehört und gerade ist doch der dritte Band auf englisch erschienen. Also müsstest du auch nicht lange auf die Fortsetzungen warten, wenn es dir gefällt. :zwinker:


    @Holden: Oh Mann, du hast aber auch überhauüt kein Glück wenn es ums Internet geht. Ich hoffe, dein Laptop und euer Internet freunden sich wieder an. Nicht dass du wieder so lang verschwindest. :traurig:

    Hallo ihr Lieben!


    Ich stecke schon länger in einer Art Leseflaute. :heul: Ich lese schon zwischendurch immer mal bei meinen Büchern weiter, aber irgendwie will mich nichts packen. In den Monatsrunden versage ich seit Monaten ganz grauenvoll und meine bisherigen Lesenacht-Versuche sind auch gescheitert. Aber einen Versuch starte ich noch und zwar mit einem Buch, das mir garantiert Spaß macht, auch wenn ich vermutlich heulen werde wie ein Baby.


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    Der Inhalt ist voller Spoiler für die Serie, daher erzähle ich euch nur, dass es der letzte Band der Feenland-Reihe ist. September ist 17 Jahre alt und somit sind wir weit entfernt vom herzlosen 12-jährigen Mädchen, das zum ersten Mal ins Feenland gereist ist. Nun steht ein großes Rennen bevor, das das Schicksal des Feenlandes (und Septembers Zukunft) entscheiden wird. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie die Geschichte enden soll. Einerseits wünsche ich mir schon, dass September zurück in die echte Welt geht, wo ihre Eltern auf sie warten. Andererseits habe ich mich ganz schwer in das Feenland und seine Bewohner verliebt. Wie soll das denn jemals gut ausgehen? Ob September beide Welten behalten darf? Ich bin gespannt.


    Ein Kapitel lese ich jetzt, dann werden Herr Wendy und ich mal gemütlich frühstücken und dann stürze ich mich in einen Lese-Marathon. :breitgrins:


    Habe die Bücherdiebin erst einmal beiseite gelegt, weil es passt nicht zu dem schönen Wetter. Geht mir jedenfalls so. :rollen:
    Es ist ja nicht schlecht, aber :redface:


    Ja stimmt. Beginnt das Buch nicht sogar im Schnee? Ich assoziiere es jedenfalls auch eher mit schlechtem Wetter.


    Ich hab den ganzen Nachmittag verschlafen und beginne erst jetzt wieder zu lesen. Es ist ja schon Mai und ich hab weder mein April-Monatsbuch, noch meine anderen aktuellen Bücher zu Ende gelesen... Parallel-Lesen wird langsam wirklich stressig. Also: Heute wird aufgeholt.

    :lesen: Rosamund Hodge - Crimson Bound und Maggie Stiefvater - The Raven King


    Ich konnte gestern zwar ein gutes Stück weiterlesen, bin dann aber wieder mal zu einem anderen Buch gesprungen. Maggie Stiefvaters Raven Boys kann ich einfach nicht widerstehen. Der letzte Teil der Serie, The Raven King, verspricht ganz viele Dinge. Ich befürchte dass ich arg weinen muss. Bisher genieße ich aber einfach Zeit mit Blue und ihren Raven Boys zu verbringen. Ich hab selten eine so gute Jugendbuchreihe gelesen!


    Jetzt gibt's aber erst mal Frühstück/Mittagessen bei uns. Mal sehen, was unser Kühlschrank hergibt. :breitgrins:

    Wie schön, ein Lesewochenende! :freu:


    Holden, ich wünsche dir gute Besserung und hoffe du kannst mitlesen. :bussi:


    Dieses Wochenende will ich endlich auch wieder mal mehr Zeit fürs Lesen verwenden und mein erstes literarisches Opfer ist dieses hier:.


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    Heute Abend wird bei mir Rosamund Hodge - Crimson Bound gelesen, eine (sehr lose) Neuerzählung von Rotkäppchen. Rosasmund Hodge hat mich mit ihrem Debütroman Cruel Beauty zwar nicht komplett überzeugt, aber die Geschichte hatte genug Potenzial um mich auf weitere Romane neugierig zu machen. Eine e-Book Kurzgeschichte im selben Universum hat mir dann auch schon besser gefallen und dieser zweite Roman der Autorin ist bisher wirklich gut. Mit der Märchenvorlage hat er sehr wenig gemein, dafür erfindet Hodge ihre eigene Mythologie, die schön düster und durchaus märchenhaft ist.