Beiträge von Idefix

    Wenn ich den Brief von Mimis Mutter lese, klingt er für mich wie eine Art Selbstbeweihräucherung. Ohne sie ist die Kirchengemeinde in Esslingen anscheinend total aufgeschmissen. Ist ihr ihr Bruder so unwichtig, dass sie nur ein paar Krücken für ihn übrig hat? Und Mimi. Dass sie Hilfe gebrauchen könnte, kommt ihr auch nicht in den Sinn. Im Gegenteil. Sie wiegelt gleich ihre Hilfe ab indem sie Mimi bescheinigt, wie gut sie alles meistert.

    Ich finde auch, dass sich Mimis Mutter hier ganz schön aus der Affäre zieht. Es ist ja schließlich nicht Mimis Aufgabe, den Bruder der Mutter zu pflegen. Und auch als Schwester wäre mir sehr daran gelegen, meinen Bruder wenigstens zu besuchen, wenn ich weiß, dass seine Zeit auf Erden wohl abgelaufen ist. Ich finde es sehr schade, dass die Mutter hier ihre Prioritäten so falsch setzt, kann mir aber vorstellen, dass gerade IHR Geheule dann groß sein wird, wenn der Bruder wirklich gestorben ist.



    Über das Verhalten von Mimis Mutter habe ich auch den Kopf geschüttelt. Aber seien wir doch mal ehrlich, was würde denn passieren, wenn sie nach Laichingen käme? Sie würde sich um Josef kümmern, Mimi hätte nix mehr zu tun und mehr Freizeit. Da sie in Laichingen deswegen nicht mehr zu fotografieren hätte, müsste sie sich wieder auf den Weg machen um nach Arbeit zu suchen. Immerhin wäre dann 1 Maul mehr zu stopfen und woher nehmen, wenn nicht stehlen? Also ist das schon gut so, dass sie nicht kommt.

    Deine Aussage stimmt schon, dennoch würde ich erwarten, dass sie wenigstens mal für einige Zeit zu Besuch kommt, um erstens ihren Bruder noch einmal zu sehen und zweitens Mimi unter die Arme zu greifen für die Zeit. Einen so kranken Mann zu pflegen, wenn man davon auch eigentlich noch nicht mal Ahnung hat, ist ja nun kein Zuckerschlecken und Mimis Mutter macht es sich da sehr einfach, indem sie ihre Arbeit Zuhause vors Loch schiebt. Jedenfalls finde ich ihr Verhalten unmöglich und sie ist mir deswegen auch sehr unsympathisch. Das Schicken der Krücken ist doch nur, um irgendetwas getan zu haben und ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen - wenn sie diesbezüglich überhaupt eines hat.

    Ja Johann sagte ihr auch jetzt wieder, sie solle sich endlich mit der Realität auseinander setzen. Ich weiß nicht, aber meine Sympathie vom Anfang für ihn, sind etwas geschrumpft. Ich mag nämlich keine Menschen die mit einem spielen oder nicht ehrlich sind.

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Er muss doch merken, dass Mimi mehr für ich empfindet als er für sie. Ist er so feige, ihr das auch ins Gesicht zu sagen oder ist er gar so hinterrücks, dass er diesen Umstand für seine Zwecke nutzt?

    Hab ich´s doch gewusst, dass Johann es mit Mimi nicht ernst meint. Er bewundert ihre Intellekt, er bewundert sie als starke eigenständige Frau – aber sonst mag er sie einfach nur. Ich habe allerdings den Eindruck, dass Mimi das noch nicht verinnerlicht hat

    Ich denke, Mimi will das gar nicht wahrhaben und sieht das auch nicht wirklich wie die Realität ist. Sie ist das erste mal richtig verliebt, hat auch keine Ahnung, wie schnell oder langsam sich eine Beziehung entwickelt. Wisst ihr, was ich meine? Von daher mag sie sich wundern, warum Johann nicht so richtig auf sie zugeht oder sie endlich mal küsst, aber ob ihr bewusst ist, dass ihr Liebe nur einseitig ist, wage ich sogar anzuzweifeln.

