Beiträge von anschu74

    Kyrin hat Abuliar doch mehr ins Herz geschlossen als ich gedacht habe. Es war eine schöne, gefühlvolle Szene. Einerseits zu sehen, wie behutsam Kyrin mit dem versteinerten Abuliar umgeht und andererseits Asmodel mit seinem Umgang mit dem vierbeinigen Imagolem. Ich fand es sehr rücksichtsvoll von Asmodel, wie er sich bei Kyrin über den anderen Imagolem erkundigt hat. Leider wissen wir bisher noch gar nichts über Asmodels frühreres, menschliches Leben. Vielleicht ändert sich das ja noch. Mich würde es schon interessieren. Kyrin ist sehr daran ineterssiert Abuliar aus seiner Versteinerung zu befreien. Ich hoffe, es gelingt irgendwie. Aber ich frage mich auch irgendwie, ob es Kyrin dabei wirklich nur um Abuliar geht oder doch mehr um sein Wissen. Kyrin ist sehr mutig, sich mit Semire nochmal in den Berg zu den Geistern zu begeben. Die Möglichkeit, von den Geistern erkannt zu werden ist durchaus nicht ausgeschlossen. Was wohl passieren würde, wenn im Berg bekannt würde, das Kyrin es gewesen ist, die die Ströme der Macht umgelenkt hat?


    Das Treffen der Grafen war sehr typisch. Es herrscht keine wirkliche Einigkeit. Keiner hört dem anderen wirklich zu. Jeder denkt nur an sich. Alle sind überheblich und unterschätzen die Gefahr. Sich so vollkommen auf das Heer zu verlassen, welches irgendwann und irgendwie zurück kommt .... Das kann ja nur schief gehen. Wer weiß, ob das Heer es überhaupt wieder zurück auf den Berg schafft. Die Gravilier halten die Aufzüge und sind meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen. Sie sind organisiert, haben ein Ziel vor Augen und wissen, wofür sie kämpfen. Das ist eine ernst zu nehmende Motivation. Und dann versucht Jorrmon auch noch Quilûn zu erpressen. Da bin ich mal gespannt, was Semire dazu sagt. :evil:


    Emala hat zwar jetzt die Zauberwerkstätten erobert, aber ihrem Ziel der Unsterblichkeit ist trotzdem keinen Schritt näher. Tja wenn die Geister nicht wollen, da kann auch Emala nichts machen. Sie kann die Geister nicht dazu zwingen. :evil: Irgendwie freut mich das doch diebig.


    Alita wird mir immer sympatischer. Ich möchte sie ja von Anfang an, aber jetzt noch mehr. Ich finde ihren positiven Einfluss auf Quilûn sehr gut. Sie ereicht sogar, das Quilûn versucht seine Sucht zu überwinden.:thumbup:


    Das Treffen von Semire und Kyrin mit den Geistern verlief ja dann doch völlig anders, als Semire sich das erhofft hat. Aber es sind halt die Geister, sie verfolgen ihre eigenen Ziele. Nur weiß niemand, welche das sind .... Was sie wohl so unbedingt mit diesen "besonderen" Bildern von Quilûn wollen? Und wird Semire jetzt Quliûn wieder zu Sucht drängen? Sicher ist es verständlich, dass sie Brotan unbedingt zurück will, aber rechtfertigt das jedes Mittel und jedes Opfer?

    Es ist ganz schön was los auf dem Berg. Alles geht drunter und drüber, vieles passiert sehr unerwartet. Dieser Abschnitt las sich sehr flüssig.

    Quilûn versucht sich in das Werk von Golar hereinzufinden. Dies gestaltet sich, wie zu erwarten war, sehr schwierig. Jede Zelle ist ja auf sich gestellt und funktioniert unabhängig. Da ist es nicht verwunderlich, dass es keine Möglichkeit gibt alle zu erfassen und zu kontaktieren. Eine Kontrolle der Zellen ist schier unmöglich. Alle denken nur noch an sich und ihren eigenen Vorteil. Der Adel soll gestürtzt werden, egal wie. Die alte Ordnung muss weg. Nur wie und was kommt dann? Im Moment herrscht nur das Chaos und keiner weiß eigentlich so richtig was er tut. Es gibt keinen Plan und kein Ziel, keinen Zusammenhalt. Hier fehlt ganz einbdeutig ein Kopf, der das denken übernimmt und eine Richtung vorgibt, damit am Ende etwas Konstruktives herauskommt und für alle eine Verbesserung erreicht wird. So wie es momentan läuft wird das nix - soviel steht mal fest.

    Die betrunkenen Mägde, die herrschaftliche Kleider auf der Straße anprobieren waren aber schon ein amüsantes Bild. Und ein Widerspruch in sich - schöne Kleider vom Adel und dann so ein Benehmen. :D

    Alita bei der Weberin anzutreffen hat mich überrascht, aber nochmehr dass sie Semire sofort erkannt hat. Sie scheint eine sehr gute Beobachterin zu sein. Semire ist völlig überrumpelt, dass Alita sie erkennt. Aber es hat mich gefreut, dass sie Alita dann doch bis zu einem gewissen Grad vertraut ud sich auf die Schuld eines Gefallens gegenüber der Weberin einlässt. Aber wer weiß, ob das mal gut geht. So ein Gefallen kann ungeahnte Außmaße annehmen.

    Die Eroberung des Kornspeichers gelingt den Schwingenprachts mit Semires Hilfe. Aber Semire hat Ronnbar und Aliére vollkommen unterschätzt. Da wollen die sich doch glatt den Lustgarten unter den Nagel reißen!!:cursing: Das Buhm dabei zu Tode kommt fand ich schon traurig. Ich bin gespannt, wie das noch ausgeht.


    Niedlich fand ich auch, wie Quilûn die Ehre von Semire verteidigt:haue:. Völlig unbeholfen. Aber trotzdem süß.:herz:

    Schön wieder auf/am/im Berg zu sein. Ich war auch wieder sehr schnell in der Geschichte drin.

    Das Leben am Ianapat liegt so ziemlich in Schutt und Asche. Die Beschreibungen der vielen Schutthaufen, der Freischärfler, die nur am Silber intessiert sind und überhaupt des ganzen Chaos welches nun vorherrscht sind sehr gelungen. Ich fühlte mich sehr an eine zerbombte Stadt im Krieg erinnert.

    Semire ist sehr vorrausschauend und möchte die Kornspeicher erobern, da sie genau erkentt, dass es eine Hungersnot geben wird. Da nützt einem Silber reichlich wenig, das kann man nicht essen. Ich hoffe nur, dass Semire, sollte sie die Kornspeicher erobern, dieses Korn einsetzt um allen Hungernden zu helfen und nicht nur um ein Tiefes Haus für Treue zu belohnen und den Adel wieder zu stärken. Ansonsten spielt Semire auch weiterhin ihre Spiele, diese angebliche Schwangerschaft von Aliére, um sich so einen Verbündeten zu schaffen ist schon irgendwie unfair. Sie spielt ganz schön mit den Gefühlen ihrer Mitmenschen um ihre Ziele zu erreichen.

    Die Szene von Quilûn und Alita fand ich rührend. Eine sehr schöne, ruhige Szene in den ganzen Chaos. Und da siehr man es mal wieder: es muss nicht immer nur das Beste vom Besten sein. Manchmal munden hartes Brot und Wurst viel besser, in der richtigen Gesellschaft. Es ist schön von Quilûn, dass es Alita helfen möchte Luhk zu finden. Aber ob es erfolgreich sein wird? Und wenn ja, es sind 6 Jahre vergangen, vielleicht hat er längst eine Frau und Kinder?

    Ich muss nur mal eben loswerden, ich musste doch sehr über die Rebellengeste lachen, Zeigefinger und kleiner Finger aus der Faust gestreckt ... das ist so ... Metal

    Ja das fand ich auch lustig. Da musste ich schon schmunzeln. :bang:

    Spannend finde ich auch, wie sich die ganzen Zauber in den Menschen auswirken. Temalla Kalthorn scheint ja noch Glück zu haben, und die kleinen Steinchen eitern einfach heraus.

    Das finde ich total spannend. Da sich ja soviele von den Adligen Steinzauber im Körper haben anbringen lassen ist das jetzt vielleicht sogar für so manchen tödlich.