    Sie sind ja auch schon so blind, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, dass der Gehringer genauso von ihnen abhängig ist. Würden alle beginnen, sich diese Art der Sklaverei nicht mehr bieten zu lassen und sich gegen ihn auflehnen, hätte er sehr schnell ein großes Problem

    Dazu müssten sie alle an einem Strang ziehen - aber alle haben Angst dann ihre Arbeit zu verlieren. Also lehnt man sich nicht auf, hält den Mund und erträgt das Joch weiter. Welche Macht sie alle zusammen hätten .... davon haben sie keine Ahnung.

    Das ist ja auch ein generelles Problem und gerade auch so aktuell wie nie - ich sag nur Pflegenotstand. Wenn da sich alle zusammen tun und auf die Straße gehen würden, wäre bei diesem Thema auch eine schnellere Lösung da. Aber irgendwie traut man sich doch nicht.....

    Genau das braucht Johann für seine Absichten, im Dorf etwas zu ändern und sich gegen Gehringer aufzulehnen. Nur ist Mimi keine Frau aus dem Dorf und viele stehen ihrem Handeln kritisch gegenüber. Freunde hat sie jedenfalls noch nicht wirklich gefunden - von den Jungs mal abgesehen.

    Viele stehen ihr zwar kritisch gegenüber, aber es sind doch oft die Männer. Vielleicht hofft Johann, dass Mimi eher die Frauen auf seine Seite ziehen kann.

    Aber ob sie mit den Frauen besser fahren? Die haben doch gleich gar nix zu sagen im Dorf. Sie haben Träume und Wünsche, äußern diese aber nicht. Ich bezweifel, dass es funktioniert, die Frauen auf die Seite von Johann und Mimi zu bekommen - da eher noch die Jugend, denn die sind eher bereit, ein Risiko aufzunehmen und tun es ja bereits schon in kleinen Schritten.

    Ich habe mich vielleicht doch in Johann getäuscht - er treibt tatsächlich ein doppeltes Spiel mit Eveline und Mimi. Das macht ihn mir wirklich sehr unsympathisch.

    Nach diesem Abschnitt hat Johann auch bei mir viele Sympathiepunkte eingebüßt und ich sehe ihn in einem anderen Licht. Vielleicht denkt er wirklich nur an seine Aufgabe als Gewerkschafter und da ist ihm jedes Mittel recht und er nutzt Mimi nur für seine Zwecke? Eine gute Partie diesbezüglich ist sie ja, denn keiner muckiert sich so im Dorf wie sie und stellt sich gegen alles und jeden, was ihr nicht passt. Genau das braucht Johann für seine Absichten, im Dorf etwas zu ändern und sich gegen Gehringer aufzulehnen. Nur ist Mimi keine Frau aus dem Dorf und viele stehen ihrem Handeln kritisch gegenüber. Freunde hat sie jedenfalls noch nicht wirklich gefunden - von den Jungs mal abgesehen.

    Klaus hat sich also tatsächlich getötet. Wie soll Eveline jetzt durchkommen mit ihrer Familie. Für Alexander könnte es leichter werden. Es könnte aber auch genauso gut sein, dass er nun die Verantwortung für die Familie übernehmen und daher zum Gehringer muss, genau das, was er auf keinen Fall wollte.

    Schlimm, dass Klaus keinen anderen Ausweg wusste und zu diesem letzten Schritt gegriffen hat. Leider gab es damals bestimmt noch keine psychologische Versorgung, so dass Menschen mit psychischer Erkrankung völlig alleine dastanden und auch nach außen hin nicht akzeptiert wurden. Das ist ja auch teilweise heute noch ein großes Tabuthema. Auf der einen Seite braucht Eveline nun keine Angst mehr zu haben, aber sie hat auch keinen Hauptversorger mehr. Von ihrem Lohn wird sie die Familie kaum ernähren können. Ob Alexander in dieser Zeit nach Stuttgart geht, wage ich fast zu bezweifeln.