    Ich würde Ihr wünschen, dass ihre Hoffnung aus Granit wieder Fleisch werden zu lassen sich erfüllt. Glaube aber bei dem Autor irgendwie nicht daran….

    Das würde ich mir auch wünschen. Aber wir kennen ja den Autor....

    Ich habe da so eine Theorie, aber da möchte ich jetzt noch nichts zu sagen.

    Wie steht Ihr zu ihr?

    Mit teilweise gemischten Gefühlen. Ich mag Semire wirklich, aber in manchen Punkten gehe ich mit ihr nicht konfirm. Aber das macht diesen Charakter ja gerade so spannend und interessant.


    Ich freue mich jetzt aufs weiterlesen :leserin::lesen: und bin gespannt wie es weitergeht.

    Die Trilogie um die Macht auf und im Berg Ianapat geht in die zweite Runde.

    Die Geschichte geht nahtlos weiter und ich war sofort wieder im Geschehen gefangen. Im zweiten Teil werden bisher bekannte Charaktere weiterentwickelt und der Leser lernt neue Facetten der Figuren kennen und lieben oder hassen. Die Intrigen um die Macht gehen weiter. Während die Handlung des ersten Teils vorwiegend auf und um den Berg Ianapat gespielt hat lernen wir in diesem Teil nun endlich auch einiges über das Innere des Berges. Der Kampf um die Macht und die Änderung der Gesellschaft gipfeln in einer Revolution.

    Die Magie des Berges ist auch in diesem Teil ein wesentlicher Bestandteil und wir lernen mehr darüber. Die Zauber, die mit dem Stein möglich sind sind aufregend und spannend. Die Ströme der Magie gleichen Gezeiten. Gezeiten bestehen aus Ebbe und Flut. Bisher wurde eine Ebbe der Magie auf magische Weise verhindert. Nun wollen einige Revoluzzer diese magische Barriere aufheben. Wird es ihnen gelingen und welche Konsequenzen wird ein Gelingen haben?


    Der 2. Teil ist sehr spannend und fesselnd. Durch die Kämpfe ist das Buch sehr energiegeladen. Aber es gibt auch kleine ruhige und besinnliche Momente. Der Humor kommt auch nicht zu kurz. Das macht die Geschichte sehr ausgewogen. Es werden einige Fragen aus dem ersten Teil beantwortet. Diese Antworten werfen aber, typisch Robert Corvus eben, nur noch mehr Fragen auf. Nun bin ich sehr gespannt auf den dritten Teil.

    5ratten

    Was erwartet Ihr vom Abschlussband?

    Die Auflösung der noch ungelösten Fragen und Rätsel. Es wird dann hoffentlich tiefer in den Berg gehen und wir lernen endlich etwas mehr über die Geister und ih "ewiges Leben" im Berg. Ich bin gespannt, wie es mit Semire und Brotan weitergeht. Ein Happy End für die beiden und das ungeborene Kind wäre schön. Aber allzu viel Hoffnung möchte ich da nicht hineinsetzten. Wir wissen ja, wer der Autor ist.


    Ich bin überrascht, dass die Revolution quasi schon in Band 2 ihr erfolgreiches Ende nimmt.

    Also für mich ist das noch nicht wirklich ein erfolgreiches Ende der Revolution. Eher ein erfolgreicher Anfang. Wie es am Ende ausgeht bleibt abzuwarten.

    Und was ist das für ein seltsames Wesen mit den Steinsäulen als Beinen und den aneinanderliegenden Ringen, in denen sich dieser "Klumpen" wie geschmolzenes Metall dreht? Ist das auch eine Art Herz? Haben wir dieses Bild nicht schon mal an einer anderen Stelle gesehen? Die anderen Geistern halten sich in dessen Nähe auf, ist das so eine Art Leit-Geist?

    Ja das Wesen hab ich ganz vergessen. Da frage ich mich auch, was das ist. Und irgendwie hab ich auch das Gefühl, sowas ähnliches schon gesehen zu haben. Ich weiß nur nicht wo und in welchem Zusammenhang.

    Emala - das war ja klar, dass sie sich nicht darum schert, was nun mit den Graviliern geschieht bzw. sich nicht um das Chaos am Berg kümmert, sondern nur an ihre eigene Unsterblichkeit denkt.