    Eveline hat ein paar Tage nichts oder nicht richtig gegessen und sie hat viel Kraft dazu aufgewandt zu weinen. Mir schoss jedoch sofort der Gedanke in den Kopf "Sie wird doch jetzt nicht auch noch schwanger sein".

    Der Gedanke kam mir auch und ich fürchte, genauso wird es passieren. Da hätte Klaus selbst über seine Tod hinaus noch Elend und Kummer über die Familie gebracht. Würde das Kind da überhaupt akzeptiert werden von der Gemeinde?

    Ja Mimi und Johann würden gut zusammen passen. Aber verbindet die beiden etwas Tieferes oder sind es im Moment noch die Absichten anderen zu helfen. Mimi auf jeden Fall glaubt an Liebe.

    Ja, bei Mimi scheint es tiefer zu gehen, aber bei Johann habe ich etwas Zweifel...

    Ich denke auch, Mimi interpretiert in die Sache mehr hinein als Johann und ich befürchte, es wird ein böses Erwachen geben - hoffe aber, ich liege falsch.

    Allerdings finde ich es auch enorm, was er sich alles einbildet. Er kontrolliert ein ganzes Dorf und das nicht zum Besten

    Er kann auch auch machen was er will, weil die Menschen dort auf den Job bei ihm angewiesen sind. Egal ob Weber oder Stickerinnen - sie leben von der Arbeit, die er ihnen gibt. Wenn er jemanden rausschmeißt, nagt die Familie am Hungertuch.

    Sie sind ja auch schon so blind, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, dass der Gehringer genauso von ihnen abhängig ist. Würden alle beginnen, sich diese Art der Sklaverei nicht mehr bieten zu lassen und sich gegen ihn auflehnen, hätte er sehr schnell ein großes Problem. Aber das passierte damals nicht und heute oft noch viel weniger. Der Gehringer schürt weiter Angst und macht sich das ganze Dorf abhängig. Und leider waren die Dorfbewohner damals noch absolut ortsansässig und konnten nicht wie heute ein paar Kilometer bis zur Arbeit fahren. Eine verzwickte Situation.

    Ich war auch sofort wieder drin in der Geschichte. Bei mir ist es ja auch noch nicht so lange her mit Band 1.

    Da ich gerade am Handy schreibe, kann ich leider nicht zitieren.

    Mimi gibt sich viel Mühe mit ihrem Onkel, aber anscheinend ist er jetzt dennoch in einem Stadium der Krankheit, wo es schnell zu ende gehen kann und ich befürchte, er überlebt Band 2 nicht. Er isst kaum etwas, hat abgenommen, ist nicht belastbar und hustet ja auch Blut. Das lässt nichts Gutes erahnen.


    Dieser Klaus ist furchtbar und in meinen Augen krank- depressiv und alkoholabhängig. Leider waren die Frauen zu dieser Zeit noch nicht so emanzipiert, dass sie ihren Mann verlassen konnten. Sie erträgt alles und versucht, ihren Kindern etwas zu essen auf den Tisch zu stellen, was aber sehr schwierig ist, weil ihr Mann das Geld versäuft. Wenn sie nur könnte, wie sie wollte...... Die Vergewaltigung ist bestimmt leider nicht der Höhepunkt und wer das einmal getan hat, wird es auch wieder tun.


    Johann wird in der Fabrik bestimmt einiges versuchen zu bewirken, was Arbeitsrecht angeht. Der Gehringer wird ja immer schlimmer und scheint zu glauben, daß Gesetz in Person zu sein. Allerdings muss er erkennen, dass seine Firma nicht mehr so gut dasteht wie früher. Bin gespannt, wie das weitergeht.

    Wer die Mischung zwischen Horror und Thriller liebt, kommt an DIESEM Autor nicht vorbei – Thomas Finn. Ich gebe zu, beim ersten Buch, welches ich von ihm gelesen habe, war ich noch ziemlich skeptisch, was mich da erwartet. Doch schon nach wenigen Seiten war ich gefesselt und seitdem komme ich an keinem Buch von ihm vorbei und daher musste ich natürlich auch sein neuestes Werk „Lost Souls“ lesen.

    Schon das Cover allein würde mich in einer Buchhandlung verleiten, das Buch mal etwas genauer „unter die Lupe“ zu nehmen, ich finde es sehr gelungen mit dem riesen Schädel.


    Der Titel des Buches ist treffend gewählt, als Leser weiß man hier aber nicht sofort, um was es geht, weil er so gar nicht zum Klappentext passt. Der besagt nämlich weniger, dass es um verlorene Seelen im Buch geht. Vielmehr um Ratten – viele Ratten. Mögt ihr Ratten? Ich nicht sonderlich und da gehöre ich wohl zur Mehrheit, denen es ebenso geht. Allerdings kennen die meisten die Sage vom „Rattenfänger von Hameln“, oder? Ich gestehe an dieser Stelle, ich habe sie nie gelesen (also VOR diesem Buch) und nur der Begriff an sich hat mir etwas gesagt. An dieser Stelle kann ich also zu Recht behaupten – Lesen bildet! Denn nun kenne ich diese Sage auch und ich schäme mich fast ein wenig, diese Bildungslücke vorher gehabt zu haben. Danke Thomas Finn!


    Hauptprotagonisten im Buch „Lost Souls“ sind die Archäologin Jessika und ihre Adoptivtochter Leonie. Diese ziehen in ein von Leonie geerbtes altes Haus nach Hameln. Jessika wird im Rahmen ihres Berufes als Archäologin zu einem Vorfall in einer Kirche hinzugezogen. Ein verborgener Sarkopharg wurde gefunden. An diesem findet Jessika eine Schrift, die mit der Sage des „Rattenfängers von Hameln“ zu tun hat. Dem Fund des Sarkophages ging ein schlimmes Unglück voraus. Ein Bauarbeiter wurde in der Kirche von einem Schwarm Ratten getötet. Überhaupt scheint es in Hameln und Umgebung plötzlich sehr viele dieser Tiere zu geben und sie verhalten sich äußerst sonderbar. Während Jessika zusammen mit dem Schädlingsbekämpfer Peter herauszufinden versucht, was in und um Hameln mit den Ratten passiert, häufen sich die Schreckensmeldungen furchtbarer Unfälle – und immer waren Ratten präsent – viele Ratten. Dann verschwindet auch noch Leonie………..


    Thomas Finn ist es in dem Buch hervorragend gelungen, die Sage des Rattenfängers in eine packende Geschichte einzuflechten. Aber nicht nur das. Der Leser bekommt neben einem spannenden Plot mal eben noch eine Auffrischung in deutscher Geschichte. Seine Recherchen zum Buch sind tiefgründig und korrekt, alle im Buch geschilderten historischen Fakten entsprechen der Wahrheit und sind nicht der Fantasie des Autors entsprungen. An dieser Stelle muss ich aber leider auch gleich meinen einzigen Kritikpunkt anbringen. Ich fand es an einigen Stellen einfach zu viel an Erklärungen und geschichtlichem Hintergrund. Dadurch wurde für mich die Spannung im Buch kurzfristig auf ein derart niedriges Level gebracht, welches es eigentlich nicht bedurft hätte. Einige Passagen habe ich deswegen mehr oder weniger überflogen und mich somit arrangiert. Trotzdem konnte ich das Buch einfach kaum aus der Hand legen. Der Grusel und auch oft der Ekel waren stets präsent in der Handlung. Ich mag Ratten jetzt noch weniger, obwohl sie ja eigentlich nicht wirklich eklig sind – eher sogar niedlich und vor allem intelligent.