    Ja voll typisch. :thumbdown::cursing:

    Kyrin, Quilûn und Semire wollen das bisherige Herrschaftssystem stürzen und Golars Traum von der Freiheit umsetzen, während die Gravilier sich als die neuen Grafen usw. des Berges sehen. Das wird noch jede Menge blutiger Konflikte geben, zumal Emala sich als Führerin der Gravilier in den Berg abgesetzt hat.

    Das wird noch sehr spannend. Da bin ich echt neugierig, wie es weitergeht. Wahrscheinlich nicht besonders harmoinsch.....

    Ja, jetzt präsentiert uns Bernd ein kleines Happy End, damit sich nachher der vernichtende Schlag noch schlimmer anfühlt =O :evil:

    Oh =O damit könntest du durchaus Recht haben.

    Was wird Tarima machen, die inzwischen zu einer Witzfigur wurde (ganz drastisch ausgedrückt), wenn sie erkennt, dass Brotan als Imagolem plötzlich wieder ein Bewusstsein hat?

    Sie wird auf jeden Fall mächtig sauer sein. Aber was soll sie schon groß gegen einen Imagolem ausrichten können? Da ist Brotan jetzt wohl in der besseren Position.

    Ist er das? Kann es nicht auch sein, dass er sich in einer ähnlichen Position gesehen hat? Eine Frau zu haben, die ich nur mit einem Liebeszauber an mich binden kann, die eigentliche einen anderen geliebt hat und deren Eltern der Meinung waren sie müsse unbedingt einigermaßen standesgemäß heiraten? Wissen wir, ob das seine Idee war? Und selbst wenn, er weiß, dass jedes Wort von ihr gelogen ist, was ihn betrifft, dass er in einer Scheinwelt ohne echte Wärme lebt. Er kann noch nicht mal um die Liebe seiner Frau kämpfen, den wenn er das Halsband abnimmt, sehen wir ja was passiert. Sicher ist er ein Sch..kerl, aber ich wollte diesen Aspekt einfach mal nennen.

    Was das angeht hast du natürlich Recht. Diese Fragen sind schon berechtigt. Aber es ändert nichts daran, was Anthurel für ein Mensch ist.

    Andererseits, scheint Bernd sein Herz für die einzig wahre Liebe gefunden zu haben, die unsterbliche Liebe - da kann alles passieren auch ein rosa-glitzernde Happy End :breitgrins:

    Damit würde Bernd uns echt eiskalt erwischen :D

    Stimmt.:D

    Rasant, aufregend und spannend geht der zweite Teil zu ende. Wie von mir erwartet bricht die Revolution und somit das große Chaos aus.


    Kyrins Weg zum Kristallherz des Ianapat war nervenaufreibend. Ich war mir aber sicher, dass sie es schaffen wird. Nur war ich mir nicht sicher, ob sie das Ganze überlebt. Zum Glück wurde sie gerettet. Diesen Zerstörungszauber in Heuschreckenform fand ich sehr passend. Einerseits weil so ein Heuschreckenschwarm ja ansich schon ein großes Zerstörungspotential hat und andererseits weil das Kristallherz von einer steinernen Ranken gefangen gehalten wird. Ich habe allerdings den "Wächter" der beim ersten Besuch dort war vermisst. Wo ist der denn abgeblieben? Das Kyrin das Herz des Berges nicht befreien kann ohne, dass die Geister davon Wind bekommen war klar. Die sind ganz schön sauer geworden. So einem wütenden Geist möchte ich auch nicht begegnen. Können die Geister eigentlich im Berg überleben, wenn sich das Kristallherz die Magie wiederholt?


    Die Zerstörung, die mit dem Rückfluß der Magie einhergeht ist verheerend. Ich stelle mir das vor, wie eine im Krieg zerbombte Stadt. Es muss ziemlich schrecklich sein. Aber das Aufwecken der schlafenden Seelen der Imagolems durch die Zerstörung dieser Metallscheibe mit dem Wappen der Schneegrunds ist schon ein genialer Schachzug von Graf Golar. Die Seelen wäre auf jeden Fall erweckt worden entweder von einem Eingeweihten oder durch die Zerstörungswut der Feinde.