    Die Hauptprotagonisten fand ich durchweg sympathisch und authentisch dargestellt. Leonie war zwar ein wenig naiv in ihrem Handeln, aber das haben Teenager eigentlich so an sich. Möchten auf der einen Seite erwachsen sein und sind dennoch eher noch mehr Kind in ihrem Tun. Dass es eine Liebesbeziehung zwischen Peter und Jessika im Buch geben wird, war sehr schnell klar und überraschte mich nicht. Ich fand es wohldosiert gestaltet vom Autor und nur Grusel und kann es ja auch nicht geben. Ein wenig Luft holen war da ganz angenehm, zumal es nicht abgedroschen auf den Leser wirkte.


    Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen. So muss ein gutes Buch geschrieben sein. Fesselnd und mit stetig steigendem Spannungsbogen, zieht die Geschichte den Leser in den Bann – oben genannten Kritikpunkt mal ausgenommen.


    Ich fand das Buch wieder sehr spannend, den Plot absolut gelungen und freue mich schon auf ein neues Werk des Autors.


    *****5 Ratten*****

    Die Szenen in den Ferienlagern fand ich sehr erschreckend. Vor allem das Alter, in dem Die Kinder dort schon hingeschickt wurden-geht ja gar nicht. Man konnte mit der Erziehung hier wohl nicht früh genug beginnen. Als Mutter hätte ich das nicht mitgemacht, aber sie wird sich gebeugt haben müssen denke ich. Was müssen die Kinder für Angst gehabt haben. Völlig lieblos und nur mit Drill diese Wochen verbringen. Erinnert mich an Bootcamps aus Amerika, wo aufsässige Teenager "gebrochen" werden. Was anderes ist das hier auch nicht wirklich. Schlimm....
    Mir geht es aber auch wie euch und man kann es eigentlich auch nicht abstreiten, dass man das Gefühl nicht los wird, das es schon sektenhaft zugeht.

    Zur Mutter:
    Ich habe im ganzen Buch eigentlich keine politische Gesinnung von ihr feststellen können, aber Heidis Vater ist ja ganz offen ein Nazi und Heidi auch lange (wer weiß, wie das bei ihren Geschwistern aussieht...) und die Mutter schreitet ja eigentlich nie ein, außer irgendwann ein kleinwenig mit der Scheidung. Aber in diesem Fall muss ich schon sagen, Stillschweigen heißt Bekennung. :sauer:


    Wisst ihr, an was mich das auch erinnert? An die Zeugen Jehovas.....
    ich lass das mal so stehen, weil ich niemanden auf den Schlips treten will, ich kenne ja eure religiöse Glaubensrichtung nicht.

    Ich bin auch mit dem ersten Abschnitt durch und finde es erschreckend, welche Kindheit Heidi durchmachen musste. Einen Narzissten muss man weder als Ehemann noch als Vater haben. Wie lieblos er seine Kinder behandelt hat, als ob sie nur geduldet waren. Und auch die Mutter trifft ihre Entscheidung, diesen Mann zu verlassen, echt etwas zu spät finde ich. Klar, es ist immer schwer, diese zu treffen, wenn Kinder im Spiel sind, aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende und sie hatte ja nicht wirklich was zu sagen in ihrer Ehe. Schon als ich gelesen habe, wie er sie zur Entbindung ins KH "abgestellt" hat. Zu dieser Zeit war es doch auch schon das normalste der Welt, seiner Frau zur Seite zu stehen bei der Geburt. Oder wenigstens im kh zu warten. Erschütternd auch seine Erziehungsmethoden. Psychische Gewalt statt körperliche strafen sind ja so effektiv. Ob die andren Kinder auch irgendwann mal in psychische Behandlung mussten?