    Endlich wird das Geheimnis um Alita gelüftet. Es ist also ein Liebeszauber. Jetzt wird mir auch klar, warum sich Alita nie gewehrt hat und Anthurel sich ihrer so sicher war. So ein A...... Mistkerl. :cursing: Ob Alita wohl ihren Luhk wiederfindet. Ich sehe da eher schwarz. Wer weiß, ob er nicht sicherheitshalber aus dem Weg geräumt wurde.


    Emala bekommt die gewünschte Zaubererwerkstatt. Nur nicht so ganz in dem Zustand wie sie es gern gehabt hätte. Geschieht ihr Recht. :breitgrins:

    Allerdings hab ich nicht so ganz verstanden, warum diese Spinne so ein Problem ist. Ich dachte die ist auch nur ein Zauber und durch die Umkehrung harmlos bzw. zerstört wurden.


    Quilûn und Erlyk werden wieder vereint. Derrek war mir jetzt richtig sympatisch. Wieviel er wohl wusste/weiß von dem was wirklich vor sich ging/geht? Würde er dann immernoch auf Quilûn Seite kämpfen?


    Semire und Brotan erleben ein "kleines Happy End". Das finde ich schön.


    Die Schlußszene mit Erlyk, der blauen Blume und Quliûn hat mir sehr gut gefallen. Ein kleiner ruhiger Moment in all den Chaos.

    Hier muss natürlich die übliche Frage hin: Was denkt Ihr - wie geht's aus?

    Das ist schwierig. Ich denke dieser Teil wird mit dem Beginn der Revolution enden. Und das wird sicher ein ziemliches "Spektakel" werden. Sollte es Kyrin gelingen, die Ströme der Macht umzukehren wird das für sehr viel Chaos sorgen. Wer weiß, was allein dadurch alles zerstört wird und wie viele Opfer es fordern wird.

    Werden denn dann die Imagolems überhaupt nocht "funktionieren" können, also auch Brotan?

    Laut dem was Kyrin sagt schon: "Die Imagolems können die ihnen innewohnende Magie halten, weil sie beseelt sind."

    Und wie sieht es mit den Versteinerten aus, würde sich der Zauber dann auch aufheben?

    Das würde mich auch interessieren.


    Wie verheerend muss die Wirkung auf die Imagolems sein, wenn Sie wieder zu Bewusstsein kommen. Mir düngt, dass dies weder für ihre Führer noch für sie ein glückliches Ende nimmt.

    Das stelle ich mir sehr schrecklich für die Seelen der Imagolems vor.

    (und mindestens noch ein weiterer Zauber ...).

    Jetzt bin ich sehr stark am überlegen, welchen Zauber du meinst. :/

    Bei manchen Kindern ist das vielleicht genau die Definition, die sie für den Begriff "Eltern" geben würden. :err:

    Mit dieser Vermutung liegst du bestimmt nicht falsch. :D

    wie soll dann eine gewisse Ordnung wiederhergestellt werden? Wie soll diese Ordnung aussehen? Und wer soll für sie sorgen?

    Ich erinnere mich an eine Geschichtsstunde, in der unser Lehrer meinte, der kritischste Moment in einer Revolution sei der, in dem die siegreichen Revolutionäre versuchen, eine neue Ordnung zu etablieren.

    Das ist irgendwo auch einleuchtend. Solange man gegen eine bestehende Ordnung kämpft, muss man sich mit seinen Mit-Revolutionären nur einig darüber sein, was man nicht will. Danach geht es aber darum, positiv festzulegen, was man stattdessen will ... Da kann einem schnell der ganze Laden um die Ohren fliegen.

    Ja das ist die große Frage: Wie geht es nach der Revolution weiter? Wie wird alles für alle besser? Das ist mit Sicherheit der schwierigste Teil einer Revolution.

    Quliûn Gespräch im Berg in der Kammer der Schneegrunds war schon spannend und erschreckend zugleich. Da verlangen die Geister doch tatsächlich, dass Quilûn nun gegen die Blitzdorn intregiert, wegen einer Fehde der Geister im Berg, weil sie irgendetwas haben wollen was Quilûn nicht zu interessieren braucht. Das ist doch wohl .... da fehlen mir doch glatt die Worte. Diese Ränkespiele sind ja katastrophal. Das nimmt ja nie ein Ende. Und Quilûns Eltern sind solch einer Fehde der Geister zum Opfer gefallen. Also diese ganze Gesellschaft im und auf dem Berg ist doch echt krank. Da kann ich nur hoffen, dass die Revolution gelingt und es dann besser wird für alle.


    Kyrin hat also für jeden ihrer Imagolem einen Zauber geschaffen, der ihr Bewusstsein aus ihrem Schlaf aufweckt. Das klingt interessant und ich bin sehr gespannt, ob das alles so funktioniert und welche Folgen das dann hat.

    Das Kyrin dann doch mal der Kragen platzt ist für mich nur allzu verständlich. Semire und Quilûn sind ja echt gerade zu nichts zu gebrauchen. Da musste ja mal jemand etwas unternehmen. Und Kyrin hat Erfolg. Semire schließt sich sogar der Sache der Revolution an. Allerdings nur weil Kyrin in ihr die Hoffnung weckt, dass sie irgendwie Brotan zurückbekommt. Ob das so gelingt? Sollte sich das Ganze als falsch herausstellen wird Semire das sicher nicht so ohne Weiteres hinnehmen. Das könnte böse für Kyrin enden. Als Kyrin sich dann auch noch damit einverstanden erklärt Erlyk als Geisel an Emala auszuliefern hab ich innerlich aufgeschrien. Das ist doch wohl das Letzte! Da hat mich Kyrin doch schon sehr enttäuscht, obwohl ich sie wirklich sehr mag.


    Das die Revoluzzer nun gemeinsame Sache mit Emala machen bereitet mir irgendwie Bauchschmerzen. Ich bin mir nicht sicher, ob das so gut ist. Emala kann man nicht trauen. Die hat ihre ganz eigenen Gründe für die Erstürmung des Berges. Und die haben garantiert nichts mit der Befreiung bzw. Heimführung ihres Volkes zu tun. Sie ist ja geradezu besessen davon, die Zauberwerkstatt einzunehmen.


    Quilûn, Kyrin und Abuliar finden das Kristallherz im Berg. Dieses Dornenband um den Kristall ist doch bestimmt ein Zauber, der verhindert, dass die Magie zurück in den Berg bzw. den Kristall fließen kann. Es macht auf mich den Eindruck, dass dieses Kristallherz sich ausdehnt, wenn die Magie zurückfließt und zusammenzieht wenn sie ausströmt. Und die Magie wird über diese Adern zum Herz bzw. davon weg gepumpt. Wie ein Blutkreislauf. Dieses Dornenband scheint diesen Zyklus zu verhindern. Schrumpft das Herz dann dadurch immer mehr? Weil es gibt ja nur Magie ab aber es kommt nichts zurück. Das kann ja nicht ewig so weitergehen. Interessant fand ich, dass wir Quilûns Retter dort begegnen. Was hat es mit ihm auf sich?


    Semire ist von Brotan schwanger. Da haben wir ja Recht gehabt mit unserer Vermutung. Und nun hat sie, dank Kyrin eine neue Idee im Kopf. Da sie jetzt weiß, dass Brotans Seele quasi noch vollständig ist und alles außer den Instinkten schläft, will sie Brotan irgendwie zurückholen. Sie möchte mit ihm und dem Kind ein gemeinsames Leben. Und sie will für ihr Kind "einen Vater aus Fleich und Blut". Wessen Körper will sie Brotans Seele einpflanzen? Etwa Quilûns? Das würde mich nicht überraschen. Vielleicht spielt ja in diesem Zusammenhang die Quadra noch eine wichtige Rolle? Auf jeden Fall wird es da noch spannend.

    Semire hilft nun den Revoluzzern und schmiedet fleißig Intrigen, um die Tiefen Häuser gegeneinander auszuspielen.


    Abuliar fliegt auf und wird von Agohn freudig verurteilt. Darauf hat Agohn doch nur gewartet. Eine Möglichkeit Abuliar aus dem Weg zu räumen. Abuliar ist sehr tapfer und verrät Kyrin nicht. Auch Kyrin beweist mal wieder, wie stark sie ist, als sie dabei mithelfen muss Abuliar in einen Weinenden Mann zu verwandeln. Diese Szene war traurig und spannend und rührend zugleich. Ich hatte sehr viel Mitleid für Abuliar und Kyrin.